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Rezensionen zu
Krähentochter

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (3)

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Es kommt immer anders, als man denkt

Von: frau.buecherliebe

13.04.2024

Seit ihrem Debüt liebe ich die Thriller von Maria Grund. Nicht nur das Setting Schwedens, sondern auch die einfallsreichen Plots machen die Bücher verdammt gut. Die Geschichten sind von der ersten, bis zur letzten Seite spannend und machen süchtig. Ich tappe meistens bis zum Schluss im Dunkeln, denn es kommt immer anders, als man denkt. 😄 So auch in 𝐊𝐫𝐚̈𝐡𝐞𝐧𝐭𝐨𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫. Småland, März 1986. Sanna ist gerade frisch ausgebildete Polizistin und wird zu einem Mord in einem Motel berufen. Das Mädchen, das den Mord miterlebt, aber zum Glück überlebt hat, wird von Sanna zurück zur Familie in ihrem Heimatdorf gefahren. In diesem Dorf wurden vor 2 Jahren die Überreste einer jungen Frau in zwei Koffern gefunden. Der Täter sitzt hinter Gittern. Zumindest glauben das die Anwohner. Bis wieder ein Mädchen verschwindet. Kurzerhand fängt Sanna selbst an, nachzuforschen. Denn irgendwas kommt ihr an dem Fall nicht ganz richtig vor. Je tiefer sie grabt, desto mehr Lügen und Geheimnisse decken sich auf. Wie ich vorher schon sagte: es kommt immer anders. Ich habe mir zwischendurch gedacht, dass das Ende dieses Mal sehr vorhersehbar ist. Aber Pustekuchen. Die Autorin hat es geschafft, mich komplett zu schocken. Und das auf den letzten 40 Seiten. 🫠 Ich liebe den fesselnden Schreibstil sehr, denn ich bin wirklich komplett durch die Seiten geflogen und konnte es kaum aus der Hand legen. Dann diese düstere und geheimnisvolle Umgebung und die 80er Jahre Vibes. Mega! Sanna ist ein sehr sympathischer Charakter. Sie ist mutig, klug, tough und lässt sich nicht so leicht einschüchtern. Sie stellt sich gegen die Forderungen ihrer Dienststelle und den Dorfbewohnern und hört auf ihre Instinkte. Auch Harriet (natürlich immer mit Delilah im Schlepptau) war ein interessanter Charakter, über den ich sogar gern noch mehr gelesen hätte. Aber wer weiß, vielleicht kommt sie noch einmal in einem Buch vor. ☺️ Ich kann euch die Bücher von Maria Grund so sehr an euer Thriller Herz legen & bin sehr auf weitere Teile gespannt. Außerdem sehen die Cover einfach unfassbar gut aus. 🖤

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Wieder konnte mich Maria Grund wirklich abholen 😀 März 1986, Sanna Berling hat vor einer Woche Ihren Dienst als Anwärterin bei der Polizei angefangen. Sie wird zu einem Einsatz in ein Motel geschickt. Dort finden Sie eine Leiche und in der Ecke des Zimmers kauert ein junges Mädchen. Sanna nimmt sich dem Mädchen an und fährt Sie zu Ihren Eltern. Doch dann findet Sanna plötzlich Zusammenhänge eine Entführungsfalls…. Die ersten beiden Fälle mit Sanna und Eir haben mir sehr gefallen und in diesem Buch finden wir die Anfänge von Sanna Berling. Man kann es unabhängig der anderen beiden lesen. Die Atmosphäre und der tolle Schreibstil haben mich sofort wieder in den Bann gezogen. Es herrscht durchweg eine tolle Spannung und man bekommt hier häppchenweise immer mehr Puzzleteile zusammen. Viele Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen und einem eine Gänsehaut bescheren 😱 Toll wie hier die Handlungsstränge miteinander verbunden werden, womit man anfänglich nicht gerechnet hätte. Sanna, die es als Anfängerin bei der Polizei, nicht immer leicht hat, beißt sich hier unheimlich durch und man merkt Ihr die Stärke an. Ich mochte Sie auch schon in den beiden anderen Büchern. Da der Ministerpräsident erschossen wurde, sind alle verfügbaren Einsatzkräfte unterwegs und Sanna versucht allein Nachforschungen, in einem ehemaligen Mordfall, anzustellen. Das Zimmermädchen, Harriet, aus dem Motel hat mir auch unheimlich gefallen, vor allem am Schluss wo einem ein Detail klar wird, musste ich wirklich schmunzeln 👍😀 Es ist, wie typisch in den skandinavischen Thrillern, ein ruhiger Fall. Dieser besticht durch Atmosphäre, aber auch durch kurze Grusel Einlagen und hat mir richtig gut gefallen 😍❤️

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„Krähentochter“ ist bereits der dritte Band der Berling und Petterson Reihe, spielt aber zeitlich früher, nämlich im Jahr 1986, als Sanna noch ganz am Anfang ihrer Karriere stand. Aus diesem Grund ist dieser Teil auch super ganz ohne Vorwissen zu lesen. Maria Grund schreibt in ihrem typischen ruhigen Stil, mit relativ kurzen Sätzen und Kapiteln und erzählt die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven. Schnell herrscht die in Schweden-Thrillern so beliebte düstere und bedrückende Atmosphäre und die Spannung nimmt permanent zu. Irgendwann war ich so gefesselt von diesem Buch, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Sanna ist eine sympathische und beeindruckende Protagonistin und ich mag sie wirklich sehr gern. Sie ist nicht nur klug und mutig und lässt sich auch nicht so schnell von den Dorfbewohnern, sowie ihrem Vorgesetzten einschüchtern, sondern folgt ihrem scharfsinnigen Instinkt. Durch die vielfältigen undurchschaubaren Charaktere hatte ich sehr viele Verdächtige, denn der Fall ist nicht so leicht zu durchschauen. Am Ende nimmt die Spannung dann noch einmal zu. Fazit: Ein spannender und fesselnder Schweden Thriller mit einer düsteren Atmosphäre und einer tollen Protagonistin.

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Wow . .Es ist so spannend gewesen  Krähen Tochter von Maria Grund zu lesen. Es geht nach Smaland es ist der dritte Teil der Berling und Pedersen Reihe Ich habe mich gefreut auf den neuen Teil und wurde nicht enttäuscht. Ein Buch was ich innerhalb von drei Tagen gelesen habe Das Cover ist klasse und auch der Klappentext laden zum lesen ein . Ein Thriller der wieder richtig packend gewesen ist ,die Seiten flogen durch die Spannung und den tollen flüssigen schreibstil nur vor sich dahin Die settings sind super beschrieben sodass ich sie während des lesens bildlich vor Augen hatte auch die Handlungen sind klasse. Etwas Gänsehaut ist mit dabei was ich ja total liebe . Ich war von Kapitel zu Kapitel neugierig auf das was kommt und passiert. Eine ganz klare Leseempfehlung

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Klappentext: Småland, März 1986. Eisnebel hängt über den beiden spiegelglatten Seen, die wie leblose Augen in der kargen Landschaft wirken. Bei ihrem Anblick fröstelt es die frisch zur Polizistin ausgebildete Sanna, denn zwei Jahre zuvor wurden genau hier die blutigen Überreste eines verschwundenen Mädchens in zwei weißen Koffern gefunden. Der grausame Mörder sitzt seitdem hinter Gittern, zumindest glauben das die Einwohner des Dorfes Augu. Als Sanna erfährt, dass erneut ein Mädchen aus dem Ort vermisst wird, stellt sie auf eigene Faust Nachforschungen an und stößt auf Unstimmigkeiten in der damaligen Beweisführung. Auch wenn die Einwohner ihr mit Misstrauen und Ablehnung begegnen, gibt sie nicht auf. Je mehr sie sich im Dickicht aus Lügen und Geheimnissen verfängt, desto entschlossener ist sie, die Wahrheit ans Licht zu zerren und das verschwundene Mädchen zu finden, bevor es erneut zu spät ist … „Krähentochter“ ist der 3. Band der „Berling-und-Pedersen-Reihe“ von Maria Grund. Die Autorin wurde bereits für ihr Debüt „Fuchsmädchen“ von der Swedish Crime Fiction Academy ausgezeichnet. Die Protagonisten Sanna und Eir sind sehr unterschiedliche Charaktere. Beide haben ihr Päckchen zu tragen. Sanna ist eine brillante Ermittlerin. Sie möchte mit ihrer Vergangenheit abschließen, sie hat bei einem Brand ihren Mann und ihren Sohn verloren. Eir ist eine knallharte Ermittlerin. Sie verbeißt sich richtig in einen Fall und wirkt auf ihre Mitmenschen oft abweisend. Wer sie näher kennt, spürt das sie einen weichen Kern hat. Sie ist an sonst eine gute und zuverlässige Partnerin. Sanna und Eir haben sich mittlerweile nicht nur zusammengerauft sondern sind Freundinnen geworden. Sie haben sich beide weiterentwickelt und sind zu einem guten Team geworden. Ich habe im ersten Band ein bisschen gebraucht um mich mit den beiden Ermittlerinnen anzufreunden. Mittlerweile sind sie mir sehr sympathisch geworden. In diesem Band gelangt Sana an den Ort, an dem vor 2 Jahren die Leiche eines Mädchens in zwei weißen Koffern gefunden wurde. Der Täter sitzt in Haft. Oder doch nicht? Die Atmosphäre der Geschichte ist durch den tiefen Nebel und die Kälte regelrecht mystisch und geheimnisvoll. Im Vordergrund stehen die Ermittlungen des Mordfalls. Man bekommt aber auch immer wieder einmal einen Einblick in das Privatleben der Ermittlerinnen. Ich finde das macht die Charaktere lebendig. Maria Grund schreibt in einem sehr spannenden Schreibstil. Die Autorin versteht es, den Spannungsbogen über die gesamte Geschichte zu spannen. Man wird direkt zu Beginn in die Geschichte katapultiert. Ihre Charaktere hat die Autorin mit viel psychologischem Geschick entworfen und verlangt ihnen immer einiges ab. Auch dieser Fall ist ziemlich verzwickt und man spürt oft, dass einen eine Gänsehaut erfasst. Wie schon „Fuchsmädchen“ und „Rotwild“ so ist auch „Krähentochter“ wieder ein überaus spannender Thriller.

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Meinung Endlich ein neuer Teil meiner Lieblings-Thrillerreihe. Ich konnte es gar nicht erwarten, das Buch endlich zu lesen. Dieser dritte Teil spielt in der Vergangenheit und befasst sich mit Sannas erstem großen Fall: Sie ist frisch ausgebildete Polizistin und bisher eigentlich nur damit beschäftigt, Besorgungen für ihren Chef zu machen, da sich aber gerade alle verfügbaren Kräfte der Polizei mit dem tödlichen Mordanschlag am schwerdischen Ministerpräsidenten beschäftigen, wird Sanna zu einem Einsatz in einem Motel geschickt. Es entwickelt sich ein spannender Fall, in dem Sanna vorerst nicht offiziell ermitteln darf und so macht sie sich allein daran, den Fall um einen vermeintlichen Serienmörder aufzulösen. Ich mag die Charakterbeschreibungen, mit denen die Autorin die handelnden Personen lebendig werden lässt. Sie agieren so authentisch und erschreckend normal, so dass man direkt mitten in der Handlung ist, die mich nicht mehr losließ. Denn durch die unterschiedlichsten, verdächtigen Aktionen, führte Maria Grund mich auf falsche Fährten und ließ so den Spannungsbogen nie weit abfallen. Nach dem Ende saß ich fassungslos da und habe mich gefragt, warum ich den Täter nicht schon früher entlarvt habe. Und auch die Auflösung des anderen Handlungsstrangs fand ich einfach nur genial. Sanna als Protagonistin mag ich ja schon seit Band 1, aber hier erlebt man sie zu Beginn ihrer Karriere, ohne die Auswirkungen des schrecklichen Schicksalsschlags, der sie in ihrem späteren Leben trifft – sie ist eine Frau, die sowohl klug als auch mutig, aber trotzdem zu Beginn ihrer Karriere noch unsicher und voller Selbstzweifel ist. Fazit Erneut ein packender Thriller von Maria Grund, der mich mit seinen unvorhersehbaren Wendungen und falschen Spuren wieder einmal überraschen konnte. Die Autorin hat es erneut geschafft, mich mit ihrem Erzählstil und der Art, wie sie Spannung aufbaut, komplett einzufangen und zu überzeugen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und hoffe, die Reihe ist damit noch nicht beendet. 5/5 Sterne

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Im Herzen Schwedens, eingebettet in die karge Landschaft Smålands, wo der Eisnebel über den Seen hängt und die Natur ihr eigenes Geheimnis zu bewahren scheint, entfaltet Maria Grund mit „Krähentochter“ einen Thriller, der in jeder Hinsicht fesselt und begeistert. Dieser Roman, der dritte Teil der Berling-und-Pedersen-Reihe, zeichnet sich durch eine atmosphärische Dichte aus, die mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat. Grund beweist erneut, dass sie ein Meisterwerk des Genres geschaffen hat, welches nicht nur durch seine spannungsgeladene Handlung besticht, sondern auch durch seine tiefgründigen Charaktere und die eindringliche Atmosphäre. Die Geschichte setzt ein mit einem grausigen Fund in Småland im März 1986 – ein Szenario, das nicht nur durch seine visuelle Beschreibung, sondern auch durch die damit verbundene Ahnung von etwas Unheilvollem unmittelbar Gänsehaut erzeugt. Sanna Berling, die junge Polizistin, die trotz ihrer frischen Ernennung eine beeindruckende Entschlossenheit und Schärfe an den Tag legt, wird mit einem Fall konfrontiert, der das kleine Dorf Augu erneut in den Bann eines Verbrechens zieht. Ihre Hartnäckigkeit, mit der sie gegen die Widerstände der Dorfgemeinschaft und die Schatten der Vergangenheit ankämpft, macht sie zu einer Figur, mit der man sich nicht nur identifizieren, sondern deren Weg man mit jeder Faser mitverfolgen möchte. Was „Krähentochter“ für mich zu einem herausragenden Leseerlebnis macht, ist die Art und Weise, wie Maria Grund die psychologischen Tiefe ihrer Charaktere auslotet. Sanna und ihre Kollegin Eir Pedersen, deren unkonventionelle Methoden und emotionale Tiefe die Ermittlungen prägen, sind nicht nur Ermittlerinnen in einem grausamen Mordfall. Sie sind auch Menschen, die mit persönlichen Verlusten und Traumata zu kämpfen haben, was der Geschichte eine zusätzliche Ebene verleiht. Dieser Roman ist daher nicht nur ein Krimi, sondern auch eine eindringliche Betrachtung menschlicher Resilienz und der Suche nach Wahrheit in einer Welt voller Lügen. Maria Grund hat mit ihrer Berling-und-Pedersen-Reihe eine Welt erschaffen, die sowohl in ihrer Atmosphäre als auch in der Komplexität ihrer Charaktere und der Verflechtung ihrer Schicksale beeindruckt. „Krähentochter“ steht dabei nicht nur als würdige Fortsetzung neben „Fuchsmädchen“ und „Rotwild“, sondern hebt sich durch seine einzigartige Mischung aus Spannung, emotionaler Tiefe und atmosphärischer Dichte hervor. Es ist ein Buch, das nicht nur Thriller-Fans begeistern wird, sondern alle, die tiefgründige und fesselnde Geschichten zu schätzen wissen. Als Abschluss meiner Betrachtung möchte ich betonen, dass „Krähentochter“ mehr als nur ein weiterer Krimi ist. Es ist ein Zeugnis für Maria Grunds Fähigkeit, die dunkelsten Ecken der menschlichen Seele zu beleuchten und eine Geschichte zu erzählen, die sowohl erschüttert als auch tief berührt. Dieser Roman ist ein Muss für alle, die sich von einem Buch nicht nur unterhalten, sondern auch herausgefordert und bewegt fühlen wollen.

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Es ist das Jahr 1986. Vor knapp einer Woche hat die frisch ausgebildete schwedische Polizistin Sanna Berling ihre Tätigkeit als Polizeianwärterin in Oskarshamn aufgenommen. Bisher beschränken sich ihre Aufgaben auf einfache Erledigungen und Besorgungen. Ihr Chef, Jussi Rantala, ein äußerst unsympathischer Mann, den man durchaus als Ungustl bezeichnen könnte, ist aktuell so sehr mit dem Mord an dem schwedischen Ministerpräsidenten beschäftigt, dass er sie jetzt ausnahmsweise zu einem Motel im Norden der Stadt schickt, wo es irgendwelche Probleme geben soll. Dabei stößt sie neben einer ermordeten Prostituierten auf den Fall eines vermissten Mädchens, der ihr keine Ruhe lässt. Da der Chef Sanna nicht erlaubt, offiziell in diesem Fall zu ermitteln, nimmt sie sich ein paar Tage Urlaub, reist in das Dorf Augu, wo sich der Vorfall zugetragen hat, und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Bei dem vermissten Mädchen handelt es sich um Rosie Edwall. Ihre Eltern Laila und Jörgen Edwall sind überzeugt, dass etwas Ernstes passiert sein muss, da ihre Tochter nie ohne vorher Bescheid zu geben, unterwegs ist. „Das Mädchen ist fünfzehn Jahre alt. Einzelkind. Aufgewachsen in Augu, hier wohnen auch ihre Freunde. Wie alle anderen Jugendlichen geht sie in der Nachbarstadt zur Schule und fährt mit dem Schulbus. Laila Edwall arbeitet stundenweise im Altenheim. Jörgen Edwall ist Busfahrer.“ Besonders besorgt sind die Eltern, da zwei Jahre zuvor bei einer Hütte im Wald von einem Spaziergänger mit Hund zwei Koffer gefunden wurden, in denen sich die Leichenteile eines Teenagermädchens aus dem Ort befanden. Der Täter, ein LKW-Fahrer namens Jan Svennsson, war geständig und sitzt seitdem im Gefängnis. Trotzdem sitzt die Angst tief, dass etwas Ähnliches passiert sein könnte. Sanna stößt bei ihren Nachforschungen auf immer mehr Unstimmigkeiten bei den Ermittlungsarbeiten und glaubt bald nicht mehr, dass Jan Svennsson der Mörder ist. Im Laufe des Buches gelingt es ihr, den wahren Täter ausfindig zu machen. Mein Fazit: Auch der dritte Teil dieser Krimireihe hat bei mir von Beginn an einen regelrechten Lesesog ausgelöst. Die Autorin verflicht mehrere Handlungsstränge sehr geschickt und in die einzelnen Charaktere kann man sich sofort wieder gut einfühlen. Mit ihrem Schreibstil schafft sie es einfach mich zu fesseln, auch wenn es mich etwas stört, dass die Autorin ihre Werke nicht chronologisch aufbaut. So tappt man zu Beginn immer irgendwie im Dunkeln. An meiner Lesefreude änderte das aber nichts. Auch diesmal gebe ich die volle Punktzahl, da mich die Geschichte einfach wieder so sehr in ihren Bann zog. Was mich am Schluss persönlich ärgerte, war, dass ich den Täter mal wieder nicht selbst entlarven konnte, obwohl ich mir sicher war, diesmal alles durchschaut zu haben. Zusammengefasst ein intelligenter, nervenaufreibender und spannender Thriller!

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