Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte

Jo Hedwig Teeuwisse

(8)
(5)
(1)
(0)
(0)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Geschichtsschreibung ist nicht immer eine Wissenschaft der Tatsachen. Allzu oft wird sie umgeschrieben, um den Interessen irgendwelcher Ideologien zu dienen oder werden Fakten ganz einfach falsch überliefert. Ob eine von Napoleon Kanonen bei dessen Äpyptenfeldzug der Sphinx die Nase herunter geschossen hat, oder ob es doch Obelix war, der beim ungestümen Erklimmen der Sphinx (nachzulesen bei Asterix und Kleopatra) deren Nase versehentlich zerbrochen hat? Beides stimmt nicht, wobei jedenfalls ersteres eine durchaus verbreitete Geschichtslegende ist. Dabei berichten historische Quellen schon ein paar Jahrhunderte vor Napoleon über die beschädigte Nase. Nachdem unser (Österreichs) Bundeskanzler Nehammer kürzlich mit dem epochalen Ernährungstipp aufhorchen ließ, dass arme Leute ihren Kindern einen Hamburger am Tag zu essen geben sollen, damit die eine warme Mahlzeit hätte, tauchte natürlich auch ein anderes Zitat wieder auf. Jenes, nach dem Marie Antoinette gesagt haben soll, dass die Leute doch Kuchen essen sollen, wenn sie sich kein Brot leisten können. Wie so viele Zitate, die diversen Berühmtheiten zugeschrieben werden, ist auch dieses eines, das im Laufe der Zeit immer wieder anderen in den Mund gelegt wurde. Von Marie Antoinette stammt es jedenfalls nicht, aber zum Zweck des Beweises der Abgehobenheit des französischen Hofes ließ es sich perfekt verwenden. In diesem Fall glaubt die Autorin, die wirkliche Quelle gefunden haben, nämlich ein paar Jahrhunderte zuvor in China; falls nicht auch das schon eine Erfindung war … Das sind zwei Beispiele für jene Kapitel, in denen die weitgehend bekannten Themen in Augenschein genommen werden. Dazu kommen noch, es ist die Mehrzahl, viele Kapitel mit „unnützem Wissen“, das wohl nur einem kleineren Kreis von Menschen geläufig ist. Wie ist das mit der Farbe des Mantels vom Nikolaus; der legendäre Kuss von Captain Kirk und Lieutenant Uhrua; wie stand es um die Hygiene im Mittelalter; wer erfand die Glühbirne; fiel der Apfel tatsächlich Newton auf den Kopf; Nero und der Brand Roms; ein paar Fakten über die Inquisition; was war das erste Computerspiel (die gibt es schon länger als wir glauben); welche Gebäude man vom Weltraum aus sehen kann; sind Flacherdler ein Phänomen nur unserer Zeit; wer hat das Selfie erfunden; … Dennoch, so unnütz kann es gar nicht sein: nachzulesen, wie aus einem Gerücht, einer oft recht plumpen Fälschung oder einem humorvollen Statement nach mehreren Stationen so etwas wie eine scheinbare Wahrheit wird, ist immer wieder erstaunlich. Man liest sich durch die 101 Kapitel und wird, da bin ich sicher, ein paar oder mehrere Klarstellungen zu Dingen finden, die man bislang ganz anders in Erinnerung hat. Es gibt eben Geschichten, die graben sich so tief in das allgemeine Gedächtnis ein, dass man gar nicht mehr darüber nachdenkt, ob es wahr ist. Vieles davon haben wir gehört, manches irgendwo gelesen und von einigem wissen wir wahrscheinlich gar nicht mehr, wie es in unsere Köpfe kam. Doch ganz egal wie es geschah, es gibt eben Legenden, die halten sich über Generationen – und werden auch durch ein Buch wie dieses nicht aus der Welt geschafft. Manche der Dinge, die so nie passiert sind, wurde ich nicht unter “Geschichte”, sondern in die Rubrik Boulevard einordnen. Was aber nicht bedeutet, dass solche Storys keinen Platz in diesem Buch haben sollten. Sind es keine historischen Ereignisse, so sind es doch Beispiele dafür, wie ein Geschehen in etwas gänzlich anderes umgedeutet werden kann oder wie das Motiv auf eine Fotografie plötzlich als etwas völlig anderes beschrieben wird. Und für das alles war auch in der Vergangenheit ganz ohne künstliche Intelligenz nötig, das schafften die Menschen immer schon ganz alleine Man könnte sich nun einfach über die Leichtgläubigkeit der Menschen amüsieren, aber leider hat die jüngste Vergangenheit gezeigt, dass sich Demagogen und Ideologen genau das zunutze machen. Dokumente aller Art werden umgedeutet, gefälscht, solange bis es in irgendein verworrenes Weltbild passt. Wenn man selbst auch nicht die ganzen Verschwörungstheorien glaubt, so ist man doch auch von deren Wirkung betroffen. Weil sich eben viel zu viele Menschen von solchem Unsinn überzeugen lassen. Das ist zwar einerseits bedauerlich, aber immerhin ist man nach der Lektüre dieses Buches über „Fake History“ gut gerüstet, um den Mitmenschen die Wahrheit zu enthüllen, wenn es angebracht ist :-) Dazu kommt, dass das ganze Buch äußerst unterhaltsam ist und auch wirklich überraschende Fakten enthüllt. Ein Zitat, das einem Reporter aus dem Jahr 1877 zugeschrieben wird, passt heute noch haargenau als Zusammenfassung: Die Leute glauben lieber eine gute Story als die trockene Wahrheit

Lesen Sie weiter

Jeder Trekkie kennt die Geschichte, dass der Kuss, den Kirk in der zehnten Episode der dritten Staffel (im Jahr 1968) Uhura gibt, der erste Kuss von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe im US-Fernsehen war. Aber stimmt das auch? Und haben wir es wirklich den Holländern zu verdanken, dass Karotten orange sind? Oder war „Pong“ tatsächlich das erste Computerspiel? Jo Hedwig Teeuwisse, eine weithin anerkannte niederländische Historikerin forscht und lehrt seit über 20 Jahren und ist Expertin für das mittelalterliche Leben in Europa und Kriminalgeschichte. Und möglicherweise ist es dieses Interesse an Kriminalgeschichte, die die Autorin selbst zu einer Art Detektivin gemacht hat. Denn sie „jagt“ und entlarvt seit Jahren als „The Fake History Hunter“ in den sozialen Medien falsche historische Fakten. 101 dieser Behauptungrn, die man immer wieder hört, hat sie nun in den Buch „Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte“ zusammengefasst und veröffentlicht. Dabei ist jedes der kurzen Kapitel gleich aufgebaut. Es beginnt (fast immer) mit einem Bild und (immer) einem Abschnitt unter der Überschrift „Was man Ihnen vielleicht erzählt hat“, gefolgt von einem längeren Text („Die Widerlegung“), in dem mit der Behauptung aufgeräumt wird. Und das oft auf durchaus kriminalistische Weise, denn Teeuwisse beschreibt hier auch immer den Weg, wie sie die Geschichte widerlegt hat und wo sie recherchiert hat. Insgesamt ergeben sich dadurch Kapitel mit 3-10 Seiten Umfang, die man gerne auch mal häppchenweise schmökern kann. Insofern ist „Fake History“ ein ideales „Zwischendurch“-Buch, das auf unterhaltsame Weise popuäre Irrtümer aufklärt, wobei man manchmal auch durchaus die Historikerin erkennt, die sehr detailgetreu und genau arbeitet. So geht es in einem Kapitel über die vogelartigen Pestmasken, die man aus zahlreichen Darstellungen kennt, letztendlich um den Irrtum, dass diese nicht aus dem Mittelalter stammen, sondern aus dem 17. Jahrhundert. Das ist natürlich historisch relevant, aber nicht das, was man als Leserin oder Leser in der Regel als wirklich wichtig empfindet, außer natürlich im historischen Kontext. Insgesamt unterhält das Buch sein interessiertes Publikum gut. Die Mythen werden schlüssig widerlegt und man kann auch einiges interessantes erfahren. Und natürlich war der Kuss von Kirk und Uhura nicht der erste im Fernsehen, so küsste zum Beispiel Lucille Ball in der Serie „I love Lucy“ schon 1951 den kubanischstämmigen Desi Arnaz (der übrigens auch im echten Leben Lucilles Ehemann war), was den Sponsor der Serie, den Tabakhersteller Philip Morris zu Protesten veranlasste, denn das Publikum würde nicht akzeptieren, dass ein echtes amerikanisches Girl wie Lucy einen Kubaner heiraten würde. Und auch William Shatner, der später als James T. Kirk auf der Brücke der USS Enterprise Fernsehgeschichte schrieb, küsste schon 1958 in der „Ed Sullivan Show“ die Schauspielerin France Nuyen, deren Vater asiatischer Herkunft war.

Lesen Sie weiter

Bereits in meinem Studium war klar, dass an dem Satz: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast - irgendwas dran sein musste. Und das eben nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Geschichte. Uns hat man oft gesagt, dass wir bei Quellenarbeit ordentlich hinterfragen sollen (etwas, was viele heute nicht mehr können). Umso gespannter war ich auf dieses Buch. Den Namen Jo Hedwig Teeuwisse, ist einem schon mal untergekommen (jedenfalls wenn man Geschichte studiert hat) und es klasse findet solche Mythen zu entdecken. In ihrem Buch hat die Historikerin 101ne davon zusammengetragen. Einige kannte man schon - Wikinger hatten keine Hörner am Helm zum Beispiel, aber andere hingegen waren neu: den ersten Kuss zwischen 2 verschieden farbigen Menschen gab es nicht erst auf der Enterprise. Jeder Fakt beginnt mit dem kurz beschriebenen Mythos, danach wird er aufgedeckt. dabei geht Frau Teeuwisse wissenschaftlich vor und ihre Ergebnisse sind fundiert, was mir sehr gefällt. Was aber noch besser ist: es ist kein Fachchinesisch. Sie hat es sehr locker geschrieben, so dass es kein wissenschaftlicher Klopper geworden ist, sondern ein Buch, das man gern in die Hand nimmt und beim Lesen auch lacht. Also ein wunderbares Buch, das Wissen und Unterhaltung zusammenbringt. Vielen Dank @team.bloggerportal von mir gibt es 5 von 5 ⭐

Lesen Sie weiter

Klar, als Rom brannte machte Nero Musik, im Mittelalter konnten nur Mönche und Priester lesen und alle hatten schlechte Zähne! Außerdem erfand Carl Benz das Automobil und die Uniformen der Nazis wurden von Hugo Boss designt! Äh, nein. Nero fidelte nicht, im Mittelalter gab es außer dem Klerus auch noch andere gebildete Menschen und es hatten auch nicht alle schlechte Zähne. Es gibt so etliche Mythen die von Generation zu Generation weitergegeben werden und als Wahrheit gelten. Ob es um die Pestmaske oder das Automobil geht, man meint, dass das eigene Wissen hierzu die wirklichen Fakten sind. Tatsächlich sind es doch oft Halbwahrheiten, oder aber sogar reine Märchen und Legenden. Wenn man sich zum Beispiel mal die Mühe macht und nachliest wer denn das Automobil erfunden hat, stößt man auch auf Ferdinand Verbiest, der 1672 einen dampfbetriebenen Wagen entwarf. Einige Jahrhunderte vor Carl Benz wurde also schon am Auto(selbst)mobil(beweglich) gearbeitet. Auch Leonardo da Vinci war von der Idee eines selbstfahrenden Fahrzeuges angetan und erfand ein Auto, dessen Nachbau tatsächlich fuhr. Aber ja, bei der Erfindung des modernen Automobils war Carl Benz, zusammen mit Gottlieb Daimler, schon ganz vorne am Start. Trotzdem hat Carl Benz nicht das erste Automobil erfunden und auch wenn wir es unseren Kindern erzählen und die es wieder ihren eigenen Kindern ... wahrer wird es dadurch nicht. Ganz besonders in Sozialen Medien kursieren gerne falsche Fakten über geschichtliche Zusammenhänge und diese werden in Diskussionen oft als Tatsachen dargestellt. Die Historikerin Jo Hedwig Teeuwisse hat hunderte solcher Mythen und FakeHistorys gesammelt und auf deren Wahrheitsgehalt überprüft. Das Ergebnis ist teilweise sehr amüsant, manchmal erschütternd aber auf jeden Fall öffnet es die Augen für belegte histoische Geschichten und Annekdoten. Leider hat es mich auch erwischt und ich habe die eine oder andere FakeHistorie entdeckt, die ich mit voller Überzeugung als Wahrheit dargestellt habe :) Ich glaube auch, dass kaum jemand von uns nicht auch schon in die FakeHistory-Falle getappt ist, denn das was man sein ganzes Leben als Wahrheit gekannt hat, wird eben als solche betrachtet. Ich aber werde auf jeden Fall die nach unten gedrehten Daumen im Film "Gladiator" in Zukunft mit anderen Augen sehen und auch die Menschen im Mittelalter lasse ich mir nicht mehr für "dumm verkaufen" :D

Lesen Sie weiter

„Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte“ ist ein interessantes Sachbuch von Jo Hedwig Teeuwisse Vielleicht kennen einige von euch die Autorin bereits aus den sozialen Medien unter „The Fake History Hunter“. Dahinter verbirgt sich die in den Niederlanden lebende Historikern Jo Hedwig Teeuwisse und widerlegt auf unterhaltsame Weise historische Fakten, greift Mythen auf und erklärt diese. Zunächst berichtet sie, wie es dazu gekommen ist. Sie war schon immer an historischen Ereignissen und Meldungen interessiert und musste feststellen, dass sehr viele falsche Informationen im Internet – insbesondere auf den sozialen Medien – kursieren. Mit der Zeit begann sie, gezielt solche Meldungen zu suchen und diese zu widerlegen. In ihrem Buch hat sie nun 101 mehr oder weniger bekannte Fakten aufgegriffen und mich mit ihren Erklärungen und Ausführungen zu diesen, zum Staunen gebracht. Zunächst berichtet sie kurz und knapp „Was man Ihnen vielleicht erzählt hat“ und im Anschluss kommt eine ausführliche „Widerlegung“. Thematisch schöpft sie aus dem Vollen: Politik, Adel, Wissenschaft, Königshäuser… Mythen gibt es einfach überall. Natürlich ist ihre Sammlung hier längst nicht vollständig und so macht sie abschließend noch ein paar interessante Vorschläge, was man selbst einmal googeln könnte, um Gerüchten auf die Spur zu kommen. In ihrem Nachwort erklärt sie außerdem wie sich Fake History erkennen und entlarven lässt. Das umfangreiche Quellenverzeichnis sowie der Bildnachweis machen deutlich, wie viel Recherchearbeit in diesem Buch steckt. Wer sich für Geschichte interessiert und gerne mit ungewöhnlichem Wissen glänzt, sollte einfach mal einen Blick in dieses Buch werfen. Ich habe mich gewundert, was ich bisher alles als irrtümlich historisch korrekt betrachtet habe und danke Jo Hedwig Teeuwisse dafür, dass sie meinen Wissensstand richtig gestellt hat. Für mich war das Buch gleichermaßen lehrreich und unterhaltsam. Eine Kombination die ich sehr mag und durchaus empfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Rezensiert wird das Buch Fake History Redaktioneller Hinweis Das Produkt habe ich vom Verlag kostenlos erhalten. Kurzbewertung Sterne: 5 * Besonderheit: Fakes beleuchtet Autor: J. Teeuwisse Verlag: Random House Verlagsgruppe ISBN: 978-3-641-30797-4 Lesbarkeit: leicht und flüssig Preiseinschätzung: 4,99 als eBook Kurzfazit: Interessant! Das Wichtigste aus der Beschreibung des Verlages Egal ob ein berühmtes Zitat oder Wikingerhelme. Die Autorin Jo Teeuwisse entlarvt einige der weitverbreitetsten Mythen über historische Tatsachen. Meine Meinung zu diesem Artikel. 508 Seiten in kurzen Berichten, die immer wieder einmal unabhängig voneinander zwischendurch gelesen werden können. Die Autorin beschreibt nicht nur, welche Fake News herumgeistern, sondern macht sich auf Spurensuche. So erörtert sie gleich zu Beginn des Buches das Thema Fake News im Allgemeinen und steigt gleich bei Fake Informationen mit gut recherchierten Erläuterungen ein. Die Erläuterungen führen teils weit in die Vergangenheit. Die Autorin entlarvt also nicht nur Fake Infos. Sie erläutert, erforscht, recherchiert und teilt ihre Ergebnisse gekonnt mit. Dies führt auch dazu, künftig vorsichtiger zu sein, wenn nicht redaktionell geprüfte Dinge im Internet stehen. Wie schnell entstehen aus falsch dargestellten Dingen plötzlich angebliche Fakten und wie schnell lässt man sich vielleicht in eine falsche Richtung drängen! Ja, jeder weiß eigentlich, dass im Internet alles Mögliche steht, aber wenn vermeintlich Bekanntes weiterverbreitet wird, wird es nicht richtiger, wenn es ungeprüft immer wiedergekäut wird. Von daher finde ich solch ein Buch wie dieses hier wichtig. Fazit Gut recherchiert begibt sich die Autorin sogar auf Spurensuche bis weit in die Geschichte zurück. Mein Bewertungsmaßstab 5 X️ Klare Empfehlung für das Produkt, also 100% ← 4 X️ erfüllt die Angaben im Klappentext, könnte auch verschenkt werden / 3 x ist gut lesbar / 2 x Keine Empfehlung von mir, nicht gut lesbar, würde ich nicht verschenken / 1 x Das mag ich persönlich nicht so gern.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.