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Rezensionen zu
Love Game

Lynn Painter

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FAZIT Als letztes Jahr "Mr. Wrong Number" herauskam, habe ich mich direkt in den witzigen Stil, die tollen Charaktere und die schöne Story verliebt. Für mich nur logisch, dass ich ihr nächstes Werk auch lesen wollte. Doch diesmal habe ich mich tatsächlich sehr schwer getan. Das lag nicht an den Figuren, denn Hallie ist einfach nur Zucker, total süß und zum Verlieben. Jack ist ebenfalls nett. Aber gerade Ruthie und der Kater sind Bombe. Am Ende sind es sogar die beiden, die das Highlight des Buches für mich dargestellt haben. Es lag auch nicht an der Idee, die zwar sehr klassisch ist - also nichts Neues - aber eigentlich Spaß macht. Zwei Leute, die sich im Laufe des Buches verlieben, obwohl sie eigentlich daran nie einen Gedanken verschwendet haben. Mein Hauptproblem oder besser gesagt meine beiden Probleme waren der Stil und die Umsetzung. Lynn Painter steht für witzige Dialoge und ja, diese kommen vor, aber sie sind nicht witzig. Ich habe die ersten Seiten gelesen, mein Handy herausgeholt, die Rezension zum Buch davor gelesen und mich gefragt, ob ich mich so irren konnte. Teils ließ es sich nicht gut lesen, die Witze waren eher zum Kopfschütteln. Zum Beispiel schreiben sie später Nachrichten und es geht um Dates, die er nicht vermasseln soll. Sie kommen dabei auf das Thema Sex und er sagt nageln. Danach geht die Diskussion los, das man das ja nicht sagen kann und es werden andere Wörter gesucht. Eine ganze Seite geht es um die Synonyme von Sex, wie Glocken läuten. Sorry, aber ich fand es einfach nicht witzig. An der Stelle habe ich mich dann echt gefragt, ob es am Original oder an der Übersetzung liegt. Und nein, ich weiß es leider nicht. Dazu kommt eben die Umsetzung im Allgemeinen. Ich fand die Geschichte an manchen Stellen einfach nervig. Zum Beispiel das missglückte Date mit dem Zahnarzt oder das Speeddating. Statt die beiden dann nach ein paar Dates an einen Tisch zu bringen - so hätten sie auch abhauen können - soll es witzig werden. Kurzer Hand ist das Konzept Frauen feindlich und es wird umgeändert, damit die beiden nebeneinandersitzen können. Auch im Verlauf gibt es nicht das gewünschte Drama. Nein, das war lesbar, aber nicht befriedigend.

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: ✨Ich war total begeistert von „Mr Wrong Number“ und deswegen konnte ich es kaum erwarten, „Love Game“ zu lesen. Da der Schreibstil flüssig, leicht zu lesen und humorvoll war, war ich erstmal guter Dinge. ✨Anfangs schien alles vielversprechend zu sein. Die Protagonistin Hallie wirkte sympathisch, und die humorvollen Momente sowie die verschiedenen Dates sorgten für gute Unterhaltung. Dennoch begannen meine Bedenken bereits auf Seite 22. Hier wird sozusagen gesagt, dass man einen BH in der Öffentlichkeit tragen muss und das Hallie das ja nicht könne, weil „Sie sah einfach nur obszön aus“. Sowas trifft bei mir auf Unverständnis und ist mir negativ aufgefallen. ✨Leider verlor die Geschichte im weiteren Verlauf für mich an Fahrt und wurde zunehmend langweilig. Zudem konnte keine emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen, was vermutlich auch dazu führte, dass ich die Liebesgeschichte nicht so richtig gespürt habe. Die anfänglich lustigen Unterhaltungen, für die ich Lynn Painter wirklich schätze, wurden im Verlauf des Buches zunehmend anstrengend. Es kam mir so vor, als könnten die beiden einfach nicht ernsthaft miteinander kommunizieren. Formularbeginn 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Obwohl „Love Game“ einige positive Aspekte bietet, konnte ich mich insgesamt nicht für die Handlung und die Figuren begeistern. Dennoch werde ich Lynn Painters zukünftige Bücher lesen, denn „Mr Wrong Number“ hat mir nach wie vor sehr gut gefallen. 2,5/5🌟

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