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Rezensionen zu
Damsel – Der Pfad des Feuers

Evelyn Skye

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

In Damsel geht es um Elodie, eine starke junge Frau, die alles tun würde, um ihr Volk zu retten. In diesem Buch gibt es keine Romance, dafür aber eine unfassbare Verbundenheit zwischen Frauen. Hinten auf dem Buch steht „Damsel ist das feministische Game of Thrones“ und das stimmt.😍 Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen und auch die Charaktere waren sehr interessant. Es gab einige Plottwists und zur Abwechslung gab es einmal keinen Love interest. 🤭 Das Buch basiert auf dem Drehbuch von Dan Mazeau und wird dieses Jahr auch als Film auf Netflix erscheinen. Ich persönlich fand, dass man gemerkt hat, dass es hier eine Drehbuchvorlage gab. 🙈 Der Schreibstil war sehr speziell, da es kaum Dialoge und sehr viel deskriptive Passagen gab. Für mich hat das das Lesen etwas erschwert. 🙃 Mir sind leider auch einige Logikfehler aufgefallen, die den Plot zwar nicht betroffen haben, aber doch etwas störend waren. 😅 Sehr gut hat mir gefallen, dass das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben wurde und man so auch kleine Einblicke in die „freundliche“ Seite bekommen hat. ☺️ Wer also kein Problem mit langen Beschreibungen und wenig Dialog hat und gerne ein etwas anderes Fantsy Buch lesen möchte, sollte definitiv zu Damsel greifen! 🫶🏻✨ 3,5/5 ⭐️

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Ach menno, warum spoilern die Klappentext-Schreiber immer so viel? Das Hörbuch besitzt 114 Audio Tracks und erst bei Track 33 erfährt Elodie, dass sie nach der Hochzeit zum Drachenopfer wird. Das ist fast ein Drittel des kompletten Hörbuchs und so waren Worldbuilding und Vorstellung der Charaktere für mich nicht wirklich spannend. Mir war bei vielen Kommentaren, Geschehnissen und Reaktionen klar, was dahinter steckt. Aber Elodie war komplett unwissend und hinterfragte nichts. Als sie dann endlich realisiert, was ihr blüht, wurde es spannend. Hier hat die Autorin mit einigen gut platzierten Überraschungen gearbeitet, die mich ein bisschen für den langatmigen Beginn entschädigten. Aber leider blieb die Autorin dem typischen YA-Klischee treu und so blieben die Twist und Überraschungen überschaubar. Auch die Charaktere waren YA typisch und ich finde, da hätte man mehr rausholen können. Vor allem, da die Nebenfiguren farblos blieben. Bei einigen Szenen zweifelte ich auch an den Größenverhältnissen. Da passten die Beschreibungen des Drachens und der Höhlen nicht zu vorherigen. Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und wurde von Pia-Rhona Saxe sehr gut vertont. Sie ist die perfekte Besetzung für Young Adult und jüngere Protagonistinnen. Sie ließ mich mit Elodie vor dem Drachen fliehen, die Rückblicke erleben und zog mich immer wieder in die Story. Sehen wir es realistisch, es ist das übliche Muster und leider gab es keine wirklichen Überraschungen oder Brüche mit dem Genre YA. Ich vergebe wegen meiner Meckerpunkte gute 3 Feuer-Sterne und bin ein bisschen enttäuscht. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Elodie kommt aus Inophe, einem kleinen, armen Herzogtum, das seit Jahren von einer Dürre heimgesucht wird. Als Prinz Henry aus dem Königreich Aurea um ihre Hand anhält und Inophe Unterstützung verspricht, sagt sie sofort Ja. Doch nach der Hochzeit erfährt Elodie das dunkle Geheimnis Aureas: Die Königsfamilie hat einen Pakt mit einem Drachen geschlossen. Der Drache sorgt für ewigen Wohlstand, im Gegenzug werden ihm jedes Jahr drei Prinzessinnen geopfert - und Elodie ist als Nächste an der Reihe. Wenn sie ihr Leben und das Tausender anderer Frauen retten will, muss sich Elodie dem Drachen stellen …

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DAMSEL

Von: librovore

08.01.2024

Die Autorin Evelyn Skye hat bei „Damsel“ den Spieß umgedreht und ein Drehbuch (von Dan Mazeau) zu einem Roman gemacht. Ich war gespannt drauf, da ich es eigentlich nur andersrum kenne, aber man lässt sich ja gerne auf neue Abenteuer ein. Wir begleiten unsere Protagonistin Elodie auf ihrem Weg, von einer Prinzessin zu einer Königin zu werden. Sie wird den Prinzen Henry von Aurea heiraten und irgendwann den Thron einnehmen. Doch alles kommt anders und der Traum der Hochzeit wird für Elodie zum Alptraum. Komplex ist die Geschichte nicht, aber es hat Spaß gemacht - aber wer hier auf einen großen Fantasy-Epos hofft, wird wohl eher enttäuscht… Evelyn Skye hat - zumindest in der Übersetzung von Nina Lieke - einen etwas holprigen Schreibstil. An manchen Stellen hätte ich mir einen etwas anderen Satzbau gewünscht, ich bin leider hier und da aus dem Lesefluss gekommen. Am Ende des Romans finden wir ein Glossar und Übersetzungshilfe, wir finden in „Damsel“ nämlich die alte Sprache der Drachen. Hier kommt mein größter Kritikpunkt: Ich habe schlichtweg keine Lust, mitten im Geschehen ein paar Sätze nachzuschlagen, die ich möglicherweise noch Wort für Wort übersetzen muss. Satzbau, Grammatik, Präsens, Präteritum, Futur - WHAT? Nein, bitte nicht! Dann übersetzt eine gänzlich erfundene Sprache doch bitte direkt im Fließtext. Das konnte sogar schon J. R. R. Tolkien („Ein Ring sie zu knechten“, ihr wisst schon). Schade für mich, aber andere Leser*innen wird es vielleicht auch nicht stören. Die Figurenzeichnung war jedoch ganz süß, wenn auch nichts besonderes. Dass Elodie den größten Wandel durchmacht, muss wohl nicht weiter erläutert werden. Meinem Geschmack nach hätten es auch ein paar Seiten weniger sein können. Um die ganze Geschichte und die Handlung etwas abzurunden und ein bisschen Tempo reinzubringen, hätten auch ein, zwei Plottwists nicht geschadet. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch als „kleiner Lesesnack“ für Zwischendurch gut unterhalten. Jetzt freue ich mich natürlich sehr auf den Film mit Milly Bobby Brown in der Hauptrolle, den es ab März auf Netflix gibt! Um ehrlich zu sein: „Damsel“ kann ich mir tatsächlich besser als Film vorstellen.

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Meinung: Die Kurzbeschreibung hat mich sofort gepackt und ich bin auch ganz gut ins Buch gestartet. Man lernt zu Beginn Protagonistin Elodie und ihr ärmliches Leben kennen. Als dann der Heiratsantrag aus dem reichen Aurea kommt, ist dies natürlich eine gern gesehene Überraschung, vor allem, da Prinz Henry auch noch hübsch und nett ist. Zwar wundert sich Elodie von Beginn an über ein paar Auffälligkeiten, aber man muss ihr zu gute Halten, dass man sowas wohl auch nicht erwarten würde. Also insgesamt fand ich die Ideen und auch die Wendungen, die sich mit der Zeit ergeben, wirklich richtig gut. Leider fand ich den Mittelteil in der Drachenhöhle deutlich zu lang, bzw. konnte mich die Autorin da nicht wirklich fesseln, obwohl sich die Geschichte sonst wirklich schnell und flüssig lesen lies. Ich konnte objektiv nachvollziehen, dass Elodie wirklich große Angst hat und sehr verzweifelt ist, vor allem auch, da es ja auch einige grausame Szenen gibt. Aber wirklich miterlebt und nachgefühlt habe ich es nicht, weshalb ich ihre Fluchtversuche mit der Zeit etwas eintönig, bzw. langatmig fand. Auch weil der Drache irgendwie immer nur das gleiche sagt, wenn man es denn überhaupt versteht... Das ist richtig schade, denn ich habe letztes Jahr z. B. „Stranded – Die Insel“ von Sarah Goodwin gelesen, wo ähnlich wenig passiert, aber da war ich voll mitgerissen und habe die Todesangst am eigenen Leib gespürt. Zwischendurch gibt es ein paar Szenen aus anderen Perspektiven, was für etwas mehr Tiefe sorgt, aber insgesamt kamen mir diese anderen Sichten etwas zu kurz. So sind auch einige der Figuren etwas blass geblieben, wo noch mehr möglich gewesen wäre. Wie gesagt, gibt es im Verlauf ein paar nette Wendungen und Entwicklungen, die ich so nicht erwartet hatte, die aber zum Großteil auch wirklich Sinn ergeben. Nur am Schluss ging es mir etwas zu weit, bzw. auch zu schnell, bei der großen Tragweite des Ganzen. Da wären ein paar weitere Erklärungen schon noch ganz schön gewesen. Aber prinzipiell bin ich recht zufrieden mit dem Ende. Außerdem mochte ich die vielen wichtigen Botschaften, die in der Geschichte verpackt sind. Als nettes Gimmick gibt es am Ende auch noch ein Handbuch, falls man die Drachensprache lernen möchte. Fazit: Grundsätzlich eine wirklich interessante Geschichte, die vor allem von der Idee und den Wendungen überzeugen kann. Auch Protagonistin Elodie mochte ich gerne und auch die kurzen Einblicke in andere Perspektiven und die Vergangenheit haben noch weitere Hintergründe mitgebracht. Außerdem liefert die Geschichte viele wichtige Botschaften. Leider fand ich den Mittelteil in der Drachenhöhle zu lang, bzw. konnte mich die Autorin da nicht wirklich mitziehen, weshalb ich statt Angst und Verzweiflung der Protagonistin, oftmals nur den Wunsch verspürt habe, dass es nun endlich weitergeht. Und irgendwie wäre insgesamt doch noch etwas mehr Tiefe gut gewesen, auch beim Ende, wo es dann echt schnell ging. Somit würde ich solide 3,5 Sterne vergeben.

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DAMSEL 🐉 Werbung - Rezensionsexemplar „Sie war sich noch immer nicht ganz im Klaren darüber, was Aurea von dieser Ehe hatte, was jedoch Inophe betraf, so war sie sich sicher: Ihr Volk bekam mehr, als sie ihm je hätte bieten können, wäre sie in Inophe geblieben, und hätte sie auch jede Faser ihrer Seele gegeben. Mit einem eisernen Willen allein konnte man kein Land ernähren.“ Eine arrangierte Ehe, um ihrem Volk zu Wohlstand zu verhelfen. Ein Pakt, der im verborgenem liegt. Ein uraltes Geheimnis, über das ein ganzes Volk schweigt. Blut, das soviel dicker als Wasser ist. Und eine junge Frau, die ihr Schicksal in die eigene Hand nimmt. Das und vieles mehr ist Damsel, denn es ist das perfekte Fantasybuch für zwischendurch. Ein angenehmer read für gemütliche Leseabende, bei denen ihr nur so durch die Geschichte fliegen werdet. Denn der Schreibstil ist so simpel gehalten. Denn die Handlung so einfach ihr zu folgen. Und der Perpesktivwechsel immer mal wieder? Gar kein Problem. Und doch habe ich mich dabei ertappt, dass es mir zu simpel geschrieben war. Zu einfach. Zu unausschweifend. Die Figuren konnte ich in ihren Handlungen und in ihrem Denken gut verstehen, und doch blieben sie mor unbekannt. Dennoch, eine coole Geschichte, die für sich alleine steht. Definitiv einen zweiten Blick wert. Und auf den dazugehörigen Netflix-Film bin ich auch schon sehr gespannt.

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