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Rezensionen zu
Schneewittchens dunkler Kuss

Stefanie Lasthaus

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❤️🖤Rezension-Schneewittchens Dunkler Kuss🖤❤️ Worum geht es ? Viele Legenden ranken sich um das sogenannte Dunkelvolk, das einst sein Unwesen trieb und den Lebenden ihre Herzen nahm. Inzwischen ist das Dunkelvolk verschwunden, doch die wenigen Menschen, die über eine magische Gabe verfügen, werden immer noch mit den düsteren Wesen in Verbindung gebracht. Die 23-jährige Cyntha ist die Tochter einer Magiebegabten, und auch ihr begegnet man im Dorf mit Misstrauen. Als der Earl von Falstone um ihre Hand anhält, bleibt ihr nichts anderes übrig, als seinen Antrag anzunehmen. Auf dem Gut ihres Zukünftigen angekommen, lernt Cyntha ihre Stieftochter Snow kennen – eine junge Frau von betörender Schönheit. Dann werden die Ländereien des Earl immer häufiger von einem eigenartigen Nebel heimgesucht, Menschen verschwinden spurlos, man findet Tote, denen das Herz herausgerissen wurde. Ist das Dunkelvolk zurückgekehrt? Und warum verhält sich Snow so eigenartig? Cyntha muss sich auf ihr eigenes magisches Erbe besinnen, um das Böse, das in ihre Mitte getreten ist, aufzuhalten. Rezension: Dieses Buch hat mich umgehauen !! Es war unglaublich spannend von Seite 1 an ! Die Charaktere sind mir alle so ans Herz gewachsen - vorallem Kelsi und Trey ❤️🙏🏽, die Cyn bei allem unterstützt haben. Als Leser war es total spannend mitzuraten, man hat auch Charaktere ins Herz geschlossen, wo man sich nachher geirrt hat oder auch anders herum. Es ist immer spannend und war null langweilig ! Man wollte wissen woher der Nebel kam, warum und wer oder was dahinter steckt. Als zum Ende alles etwas aufgedeckt wurde und man Klarheit bekam, war man total perplext aber es ist so gut und total fesselnd gemacht worden! Der Epilog am Ende hat einen dann nochmal komplett davon geschossen und war nochmal ein kompletter Changer 🤯 Dieses Buch zählt für mich zu einen meiner absoluten Jahreshighlights und auch zu einem meiner neuen Lieblingsbücher!!!

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Was wäre, wenn Schneewittchen gar nicht so unschuldig, lieb und arbeitsam gewesen wäre? Immerhin futtert sie sich im Originalmärchen am Tisch der Zwerge durch, ohne vorher zu fragen. Was wäre, wenn Schneewittchens böse Stiefmutter gar nicht so böse ist? Cyntha lebt in einem kleinen Dorf und ist dort immer wieder den Anfeindungen der anderen Bewohner ausgesetzt, schließlich war ihre Mutter eine Magiebegabte. Als der Earl von Falstone um ihre Hand anhält, ist die Außenseiterin gezwungen anzunehmen. Widerwillig, aber mit dem festen Entschluss, sich nicht unterzukriegen folgt sie ihm auf sein Landgut und lernt dort die bildschöne Tochter ihres Ehemannes kennen. Mit der Zeit häufen sich jedoch die merkwürdigen Vorkommnisse: Nebel zieht auf, Menschen verschwinden und man findet Tote, denen das Herz herausgerissen wurde. Hat Snow etwas damit zu tun? Oder etwa das Dunkelvolk, von dem man sich schaurige Geschichten erzählt. Man könnte es sich jetzt einfach machen und aufgrund des düsteren Settings und der Märchenadaption die Geschichte mit denen von Christina Henry vergleichen, allerdings hat Stefanie Lasthaus bereits mit „Frau Holles Labyrinth“ bewiesen, dass sie ihre ganz eigene Version von düster und bedrohlich hat. Dabei spielt sie ganz bewusst mit der Erwartungshaltung der Leser*innen und der Schwarz-Weiß-Moral der Märchenvorlage selbst, um Spannung zu erzeugen. Mit einer einfachen „Was wäre wenn …?“-Frage kehrt sie die Geschichte um. Dabei entsteht der Reiz mehr und weiter lesen zu wollen aus einer guten Mischung Neugier, Schauer und Sympathie für die eigentlich böse Protagonistin. Bei den düsteren Märchenadaptionen von Stefanie Lasthaus kommt bei mir immer unweigerlich die Frage auf, warum wir Märchenfiguren eigentlich immer so leichtfertig akzeptieren wie sie sind. Die Stiefmutter ist böse, die Prinzessin gut, der Prinz edelmütig. Allerdings ist niemand so eindimensional. Als wir Cyntha das erste Mal begegnen, wird sie von anderen aus dem Dorf bedrängt und man kann gar nicht anders, als in dieser Situation Partei für sie zu ergreifen. Und auch wenn Cyntha ihre Geschichte nicht selbst erzählt, so folgt der Erzähler doch ihrer Figur, wodurch man beim Lesen nah an ihr dran ist. Wenn sich eines aus „Schneewittchens dunkler Kuss“ mitnehmen lässt, dann, dass selten etwas so ist, wie es scheint. Erst recht nicht im Märchen.

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