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Rezensionen zu
Neunzehn Stufen

Millie Bobby Brown

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Liebe in Zeiten des Krieges

Von: Sternenstaubhh

03.04.2024

Auf dieses Buch habe ich mich im Vorfeld sehr gefreut. Immerhin ist die Autorin eine bekannte Schauspielerin, die mit diesem Buch ihren Debutromam vorstellt. Millie Bobby Brown, die man aus den Filmen und Serien wie Enola Holmes und Stranger Things kennt, hat bei diesem Buch auf einen Ghostwriter zurückgegriffen was sehr schade ist, denn die Handlung wäre bestimmt um einiges emotionaler und tiefgreifender geworden. Die Geschichte, die von Browns eigener Familiengeschichte inspiriert wurde, ist ein spannendes Abenteuer das vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs spielt. Hier lernt man Nellie Morris kennen mit der man mitleiden und -fiebern kann. Es geht im Liebe, Verlust, Ängste, Trauer und Hoffnung. Einzig der Schreibstil hat für stockendes Lesen gesorgt. Dieser ist etwas holprig und distanziert. Die Handlung dieses Buches ist eine berührende schöne Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann. Die Wirren des 2. Weltkriegs werden sehr gut aufgegriffen und bieten einen aufwühlenden Hintergrund dieser wundervollen Nellie Morris und ihrer Familie. Ihre Höhen und Tiefen nacherleben zu können ist ein besonderes Leseerlebnis und ich habe dieses Buch sehr schnell durchlesen können. Die einzelnen Schicksale sind sehr bewegend und lassen einen nicht so schnell los. Es ist wundervoll das Millie Bobby Brown diese bezaubernde Geschichte mit uns teilt.

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Ich wurde auf „Neunzehn Stufen“ aufmerksam, weil ich den Autorennamen spannend fand. Millie Bobby Brown erzählt in diesem Roman eine Geschichte, die von ihrer Großmutter inspiriert wurde. Neunzehn Stufen Wenn Nellie und ihre Familie in London den Fliegeralarm im zweiten Weltkrieg hört, dann müssen sie schnell zur nächsten U-Bahn-Station, um in Sicherheit zu kommen. Nellie Morris ist 18 Jahre alt und wird zur Zeit des zweiten Weltkrieges groß. Das Leben ist weit weg von normal, dennoch versucht die Familie irgendwie Alltag zu leben. Doch das Leben bietet der jungen Erwachsenen immer wieder herbe Schicksalsschläge. Als sie den US-Amerikaner Ray kennenlernt, der als Pilot bei der Armee arbeitet, traut sich Nellie doch, ihren Träumen von einem unbeschwerten und freien Leben Platz zu geben. Aber das Leben schlägt wieder erbarmungslos zu. Ob es Nellie dennoch gelingt, ihr Glück zu finden, das wird in „Neunzehn Stufen“ erzählt. Ein leichter Einstieg Flott wirft einen die Geschichte mitten rein in Nellies Leben. Emotionsgeladen und auch ein wenig kitschig wird schnell klar, dass das Leben im Weltkrieg für niemanden ein Zuckerschlecken ist. Die ersten Seiten verfliegen beim Lesen einfach. Doch immer wieder bin ich irritiert. Die Sprache, in der der Roman geschrieben ist, ist nicht schwer. Aber eben auch nicht platt oder ungelenk, wie man das vielleicht von einem Menschen mit Anfang 20 im Erstlingswerk erwarten würde. Ich las weiter. Es machte wirklich Spaß, Nellies Schicksal zu verfolgen und ihre verklärte erste Liebe mitzuerleben. Die rosa Brille hatte man also auch in schweren Zeiten auf. Und dann? Im Laufe der Geschichte allerdings nahm der Reiz des Buches ab. Ich kann gar nicht genau sagen, warum. Die Emotionen waren schnell verschossen, die Gespräche der Charaktere waren platt und dann noch diese abgedroschene Dreiecksgeschichte nahmen dem guten Start des Buches ein wenig die Tiefe. Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass man das Buch unnötig in die Länge ziehen wollte. Doch ich las bis zum Ende und im Großen und Ganzen mag ich den Roman wirklich gerne. Jetzt kommt allerdings mein ABER. Aber Millie Bobby Brown hat den Roman gemeinsam mit der Ghostwriterin Kathleen McGurl geschrieben. Wieviel Millie Bobby Brown jetzt wirklich selbst geschrieben hat, das kann man nicht mehr nachvollziehen. Aber das erklärt vielleicht ein wenig meinen ersten Eindruck, das ich die gewählte Erzählweise und die gewählten Ausdrücke nicht mit einer jungen Neuautorin zusammenbringen konnte. Ich finde das Buch gut recherchiert und ich glaube jede Emotion, die Nellie durch Verluste durchmacht. Der Krieg wurde mir in all seinen Facetten nahegebracht. Es ist gut, dass Millie Bobby Brown ihrer Großmutter diese Ehre erwiesen hat. Doch ich will auch Kathleen McGurl Anerkennung schenken. Ich finde, das hat sie sich verdient. Wieviel jetzt wirklich aus Browns Feder stammt, dass sei Mal dahingestellt. Aber den Namen hätte das Buch als Buch an sich nicht gebraucht. Denn es ist ein solider und handwerklich gut gemachter Weltkriegsroman. Durch den Namen von Brown fällt er natürlich aber auch viel mehr auf und verleitet einfach auch zum Kauf. Ob ich das gut oder schlecht finde, das lasse ich mal dahingestellt. Doch ich finde Kathleen McGurl hätte sich auf dem Cover ebenfalls einen Platz verdient. Von mir 3 Eselsöhrchen.

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Als ich mit diesem Buch anfing, war ich sehr interessiert, da es sich um ein Buch handelt, das von einem Schauspieler geschrieben wurde. Aber nachdem ich es ein wenig lies und recherchierte stellte ich auch fest, dass dieses Buch von einem Ghostwriter geschrieben wurde, was mich enttäuschte. Ich denke, wenn jemand ein Buch schreiben möchte, sollte er das ganze Buch schreiben. Wenn es ausreichen würde, nur Ideen für ein Buch zu haben, könnte jeder schreiben, aber das können halt nur reiche Leute. Um zur eigentlichen Rezension zu kommen, kann man zunächst einmal wirklich spüren, dass die Autorin dieses Buches keinerlei Verbindung zu den Charakteren hatte, da der Schreibstil sich extrem distanziert anfühlte. Wenn man eine Erzählung in der dritten Person liest, würde man normalerweise immer noch die Mutter der weiblichen Hauptfigur „ihre Mutter“ nennen, aber in diesem Buch wurde sie bei ihrem Namen genannt, was mich so verwirrte, und das Gleiche galt für den Vater. Auch die Dialoge fühlten sich so unwirklich und überhaupt nicht realistisch an. Darüber hinaus verspürt die Hauptfigur nach dem Tod ihrer Tante und ihres Onkels zu Beginn des Buches keinerlei Trauer. Dies sind natürlich nur kleine Beispiele, und obwohl die Handlung Potenzial hatte, wirkte sie durch den Schreibstil sehr emotionslos. Die zweite Hälfte des Buches war sehr düster und es gibt große Triggerwarnungen wie explizites Ersticken, Tod, Tod von Familienmitgliedern und Trauer. Das Ende machte mir richtig stress, da sich die weibliche Hauptfigur zwischen zwei Personen entscheiden musste, aber glücklicherweise endete es auf eine erfreuliche Art und Weise.

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Zum Ende hin schwächer

Von: nuriya_reads

06.03.2024

Als ich gehört habe, dass Millie ein Buch raus bringt, welches zu Erlebnissen ihrer Großmutter inspiriert ist, wusste ich, ich muss es lesen. Leider kam während des Lesens eine kleine Ernüchterung. In Anbetracht dessen, dass hier auch mit einer "Ghostwriterin" gearbeitet wurde, ist es natürlich schwierig festzustellen, was direkt von Millie kommt. Wie schon erwähnt, spielen die Erlebnisse ihrer Großmutter im zweiten Weltkrieg in London eine inspirierende Rolle. Nellie lebt mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester in London. Jeden Tag unter der Angst eines erneuten Fliegerangriffs. Wurde dieser ausgelöst, suchten sie die Londoner U-Bahnstation Bethnal Green auf. Doch eine Nacht, wird ihr Leben für immer verändern. Ich habe das Buch zusammen in einer Leserunde gelesen und wir waren uns alle einig. Es fing sehr gut an und ging dann in Pearl Harbor Vibes über und zum Ende war es nur noch eine abgehackte Erzählung. nellie war mir am Anfang sehr sympathisch, was sich im Laufe des Buches sehr ins negative verändert hat. Sie war dann leider nur noch nervig. Auch fand ich es irgendwie komisch, dass hier ihre Eltern mit Vornamen Erwähnung fanden. Da fehlte für mich die emotionale Bindung. Aber nicht nur aufgrund dessen, sondern allgemein der ganze Schreibstil war eher unpersönlich, emotionslos und oberflächlich. ich hätte mir viel mehr Zwischenmenschlichkeit erhofft. Das Buch liest sich wie eine Aneinaderreihung von Ereignissen. Die Liebesgeschichte konnte mich auch nur bedingt packen, wer aber mein vollstes Mitgefühl hatte, war Billy. er hat sich vom anfänglichen gedachten Creepy Typ, zum eigentlichen Goodboy gewandelt. Mein Herz hatte er. Warum ich das Buch trotzdem gern gelesen hab und auch froh bin es gelesen zu haben, liegt einfach an dem Ereignis. Bis dato wusste ich tatsächlich nichts darüber und hab mir währenddessen und auch hinterher einige Berichte dazu durchgelesen. An dieser Stelle im Buch, wurde es dann auch emotional und ich hatte Tränen in den Augen. Insgesamt ist es ein gutes Buch, mit leider einigen Schwächen und Vorhersehbar

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Gut

Von: Sophia

29.02.2024

Dieses Buch ist echt traurig! Ich wusste gar nicht, dass Millie Bobby Brown ein Buch geschrieben hat und war echt gespannt ob ihr Schreibtalent genauso gut ist Schauspieltalent ist. "Neunzehn Stufen" erzählt die Geschichte von der 18-Jährigen Nellie um 1933. Millie Bobby Brown hat einen fesselnden Schreibstil, der es leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Die Beschreibungen sind detailliert und die Dialoge sind authentisch. Ich finde es einfach toll! Die Charaktere sind gut entwickelt und haben ihre eigenen einzigartigen Persönlichkeiten. Ich mag Nellie als Person und sie stellt einen tollen Charakter dar. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und Ray sowohl die ganze Morris Familie sind einfach toll. Fans von Millie Bobby Brown sollten das Buch lesen! 📚

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