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Bernhard Aichner

Totenfrau

Thriller
Das Buch zur Netflix-Serie

Taschenbuch
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Die Romanvorlage zur Netflix-Serie

Warum musste ihr Mann sterben? War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht, wie alle behaupten? Blum beginnt Fragen zu stellen – und als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos. »Sie denken, Lisbeth Salander ist tough? Warten Sie, bis Sie die Totenfrau gelesen haben« francesca Cristoffanini, rizzoli, italien


Originalverlag: btb HC
Taschenbuch, Broschur, 464 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-74926-3
Erschienen am  11. May 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Totenfrau-Trilogie

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Rezensionen

Totenfrau

Von: mamenu

01.12.2017

Klapptext Blum ist Bestatterin. Sie ist liebevolle Mutter zweier Kinder, sie besticht durch ihr großes Herz, ihren schwarzen Humor und ihre Coolness. Blum fährt Motorrad, sie trinkt gerne und ist glücklich verheiratet. Blums Leben ist gut. Doch plötzlich gerät dieses Leben durch den Unfalltod ihres Mannes, eines Polizisten, aus den Fugen. Vor ihren Augen wird Mark überfahren. Fahrerflucht. Alles bricht auseinander. Blum trauert, will sich aber mit ihrem Schicksal nicht abfinden. Das Wichtigste in ihrem Leben ist plötzlich nicht mehr da. Ihr Halt, ihr Glück. Durch Zufall findet sie heraus, dass mehr hinter dem Unfall ihres Mannes steckt, dass fünf einflussreiche Menschen seinen Tod wollten. Blum sucht Rache. Was ist passiert? Warum musste Mark sterben? Als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos. Warum sie das tut? Warum sie dazu fähig ist? Die Antwort darauf liegt Jahre zurück. Meine Meinung Dies ist mein erstes Buch von diesem Autor. Das Buch habe ich schon länger bei mir im Regal stehen,doch irgendwie konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich es lesen soll. Jetzt habe ich es getan und ganz ehrlich, ich bin echt begeistert,hätte ich nicht gedacht das es mir so gut gefällt. Doch, ich muss sagen, am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen, da ich mit dem Schreibstil nicht gleich zurecht kam. Ich versuche trotzdem nicht gleich aufzugeben und somit habe ich dann auch weiter gelesen. Ich empfand die ersten Seiten etwas komisch weil die Sätze doch sehr kurz gehalten sind und ich immer das Gefühl hatte das sie abgehackt waren. Doch je mehr ich gelesen habe, umso mehr verging dieses Gefühl und ich konnte richtig in diese Geschichte eintauchen, was sich dann echt gelohnt hat. In dieser Geschichte geht es darum das Blum Rache nehmen möchte und der Autor hat echt alles brutal beschrieben, was die Spannung auf höchstem Niveau hält. Ich muss sagen, das dies nichts für schwache Nerven ist, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Auch von den Charakteren, so wie der Autor sie beschrieben hat, hat es mir gut gefallen. Die meiste Zeit geht es ja um Blum und hier konnte ich mich dann sehr rein versetzten, warum sie so einen Rache Feldzug geplant hat. Eigentlich sollte man so einem Menschen keine Sympathie entgegenbringen, aber ich muss sagen, irgendwie konnte ich sie gut verstehen, was nicht heißen soll das ich so etwas für gut finde. Also mir hat der erste Teil recht gut gefallen, auch wenn ich erst am Anfang Schwierigkeiten damit hatte, werde ich auf jeden Fall Blum weiter verfolgen.

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Eine Geschichte wie ein Feuerwerk

Von: Literaturchaos

07.09.2017

Grundsätzlich ist es ja - zumindest bei mir persönlich - nun einmal so, dass es zuallererst nicht auf den Inhalt eines Buches ankommt, sondern auf den Schreibstil des/der Autors/Autorin. Über den Inhalt kann ich mir nach drei Seiten noch kein Urteil bilden, über den Schreibstil aber sehr wohl. Und so gibt es Autoren, bei denen ich nach den ersten Seiten bereits völlig genervt bin und das Buch dann in den meisten Fällen unter "abgebrochen" verbuche, während ich wiederum bei anderen Autoren sofort gepackt werde und das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Bernhard Aichner ist einer der Autoren, deren Schreibstil seinesgleichen sucht, bei dem ich gleich auf den ersten Seiten das Atmen vergessen habe. Der mit seinem einzigartigen Stil von kurzen und noch kürzeren Sätzen, die stakkatoartig und wie ein Maschinengewehrfeuer daherkommen, den Puls bei mir hochschnellen liess. Vor lauter Mitfiebern. Und vor Begeisterung. Vor Begeisterung darüber, dass der Autor den Leser nicht eine Minute zur Ruhe kommen lässt, da die unterschwellige Bedrohung, die in diesem Thriller allgegenwärtig ist, im nächsten Moment schon wieder zuschlagen könnte. "- Du bist wie ein schöner Satz. - Ein Satz? - Ein wunderschöner Satz. Einer, der dich berauscht, der dich verzaubert, einer, der dich nicht mehr loslässt. Ein Satz, den man spürt. Kein Wort zu viel, einfach und klar." Zitat Seite 54 Doch er kann auch poetisch, der Herr Aichner! Inmitten des Gemetzels, der Angst und Brutalität in dieser Geschichte finden sich solche Sätze. Leise und berührend und in diesem Fall eine der schönsten Liebeserklärungen, die ich je gelesen habe. Die Gespräche zwischen den Protagonisten in diesem Thriller sind auch so eine Sache, denn sie sind anders, als wir Leser es von jeher gewohnt sind. Aber bedeutet anders = schlecht? Für einige Rezensenten offensichtlich schon, denn gerade diese Gespräche gaben in vorhergehenden Buchbesprechungen oft Anlass zur Kritik, da sie zu "einfach" erscheinen. Eine Unterhaltung findet hier grundsätzlich immer nur zwischen zwei Charakteren statt und es gibt weder Anführungszeichen noch "er sagte..., sie meinte...., ....antwortete er, .....schrie sie". Der Gesprächswechsel wird hier nur ganz schlicht mit einem Bindestrich deutlich gemacht. Zu Anfang durchaus gewöhnungsbedürftig, dann aber freute ich mich geradezu auf jedes Gespräch, denn auch hier schafft es der Autor immer, in kurzen und knappen Sätzen die Emotionen seiner Charaktere zum Ausdruck zu bringen. In dieser Geschichte gibt es viel Leid, viel Trauer, Blut, Leichen und Selbstjustiz. Die Hauptprotagonistin Blum, von Beruf Bestatterin und liebevolle Mutter zweier Töchter, wird durch ein einschneidendes Ereignis völlig aus der Bahn geworfen. Ihr wird sozusagen der Boden unter den Füssen weggezogen. Und obwohl auch Blum einige Leichen im Keller hat (nicht nur von Berufs wegen) und ein eher schwieriger und melancholischer Mensch ist, verbündet man sich als Leser mit ihr und wünscht ihr, dass sie denjenigen findet, der ihr DAS angetan hat. Ermittelnde Polizisten spielen in "Totenfrau" eine eher untergeordnete Rolle, was ich sehr begrüßenswert finde, da Blums persönlicher Rachefeldzug den Leser schon genug gefangen nimmt. Dass hier Selbstjustiz am Werk ist, verdrängt man, da man aufgrund dieses außergewöhnlichen Schreibstils Blums Beweggründe absolut nachvollziehen kann. Denn das Buch ist zwar in der dritten Person geschrieben, trotzdem hatte ich als Leserin die ganze Zeit das Gefühl, in Blums Kopf zu sein und ihre Gedanken zu lesen. Dieser Thriller ist anders als alle, die ich bisher gelesen habe. Und er ist einfach bemerkenswert großartig! Und das Beste: es ist der Auftakt einer Trilogie! Somit wird mir Blum noch länger erhalten bleiben und ich freue mich auf jeden einzelnen Satz der Fortsetzungen.

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Vita

Bernhard Aichner (1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017.

Die Thriller seiner "Totenfrau"-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mehrere seiner Romane wurden verfilmt, u.a. seine Totenfrau-Trilogie für Netflix/ORF.

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