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Katharina Fantl, Julia Litschko

Dein Kind isst besser, als du denkst!

Warum Eltern dem inneren Ernährungskompass vertrauen können
Das confidimus-Prinzip

(5)
eBook epub
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Endlich Entspannung am Familientisch!

Von Geburt an haben Kinder ein natürliches Gespür für Hunger, Sättigung, Appetit und Bekömmlichkeit. Doch viel zu häufig bringen starre Ernährungsregeln diesen inneren Kompass aus dem Gleichgewicht. Was dabei oft nicht mehr gesehen wird, sind die körperlichen und seelischen Bedürfnisse von Kindern. Dass kleine Esser Lebensmittel ablehnen oder sich phasenweise einseitig ernähren, ist meist entwicklungsbedingt. Indem Eltern ihre Kinder hier vertrauensvoll und achtsam begleiten, helfen sie ihnen, langfristig ein entspanntes Verhältnis zum Essen zu entwickeln.



Dieser wegweisende Ratgeber

• klärt über verbreitete Denkfehler beim Essen auf

• beantwortet häufig gestellte Eltern-Fragen

• zeigt Wege im Umgang mit emotionalem Essen auf

• bietet Übungen für herausfordernde Situationen im Alltag

• bestärkt Mütter und Väter in der Wahrnehmung ihrer Kinder



Mit Fragebogen, Erfahrungsberichten und zahlreichen praktischen Übungen.

»Ein sehr informatives Buch, bei dem man nicht nur Theorie, sondern auch Praxis erfahren kann.«

Blog „Book Reviews" (28. August 2021)

eBook epub (epub), ca. 320 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-26739-1
Erschienen am  15. March 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

✎ Katharina Fantl & Julia Litschko - Dein Kind isst besser, als du denkst!

Von: Mademoiselle Cake

09.11.2021

Ein Buch, welches direkt beim ersten Sichten mein Interesse geweckt hat. Als wir vor über 3 1/2 Jahren Eltern wurden, war uns klar, was wir gerne umsetzen wollen würden: Stillen, so lange wie gewünscht; Fingerfood statt Einheitsbrei; die ersten Jahre keine Süßigkeiten; viele Jahre keine Chips; ... Unsere Liste war lang. Zu lang, wie wir heute wissen. Anfangs gelang es uns, dem Kind zu vertrauen: Sie durfte probieren, was ihr schmeckt. Sie durfte essen, wenn sie Hunger hatte. Sie durfte die Sachen ausspucken, wenn sie sie nicht mochte. Doch schleichend hat sich dieses Vertrauen in Kontrolle gewandelt: Wenn sie etwas im Mund hatte, bat ich sie, es mit Wasser herunter zu spülen, statt auszuspucken. Süßigkeiten wurden ständig kommentiert und eingeteilt. Wir baten sie immer öfter, doch wenigstens mal zu probieren. Irgendwann merkte ich selbst, dass mir das ziemlich gegen den Strich ging. Vor allem, als ich immer wieder von anderen Personen hörte: "Iss mit Besteck!" (bei uns darf sie mit den Händen essen, wenn ihr danach ist) "Probier die Sachen mal so und so." "Leck wenigstens mal dran." Und irgendwann sagte ich: "STOPP!" Ich hinterfragte unser ganzes Agieren diesbezüglich und kam zu dem Schluss: Wenn das jemand mit mir machen würde, wäre ich ziemlich schnell sehr genervt davon. Warum wollte ich dies also meinem Kind zumuten?!? Und so beschlossen wir, wieder mehr Vertrauen in sie zu haben - und bereuen es bis heute nicht! »Doch nicht die Kontrolle macht stark, sondern das Loslassen!« (S. 29) Durch das Werk habe ich mir Bestätigung und gute Argumente für mein Gegenüber gewünscht. Denn auch wenn wir als Eltern dieses Prinzip umsetzen, haben wir doch von Außen immer wieder Diskussionspunkte. Hierbei hilft "Dein Kind isst besser, als du denkst!", um angenehm ins Gespräch zu kommen. Grob ist das Buch in 5 Teile unterteilt: 1. Der Körper, ein Wunderwerk 2. Die fremdbestimmte Ernährungsgesellschaft 3. Gelassen und vertrauensvoll am Esstisch - die ersten Schritte 4. Ein gesundes Essverhalten für Ihr Kind - so schaffen Sie es! 5. Häufige Fragen Alle sind in ganz viele Unterpunkte gegliedert und geben einen genauen Einblick in die Gedanken der Autorinnen. Manchmal sind auch Erfahrungsberichte von anderen Eltern dabei. Ein Punkt, der mir besonders gefallen hat, ist der Abschnitt: "Wir schreiben die Regeln neu". (S. 22) Dort werden 10 "Regeln" aufgelistet, durchgestrichen und neu formuliert. Eine dieser "Regeln" lautet zum Beispiel: 10. Mit Süßigkeiten clever jonglieren. Helfen Sie Ihren Kindern, einen selbstbestimmten Umgang mit Zucker zu erlernen, indem Sie Süßes nicht verteufeln, verbieten oder einschränken und gleichzeitig achtsam mit Ihrem Kind und sich selbst sind. (S. 23) Etwas, was auch wir als Eltern erst lernen mussten. Denn natürlich greifen Kinder, sobald sie selbst bestimmen dürfen, erstmal mehrfach zu Süßem. Nach einer Weile hat sich das jedoch ganz von selbst geregelt. Bei uns waren das nur ein paar Tage, nicht mal eine Woche. Es gehört sehr viel Vertrauen dazu, den Konsum vor allem anfangs nicht zu kommentieren. Doch Katharina Fantl & Julia Litschko geben noch so viel mehr Ratschläge, wie zum Beispiel: "Zehn pragmatische Tipps für eine unbeschwerte Zeit am Esstisch" (S. 88 - 92) 1. Vertrauensvorschuss [...] 10. Essen Sie mit Freude und undogmatisch Alles wird begründet, jedoch niemals mit erhobenen Zeigefinger vorgetragen. Doch das Beste: Die Lektüre lässt uns nicht nur über das Essverhalten unserer Kinder nachdenken, sondern man wird eingeladen, auch sein eigenes zu reflektieren. Auf alle Fälle hat sie mich darin bestärkt, weiterhin für meine Tochter einzustehen, denn: »Ihr Kind ist nicht etwa verwöhnt, verzogen oder launisch, wenn es keine Erdbeeren isst oder Tomaten vehement verweigert. In den allermeisten Fällen gibt es körperliche Gründe dafür, dass Menschen bestimmte Lebensmittel nicht mögen. Wenn Ihr Kind ein Lebensmittel ablehnt, dann zwingen Sie es bitte nicht dazu, davon eine größere Menge zu essen. Sie verwöhnen es nicht, wenn Sie ihm erlauben, die Erbsen übrig zu lassen oder die Banane vom Maulwurfkuchen zu verschmähen.« (S. 42)

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Ein Muss, für jedes Elternhaus – Kita – Schule – das Confidimus Prinzip

Von: Sonja aus Duisburg

31.10.2021

Dieses Buch hätte ich mir schon so viele Jahre eher gewünscht! Euer Buch hat mir sehr bestätigt, dass wir all die Jahre auf einem richtigen Wege sind. Mein Sohn ist bereits 9 Jahre alt und ziemlich allein habe ich mich damals gefühlt, als ich unseren Sohn selbstbestimmt an die Ernährung herangeführt habe. Und ich wusste lange nicht, ob das so „richtig“ oder „gesund“ ist, was ich da tue. Mir war aber immer wichtig, dass ich Vertrauen schenke und ich glaube, das ist mir ziemlich gut gelungen. Mein Sohn ist frei von jeglichem Verzichtshunger, er bevorzugt die Gemüsesuppe, vor Pommes und hat mich letztens erst gefragt, ob man wirklich müde wird, wenn man zu viel gegessen hat, weil er dieses Gefühl einfach nicht kennt. Wir gehen völlig unreguliert mit Süßigkeiten um und hier wird nicht immer sofort zur Schokolade, sondern eher zu was Gesundem gegriffen. Umso schwieriger ist es, in Kita und Schule oder auch im Familien- und Freundeskreis Gehör zu finden, damit Essen eben nicht zum Stress wird, sondern beim Genuss bleibt. Oft wird man eben damit konfrontiert, dass das nicht bei jedem Kind funktioniert und da glaube ich einfach, dass wir eben alle mehr im Vertrauen bleiben dürfen, so wie ihr das wunderschön in eurem Buch beschreibt. Ich konnte aus eurem Buch noch viele Tipps mit aufnehmen, z.B. was das Angebot an Vielfalt und das Einführen neuer Lebensmittel betrifft. Außerdem ist mir nochmal klar geworden, worauf ich bei Besuchskindern (auf Kindergeburtstagen etc.) achten kann, damit sich trotzdem alle wohl fühlen. Ich bin wirklich dankbar, dass ihr dieses Buch geschrieben habt. Mein Mann und ich haben selbst eine Essstörung, die wir in den vergangenen Jahren nur mit einem Ernährungs-Coaching deutlich in den Griff bekommen haben. Deshalb ist es für uns umso wichtiger, dass unser Kind nicht damit groß wird, ständig von Essen beherrscht zu werden! Liebe Katharina, liebe Julia, vielen lieben Dank, dass ihr den Mut hattet, euch diesem „schwierigen“ Thema anzunehmen, Danke, dass ihr für so viel Aufklärung sorgt – ich bin ebenfalls ein sehr großer Fan von eurem Podcast. Macht weiter so, ich werde eurer Buch ganz klar weiterempfehlen.

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Vita

Katharina Fantl (links) war viele Jahre als Fitness- und Personal-Trainerin tätig und entwickelte in dieser Zeit eine Essstörung. Seitdem ist ihr bewusst, wie angespannt unsere gesellschaftliche Haltung in Sachen Ernährung ist. Nicht zuletzt für ihre drei Jungs wünscht sie sich einen anderen Umgang mit dem Thema. Sie ist Ernährungstrainerin für somatische Intelligenz, Business- und Privatcoach, Master of Mediation, Verhaltenstrainerin und Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

Zur Autorin

Julia Litschko (rechts) studierte Journalistik in Bremen und Südfrankreich und absolvierte ein PR-Volontariat bei der Wochenzeitung Die Zeit. Nach langjähriger Tätigkeit in einer PR-Agentur übernahm sie die Pressearbeit für ein Start-up, das sich mit intuitivem Essen beschäftigte. Dort lernte sie Katharina Fantl kennen. 2018 gründeten sie gemeinsam die confidimus GmbH. Mit ihrem Partnerinnen-Netzwerk bieten sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz Vorträge, Coachings und Kurse an. Julia Litschko hat einen Sohn.

Zur Autorin

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Pressestimmen

»Schön und übersichtlich gestaltet«

Aschaffenburger Tageszeitung (04. May 2021)

»Die Lektüre lässt uns nicht nur über das Essverhalten unserer Kinder nachdenken, sondern man wird eingeladen, auch sein eigenes zu reflektieren.«

Blog „Mademoiselle Cake liest" (09. November 2021)