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Deutschland 1943. In Berlin fallen die Bomben, und Cornelias Eltern, die sich gegen das Naziregime engagieren, sind in großer Gefahr. Schweren Herzens entschließen sie sich, ihre gerade einmal achtjährige Tochter allein an die Ostsee zu schicken – in Sicherheit. Auf dem Darß bei Tante Maria und Onkel Friedel erlebt das kleine Mädchen einen Sommer, den es niemals vergessen wird: Die russische Armee rückt immer näher, die Menschen fürchten sich, doch Cornelia freut sich auf die Befreiung. Mit drei jungen Rotarmisten schließt sie eine Freundschaft, an die sie sich ihr Leben lang erinnern wird – und kommt am Ende sogar einem alten Familiengeheimnis auf die Spur.
»Bewegende Erinnerungen, aus denen man lernen kann, was Mut und Zivilcourage heißt.«
Rezensionen
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Vita
Cornelia Schmalz-Jacobsen
Cornelia Schmalz-Jacobsen, geb. 1934, hat ein Sprachstudium absolviert und arbeitet seit 1962 als Journalistin. Sie trat 1968 in die FDP ein und hat zahlreich politische Ämter innegehabt: u.a. Stadträtin in München, Senatorin für Jugend und Familie in Berlin, FDP-Generalsekretärin, stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Bundestagsabgeordnete sowie Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Ausländer. Außerdem ist sie stellvertretende Vorsitzende der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie". Cornelia Schmalz-Jacobsen hat über ihre Eltern ein Buch veröffentlicht: "Zwei Bäume in Jerusalem" (2002), in dem sie über den Widerstand ihrer Eltern gegen das Nazi-Regime und ihre Rettungsaktionen für Verfolgte schreibt. (In der "Allee der Gerechten" in Yad Vashem erinnern zwei Bäume an sie.)
Pressestimmen
»Russensommer enthält bewegende Erinnerungen, aber auch eine politische Botschaft.«