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Michael Finkel

Der Meisterdieb

Eine wahre Geschichte von Kunst, Obsession und Zerstörung

(2)
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Der große New York Times-Bestseller über die wahre Geschichte des wohl erfolgreichsten Kunstdiebs, der jemals lebte

»Kunstdiebe sind in den seltensten Fällen auch Kunstliebhaber. Der Elsässer Stéphane Breitwieser ist eine seltene Ausnahme.« Die Zeit

Niemand konnte Kunst so gut stehlen wie Stéphane Breitwieser. Der Meisterdieb erbeutete in den 1990er-Jahren bis in die frühen 2000er Kunstwerke in einem Wert von über 1 Milliarde Euro. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Anne-Catherine Kleinklaus stahl er mehrere Hundert Kunstwerke von Albrecht Dürer, Lucas Cranach dem Jüngeren oder François Boucher aus beinahe 200 Museen und Galerien in Europa. Der »Gentleman-Gauner«, bei dessen Rauben, nie jemand zu Schaden kam, ist allerdings nicht auf das große Geld aus. Ganz dem Schönen verfallen, erweitert er seine beeindruckende private Sammlung im Dachboden des Hauses seiner Mutter, wo er mit seiner Partnerin lebt. Aber wie weit wird er gehen können, um seine Obsession zu stillen?

Michael Finkel zeichnet ein faszinierendes Porträt über Liebe, eine gefährliche Leidenschaft und menschliche Abgründe. Meisterhaft und mit psychologischer Tiefe erzählt er Stéphane Breitwiesers Geschichte und berichtet, was den Dieb aus Passion letztlich zu Fall brachte - und von der wahren Tragödie, die folgte. Mit farbigem Bildteil.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Alexandra Titze-Grabec
Originaltitel: The Art Thief: A True Story of Love, Crime, and a Dangerous Obsession
Originalverlag: Alfred A. Knopf
Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
4-farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-442-31743-1
Erschienen am  17. April 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Mitreißende Geschichte über einen „Kunstbefreier“

Von: YukBook

23.04.2024

Die Geschichte klingt zu verrückt, um wahr zu sein, doch es gibt ihn wirklich: den Protagonisten Stéphane Breitwieser, der Kunstwerke in einem Wert von über einer Milliarde Euro erbeutete. Im Gegensatz zu anderen Kunstdieben, machte er seine Beute jedoch nicht zu Geld, sondern hortete sie im Dachboden des Hauses seiner Mutter und ergötzte sich an dem Anblick. Den Wunsch, sich von Schönheit zu umgeben, kann ich als Kunstliebhaber gut verstehen – allerdings teile ich nicht seine Vorliebe für die Renaissance. Außerdem ist Kunst für alle da, doch Breitwieser sah das anders. Was seine Leidenschaft und seine Sammelwut in seiner Kindheit entfachte und was ihn antrieb, mit seiner Lebensgefährtin quer durch Europa auf Beutejagd zu gehen, erzählt der Autor einfach mitreißend. Seine Sprache ist reduziert, präzise und elegant  – genauso wie Breitwiesers Methode auf seinen Raubzügen. Ich war fasziniert und empört zugleich, mit welchem Geschick und welcher Dreistigkeit er Skulpturen, Pokale und Gemälde mitgehen ließ, teilweise mehrere auf einen Schlag. Die farbigen Abbildungen im Mittelteil des Buches ersparten mir erfreulicherweise die Suche im Internet. Wie Psychologen seine Obsession beurteilten, fand ich ebenso interessant wie den historischen Einblick in andere Kunstdiebstähle. Das Buch liest sich wie ein Thriller und ist nicht nur für Kunstinteressierte ein großer Lesegenuss!

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Eine unglaubliche Geschichte, geeignet für einen Film!

Von: Alexandra Antipa

20.04.2024

Als ich das Cover dieses Buches sah, wusste ich, dass ich es lesen musste. Und ich hatte Recht, denn darin entdecke ich eine atemberaubende Lektüre, die wie keine andere Einblicke in das Leben eines Kunstdiebs bietet, der vielleicht sogar an ein Genie grenzte. Dieses Buch ist akribisch recherchiert und außergewöhnlich geschrieben, und ich habe jedes Stück davon genossen. Es ist tatsächlich eine wahre Geschichte über Kunst, Besessenheit und Verbrechen. Und es ist eines der interessantesten Bücher, die mir je begegnet sind. Meine Meinung: Kunstwerke werden seit Jahrhunderten gestohlen, und zwar auf die unterschiedlichsten Arten. Stéphane Breitwieser war jedoch etwas Besonderes. Innerhalb eines Jahrzehnts hat er es geschafft, über 300 Kunstwerke aus Museen und Kathedralen in ganz Europa zu stehlen. Sein Aufpasser war niemand anderes als seine Freundin. Er war ein Meisterdieb und seine Lebensgeschichte ist definitiv lesenswert. Was geschah am Ende? Du kannst es dir denken: Es ging alles schief, aber auf spektakuläre Weise. Ich applaudiere Michael Finkel dafür, dass er uns in die seltsame und faszinierende Welt dieses Meisterdiebs einführt. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Breitwieser beim Diebstahl berühmter Kunstwerke so erfolgreich war. Dazu gehören die bemerkenswerte Wertschätzung für Meisterwerke und auch die Fähigkeit, selbst die komplexesten Sicherheitssysteme zu knacken. Seltsame Talente halfen ihm, all diese Diebstähle zu bewerkstelligen, aber selbst als er auf dem Höhepunkt war, konnte er nicht aufhören. Er ignorierte seine Freundin und stahl einfach weiter. Wenn du diese Geschichte liest, tauchst du völlig in eine Welt ein, die von dem Bedürfnis nach mehr bestimmt wird. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, vor allem weil es eine wahre Geschichte ist. Kunst und Verbrechen kommen zusammen, und man spürt förmlich den unstillbaren Hunger nach Kunst, den Breitwieser hatte. Das Buch ist ein echter Pageturner, der an manchen Stellen wie Fiktion klingt. Es ist jedoch die wahre Geschichte von jemandem, der eigentlich ein Kunstsammler war. Er wurde zum Dieb, weil er eine persönliche Sammlung bedeutender Kunstwerke haben wollte, und am Ende wurde er vom Nervenkitzel eines jeden Raubes verschlungen. Es gibt viele Worte, die ich benutzen könnte, um diese Lektüre zu beschreiben. Ich werde mich mit "spannend" begnügen, denn es gibt so viele Dinge, die man aus diesem Buch mitnehmen kann. Der Autor verdient eine Standing Ovation für die Art und Weise, wie er diese Geschichte erzählt hat. Zusammenfassung: Das war eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe! Ein wahrer Einblick in die Welt der Kunst und des Verbrechens, erzählt auf eine außergewöhnliche Art und Weise. Die meisten Diebe stehlen Kunstwerke für Geld, aber Breitwieser hatte eine andere Motivation. Er war auf der Suche nach einer privaten Sammlung und der Nervenkitzel, einen neuen Raub zu vollenden, zog ihn ständig an. Es ist unglaublich, wie er versuchte, seine Verbrechen zu rechtfertigen, indem er behauptete, er sei ein echter Kunstliebhaber. Wo liegt die Wahrheit? Wir werden es nie erfahren. Ich kann nur sagen, dass das Buch sehr gut geschrieben und interessant war. Die Art, die man einfach nicht aufhören kann zu lesen!

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Vita

Michael Finkel ist Journalist und Autor von "True Story - Spiel um Macht", einem Thriller und gleichnamigen Kinofilm (2015). Er schreibt für National Geographic, GQ, Rolling Stone, Esquire, Vanity Fair, The Atlantic und The New York Times Magazine. Finkel lebt mit seiner Familie in Montana. Zuletzt erschien von ihm im Goldmann Verlag Der Ruf der Stille.

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