€ 20,60 [A] | CHF 28,90 * (* empf. VK-Preis)
Die längst fällige Medienkritik
Populistische Politiker, die ihr Fähnchen nur noch in den Wind hängen. Und Medien, die mitspielen. Vor allem ein immer seichteres öffentlich-rechtliches Fernsehen, das sich ohne Not unter das Diktat der Quote gestellt hat.
Das Ergebnis: Moralismus und Alarmismus statt kritischem Qualitätsjournalismus, statt Aufklärung und Bildung nur Fußball und Krimis. Ihre Aufgabe, »vierte Gewalt« in unserem demokratischen Gemeinwesen zu sein, verfehlen die Gebührensender dramatisch. Und das am Beginn des digitalen Zeitalters, wo sie so wertvoll sein könnten wie nie.
Wolfgang Herles beschreibt diesen besorgniserregenden Zustand und fordert: Reformiert ARD und ZDF grundlegend oder schafft sie ab.
"Weg vom Quotenwahn – Zurück zu Kritik, Provokation und Aufklärung!"
Jakob Augstein im Gespräch mit Wolfgang Herles
Leserstimmen
Sie kennen das Buch bereits?
Dann machen Sie den Anfang und verfassen Sie hier Ihre Leserstimme.
Vita
Wolfgang Herles, Jahrgang 1950, ist einer der profiliertesten deutschen Fernsehjournalisten. Seit über 40 Jahren, zunächst beim Bayerischen Rundfunk, dann beim ZDF, moderierte er politische Magazine und Talkshows sowie zehn Jahre lang das Kulturmagazin Aspekte und zuletzt die Literatursendung Das blaue Sofa. Herles ist Autor mehrerer politischer Sachbücher und Romane. Er lebt in München und Berlin.
Pressestimmen
"Ein Buch zur richtigen Zeit."
"Ein aktuelles, wichtiges Buch in einer Zeit zunehmender Politik- und Medienverdrossenheit."
"Er ermutigt, genauer hinzusehen, zu analysieren, sich die notwendige Zeit für das Nach- und Mitdenken zu nehmen. Und er hat Recht."
„Seit Gert von Paczenskys Philippika und seit den neueren Büchern von Lutz Hachmeister gab es nie mehr eine solche frontale ungeschützte und unbeeindruckte Kritik des Programmbetriebes, der selig in sich selbst rotiert.“