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Salman Rushdie

Knife

Gedanken nach einem Mordversuch. Deutsche Ausgabe

Bestseller Platz 3
Spiegel Hardcover Sachbücher

HardcoverNEU
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Das Weltereignis: Salman Rushdie erzählt die Geschichte des Attentats auf ihn und schafft daraus große Literatur

Im August 2022 wird Salman Rushdie während einer Lesung auf offener Bühne mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Mehr als dreißig Jahre nachdem das iranische Regime wegen seines Romans »Die satanischen Verse« eine Fatwa gegen ihn ausgesprochen hat, holt ihn die Bedrohung ein. Salman Rushdie überlebt den Anschlag und hält seinem Angreifer das schärfste Schwert entgegen: Er verarbeitet diese unvorstellbare Tat, die die ganze Welt in Atem hielt, zu einer Geschichte über Angst, Dankbarkeit und den Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung.

»Knife« ist Salman Rushdies persönlichstes Werk, dringlich und unerschütterlich ehrlich. Eine lebensbejahende Hymne an die Macht der Literatur, dem Undenkbaren einen Sinn zu geben.

»Rushdie schreibt im meisterhaften Memoir ›Knife‹ über die erlebte Gewalttat und zugleich über das, was in der Ukraine, in Israel und auf der ganzen Welt zu verteidigen ist.«

Süddeutsche Zeitung (16. April 2024)

Aus dem Englischen von Bernhard Robben
Originaltitel: Knife
Originalverlag: Random House, New York 2024
Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-328-60327-6
Erschienen am  16. April 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, ging mit vierzehn Jahren nach England und studierte später in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder«, für den er den Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn Königin Elizabeth II. zum Ritter. 2022 ernannte ihn das deutsche PEN-Zentrum zum Ehrenmitglied. 2023 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Zum Autor

Bernhard Robben

Bernhard Robben, geboren 1955, ist seit 1992 als Übersetzer tätig. Er übertrug und überträgt u.a. die Werke von Ian McEwan, John Burnside, John Williams und Salman Rushdie ins Deutsche. 2003 wurde er mit dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet, 2013 mit dem Ledig-Rowohlt-Preis für sein Lebenswerk geehrt. Er lebt in Brunne, Brandenburg.

Zum Übersetzer

Events

16. Mai 2024

Salman Rushdie zu Gast in Berlin

19:00 Uhr | Berlin | Lesungen
Salman Rushdie
Knife

Pressestimmen

»Der sonst durchaus streitlustige Rushdie zeigt sich von seiner verletzlichen Seite. Eines wird ganz deutlich: Der Angriff auf sein Leben, so viele Jahre nachdem er sich bereits als sicher gewähnt hatte, hat ihn zutiefst erschüttert – aber nicht gebrochen.«

ZDFheute (16. April 2024)

»›Knife‹ ist eine Festung aus Worten, für die Freiheit errichtet.«

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (21. April 2024)

»›Knife‹ ist das bewegendste Buch, das Salman Rushdie je geschrieben hat. Man liest es mit Bewunderung und Bedrückung zugleich. Sein Witz, die gewohnte stilistische Brillanz, das erneut entschiedene Bekenntnis zur Freiheit des Wortes und der Literatur machen es zu einem literarischen Ereignis.«

Deutschlandfunk Kultur »Studio 9« (16. April 2024)

»›Knife‹ mag Salman Rushdie selbst den Weg für andere Bücher freigemacht haben. Doch es ist auch ein wichtiges Buch für seine Leser, um zu verstehen: Er braucht kein Mitleid, sondern Mitstreiter; er ist ein Kämpfer und ein großartiger Autor.«

Berliner Zeitung (16. April 2024)

»Manchmal scheint es, als sei Rushdie heute einer der letzten orthodoxen Liberalen unter den Schriftstellern, jemand, der noch mit kompromisslosem Pathos die universellen Werte der Aufklärung beschwört und die Kraft der Literatur gegen ihre mörderischen Zensoren.«

Die Zeit (18. April 2024)

»Es ist [die] Selbstbehauptung, die den freien Geist für seine Widersacher so gefährlich macht. Ohne eine Begegnung mit dem Tod hätte es dieses Buch nicht gegeben. Es ist eine Feier des Lebens.«

Der Spiegel (20. April 2024)

»Rushdie ist zurück, vielleicht etwas melancholischer, aber mutig und witzig wie je.«

Neue Zürcher Zeitung (17. April 2024)

»Eine Lese-Erfahrung, die man nicht vergessen wird. […] Von dieser Freudschen Technik, das Vorbewusste sichtbar zu machen, ist Rushdies [...]Überlebenstext tief geprägt.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung (16. April 2024)

»Salman Rushdie hat den Hass seines Attentäters überwunden – und dem Publikum ein packendes Plädoyer für die Freiheit geschenkt.«

WDR3 »Lesestoff« (16. April 2024)

»[E]in gedankenreiches und offenherziges Werk, eine präzise Chronik des Anschlags – und ein Nachdenken über Liebe und Lebensmut.«

Stern (25. April 2024)

»[Man kann] Rushdies Humor in ›Knife‹ auch als den nachträglichen Versuch verstehen, den Angriff des Attentäters zu parieren. [...] Ein bemerkenswertes, ein berührendes, ein mutmachendes Buch.«

NDR Kultur (16. April 2024)

»‹Knife‹ [...] ist ein kämpferisches Buch, das sich gegen Ideologen und Despoten richtet, deren hasserfüllte Botschaften für viele Menschen derzeit immer bestimmender zu werden scheinen.«

Neues Deutschland (18. April 2024)

»›Knife‹ ist ein Überlebensbuch. Ein Buch, mit dem Rushdie nichts Geringeres unternimmt, als dem verblendeten Hass und dem Todeskult der Fundamentalisten das Leben und die Menschlichkeit entgegenzuhalten.«

Republik (16. April 2024)

»›Knife‹ schildert das Attentat, die Operationen, die den bereits Totgesagten wieder ins Leben zurückholten, die Reha und die Heimkehr in sein Zuhause und natürlich die Gedanken, die ihm in jeder dieser Phasen durch den Kopf gingen. Natürlich ist es ein großartig geschriebenes Buch.«

Frankfurter Rundschau (16. April 2024)

»Rushdie hat mit dem Schreiben dieses Buches seine Freiheit ein weiteres Mal wiedergewonnen. [...] Der Worte, die immer gewinnen, geht dieser bewundernswerte Schriftsteller nie verlustig.«

Der Tagesspiegel (16. April 2024)

»Ein Buch als Therapie, offen und bissig, aber auch ein Plädoyer gegen Verblendungen aller Art.«

Badische Zeitung (17. April 2024)

»[Rushdie] ist nach wie vor der grosse Erzähler, der er immer gewesen ist, der von Wundern erzählt, ohne an Wunder zu glauben. Abgesehen vom Wunder der Liebe [...]. Gut also, unschätzbar gut sogar, dass Salman Rushdie wieder zurück am Schreibtisch ist.«

SRF Kultur (16. April 2024)

»[E]in bewegendes Buch, eines, das in der Schilderung des Schmerzes und der Grausamkeit des Angriffs und seiner Folgen unter die Haut geht, das von Unbeugsamkeit und Standhaftigkeit berichtet und eines, das trotz allem eine Liebeserklärung an das Leben ist. «

General-Anzeiger (17. April 2024)

»[E]in Buch über [die] Arroganz der Dummen und Humorlosen, vor allem aber [...] über die Schönheit von Liebe und Solidarität. [...] Rushdie sinniert darin über die Möglichkeit des Glücks in einer im Großen und Ganzen schrecklichen Welt.«

taz (16. April 2024)

»[Rushdie antwortet] mit dem ihm zu Gebote stehenden, einzigartigen Repertoire des Erzählens, des immensen Wissens, des freien Assoziierens, des schon erwähnten lakonischen Humors. In Summe ist das ein Buch, dessen Lektüre man sicher nie vergißt.«

rbb radioeins (18. April 2024)

»Nachdenklich, traurig, sarkastisch, nur nicht wütend zeigt sich Rushdie in dieser literarischen Abrechnung, die sich dann aber vor allem wie eine große Liebeserklärung liest.«

Augsburger Allgemeine (17. April 2024)

»Salman Rushdie weiß noch immer – wie nur wenige – mit der Sprache umzugehen.«

BR24 "Die Welt am Morgen" (16. April 2024)

»Rushdie hat in seinen Büchern über das Dasein immer auch magisch-realistisch gespottet. Aber beim Humanismus versteht dieser Überlebende keinen Spaß.«

Südwest Presse (17. April 2024)

»Dieses Buch erzählt vom Weitermachen und macht Mut. Es handelt von der Liebe und wie sie hilft, die zweite Chance im Leben zu nutzen. Das ergibt viel mehr als einfach nur noch ein Buch.«

Leipziger Volkszeitung (23. April 2024)

»In ›Knife‹ pariert Salman Rushdie den Messerangriff nachträglich mit Worten – und triumphiert.«

Falter (17. April 2024)

»Ein sehr, sehr beeindruckendes Buch.«

WDR5 »Scala« (16. April 2024)

»[E]ine nachdenkliche und oft überraschend humorvolle Collage aus Erinnerungen.«

General-Anzeiger (22. April 2024)

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