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Rezensionen zu
Die Suche

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (2)

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Am Anfang fand ich das Buch etwas verwirrend, weil erstmal in jedem Kapitel eine neue Geschichte (von den verschwundenen Mädchen oder anderen handelnden Personen) erzählt wird. Dann findet man sich aber schnell rein und es wird spannend. Manchmal fand ich es etwas langwierig, bei einem Krimi interessiert man sich ja hauptsächlich für die Haupthandlung, also das Verbrechen und den Täter. Ich finde es gibt ziemlich viele Abzweigungen von der Haupthandlung. Die Sequenzen, die aus Sicht des Täters geschrieben sind, fand ich super, auch wenn man dadurch sicher nicht sein Handeln versteht, sieht man doch auch mal die andere Seite. Im Großen und Ganzen kann man sagen es ist spannend, war das erste Buch von Charlotte Link, das ich gelesen habe, aber sicher nicht das letzte.

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Begibst du dich mit auf die Suche? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Charlotte Link Die Suche blanvalet Verlag 656 Seiten 01.10.2018 erschienen 978-3-7645-0442-7 24,00 € Gebunden _________________ Angaben zum Cover: Das Buchcover wirkt schon auf den ersten Blick sehr dunkel und düster und man möchte wohl eher nicht erahnen, was sich im inneren von diesem Haus verbirgt. _________________ Angaben zum Autor: Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind internationale Bestseller, auch »Die Betrogene« und zuletzt »Die Entscheidung« eroberten wieder auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang 28,5 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt/Main. _________________ Klappentext: Mehrere verschwundene Mädchen, eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur... In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht. Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur… _________________ Meine Meinung: Mein erstes Buch von Charlotte Link, was aber auf keinen Fall mein letztes von ihr sein wird, aber lest selbst: Zu Beginn der Geschichte wird einem ein Blick in die Vergangenheit gewährt. Und so begann es, dass nach und nach einige Mädchen verschwanden und die Polizei von Scarborough ins grübeln brachte. Die Geschichte war in zwei Erzählstrengen wiedergegeben. Zum einen von Detective Chief Inspector Caleb Hale der in Scarborough bei der örtlichen Polizei diente. Auf der anderen Seite erfuhr man von Sergeant Kate Linvilles von Scotland Yard, die eigentlich in ihre alte Heimat von London gereist ist um private Dinge klären zu können. Die Autorin schaffte es mit Bravour, dass man immer bei den einzelnen Kapiteln wusste, bei welcher Person man sich gerade befand. Das Buch war zudem in zwei Teile unterteilt, die jeweils in einzelne Kapitel gegliedert waren. Man verlor deshalb nie den Überblick über die Geschehnisse. Der Schreibstil war spannend und packend zu lesen und die Kapitel zeugten von angenehmer Länge. Mit der Zeit spitzte sich die Story immer mehr zu und man hat als Leser so gar keine Vermutung in was für eine Richtung das alles gehen könnte. Im Laufe der Geschichte trafen natürlich Caleb und Kate aufeinander und wo es doch am Anfang zu einzelnen Reibereien zwischen den beiden kam, hatte sich das doch zu etwas gutem entpuppt. Kate, auf der Suche nach dem passenden Partner, schien daher oft verzweifelt und ratlos zu sein. Als Detective aber war sie eine klasse und taffe Frau. Aber auch Caleb kam sehr sympathisch rüber und so schaute ich ihm gern über die Schulter wo er das ein oder andere Mal mit seinem Kollegen Robert Stewart ins Grübeln zu geraten schien. Bis zum Ende hin tappte ich im Dunkeln und konnte nur schwer erahnen, wer denn nun der Mörder sei. Daher war das Ende auch für mich gut durchdacht und nachvollziehbar. _________________ Fazit: Dieser Krimi konnte einen wirklich in seinen Bann ziehen und fesseln und war demnach genauso spannend zu lesen wie ein richtiger Thriller. Gerne gebe ich hierfür volle: --> 5 von 5 Sterne <--

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Kurze Zusammenfassung: Kate Linville ist zur Zeit in Scarborough. Sie lässt ihr Elternhaus renovieren und möchte es dann verkaufen. Während der Renovierungsarbeiten wohnt sie in der Pension der Familie Goldsby. Da sie nicht als Ermittlerin in Scarborough ist erfährt sie eher zufällig das die Leiche der 14 jährigen Saskia gefunden wurde. Saskia verschwand vor einem Jahr. Als dann noch die 14 jährige Tochter der Familie Goldsby verschwindet beginnt Kate im Verborgenen zu ermitteln, denn ihr guter Bekannter Detective Chief Inspector Caleb Hale gerät, als noch ein Teenager verschwindet, an seine Grenzen. Zunehmend wird er von der Presse unter Druck gesetzt und er Kampf mit seiner Alkoholabhängigkeit kostet auch Kräfte. Als Kate Linville erfährt, dass nun schon drei Mädchen verschwunden sind, weiß sie, dass sie den Entführer schnappen muss, bevor noch ein Mädchen verschwindet. Fazit: Kate Linville und Caleb Hale sind Ermittler mit Ecken und Kanten. Beide sind nicht unbedingt erfolgreich und schleppen reichlich private Probleme mit sich herum. So begegnen sich die Beiden mehr oder weniger auf Augenhöhe und können ihre zugedachten Rollen gut im Team spielen. Caleb Hale als offizieller Ermittler und Kate Linville als Polizistin ohne Befugnisse decken gemeinsam alle Facetten der offenen und verdeckten Ermittlung ab. Mir haben die beiden Ermittler gut gefallen. Auch die restlichen Charaktere konnte ich gut an mich heranlassen, weil ich sie von Charlotte Link sehr authentisch beschrieben fand. Die Verzweiflung der Eltern, die Angst der Opfer, sogar die Ich-Perspektive des Täters waren glaubhaft und nachvollziehbar. Beim Lesen fand ich mich schnell in dieses kleine Örtchen Scarborough ein und bekam direkt Lust mir im Pub ein Pint zu bestellen. Charlotte Link, als Frankfurterin, schreibt solch englische Krimis, dass man meint, sie hätte in so einem kleinen, engen Ort in England ihr ganzes Leben verbracht. Dieser flüssig geschriebene und spannende Roman passte für mich sehr gut in das nun kalte Herbstwetter und "Die Suche" ist ein toller Krimi um gemütliche Leseabende zu verbringen.

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In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht.Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur ... Dieses war mein erster Roman von Charlotte Link und ich kann einfach nur sagen: lesen! Ich bin immer noch hin und weg und ich weiß ganz genau, dieses Buch wird nicht mein letztes Buch von Charlotte Link sein. Kate Linville ist eine wirklich ganz tolle Ermittlerin, die nicht aufgibt. Mit ihr habe ich sehr mitgefiebert und ich fand es sehr gut, dass man aus ihrem Privatleben etwas erfahren hat. Durch den fesselnden Schreibstil bin ich nur durch die Seiten geflogen und ich wurde immer wieder überrascht. Ich vergebe 5/5 Sterne für einen packenden Roman, der einem das Blut gefrieren lässt. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung eines Exemplars.

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Die Suche von Charlotte Link Zum Inhalt In den Hochmooren von Scarborough in Nordengland wird die Leiche der 14-jährigen Saskia Morris gefunden, die ein Jahr zuvor spurlos verschwand. Alles deutet darauf hin, dass sie erst vor kurzem getötet worden ist. Wo wurde Saskia die ganze Zeit versteckt? Kurze Zeit später verschwindet die 14 jährige Amelie und sofort ist in den Medien von dem Hochmoor-Killer die Rede und die Polizei muss sich die Frage stellen, ob in beiden Fällen derselbe Täter zugeschlagen hat. Dies erhöht den Druck auf den ermittelnden Detective Chief Inspector Cale Hale. Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist aus privaten Gründen in der Gegend, um ihr Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie Bekanntschaft mit Amelies verzweifelter Familie und gerät unfreiwillig in die Ermittlungen eines Dramas, was weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt erneut von einem Mädchen jede Spur. Zum Buch Charlotte Link hat in ihrem neuen Roman die beliebten Charaktere Kate Linville und Caleb Hale wieder zusammengeführt. Beide verbindet bereits ein tragischer Fall, in dem der Tod von Kates Vater aufgeklärt wurde. Wer die Vorgeschichte der beiden Ermittler nicht kennt, hat keinen Nachteil, denn geschickt platzierte Rückblenden und Erklärungen tragen zum nötigen Hintergrund bei. Die Charaktere sind sympathisch und eigenwillig in ihrer eigenen Art. Zum einen ist dort Caleb Hale, dem Kate Linville aufgrund seiner Neigung zum Alkohol wenig Vertrauen in die Ermittlungen schenkt und mit dem sie bereits bei den Ermittlungen im Tod ihres Vaters aneinandergeraten ist. Kate Linville ist die graue Maus vom Scotland Yard, die trotz ihrer brillanten und erfolgreichen Ermittlungen kaum Selbstbewusstsein hat und jegliche Kontakte abgrenzt, obwohl sie eine heimliche Schwäche für Caleb Hale hegt. Die Mischung aus dem vertraut belasteten Verhältnis der Charaktere untereinander, den persönlichen Problemen der Ermittler und dem Handlungsfaden um die verschwundenen Mädchen, hält die Geschichte von Beginn bis Ende konstant spannend. Charlotte Link hat hier wieder ein Meisterwerk abgeliefert, was ich nicht aus der Hand legen konnte. Dies hat mir wenige Stunden Schlaf beschert und die Nächte ziemlich in die Länge gezogen, aber bei einer Seitenzahl von 654 und enormer Spannung fiel ein Abbruch recht schwer. Fazit Obwohl Charlotte Link immer ein Garant für einen Bestseller ist, möchte ich natürlich dennoch fünf Sterne und damit meine vollste Leseempfehlung vergeben. Erschienen beim Blanvalet Verlag der Randomhouse Verlagsgruppe ISBN 978-3-7645-0442-7 654 Seiteb

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Spannend bis zur letzten Seite

Von: Verena13

26.10.2018

Das neue Buch "Die Suche" von Charlotte Link ist wieder absolut spannend. In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Schnell wird vermutet, dass ein Serienmörder dahinter steckt. Während Detective Chief Inspector Caleb Hale den Fall übernimmt, kommt auch immer wieder Detective Kate Linville ins Spiel, welche jedoch von Scotland Yard ist und nichts mit dem Fall zu tun haben sollte. Durch einige Verkettungen beginnt sie selbst zu ermitteln. Ich habe schon einige Bücher von ihr gelesen und finde auch diesen Krimi wieder sehr gut und interessant geschrieben. Ich lese sehr viele Krimibücher, aber dieses Buch gehört definitiv zu den Besten. Es gab nicht zu viele Charaktere, was ich sehr angenehm fand, so wie die geradlinige Geschichte. Bis zum Ende hatte ich unzählige Varianten für mich überlegt, wie es nun ausgehen könnte und hatte zwar einen Verdacht, wurde trotzdem aber noch einmal überrascht. Deshalb konnte ich am Ende gar nicht mehr aufhören zu lesen, da ich unbedingt den Schluss wissen wollte. Ich kann das Buch jedem Krimiliebhaber wärmsten empfehlen!

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Die Suche – Charlotte Link Verlag: Blanvalet Gebundene Ausgabe: 24,00 € Ebook: 19,99 € ISBN: 978-3-7645-0442-7 Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2018 Genre: Thriller Seiten: 656 Inhalt: Mehrere verschwundene Mädchen, eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht. Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur ... Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover ist relativ unscheinbar, passt aber gut zur Geschichte. Im Grunde sind sich die Cover von Charlotte Link ja alle ähnlich. Zumindest empfinde ich es so. Zum Buch: Erst einmal vorweg, dies ist mein erstes Buch was ich überhaupt von Charlotte Link gelesen habe, auch wenn ich einige von ihr im Regal habe, kam ich noch nie dazu eins zu lesen. Bis jetzt. Und ich frage mich wirklich warum ich damit so lange gewartet habe. Es verschwinden junge Mädchen und bis auf eines, der 14 jährigen Amelie kam keins davon nach Hause zurück. Doch Amelie spricht nicht darüber und auch über ihre Flucht spricht sie nur sporadisch, sie ist tief traumatisiert. Ihr Lebensretter Alex Barnes entpuppt sich als Schmarotzer und nutzt die Familie schamlos aus. Für Detective Hale ist er aber ein Verdächtiger. Der Schreibstil ist hier wirklich sehr gut, es geht zu Anfang gleich spannend los und es zieht sich durch das ganze Buch, hier gibt es für mich keine unnötig in die Länge gezogenen Passsagen und man fiebert richtig mit. Hier wird richtig auf die Protagonisten eingegangen, man merkt beim Lesen richtig wie traumatisiert Amelie und ihre Familie durch ihre Entführung ist. Man spürt die Angst, aber auch die Dankbarkeit die Amelies Eltern gegenüber Barnes haben. Barnes wird hier als richtiger Schmarotzer dargestellt und man bekommt Hass auf ihn beim Lesen. Mir ging er richtig auf die Nerven. Die Dialoge sind hier sehr gut herausgearbeitet und erzählt. Mir haben sie richtig gut gefallen. Wir haben hier einen Thriller der einem richtig unter die Haut geht und man richtig mit fiebert. Wer ist der Täter? Diese Frage stellte sich mir ganz oft in den doch recht vielen Seiten und ich kann sagen, dass ich wirklich keine Ahnung hatte, wer es ist. Ich denke so sollte es auch sein, denn es bringt ja nichts wenn man ab der Hälfte schon weiß wer der Täter ist. Sehr überraschende Wendungen machen das Ganze noch einmal zu einem besonderen Leseerlebnis und ich denke auch ihr werdet doch sehr überrascht sein. Ich war es auf jeden Fall. Mir hat auch das hinter leuchten der einzelnen Personen gefallen und wie gesagt, wusste bis zum Ende nicht wer der Täter ist. Für mich eine klare Lese – Empfehlung und ich werde definitiv noch mehr von Charlotte Link lesen. Mir ist da wirklich was entgangen. Ich gebe 5 von 5 Sternen, weil ich durchweg unterhalten wurde und das ist bei der Anzahl der Seiten schon nicht ganz einfach.

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Die Suche – Charlotte Link Verlag: Blanvalet Gebundene Ausgabe: 24,00 € Ebook: 19,99 € ISBN: 978-3-7645-0442-7 Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2018 Genre: Thriller Seiten: 656 Inhalt: Mehrere verschwundene Mädchen, eine Tote in den Hochmooren und scheinbar keine einzige Spur In den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen 14-jährigen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst, die ebenfalls 14-jährige Amelie Goldsby. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Handelt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hochmoor-Killer die Rede, was den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale erhöht. Auch Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard ist in der Gegend, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft von Amelies völlig verzweifelter Familie, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Drama, das weder Anfang noch Ende zu haben scheint. Und dann fehlt plötzlich erneut von einem Mädchen jede Spur ... Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover ist relativ unscheinbar, passt aber gut zur Geschichte. Im Grunde sind sich die Cover von Charlotte Link ja alle ähnlich. Zumindest empfinde ich es so. Zum Buch: Erst einmal vorweg, dies ist mein erstes Buch was ich überhaupt von Charlotte Link gelesen habe, auch wenn ich einige von ihr im Regal habe, kam ich noch nie dazu eins zu lesen. Bis jetzt. Und ich frage mich wirklich warum ich damit so lange gewartet habe. Es verschwinden junge Mädchen und bis auf eines, der 14 jährigen Amelie kam keins davon nach Hause zurück. Doch Amelie spricht nicht darüber und auch über ihre Flucht spricht sie nur sporadisch, sie ist tief traumatisiert. Ihr Lebensretter Alex Barnes entpuppt sich als Schmarotzer und nutzt die Familie schamlos aus. Für Detective Hale ist er aber ein Verdächtiger. Der Schreibstil ist hier wirklich sehr gut, es geht zu Anfang gleich spannend los und es zieht sich durch das ganze Buch, hier gibt es für mich keine unnötig in die Länge gezogenen Passsagen und man fiebert richtig mit. Hier wird richtig auf die Protagonisten eingegangen, man merkt beim Lesen richtig wie traumatisiert Amelie und ihre Familie durch ihre Entführung ist. Man spürt die Angst, aber auch die Dankbarkeit die Amelies Eltern gegenüber Barnes haben. Barnes wird hier als richtiger Schmarotzer dargestellt und man bekommt Hass auf ihn beim Lesen. Mir ging er richtig auf die Nerven. Die Dialoge sind hier sehr gut herausgearbeitet und erzählt. Mir haben sie richtig gut gefallen. Wir haben hier einen Thriller der einem richtig unter die Haut geht und man richtig mit fiebert. Wer ist der Täter? Diese Frage stellte sich mir ganz oft in den doch recht vielen Seiten und ich kann sagen, dass ich wirklich keine Ahnung hatte, wer es ist. Ich denke so sollte es auch sein, denn es bringt ja nichts wenn man ab der Hälfte schon weiß wer der Täter ist. Sehr überraschende Wendungen machen das Ganze noch einmal zu einem besonderen Leseerlebnis und ich denke auch ihr werdet doch sehr überrascht sein. Ich war es auf jeden Fall. Mir hat auch das hinter leuchten der einzelnen Personen gefallen und wie gesagt, wusste bis zum Ende nicht wer der Täter ist. Für mich eine klare Lese – Empfehlung und ich werde definitiv noch mehr von Charlotte Link lesen. Mir ist da wirklich was entgangen. Ich gebe 5 von 5 Sternen, weil ich durchweg unterhalten wurde und das ist bei der Anzahl der Seiten schon nicht ganz einfach.

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