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Rezensionen zu
Angelfall - Nacht ohne Morgen

Susan Ee

Angelfall-Reihe (1)

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Das Ende der Menschheit naht! Die Städte sind vollkommen zerstört, die Bewohner verängstigt. 6 Wochen ist es nun her, das die Apokalypse begonnen hat. Die Engel herrschen jetzt über die Erde und entführen wahllos Menschen. Doch als Penryn ihre kleine Schwester Paige entführt wird, beschließt Penryn der Sache auf den Grund zu gehen. Sie begiebt sich auf eine gefährliche Reise.. Penryn hat sich gerade erst daran gewöhnt das ihre Welt in Schutt und Asche liegt und schon kommt das nächste Dilemma.. Als sie mit ansehen muss wie ihre kleine Schwester Paige von Engeln verschleppt wird und sie absolut nichts dagegen unternehmen kann bricht für sie ihre Welt zusammen - mal wieder. Daraufhin will Penryn sich natürlich umgehend auf die Suche nach Paige machen, doch das stellt sich wesentlich schwieriger heraus als sie anfangs dachte.. Als sie dann auch noch einen Kampf zwischen Engeln beobachtet stellt sie alles an das sie je geglaubt hat in Frage. Sie trifft auf den mysteriösen Raffe und zusammen machen sie sich auf die Suche nach Paige, aber nur unter einer bestimmten Voraussetzung.. Als Penryn dann kurz davor ist ihre Schwester endlich wieder bei sich zu haben, passiert das unfassbare und alles dreht und wendet sich! Meine Meinung: Ich fand die ganze Idee mit der Engel Apokalypse sehrinteressant und aufregend, weil das einfach mal, für mich, etwas ganz anderes und neues war. Die Geschichte war von Anfang an sehr interessant! Teilweise ist es mir etwas schwer gefallen die Handlungen nachzuvollziehen, aber das hat sich oft im weiteren Verlaufe des Buches dann wieder aufgeklärt. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig, wodurch sich das Buch sehr angenehm und leicht lesen lässt. Es wird immer aus der Sicht von Penryn geschrieben. Zum Ende hin kam eine sehr extreme Wandlung, die mich etwas irritiert hatte und einige Fragen aufgewirbelt hat. Dennoch fand ich das Ende wirklich gut umgesetzt und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band, welcher am 09.01.2017 erscheinen wird.

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Ich habe schon lange Angelfall von Susan Ee im Visier gehabt und wollte es lesen. Da es jedoch anfangs so aussah das diese Reihe nicht weiter übersetzt wird, hatte ich es immer nicht in Angriff genommen, da ich einfach „Angst“ hatte, das es ein offenes Ende hat. Die Reihe dann auf englisch weiterzulesen kam für mich einfach nicht in Frage. Doch jetzt wird es erneut wieder verlegt und auch weiter übersetzt, was für mich nun Grund genug war endlich zu diesem Buch zu greifen. Der Einstieg war quasi direkt mitten im Geschehen. Man begleitet Penryn die mit ihrer psychisch kranken Mutter und ihrer im Rollstuhl sitzenden Schwester sich ein neues Versteck suchen müssen. Die Angst von einer Bande überfallen zu werden ist weit größer als auf einen Engel zu treffen. Doch das ist weit verfehlt denn kurz nach ihrem Aufbruch aus Ihrer Wohnung stoßen sie quasi mitten in einen ungleichen Krampf von Engeln. Als wären Hunger und ständige Angst nicht schon genug, wird auch an diesem Abend ihre Schwester von einem Engel entführt. Penryn sieht ihre einzige Chance ihre Schwester lebend wiederzufinden, in dem sie sich dem gefallenen Engel Raffe anzunehmen und ihn solange am Leben zu lassen um alles über den Aufenthalt ihrer Schwester zu erfahren. Mein Fazit: Das Buch lässt sich super lesen, der Schreibstil ist sehr flüssig und aufgrund der kurzen Kapitel hat man auch das Gefühl einfach schneller zu lesen. Die Charaktere dieser postapokalyptischen Welt sind sehr gut ausgearbeitet und auch – im Vergleich zu anderen Büchern im Jugendbuchbereich – sehr stark. Die Geschichte ist sehr Action geladen und widerspricht auch dem Klischee der immer lieben Engel. Das Buch ist definitiv nicht nur für Mädchen geeignet und finde daher auch die Covergestaltung von den Taschenbüchern sehr gelungen. Alles in allem kann ich dieses Buch nur jedem empfehlen, der gerne Action geladene, postapokalyptische Bücher liest.

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In Engel verliebt man sich nicht. Sie sind grausam. Sie sind böse. Sie haben die Welt in Schutt und Asche gelegt. Der einzige Grund, aus dem Penryn dem Engel mit den schneeweißen Flügen das Leben rettet ist der, dass sie ihre kleine Schwester Paige retten muss. Nur mit Raffe kommt sie in den Horst, wo man sie hingebracht hat. Zumindest redet sie sich das ein. "[G]anz bestimmt werde ich nicht für einen Engel sterben, ganz egal, was für durchgeknallte Dinge er getan hat, die mir zufällig das Leben gerettet haben." (Seite 118) Angelfall ist ein Buch, dem ich etwas zwiegespalten gegenüberstehe. Ich mag Engelgeschichten sehr gerne und eine Story, in der die Engel die Bösen sind, ist ungemein reizvoll. Gerade deshalb habe ich vielleicht etwas anderes erwartet als ich schlussendlich gelesen habe. Penryn ist eine junge Frau, die seit dem Einfall der Engel auf die Erde mit ihrer psychisch kranken Mutter und siebenjährigen Schwester Paige, die im Rollstuhl sitzt, auf der Flucht ist. Sie leben von der Hand in den Mund, suchen einen sicheren Unterschlupf, in dem sie eine Woche verweilen können, bevor sie weiter ziehen und verstecken sich vor den Straßengangs und den Engel. Als sie eines Nachts weiterziehen wollen, stoßen sie auf sechs Engel, die miteinander kämpfen. Fünf gegen einen. Der mit den schneeweißen Flügen wehrt sich, doch er kann nicht verhindern, dass die anderen ihm die Flügel abschneiden. Durch einen dummen Zufall werden die Engel auf Penryn aufmerksam und weil sie sich nicht anders zu helfen weiß, wirft sie dem verletzten Engel ihr Schwert zu, um die anderen von sich abzulenken. Nie hätte Penryn gedacht, einmal auf einen Engel angewiesen zu sein, doch nur mit ihm kommt sie in den Engelshorst. Raffe, der Engel mit den schneeweißen Flügel, ist die tpische düstere, verschlossene, geheimnisvoller, aber eigentlich doch ganz nette übernatürliche Kreatur. Er sagt nicht viel, seine Motive sind undurchsichtig und obwohl er immer wieder beteuert, er würde Penryn nicht mögen, zeigt er doch, dass es anders ist. Und das ist der Punkt, der mich an Angelfall ein bisschen stört. Ich habe mit einer düsteren, blutigen, dystopischen Geschichte gerechnet. Atmosphärisch gesehen ist sie das auch und Penryn hat es nicht leicht. Aber sie hat einen Engel auf ihrer Seite und dass die beiden sich über kurz oder lang ineinander verlieben, wusste man spätestens, als Penryn zum zweiten oder dritten Mal erwähnt hat, wie toll Raffe aussieht. Es ist keine kitschige Liebesgeschichte, aber es ist auch nur der Auftakt einer Reihe und in den Folgebänden kann sich da noch viel entwickeln. Ich hatte gehofft, etwas mehr über die Engel zu erfahren und dass sie etwas böser dargestellt werden. Abgesehen davon hat mir Angelfall wirklich gut gefallen. Die Welt ist anschaulich dargestellt, Penryn ist endlich ein einmal nicht so furchtbar naiver Charakter und auch die wahnsinnige Mutter sorgt für Unvorhergesehenes. Die "Dämonen" wie Penryn sie nennt, werden noch nicht so ausfürhlich erklärt, es gibt lediglich erste, schaurige Ansätze und ich bin neugierig, was wir im zweiten Band dazu erfahren werden. Ein fantastischer Auftakt mit kleineren Schwächen.

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Am Anfang hatte ich etwas Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, weil man wirklich direkt mitten in das Geschehen geworfen wird und einfach nicht versteht, was da jetzt überhaupt los ist. Aber so gab es wenigstens keine langweilige Einführung, die sich wie Kaugummi zieht, sondern nur ein wenig Verwirrung, die sich aber nach und nach in Nichts aufgelöst hat. Man versteht dann doch recht schnell, was Sache ist. Und ich muss sagen: Dieses Buch ist grandios geschrieben! Man kann sich alles lebhaft vorstellen - für meinen Geschmack teilweise schon zu lebhaft, denn es ist doch sehr brutal und eklig. Wer also blühende Fantasie und einen sehr schwachen Magen hat, der sollte hiervon vielleicht lieber die Finger lassen. Wer das allerdings abkann, ist hier mit einer spannungs- und actiongeladenen Geschichte gut bedient. Es passiert wirklich permanent etwas. Es wird nie langweilig und ich find's teilweise sogar ein wenig gruselig. Aber so soll es sein. Denn in einer post-apokalyptischen Welt ist es ganz sicher alles andere als gemütlich. Penryn und ihre Mutter versuchen mitsamt der an den Rollstuhl gefesselten Paige, Penryns kleiner Schwester, aus ihrer aktuellen Situation zu entkommen. Allerdings ist das nicht so einfach, da Paige wie gesagt im Rollstuhl sitzt und geschoben werden muss, um schnell voranzukommen und die Mutter der beiden unter Wahnvorstellungen leidet. Außerdem werden die drei Zeugen eines Kampfes unter Engeln. Da Penryn sich einmischt, um einen der Engel zu retten, dem die Schwingen abgetrennt wurden, werden sie entdeckt. Ihre Mutter kann sich aus dem Staub machen, Paige jedoch wird entführt. Der Engel mit den abgetrennten Schwingen, der sich später als Raffe vorstellt, bleibt zurück. Penryn nimmt ihn sozusagen in Gewahrsam, um Informationen aus ihm herauszubekommen und herauszufinden, wo die anderen Engel ihre Schwester hingebracht haben. Auf dem Weg zum Horst werden die beiden (oder vielmehr die drei, denn Penryns Mutter taucht immer wieder auf, auch wenn sie im Großen und Ganzen ihren eigenen, irren Weg geht) von diversen Schwierigkeiten aufgehalten. Und gerade diese diversen Schwierigkeiten machen das Ganze so spannend. Ich möchte nicht zu genau darauf eingehen, da ich sonst zu viel verraten würde. Aber ich finde, die komplette Geschichte war unvorhersehbar. Das einzige, was von Anfang an klar war, war wie sich die Beziehung zwischen Penryn und Raffe entwickeln würde. Das war einfach ziemlich offensichtlich und auch mit das einzige, was mich gestört hat. Allerdings bekommt man zwischenzeitlich einen recht witzigen Schlagabtausch zwischen den beiden mit, der zur Unterhaltung beiträgt. Ich muss auch sagen, dass ich die Protagonisten diesmal beide recht sympathisch fand. Meist geht mir einer von beiden auf die Nerven, aber in diesem Fall nicht. Man kann ihre Handlungen größtenteils nachvollziehen und ist meist derselben Meinung wie sie. Dass Penryn so abgehärtet ist macht angesichts ihrer Familiengeschichte auch Sinn. Auf diesen 400 Seiten ist sehr viel passiert. Nun gibt es ja noch weitere Teile. Ich kann mir nicht vorstellen, was NOCH alles passieren kann. Ich habe ein wenig Angst, dass der Rest an Spannung und Action verliert, aber das kann ich erst sagen, wenn ich ihn gelesen habe. Teil 1 kann ich jedenfalls ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen. Zumal ich richtig gut finde, dass man hier einfach mal etwas NEUES liest und nicht den alten Abklatsch, den man überall schon mal irgendwie gelesen hat. Diese Geschichte war vollkommen neu für mich und hat mir unerwartet gut gefallen.

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Rezension: Schon mit dem ersten Kapitel wird der Leser mitten in die postapokalyptische Welt geworfen, in der die Protagonistin Penryn mit ihrer Mutter und ihrer Schwester lebt. Im Schutz der Dunkelheit verlassen sie ihre Wohnung, um einen sichereren Zufluchtsort zu finden. Doch unterwegs wird Penryns kleine Schwester Paige entführt. Von da an zählt für Penryn nur noch die Suche nach ihrer Schwester. Sie will sie um jeden Preis finden und retten. Dabei hat sie keine Ahnung, worauf sie sich eigentlich einlässt. Da geht es ihr ebenso wie dem Leser. In den ersten Kapiteln hatte ich damit noch meine Schwierigkeiten, weil ich mich erst in dieser neuen Welt zurechtfinden musste. Doch mit der Zeit steigt die Spannung immer mehr an, da nie klar ist, was als nächstes passieren wird. Auf der Erde herrschen Tod, Zerstörung und Gewalt. Doch hinter jedem Baum, hinter jeder Tür, in jedem Schatten könnte etwas noch Schrecklicheres warten. Immer wieder erwischen die neuen Erkenntnisse auch Penryn auf dem falschen Fuß, sodass jede neue Situation Spannung bereithält. Penryn selbst ist eine starke Protagonistin. Obwohl sie kaum Kontrolle über ihr Leben hat, ist sie sehr gefasst. Außerdem beherrscht sie jede erdenkliche Kampfsportart, sodass sie sich gut zur Wehr setzen kann. Mehrfach kommt ihr das in der Geschichte zugute. Das wirkt gleichzeitig aber nicht abgehoben oder übertrieben, denn es gibt einen sehr guten Grund dafür, dass sie schon früh gelernt hat, sich auf jede erdenklich Weise zu verteidigen. Das tut sie jedoch nicht nur mit sich, sondern auch mit ihrer Familie. Insbesondere ihrer Schwester gegenüber verhält sie sich sehr loyal. Sie hält ihre Ideale hoch, auch wenn die Zivilisation in Trümmern liegt. Das macht sie zu einer sehr sympathischen Protagonistin. Obwohl Penryn 17 Jahre alt ist, also das prototypische Alter einer Protagonistin aus einer Jugendbuch-Dystopie hat, wirkt sie in vielen Szenen sehr viel älter und reifer. Das gesamte Buch macht oft nicht den Eindruck eines Jugendbuches. Der Stil ist anspruchsvoller als erwartet. Außerdem hat sich die Autorin viel Zeit gelassen für die einzelnen Entwicklungen von Situationen, Intrigen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Dadurch wirkt die Geschichte authentischer. Dazu passt auch das Ende dieses ersten Buches, das durchaus Lichtblicke hat, insgesamt aber doch eher einer Katastrophe ist. Fazit: Es hat einige Kapitel dauert, bis ich in die Geschichte hinein gefunden habe, aber dann war ich begeistert. Protagonistin Penryn ist eine sehr sympathische, starke junge Frau. Sie wirkt häufig älter als 17 Jahre und beeindruckt durch kämpferische Fähigkeiten und Loyalität. Da sie ebenso wenig eine Ahnung hat, worauf sie sich einlässt, wie der Leser, entsteht außerdem viel Spannung. Das alles in eingebettet in authentische Entwicklungen und anspruchsvollen Stil, sodass das Buch nur selten wie ein Jugendbuch wirkt. Insgesamt vergebe ich an „Angelfall – Nacht ohne Morgen“ daher vier Schreibfedern.

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Kurzbeschreibung Die Engel sind auf die Erde gekommen, doch sie haben nicht Frieden und Freude, sondern Elend und Zerstörung mit sich gebracht: Weltweit liegen die Städte in Trümmern, und die Menschen trauen sich vor Angst kaum noch auf die Straße. Als eine Gruppe Engel die kleine Schwester der toughen und furchtlosen Penryn entführt, haben sie sich jedoch mit der Falschen angelegt. Penryn zieht los zum Hauptquartier der Engel, um ihre Schwester zu befreien. Aber dafür braucht sie Hilfe – und die kommt ausgerechnet von Raffe, einem flügellosen Engel ... (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung „Angelfall - Nacht ohne Morgen“ stammt aus der Feder der Autorin Susan Ee. Für mich war dieser Auftakt einer dystopischen Reihe der erste Roman der Autorin. Angesprochen vom interessant klingenden Klappentext war ich gespannt auf die die Geschichte. Penryn ist eine starke Protagonistin. Sie ist 17 Jahre alt und fühlt sich für ihre kranke Mutter und ihre im Rollstuhl sitzende Schwester Paige verantwortlich. Penryn hat einen sehr ausgeprägten Überlebensinstinkt und ist extrem willensstark. Außerdem kann sie sich sehr gut zur Wehr setzen. Doch ganz tief im Inneren wünscht sich Penryn manchmal sie könnte einfach nur ein ganz normaler Teenager in einer ganz normalen Zeit sein. Raffe ist ein Engel. Auf der einen Seite hegt er eine starke Abneigung gegen die Menschen aber auch gegen seine eigene Rasse hat er etwas. Bei einem Kampf mit Artgenossen wird er verletzt und nur durch Penryns Hilfe kann er entkommen. Raffe hält sich was seine Gefühle angeht sehr bedeckt. Trotzdem er hat etwas an sich was ihn sehr interessant macht. Zwischen ihm und Penryn entwickelt sich etwas das schwer zu beschreiben ist. Es ist schwierig aber gerade deswegen auch besonders. Nicht nur diese beiden Charaktere sind wirklich gelungen auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise Paige, Penryns Mutter oder auch Uriel, sind alle samt wirklich toll ausgearbeitet. Jeder ist auf seine Art einzigartig und hat seine ganz eigene Stellung. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und recht einfach. Das Buch lässt sich zügig lesen. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Penryn. Diese Sichtweise passt hier sehr gut und man ist so als Leser immer direkt dabei. Die Handlung selber beginnt quasi direkt zu Beginn des Buches. Man ist ohne Umschweife mittendrin und es ist spannend. Dann aber lässt diese Spannung leider ziemlich nach und es plätschert irgendwie nur so dahin. Es gibt zwar des Öfteren so kleine Momente wo ich ziemlich geschockt war aber so wirklich packend war dieser Mittelteil nicht. Zum Ende hin wird’s aber wieder spannend. Allerdings auch ziemlich brutal. Die geschaffene Welt der Autorin gefiel mir wirklich gut. Sie ist düster und ziemlich bedrückend. Das Finale des Buches hat mich überrascht. Es kommen Entdeckungen ans Licht, die Fragen aufwerfen, die jedoch unbeantwortet bleiben. Sie machen neugierig darauf wie es wohl weitergehen könnte. Fazit Alles in Allem ist „Angelfall - Nacht ohne Morgen“ von Susan Ee ein starker Auftakt der dystopischen Reihe, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte. Die sehr gut gestalteten Charaktere , der füssige Stil der Autorin sowie die Idee hinter der Handlung konnten mich überzeugen. Allerdings empfand ich den Mittelteil als ziemlich zäh und an manchen Stellen ist die Handlung doch recht brutal. Dennoch macht dieser Auftakt neugierig auf mehr. Durchaus lesenswert!

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Inhalt: Es ist gerade mal sechs Wochen her, seitdem die Engel die Menschen angreifen, aber bereits jetzt ist die Erde nicht mehr das was sie einmal war. Überall findet man Chaos, Zerstörung und Leichen. Die Engel jagen und töten die Menschen, die Menschen versuchen zurück zu schlagen und handeln mit den Gliedmaßen der Engel. Als Penryn, ihre Mutter und ihre kleine Schwester eines Tages in eine Auseinandersetzung zwischen zwei Engeln geraten, wird Penryns Schwester von einem Engel entführt. Um herauszufinden wohin ihre Schwester verschleppt wurde, kümmert sie sich um den verletzten Engel, dem die Flügel abgeschlagen wurden. Sie hilft ihm und im Gegenzug hilft Raffe ihr. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach Penryns Schwester Meine Meinung: Ich habe schon viel gutes über dieses Buch gehört das ich neugierig wurde und auch lesen wollte um mir selber meine Meinung zu bilden und wurde auch nicht enttäuscht. Mir hat das die Story sehr gut gefalle Das Cover wirkt auf mich etwas düster dennoch passt es gut zum Inhalt und lässt durch die Flügel erahnen das es um Engel geht. Handlung: Sobald man das Buch aufschlägt, ist man sofort in der Geschichte drin. Penryn, ihre Mutter und ihre Schwester Paige wollen sich auf den Weg machen, um einen sicheren Unterschlupf zu suchen. Man erfährt, dass Penryns Mutter psychische Probleme hat und deshalb die ganze Verantwortung für sie und ihre gelähmte Schwester Paige, auf den Schultern des Mädchens liegt. Da das Buch in Ich-Form aus der Sicht von Penryn geschrieben ist, kann man sofort nachvollziehen, wie sich das Mädchen fühlt. Man spürt förmlich die Last der Verantwortung und hofft, dass sich alles zum Guten wenden wird. Jeder einzelne Charaktere wurden von der Autorin gut ausgearbeitet und mir haben wirklich alle gut gefallen egal ob sie zu denn Guten oder zu den Bösen dazu gehört haben. Sie waren vielseitig und man lernt sie auch besser kennen. Die Geschichte selbst ist spannend und wird flüssig aus der Sicht von Penryn erzählt. Die Spannung hält sich bis zum Schluss, das Ende ist wie erwartet offen,Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Fazit ich bin restlos begeistert und kann dieses wundervolle Buch nur weiter empfehlen

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Mein erster Eindruck von dem Buch war zwiegespalten. Der Klappentext klang vielversprechend, aber die ersten fast 200 Seiten haben mich kaum überzeugt. Die Handlung hat sich gezogen und man hat kaum etwas informatives erfahren. Jedoch hat sich die Handlung ab diesem Punkt sehr rasant entwickelt. Es war spannungsgeladen und ich kam kaum noch von dem Buch los. Dieser Teil und vor allem das Ende waren meine Highlights bei dieser Geschichte. Es wurde ein Schippe drauf gelegt, denn die Geschichte offenbart gen Ende etwas Furchtbares und schon Science Fiction reifes! Tatsächlich war dies meine erste Engelsgeschichte und ich war gespannt, wie es mir gefallen würde. Die Story, dass Engel die Welt überfallen und eine Apokalypse auslösen ist ein spannender Einfall und habe ich so noch nie gehört. Ich hoffe allerdings sehr, dass wir im nächsten Band mehr über diese ganze Sache erfahren. Eigentlich wurde uns, und Penryn, nur kleine Häppchen hingeworfen ohne ein großes Ganzes sehen zu können. Aber, dass was wir in diesen Häppchen serviert bekommen haben verspricht sehr viel "Gutes". Angelfall hat, wie man es bei Dystopien gewohnt ist, eine düstere Grundstimmung und die gewohnte Brutalität, die man schon beinahe als ,ehrlich' beschreiben könnte. Ich finde dieses Buch in der zweiten Hälfte sehr gelungen und hoffe, der zweite Band wird das weiterführen. Ich kann es kaum erwarten, wie es weiter geht und was noch so alles ans Licht kommt. Letztendlich ist es ein gutes Buch.

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