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Rezensionen zu
Die Rosenfrauen

Cristina Caboni

Die Frauen der Familie Rossini (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Der Roman ist wunderbar zum nebenbei Lesen geeignet - zum Beispiel im Urlaub, auf dem Balkon oder am Strand... Er ist leicht geschrieben, sowohl zum "in einem Zug Durchlesen" als auch zum "ab und zu weglegen und später Weiterlesen" geeignet. Ich habe ihn einem Rutsch gelesen und bin abgetaucht in ein Haus im Quartier Marais in Paris, in die Provence und einen verstaubten Palazzo in Firenze :-) <!--more--> Elena wurde von klein auf zur Parfümereurin von ihrer Großmutter erzogen, nun ist sie über dreißig Jahre alt, mittellos und versucht sich als Verkäuferin von Parfüm in Paris. Dazu hat sie eine wohlhabende Cousine aus der gleichen Branche, nur lange nicht so begabt zur Herstellung von Düften wie sie selbst, um sich. Sie verliebt sich in einen scheinbar Unnahbaren und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Die Autorin verquickt eine nicht alltägliche -ganz und gar keine Schmonzette - mit einer Frauenfreundschaft und der Liebe zu Macaron, Rosen und Parfümen. Schmökerwonne!

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Zauberhaftes Erstlingswerk

Von: Uwe Wäldchen aus Frankfurt

10.06.2015

Mir lag ein Vorab-Exemplar dieses Romans vor. Es ist angabegemäß das Erstlingswerk der Autorin, im Mittelpunkt steht Elena Rossini, Spross einer sich über mehrere Generationen stets von Mutter auf Tochter vererbten „Parfum-Tradition“ – das Wort Dynasty trifft m.E. hier nicht in diesem Sinne zu. Es ist ein zauberhafter leichter Liebesroman entstanden, mit allem klassischen Auf-und-Ab das dazugehört. Die beiden Hauptprotagonisten Elena und Cail sind dem Leser spontan sympathisch und die notwendigen bösen Charaktere werden schnell als solche entlarvt. Im Zentrum des Romans steht das Thema Düfte, bzw. die Suche nach dem perfekten Parfum, das einer Vorfahrin Elenas gelungen sein sollte, dessen Rezeptur jedoch verschollen ist. Kaum eine Seite des Romans kommt ohne die Erwähnung der Begriff Basisnote, Herznote, Kopfnote etc. aus, zudem wird der Leser mit jedem erdenklichen und gebräuchlichen Duftstoff vertraut gemacht (im Anhang zudem leicht zum nachschlagen). Die Protagonistin denkt in Düften, kann als „Supernase“ im Kopf verschiedene Düfte mischen und sich daraus bereits genau das Ergebnis vorstellen. Ich kann dies nicht. Ich habe aber recht schnell beschlossen, diese Passagen des Buchs einfach zu überlesen und schon hatte ich einen guten Zugang zu der Liebesgeschichte die uns hier erzählt wird, ohne das Gefühl zu haben, etwas Wesentliches verpasst zu haben. Die Autorin beweist Geschick im Aufbau der Geschichte und eines Spannungsbogens und findet gerade bei den Situationen zwischen Elena und Cail ganz wundervolle Beschreibungen. Warum ein Stern Abzug? Zwar findet die Geschichte einen plausiblen und passenden Abschluss, dennoch hatte ich das Gefühl, die Autorin hat gegen Ende ein wenig Probleme gehabt, zeitliche Abläufe noch mit der Handlung synchron zu halten. Ein Baby steht gegen Ende des Buchs kurz vor der Geburt, aber der Leser hat das Gefühl selbst bereits vor dem Kreissaal zu stehen, um dann festzustellen, dass noch locker mehrere Wochen ins Land gehen sollten. Vielleicht hat hier das Lektorat auch nicht ganz aufgepasst. Kein wirklich großes „Problem“ dennoch trübte es meinen Lesespaß ein klein wenig. Nicht ganz happy bin ich auch mit dem gewählten Titel „Die Rosenfrauen“. Zwar spielen Rosen in dem Buch auch eine wichtige Rolle, ich finde den Titel aber nicht zutreffend. Im Original scheint es sich (lauft Google-Übersetzer) um „den Weg der Düfte“ zu handeln – was m.E. viel besser zu der Geschichte passt. Dennoch eine Empfehlung für diesen Sommer 2015!

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Elena Rossini entstammt einer Familie begnadeter Parfümeurinnen, allerdings wehrt sich Elena zunächst gegen diese Tradition und arbeitet lieber im Restaurant ihres Verlobten. Doch eines Tages erwischt Elena ihn beim Fremdgehen und eine Welt bricht für sie zusammen. Von ihrer Freundin Monique lässt sich Elena überreden, nach Paris zu ziehen. Dort stellt sie sich ihrem Schicksal und entdeckt ihre Liebe zum Parfüm wieder. Auch möchte sie endlich – wie schon viele andere vor ihr – das Geheimnis des perfekten Parfüms entdecken. Alleine macht sie sich auf die Suche, doch nach und nach muss Elena feststellen, dass sie gar nicht so alleine ist, wie sie zunächst dachte. Elena entdeckt bei ihrer Suche vor allem eins – sich selbst und die Liebe zu anderen Menschen… Wie es das wunderschöne Cover verspricht, handelt es sich bei dem Buch um einen leichten, aber tiefgründigen Roman, bei dem es vor allem um Düfte und die Herstellung und Komposition von Parfüm geht. Der Einstieg in das Buch gestaltete sich schwer. Zwar ist der Schreibstil leichtgängig, doch fehlte es an Spannung. Auf den ersten Seiten habe ich mich schier gelangweilt, da die Handlung nicht recht vorankam und man auch nicht erkennen konnte, wohin die „Reise“ eigentlich gehen soll. Aber ich habe durchgehalten und nach und nach wurde das Buch besser, spannender und vor allem interessanter. Elena wirkt mit ihrer Art manchmal ein wenig naiv, was gerade zu Beginn recht nerven kann. Aber bald erkennt man, dass sie einfach nur sehr verunsichert ist, was ihr eigenes Leben angeht. Zusammen mit Elena entdeckt der Leser, was ein richtig gutes Parfüm ausmacht. Wie Düfte oder Parfüms entstehen und wie man letztlich das für einen bestimmten Menschen passende Parfüm kreiert. Elena lässt den Leser teilhaben an ihrem Wissen und ihrer Arbeitsweise. Da merkt man deutlich, wie intensiv sich die Autorin mit der Materie beschäftigt hat und wenn man sich nur ein wenig darauf einlässt, findet man in dem Buch eine wahre Quelle an Wissen über Düfte und Parfüms. Das Leben in Paris wird sehr farbenfroh geschildert. Elena macht eine Entwicklung durch, bei der sie nicht nur ihre angeborene Gabe als „Nase“ wieder entdeckt, sondern auch reifer wird und sich selbst findet. Fazit: Überwindet man die ersten Einstiegsprobleme, erwartet den Leser ein warmherziger Wohlfühlroman, der einen nicht, wie man anhand des Covers zunächst vermuten könnte, in die Welt der Maccarons entführt, sondern einem die Welt der Düfte vor die Füße legt.

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Ein Sommerschmöker

Buch & Aktuelles

Von: NadinE aus Rotenburg

13.05.2015

Das Buch "Die Rosenfrauen" hat mir sehr gut gefallen, weil es einfach gute Unterhaltung bietet! Die Protagonistin versucht herrauszufinden, wo Ihr Platz im Leben ist und hat das Glück, dass sie eine beste Freundin an ihrer Seite hat, die diesen Weg mit ihr gemeinsam geht. Natürlich darf hier die romantische Seite nicht fehlen und auch diese hat die Autorin sehr passend gewählt. Sehr gut gefallen haben mir die Erläuterungen der Zutaten zu den verschiedenen Düften zu Beginn eines jeden Kapitels. Die "Rosenfrauen" bieten passend zur Rosenblüte einen schönen Lesegenuss!

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