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Rezensionen zu
Die Rosenfrauen

Cristina Caboni

Die Frauen der Familie Rossini (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Elena Rossini stammt aus einer Parfumeur – Familie. Sie ist mit einer sehr empfindlichen Nase gesegnet, sträubt sich aber gegen ihr Talent. Als sie dann noch ihren Verlobten Matteo mit einer anderen erwischt, zerbricht ihr Leben in Florenz und sie flieht zu ihrer besten Freundin Monique nach Paris. Dort gibt sie sich und ihrem Talent nochmal eine Chance und entdeckt dabei Dinge, die ihr bisher verborgen geblieben sind. "Die Rosenfrauen" ist das Debüt von Cristina Caboni und konnte mich leider gar nicht überzeugen. Bis zur Hälfte des Romans habe ich durchgehalten, doch von der versprochenen Familiengeschichte war nicht zu spüren. Stattdessen viel Unsicherheit, Leben auf den Kopf stellen und eine Hauptfigur, die ich so manches Mal einfach nur gern geschüttelt hätte. Der Roman wird von einem auktorialen Erzähler präsentiert. Zum Einen verfolgt man die Geschichte von Elena, einer jungen Frau, die sich gegen ihr Talent und ihre Begabung wehrt und zwanghaft versucht, sich anderem zu widmen. Zum Anderen begleitet man Elenas beste Freundin Monique, die sehr in ihren Chef Jaques verknallt ist und sich dies nur schwerlich eingestehen kann. Beide Frauen konnten mich nicht berühren. Elena wirkt auf mich sehr unsicher und überhaupt nicht im Hier und Jetzt. Sie ist sehr verträumt, fast schon abwesend und stolpert dadurch von einer Situation in die nächste. Menschen kategorisiert sie nach ihren Düften und wirft so eine Nase auf ihren Nachbarn. Man sagt zwar, dass der Geruch beim Verlieben eine große Rolle spielt, hier ging es mir aber eindeutig zu weit. Zudem wirkt die Parfümeurin sehr naiv, traumwandlerisch und so gar nicht in der Realität verankert. Auweia, sage ich da nur. Denn Elena hat große Ideen, wandelt sich, ohne dass sie selbst weiß,wie und geht ihr Leben mehr zufällig als alles andere an. Einzelne Aspekte ihrer Persönlichkeit wären durchaus glaubwürdig, in ihrer Geballtheit wollte ich die junge Frau einfach nur schütteln und sie bitten, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Monique ist zwar selbstbewusster und mir dadurch etwas sympathischer, jedoch hockt sie auf Elena wie eine Glucke auf ihren Küken. Kaum in Paris angekommen, hat die Parfümeurin kaum Zeit zum Atmen, denn Moni nimmt ihr alles ab. Und dabei verkennt die Pariserin, dass sie selbst genug Probleme hat. Immerhin ist sie schwer in ihren Chef verschossen, kann das nicht zugeben, entwickelt aber im Laufe des Romans eine Bessenheit, die schon fast weh tut. Auch die Story an sich kann nicht halten, was sie versprochen hat. Auf den ersten 100 Seiten war ich verwirrt, wusste nicht, was die Autorin vor lauter Duftbeschreibungen eigentlich von mir wollte und kam so auch nicht in den Roman hinein. Im weiteren Verlauf legte sich das zwar, aber die Geschichte hatte für mich weder genug Substanz noch Tiefe. Das Familiengeheimnis um das "perfekte Parfüm" tauchte bis knapp zur Hälfte nur am Rande auf. Dafür gab es eine eher krude und für mich unglaubwürdige Anbahnung einer Liebesgeschichte, viele Duftbeschreibungen, die mir zu abgehoben waren und kaum etwas, was mich zum Weiterlesen animieren sollte. Daher klappte ich es enttäuscht zu. Der Stil von Cristina Caboni ist nicht so leicht zu lesen, wie es die Aufmachung suggeriert. Verworren, unterbrochen von dauernden Duftwahrnehmungen und mit komischen Sprüngen behaftet, schaffte ich es kaum ihr zu folgen. Was im Italienischen vielleicht noch Charme hatte, verpufft bei der Übersetzung. Fazit: die Rosenfrauen welkten mir unter der Hand weg. Kein Buch für mich!

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Elena Rossini ist von klein auf mit Duftessenzen und deren Wirkung vertraut. Schon ihre Großmutter war auf der Suche nach der Formel für das perfekte Parfüm. Vor 300 Jahren hat es eine Ahnin der Rossinis mit ihrem Duft zu Ruhm gebracht. Die Formel ist seitdem zwar im Familienbesitz, jedoch so verschlüsselt, dass ein detektivisches Gespür nötig ist. Elena möchte sowieso lieber in der Gastronomie arbeiten. Mit ihrem Verlobten Matteo führt sie gemeinsam ein Restaurant, bis sie ihn inflagranti mit der Köchin erwischt. Sofort holt sie ihre Freundin Monique zu sich nach Paris und verschafft ihr einen Job in einer Parfümerie. Elena hat großen Erfolg im Verkauf der Düfte, weniger mit ihrer Chefin, die ebenfalls das perfekte Parfüm herstellen will. Cristina Caboni legt in ihrem Debütroman die Schwerpunkte auf Duftessenzen und Gefühl. Beides lässt sich hervorragend kombinieren. Die Autorin hat sich viel Mühe gegeben, den einzelnen Stationen in Elenas Herzschmerz mit dem passenden Duft zu versehen, der jeweils das Kapitel einleitet. Fünfundzwanzig Essenzen begleiten Elena, die Verletzungen zu lindern und wieder neuen Mut für die Zukunft zu sammeln. Ebenfalls lindernd wirkt sich der neue Mann an ihrer Seite aus, der der Inbegriff eines Gentlemans ist. Cail züchtet Rosen und liebt deren Duft. Er hat ebenfalls einen herben Verlust hinnehmen müssen und ist dennoch so selbstlos, dass er Elena bedingungslos durch die schwere Zeit hilft. Caboni folgt in ihrem Roman einem roten Faden. Sie lässt anfangs ein Kartenhaus einstürzen, um es dann Stück für Stück wieder aufzubauen. Elena bekommt mit ihrem Job und der ungewollten Schwangerschaft zwar noch ein paar Steine in den Weg gerollt, reift daran aber. Der fragilen Frau traut man hinterher zwar nicht zu, dass sie ihr Leben allein meistern kann, aber das muss sie ja auch nicht. Dieser Einblick in Elenas Leben bietet eine unaufgeregte Liebesgeschichte, die durch den blumigen Schreibstil der Autorin unterstrichen wird. Sie schafft damit eine atmosphärische Dichte, die den Leser umhüllt wie ein intensiver Geruch. Die Stärke des Romans ist eindeutig der Handlungsstrang um das Parfüm. In unzähligen Dialogen wird die Herstellung in ihren Abschnitten erläutert. Im Anschluss an den Roman sind die erwähnten Aromen mit ihren Wirkungen aufgelistet. Das Thema ist ebenfalls nicht neu, aber immer wieder lesenswert, wenn es wie hier, detailliert ausgearbeitet wurde. Der Roman ist eine leichte Lektüre, die verführt und sich nach einiger Zeit wie das Parfüm selbst verflüchtigt.

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Inhaltsangabe Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie entstammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem "perfekten Parfüm" verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in sie Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst - und zur Liebe... (Quelle: Random House) Meine Meinung Die Rosenfrauen ist das Erstlingswerk der Autorin Cristina Caboni und ich denke, das man das an der ein oder anderen Stelle auch merkt. Der Einstieg in das Buch war etwas zähflüssig, bis ich so richtig begriffen habe worum es genau geht, sind ein paar Seiten vergangen. Nachdem es mir recht schwer fiel mich in das Buch einzufinden, hat es sich dann überraschend positiv entwickelt. In dem Moment, in dem ich mich voll und ganz auf das Buch eingelassen habe (denn seien wir mal ehrlich, wie oft stellt man sich schon vor, wie "Neroli" riecht und wer weiß überhaupt was das ist?? ;) ) konnte Cristina Caboni mich wirklich in eine andere, sehr sinnliche Welt mitnehmen. Ihre Schilderungen über Paris und Florenz, über Gefühle und die Macht der Düfte hat mich sehr beeindruckt. Was mir an dem Buch so gefällt, sind die kleinen Details, wie Beschreibungen verschiedener Düfte, die am Anfang jedes neuen Kapitels stehen und auch die Hingabe mit der die Autorin Gegenstände und Situationen darstellt. Die Protagonisten sind sehr eingängig beschrieben, Elena ist sympathisch, talentiert aber auch unsicher und diese Unsicherheit merkt man ihr diverse male auch an. Doch das ist es ja, was diese Geschichte so "Alltagstauglich" macht. Wir haben hier eine junge Frau mit unheimlich viel Talent aber eher wenig Selbstvertrauen und damit können sich doch viele auch Identifizieren. Das ende ist natürlich Romantisch schön und auch sehr passend für diesen Roman, der einfach mit großen Gefühlen spielt, er ist aber keineswegs kitschig sondern sehr stilvoll. Fazit Mir hat der Roman viel Spaß gemacht, bis auf den holprigen Start ist es eine runde Geschichte und der Schreibstil Caboni's ist sehr angenehm. Ich hatte die Städte bildlich vor Augen, konnte die verschiedenen Parfüms nahezu riechen, weswegen dieses Buch für mich mal eine ganz andere Art des Lesens war. "die Rosenfrauen" ist ein bezaubernder Sommer Roman der das Potenzial zum Bestseller hat. 5 von 5 Punkte

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Die Rosenfrauen

Von: Klusi

24.06.2015

Als Elena Rossini erfährt, dass ihr Verlobter sie betrogen hat, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Konsequenzen ziehen und sich neu orientieren, und mit Unterstützung ihrer Freundin Monique wagt sie einen Neuanfang in Paris. Dort gelingt es ihr, die eigenen Fähigkeiten, gegen die sie sich bis dahin gesträubt hat, endlich zu akzeptieren und zu nutzen, denn Elena hat einen sehr sensiblen Geruchssinn, und sie wurde von ihrer Großmutter, in der Tradition der Rossini-Frauen, zur Parfumeurin ausgebildet. Je mehr sie sich mit dem Thema auseinandersetzt, umso stärker wird ihr Interesse geweckt, die Rezeptur des „perfekten Parfums“ zu finden, das ihre Vorfahrin im 17. Jahrhundert kreiert hatte. Bei diesem Buch war es für mich Liebe auf den ersten (Cover-)Blick, und auch der Inhalt hat für mich gehalten, was das Bild auf dem Einband verspricht. Jedes Kapitel wird mit einem kurzen Abschnitt über einen Duft eröffnet, der perfekt auf die Handlung abgestimmt ist. Die Autorin nimmt ihre Leser mit auf eine Gedankenreise in die Welt der Düfte und Aromen. Die Geschichte, die sie geschrieben hat, ist ein Fest für die Sinne, mit bildhaften, üppigen Beschreibungen. Die Leichtigkeit und Virtuosität, mit der die Autorin flüchtige, olfaktorische Eindrücke in wunderbar poetische Worte fasst, hat mich fasziniert. Die Parfums und ihre Herstellung haben mich schon immer begeistert, ich lese sehr gerne darüber und kann gar nicht genug erfahren. Toll finde ich es, wenn dies im Rahmen eines Romans erfolgt und man ganz nebenbei etwas über alte Parfumklassiker und ihre Geschichte erfährt. Wenn dies dann auf so bezaubernde Weise geschieht wie in diesem Buch, bin ich hingerissen. Im Pariser Stadtteil Marais, wo Elena nach ihrer Enttäuschung eine neue Heimat gefunden hat, erwarten sie neue Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, an denen sie manchmal fast verzweifelt, aber an denen sie auch wächst. Rückblenden in ihre Vergangenheit machen bald klar, wieso sie sich bisher so gegen den Beruf ihrer Vorfahren gesträubt hatte und ihre Begabung nicht akzeptieren wollte. In langen Gesprächen mit ihrem Nachbarn, dem Rosenzüchter Cail, erkennt sie, was ihr wichtig ist. Sie erfährt sich selbst neu und kann mit ihren Vorfahren Frieden schließen. Dies ist ein langwieriger Prozess, denn sich in Frankreich eine neue Existenz aufzubauen, ist nicht alles, was das Schicksal von Elena fordert. Sie muss sich endlich der Vergangenheit stellen und sich daneben einiger wichtiger Aufgaben widmen. Nebenbei spürt sie einem alten Geheimnis nach, denn je öfter sie in dem alten Tagebuch ihrer Vorfahrin liest, umso stärker wird für sie der Wunsch, die alte Parfumformel von Beatrice zu finden. Inmitten wundervoller Schauplätze, die den Leser, an der Seite der Protagonisten, nach Florenz, Paris und später in die Provence entführen, spielt sich dazu auch noch eine zarte und zugleich sehr innige Liebesgeschichte ab, die vielleicht zum Teil vorhersehbar ist, was ihr aber nichts von ihrem Charme nimmt und ganz und gar nicht kitschig wirkt, denn hier finden zwei Menschen zusammen, die in der Vergangenheit vom Schicksal enttäuscht wurden und sich nur sehr zaghaft auf eine neue Liebe einlassen. Dieser Roman hat für mich etwas Magisches. Wer sich nicht für Düfte und ihre Herstellung interessiert, mag diese Geschichte vielleicht ganz anders empfinden. Meinen persönlichen Geschmack hat sie jedoch voll getroffen.

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Elena Rossini träumt von einer eigenen Familie. Als sie ihren Verlobten Matteo in flagranti mit einer anderen Frau erwischt, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie nimmt das Angebot ihrer besten Freundin Monique an und zieht nach Paris ins wunderschöne Viertel Marais. Monique besorgt ihr auch einen Job in einer Parfümerie. Düfte kreieren, das ist Elenas wahre Bestimmung. Sie kann in die Seele der Menschen sehen und kreiert Düfte, die haargenau zu den Menschen passen, die sie tragen werden. Elena entstammt einer Familie von Parfümeurinnen. Düfte sind ihre Welt. Eine Welt, die sie lange nicht wahr haben wollte. Eine ihrer Vorfahrinnen hat einst das "Perfekte Parfüm" entworfen. Nun ist Elena auf der Suche nach der Formel. Sie fährt in die Toskana und in die Provence und sie findet nicht nur einen Weg zurück zu den Düften. Schließlich findet Elena auch die Liebe. "Die Rosenfrauen" - eine wunderbare Geschichte um die Magie der Düfte. Elena hat das Handwerk der Parfümeure von ihrer Großmutter von der Pike auf gelernt. Sie ist mit der klassischen Herstellung von Parfümen vertraut. Beim Lesen taucht man regelrecht in die Welt der Düfte ein. Und ganz nebenbei erfährt man ziemlich viel über die Herstellung von Parfümen, mit denen wir uns so gerne schmücken. Elena und ihre Freundin Monique, sie sind mir ebenso schnell ans Herz gewachsen wie der smarte Rosenzüchter Cail. Lavendel und Rosen - ich konnte die Düfte spüren, sie riechen. Cristina Caboni schreibt wunderschön, sehr atmosphärisch, sehr unterhaltsam und auch geheimnisvoll. Wer Blumen mag, wer Düfte liebt und wer sich selbst schon einmal in das wunderschöne Pariser Viertel Marais verliebt hat, der ist hier genau richtig. "Die Rosenfrauen" - ein Buch, das alles hat, um einen Riesenerfolg zu werden!

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ZUM INHALT: Ein Parfüm ist wie ein Versprechen ... Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ... MEINE MEINUNG: Ich habe dieses Buch in den Vorschauen entdeckt und es landete sofort auf meine Wunschliste, weil mich zuerst das Cover total ansprach und als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, war klar, dieses Buch muss ich lesen und in meinem Regal haben, weil es wunderschön ist. Am Anfang hatte ich erst wirklich Schwierigkeiten in die Story zu finden und ich dachte schon, dass es doch nicht so mein Fall sein wird. Doch ich blieb am Ball und zum Glück, denn als ich mich endlich reingefunden habe, habe ich einen wunderbaren Roman vorgefunden, eine schön leichte Liebesgeschichte, die mir zu Herzen ging und mich dann auch vollkommen gefangen genommen hat. Es gibt einiges an Hin und Her, aber genau das macht das Buch aus und natürlich stehen Düfte und Parfüm mit im Vordergrund und der Leser lernt sogar einiges über Düfte, was ich gut finde, aber ich nicht unbedingt gebraucht hätte, aber es ist eine schöne Zugabe. Das Buch ist aber eher von der ruhigen Sorte, man sollte jetzt nicht unbedingt viel Spannung und Action erwarten, denn das kann es leider nicht bieten, dafür aber mit einer tiefgründigen Geschichte, mit tollen Charakteren und ein interessantes Thema, klar man muss es mögen und da ich solche Bücher liebe, hat es mir demnach richtig gut gefallen. Und ich muss sagen, für ein Debütroman, hat die Autoren ein gutes Werk erschaffen und man merkt einfach wieviel Mühe sie sich gegeben hat und sich gerade im Bereich Düfte und alles was dazugehört sich gut informiert hat, denn allein die Beschreibungen fand ich toll, als würde mich jemand bei der Hand nehmen und mir alles genau erklären. Zudem bekommt noch eine schöne Liebesgeschichte, die viel Gefühl hat und nicht abgedroschen wirkte, sondern realistisch, die ich der Autorin genau so abgenommen habe. Und auch die Charaktere sind gut geworden, am Anfang hatte ich zwar so meine Schwierigkeiten mit Elena, aber im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich und sie schleicht sich in das Herz des Lesers. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Bücher der Autorin, denn ich hoffe es kommt bald etwas von ihr nach. 4/5 Sterne

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Der Roman ist traumhaft. Cristina Caboni lässt sehr viel Herzblut in das Werk einfließen. Der Text ist einfühlsam geschrieben und man wird als Leser von der Handlung mitgerissen. Man leidet und freut sich mit Elena gemeinsam. Der Autorin gelingt zudem der Versuch, dem Leser die Gerüche durch Farben und Emotionen nahe zu bringen. Es ist ein Roman voller Schicksale – voller Höhen und Tiefen. Die Lektüre lädt zum Träumen ein. FAZIT: Ich hätte nicht gedacht, dass die Lektüre so eine große Wirkung auf mich hat. Mein erster Eindruck versprach nicht so viel, aber ich wurde eines Besseren belehrt. „Die Rosenfrauen“ ist ein idealer Wochenend-Roman zum schwelgen und träumen.

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Die Florentinerin Elena Rossini ist eine Nase, sie hat ein besonderes Talent für Düfte und den Beruf der Parfümeurin von der Pike auf von ihrer Großmutter gelernt. Doch eigentlich träumt Elena nur davon, ihren Verlobten Matteo zu heiraten und viele Kinder mit ihm zu haben. Doch der Traum zerplatzt wie eine Seifenblase als sie Matteo beim Fremdgehen erwischt. Auf Anraten ihrer Freundin Monique zieht Elena von Florenz nach Paris und beginnt in einer Parfümerie zu arbeiten. Langsam entdeckt sie ihre Liebe zum Parfüm wieder und beginnt sich für das perfekte Parfüm zu interessieren, dass einer ihrer Ahninnen geschaffen hatte. Die Formel dazu konnte allerdings bisher nicht gefunden werden. Auf der Suche nach ihrer wahren Bestimmung trifft Elena auch auf den Rosenzüchter Cailin McLean und verliebt sich in ihn, doch dann macht sie eine Entdeckung, welches ihr Leben von Grund auf ändern wird. Elenas Welt ist die Welt der Düfte. Jeder Mensch hat sein ganz eigenes Parfüm, welches Elena mit Leichtigkeit bis in die kleinsten Komponenten analysieren kann. Entsprechend fasziniert ist sie auch am Abend ihrer Ankunft in Paris, als sie vor ihrer neuen Wohnung auf Cail trifft und dessen Duft wahrnimmt. Doch der Schotte gibt sich äußerst distanziert, züchtet im selben Haus seine Rosen und ist eher als Einzelgänger und extrem eigenbrötlerisch bekannt. Davon lässt sich Elena jedoch nicht schrecken. Und auch Cail fühlt sich vom ersten Moment an zu der schönen, ruhigen Elena hingezogen, bleibt anfangs allerdings auf Distanz. Elena findet zwar dank der Hilfe ihrer besten Freundin Monique eine Anstellung in einer Parfümerie, doch hier wird ihr grandioses Talent nicht genutzt. Die Italienerin darf nur als Verkäuferin arbeiten. Anfangs stört dies Elena nicht weiter, entdeckt sie durch ihre Anstellung doch immer mehr ihre Liebe zum Parfüm wieder. Bis sie einer Intrige auf den Leim geht, ein Ereignis ihr bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellt und Elena schon wieder vor einer wichtigen Entscheidung in ihrem Leben steht. Der Roman von Cristina Caboni handelt von Düften und der Parfümherstellung. Immer wieder beschreibt die Autorin, welche Duftvariationen Elena wahrnimmt, wenn sie auf andere Menschen trifft, welche Zusammensetzungen einzelne Parfüms haben, wie verschiedene Aromen riechen und welche Wirkung sie haben. Zumeist fließt dies wie nebenbei mit ein, stellenweise war es aber auch ein wenig zu viel des Guten. Die Geschichte ist durchweg unterhaltsam und farbenfroh erzählt. Cristina Caboni schildert das Leben von Elena kurzweilig, manchmal mit einigen überraschenden Wendungen, doch den Ausgang der Geschichte kann man schon früh erahnen. Allerdings ist dies nicht weiter tragisch, da der Weg bekanntlich das Ziel ist und dieser von der Autorin warmherzig und äußerst gefühlvoll erzählt wird. Fazit: Ein gefühlvoller, manchmal auch ein wenig kitschiger Roman über die Welt der Düfte … unterhaltsam und einnehmend erzählt.

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