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Rezensionen zu
Kräuter der Provinz

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (1)

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Ich muss sagen, ich war sehr überrascht über das Buch. Erstmals habe ich gedacht, das es in der Geschichte sich nur um Kräuter dreht, wegen dem Titel, aber mich hat das Buch echt überrascht, wie aus einem langweiligen Dorf, ein kulinarisches Dorf wird. Anfangs hat mich die Erzählungsweise irrietiert, doch irgendwann hat mich das Buch gepackt und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Durch die genaue Details die in dem Buch über das Dorf Maierhofen geschrieben wird, kommt es einen so vor, als ob man selbst dort lebt und alles hautnah mitbekommt. Das Ende hat für mich ein offenes Ende und ich hoffe doch sehr, das die Autorin mehr über Maierhofen und deren Bewohner schreibt. Die eigentlichen Hauptpersonen in der Geschichte sind Therese, die Bügermeisterin von Maierhofen und Wirtin der "Goldene Rose" und Greta, Thereses Cousine, die in der Werbebranche tüchtig ist. Therese erfährt das sie Gebärmutterhalskrebs hat und möchte unbedingt, das Maierhofen wieder im vollen Glanz erstrahlt und mehr besucher anlockt. Sie sieht Greta im Fernseher und nimmt Hals über Kopf Kontakt mit ihr auf. Therese erhofft sich mit Gretas hilfe, Maierhofen als Touristenziel ansetzen zu können. Sie erfindet eine Lüge mit EU Gelder, doch irgendwann rückt sie mit der Wahrheit raus, was natürlich Greta zu denken gibt. Aber Greta möchte Therese nicht im Stich lassen, das sie dann auch von dem Krebs erfährt, den Thereses Körper bewohnt. Das Buch ist schön geschrieben, man erfährt nicht nur von Thereses und Gretas gedanken, nein, es wir auch noch von Christine, Rowitha, Edy und noch mehreren Sichten aus erzählt. Man wird dadurch noch tiefer in die Bewohner von Maierhofen gezogen und man erfährt trotzdem was alles passiert, ohne das ein Teil der Geschichte fehlt. Auch den Erfolg, den Greta mit der Zeit erzielt, bekommt man hautnah mit. Das ganze Dorf, nimmt sich vor, Maierhofen aufzu hübschen. In Facebook sind sie schon bekannt und irgendwann werden sie auch in einem bekannten Magazin bekannt gegeben. Es ist auch schön mit zu kriegen, wie sich Maierhofen im laufe der Zeit entwickelt. Was alles neu gemacht wurde, wie alles Saniert wurde und wie der alte Spar Markt leben eingehaucht wurde. Ich bin froh, das Buch in meinem Regal stehen zu haben, den ich werde es immer mal wieder aufs neue Lesen.

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Inhalt Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, und der Dorfplatz wird immer leerer. Als Therese krank wird und das Dorf kurz vor dem Aus steht, raufen sich alle Bewohner zusammen – seien es die drei Greisen, die immer auf der Bank sitzen, der linkische Metzgermeister Edi oder die schüchterne Christine. Und sie haben nur noch ein Ziel: ihre schöne kleine Stadt zu retten und das erste Genießerdorf entstehen zu lassen – einen Ort, an dem der echte Geschmack King ist! (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag (Sebastian Rothfuss) für das Rezensionsexemplar bedanken :) Am Beginn des Buches war ich etwas irritiert von der Erzählweise der Autorin, habe mich aber schnell daran gewöhnt und wollte nicht mehr aufhören zu lesen – die Geschichte hat mich gepackt und ich war traurig, als ich die letzte Seite erreicht hatte. Gerne hätte ich noch mehr über dieses kleine idyllische Dorf gelesen – für mich ist die Geschichte auch noch nicht zu Ende: Der Cliffhanger am Ende des Buches schreit förmlich nach einer Fortsetzung, zumindest für mich. Mal schauen, ob die Autorin noch etwas mit Maierhofen plant ;) Die eigentliche Hauptperson in der Geschichte ist die Bürgermeisterin und Wirtin der “Goldenen Rose”, Therese. Sie erfährt, das sie an Krebs erkrankt ist und muss sich nun überlegen, wie es mit ihrem Gasthaus und dem kleinen Dorf weitergeht, wenn sie im Krankenhaus und in der Reha ist. Durch Zufall sieht sie ihre Cousine Greta (nun erfolgreiche Geschäftsfrau), die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat, bei einer Preisverleihung im Fernsehen und es kommt ihr die rettende Idee – Greta muss nach Maierhofen und das Dorf aufmöbeln. Therese schickt ihre Freundin Christine vor, Greta lässt sich erweichen – was natürlich auch an der erfundenen EU-Subventionierung für Maierhofen liegt – und kommt ins Dorf. Für Greta ist es auch ein entspannen vom Stress in der Großstadt und langsam verliebt sie sich in den kleinen Ort und seine besonderen Vorzüge, wie z.B. selbstgemachtes Brot vom Bäcker oder den eigenen Käse aus der Käserei. Alles hat einen ganz besonderen Geschmack und wird nur saisonal mit Früchten oder Kräutern aufgepeppt. Da kommt ihr die zündende Idee – ein Genießerdorf. Bei den ersten Überlegungen für das neue Image muss Therese reinen Tisch machen und konfrontiert ihre beste Freundin Christine und ihre Cousine Greta mit ihrer Krankheit und gibt zu, das sie die Subvention von der EU nur erfunden hat. Kurz fällt die Idee wie ein Kartenhaus zusammen, doch die beiden Damen haben schnell einen neuen Plan… Therese steht bis zur Mitte des Buches wirklich im Vordergrund der Geschichte und wird später zur Seite geschoben, was ich wirklich schade fand. Für mich war sie die zentrale Rolle in der Story und hat die nicht verdient. Sie hilft natürlich nicht aktiv beim “Wiederaufbau” des Dorfes, aber sie ist immer noch die Bürgermeisterin. Richtung Ende des Buches taucht sie zwar wieder auf, aber trotzdem mehr als Nebenfigur. Besonders gut hat mir ihre Verwandlung nach der Krankheit gefallen. Vorher hat sie nur für´s Dorf und ihren Laden gelebt und nachher steht ihre Gesundheit für sie im Vordergrund. Nun merkt sie auch, das sich ihr Koch, Sam, sehr für sie interessiert und ich hatte eigentlich auf eine Liaison der beiden gehofft… Greta fühlt sich in ihrem Job nicht mehr Wohl und freut sich auf sie “Auszeit” in Maierhofen – nur fehlen ihr lange die Ideen. Sie verzweifelt, bekommt eine klasse Idee und fällt aus allen Wolken als sie von den erfundenen Geldern hört. Doch sie hat sich schnell gefasst und entwickelt eine kostengünstigere Alternative. Auch sie verändert sich massiv in Maierhofen. Sie hat auf einmal “richtige” Freundschaften und nicht mehr diese flüchtigen Bekanntschaften aus der Stadt – auch ein Mann hat es ihr angetan, Vincent, der Handwerker des Dorfes. Er hat eine schwierige Beziehung hinter sich und Greta Angst vor einer Beziehung, da sie noch nicht sicher ist, wie ihr Leben weitergehen wird. Es ist wirklich süß, wie die beiden miteinander umgehen. Christine war jahrelang nur die Ehefrau und die Hausfrau – nun wird sie dank Thereses Abwesenheit zur neuen Wirtin der “Goldenen Rose” und gleichzeitig auch zu Gretas Partnerin bei der Planung für das Genießerdorf. Sie blüht auf, jeder wundert sich über sie – nur dem Ehemann gefällt es überhaupt nicht. Er fühlt sich vernachlässigt und möchte nicht, das seine Frau so im Mittelpunkt steht. Die Rolle steht nur ihm zu – meint er. “Kräuter der Provinz” ist kein typischer Frauenroman, sondern viel mehr. Es geht um alte Werte und alte Handwerkerkunst, die im Laufe der Zeit in vielen Ecken der Republik verloren gegangen ist. Vielerorts wird auf Industrieware gesetzt – teilweise mit unbekannten Herkunft. In Maierhofen, dem Hauptspielort des Buches, wird vieles aus eigenen Anbau oder aus der Region verarbeitet. Sei es die Käserei, die mit den eigenen Kühen Milch produziert und diese dann für den eigenen Käse verwendet. Die Schlachterei, die noch selbst schlachtet und die Würste stets mit Kräutern aus dem Dorf verfeinert oder sich an vegetarische Würste traut. Die Kräutermischungen, die aus den Kräutern der Umgebung hergestellt werden, oder auch die Bäckerei, die ihre Kuchen nur mit saisonalen Obst anbietet, das es auch wirklich nur zu der Zeit gibt, in der das Obst gibt. Das Dorf lebt mit den Jahreszeiten und es hält zusammen. Jeder hilft jeden als es an die Renovierung des Dorfes geht – hier merkt man noch den Gemeinschaftssinn, den es in vielen größeren Städten nicht mehr gibt. Ich finde es wirklich beeindruckend und hoffe, das es noch ein paar dieser besonderen kleinen Orte in Deutschland gibt, die genau so sind. Ein wunderschöner und lesenswerter Roman, der in jedem Regal stehen sollte! Klare Lese- und Kaufempfehlung!!! Schönstes Zitat “Liebe ist nichts für Feiglinge, das hast Du selbst gesagt. Es hat uns beiden an Mut gefehlt.” (Greta, S. 418) 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Therese ist Bürgermeisterin von Maierhofen, einem kleinen Dorf mitten im Allgäu und Wirtin des einzigen Gasthauses im Ort. Schon seit langem bereitet ihr das Leben im Dorf Sorgen, denn immer mehr Läden stehen leer, die jungen Leute zieht es in die Großstadt und das Geld für Sanierungen fehlt an allen Ecken. Als Therese dann auch noch schwer erkrankt, lockt sie ihre ehemalige Freundin Greta unter falschen Voraussetzungen ins Dorf. Die anerkannte Werbefachfrau aus Frankfurt soll das Dorf mit einer Werbekampagne vor dem Aus retten. Es ist ein beschauliches Leben in Maierhofen, jeder kennt jeden, gelegentlich wird gefeiert und dann richtig und ansonsten geht jeder seinem täglichen Trott nach. Dass das Dorf immer mehr verkommt, immer mehr Läden leer stehen und immer weniger Jugend im Dorf lebt, nimmt man hin. Es ist halt der Lauf des Lebens. Das Träumen haben sich die Dorfbewohner schon lange abgewöhnt, jeder versucht irgendwie über die Runden zu kommen. Und dabei hüten die Dorfbewohner unwissentlich einen Schatz, um den sie so mancher Städter beneiden würde. Dieser muss nur publik gemacht werden und dafür ist Greta da. Doch bevor der ausgebrannten Städterin dies auffällt, dauert es noch ein wenig bis die Kampagne „Genießerdorf“ in Angriff genommen werden kann. Petra Durst-Benning hat bei ihren Schilderungen über das Dorfleben keineswegs die rosarote Brille auf, sondern die Autorin schildert wie es heute wohl vielen Dörfern in Deutschland geht. Immer mehr Menschen zieht es – auch mangels Arbeitsplätze - in die Großstadt, das Dorfleben schläft ein, immer mehr Geschäfte müssen schließen, kaum einen zieht es mehr aufs Land. Genau mit diesen Problemen hat auch das fiktive Maierhofen irgendwo im Allgäu zu kämpfen, in das sich so gut wie nie Touristen verirren. Allerdings haben die Maierhofener geschmacklich einiges zu bieten. Sei es selbstgemachte Salze, wunderbare Liköre oder aromatisch-würziger Bergkäse. In unserer heutigen, schnelllebigen Zeit, in der so viele Lebensmitteln mit irgendwelchen Aromastoffen versehen sind und Erdbeeren sogar im Winter angeboten werden, leben die Maierhofener noch im Einklang mit der Natur und stellen den Jahreszeiten entsprechend ihre Nahrungsmittel her. Petra Durst-Benning geht hier stellenweise sehr explizit darauf ein, allerdings ohne erhobenen Zeigefinger. Die Geschichte entwickelt sich jetzt zwar nicht unbedingt überraschend oder gar unvorhersehbar, aber der Autorin gelingt es wunderbar zu unterhalten. Ihre Charaktere leben … sei es Therese, die am liebsten alles selbst macht, meint, dass ohne sie nichts geht und dann eines besseren belehrt werden muss. Oder Christine, die erst durch die Aktionen im Dorf plötzlich ihre Stärken erkennt und sich sogar gegen ihren Macho-Ehemann auflehnt. Oder Edi und Roswitha, die sich bisher nicht getraut haben, ihre Träume zu leben und eigentlich schon resigniert haben. Und auch Greta entdeckt mit der Zeit völlig neue Seiten an sich und Dinge, die ihr früher so wichtig waren, treten immer mehr in den Hintergrund. Es ist eine wunderschöne, vergnügliche, nachdenkliche, abwechslungsreiche Geschichte, die Petra Durst-Benning warmherzig und bildhaft erzählt. Anfangs steht Therese noch im Vordergrund der Geschichte, doch je mehr sich Greta engagiert, umso mehr rückt diese und damit auch das Dorfgeschehen in den Fokus. Und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen bei solch einem Roman, aber auch dies schildert die Autorin völlig kitschfrei. Fazit: Unterhaltsam, warmherzig und auch ein wenig nachdenklich … wunderbare Geschichte über Träume und wie sie wahr werden können.

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Ich liebe die historischen Romane von Petra Durst- Benning, da hat mich wirklich noch kein Buch enttäuscht und so war ich doch sehr gespannt wie ein "normaler" Unterhaltungsroman von ihr sein würde. In der Geschichte geht es um die Ortsbürgermeisterin und Gastwirtin Therese, die leider schwer erkrankt und sich dadurch noch mehr an das klammert, was ihr das liebste ist: Maierhofen. Leider ist der Ort von Problemen geplagt, denn immer mehr junge Leute ziehen weg, die Geschäfte müssen schließen und am Ende bleiben nur noch Alte. Dabei hat das Landleben so viele Vorteile, die es zu beweisen gilt. Wird Therese ihren Ort vor dem Aussterben retten können? Ich hatte es ja nur gehofft, bekam es dann aber auch geboten, denn die Schreibe der Autorin weiß auch hier zu fesseln und mitzureißen. Es handelt sich hier zwar um eher leichte Lektüre für Zwischendurch, dennoch regt der Roman zum Nachdenken an. Die dargestellten Personen sind wie aus dem echten Leben gegriffen. Viele Dorfbewohner haben mich, die ebenfalls auf dem Land lebt, an Nachbarn und Bewohner in meiner Umgebung erinnert. Da gibt es die liebenswerten, aber auch die kauzigen. Zudem ist gerade Therese eine Frau, mit der sich wohl jede Leserin in irgendeiner Form identifizieren kann. Für mich ist dieser Roman ein Aufruf selbst in seiner Umgebung etwas zu verändern und dass man nur Mut braucht, um zu schaffen was man sich wünscht. Klar sind einige Darstellungen etwas zu gut für diese Welt, dennoch nie so, dass sie nicht doch irgendwie wahr werden könnten. Fazit: Herrlich leichte Lektüre für kalte Herbst- und Wintertage, die ich nur zu gern empfehle. Lesenswert, ein echter Durst- Benning eben...

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Therese, Bürgermeisterin des schwäbischen Örtchens Maierhofen und zugleich Wirtin der „Goldenen Rose“, macht sich Sorgen um die Zukunft ihres Dorfes. In Maierhofen ist irgendwann die Zeit stehen geblieben. Für Touristen ist der kleine Ort nicht attraktiv, denn er hat keine Besonderheiten zu bieten und keine Attraktionen, die locken. Mangels Zukunftsperspektive kehrt die junge Generation der Heimat den Rücken, um anderswo ihr Glück und Arbeit zu suchen. Zu allem Überfluss ist Therese krank, da hilft es auch nicht, dies zu ignorieren und sogar ihrer besten Freundin Christine zu verschweigen, denn irgendwann muss sie sich den Tatsachen stellen. Aber was soll aus ihrem geliebten Heimatort werden? Eines Nachts, als sie wieder einmal nicht schlafen kann, hat sie eine zündende Idee. Sie nimmt Kontakt zu ihrer Cousine auf. Greta, die erfolgreiche Werbefachfrau aus Frankfurt, soll eine Imagekampagne für Maierhofen ins Leben rufen. Anfangs sieht alles recht hoffnungslos aus, aber Therese hat nicht mit der Tatkraft ihrer Maierhofener gerechnet. Alle legen sich mächtig ins Zeug, um ihren gemeinsamen Traum zu verwirklichen, nämlich ihren Heimatort zu einem richtigen Genießerdorf zu machen. Petra Durst-Benning, bisher beliebt und bekannt durch ihre wunderbaren historischen Romane, hat nun ihren ersten zeitgenössischen Roman fertig gestellt, und ich muss sagen, sie hat sich selbst übertroffen. Ihre Protagonisten könnte man als liebenswerte Helden des Alltags bezeichnen, denn mit viel Energie und Ideenreichtum schaffen es die Maierhofener, etwas Neues, Besonderes auf die Beine zu stellen. Wie sich das alles entwickelt und wie die Bewohner des kleinen Dorfes im Allgäu das anstellen, kann man hautnah mitverfolgen. Greta, die extra aus Frankfurt anreist, um ihrer Cousine zu helfen, ist anfangs skeptisch, denn außer ländlicher Idylle und Ruhe hat das Dörfchen nichts zu bieten, meint sie. Aber je länger sie in Maierhofen weilt, umso mehr erliegt sie dem Charme des Dorfes und seiner Bewohner, und sie entdeckt die vielen Köstlichkeiten, die es hier überall so selbstverständlich gibt. Statt Sushi probiert sie Holzofenbrot mit wildem Schnittlauch, statt bei Starbucks frühstückt sie in der Dorfbäckerei und ist hingerissen von dem leckeren Gebäck, so ganz ohne künstliche Zusatzstoffe, und statt fertiger Würzmischungen mit Geschmacksverstärkern gibt es bei Sam, dem Koch der Goldenen Rose, himmlische Gaumenfreuden, ganz natürlich mit Christines selbst gemachtem Kräutersalz gewürzt. Der ganze Roman ist so schön und stimmig, die wunderbaren Beschreibungen sind ein Fest für alle Sinne, denn man kann förmlich die Blumenwiesen und die Bäume riechen,man meint, die Vögel zwitschern zu hören und sieht die Umgebung mit Gretas Augen. Es ist alles fast zu schön, um wahr zu sein, aber doch bleibt die Handlung realistisch, denn wie im wahren Leben gilt auch hier, wo Licht ist, da ist auch Schatten, und so gibt es auch in der Geschichte einige Sorgen und Probleme durchzustehen. Die Liebe hat ebenfalls ihren Platz im Roman, und so mancher findet das große Glück in Maierhofen. Auch hier bleibt die Autorin aber stets realistisch, und die Leser finden zwar jede Menge Romantik, die jedoch nie kitschig wirkt. Sehr deutlich wird Petra Durst-Bennings Anliegen, die Welt ein klein wenig reizvoller und heimeliger zu machen, indem man das Schöne und Gute im Kleinen findet und das Natürliche dem Künstlichen vorzieht. Wie heißt es so schön „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ Gerade im Zeitalter der Globalisierung, wo Nachrichten über Umweltschäden und Lebensmittelskandale fast schon an der Tagesordnung sind, sollten wir uns mehr auf die Schönheiten und Köstlichkeiten in unserer unmittelbaren Umgebung besinnen. Das Buch soll nicht nur unterhalten, sondern auch Denkanstöße liefern, und es soll inspirieren. Das ist der Autorin hervorragend gelungen, denn die wundervolle Geschichte um Maierhofen wird sehr schön ergänzt und umrahmt, von zahlreichen Rezepten und Anregungen. Da kann man beispielsweise die Maierhofener Nusskekse selbst backen oder sich sein eigenes Gewürzsalz mischen. Man findet Rezepte zu Holunderblütensirup oder Löwenzahngelee aus Jessys Hexenküche ebenso wie Küchentipps von Sam aus der Goldenen Rose. Das alles ist genau mein Ding, denn ich liebe es, mit Kräutern zu experimentieren und selbst Gewürzmischungen zu kreieren. Daher habe ich dieses Buch ganz besonders ins Herz geschlossen. So ist nun zwar die Geschichte zu Ende, aber das ist noch lange kein Grund, das Buch gleich ins Regal zu stellen, denn das Beispiel der Maierhofener animiert geradezu, selbst aktiv zu werden und sich und seine Lieben mit kleinen Köstlichkeiten zu verwöhnen. So gesehen habe ich mich von den Protagonisten noch lange nicht verabschiedet, sondern „besuche“ sie immer wieder gerne, indem ich durch das schöne Buch blättere. Es ist ein ganz bezaubernder, unterhaltsamer Roman, der die Schönheiten des Landlebens sehr lebendig in Szene setzt, der aber auch die Problematik der Landflucht durch die junge Bevölkerung nicht verschweigt. Ich bin ganz hingerissen von der vielschichtigen Mischung, die dieses Buch bietet und von dem tollen Konzept der Maierhofer für ihre Heimat, das wirklich Schule machen sollte.

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Darum geht's: Der kleine Ort Maierhofen liegt idyllisch im schwäbischen Allgäu. Die jungen Einwohner zieht es mehr und mehr in die Stadt, wo es noch Arbeitsplätze gibt. Nur die Älteren bleiben und der Ort beginnt auszusterben. Theresa, allseits beliebte Bürgermeisterin und Inhaberin des Gasthauses "Zur Goldenen Rose", versucht alles, um etwas Leben in die Gemeinde zu bringen. Doch als sie selbst schwerkrank wird, beginnen die Probleme erst so richtig. Wie soll es mit Maierhofen weitergehen und wie soll sie ihren Dorfbewohnern eine Zukunftsperspektive geben? Da fällt ihr eines Tages ihre Kusine Greta ein, eine erfolgreiche Werbefachfrau, die einige Sommer ihrer Kindheit in Maierhofen verbracht hat..... Meine Meinung: Ich liebe die historischen Romane der Autorin und freue mich immer wieder sehr, wenn ein neues Buch von Petra Durst-Benning erscheint. Nun hat sie sich das erste Mal an einen Roman der Gegenwartsliteratur gewagt und ich muss sagen, es ist ihr geglückt! Die Historischen werden zwar trotzdem meine Favoriten bleiben, aber warten wir mal auf ihre kommenden Romane aus diesem "neuen" Genre. "Kräuter der Provinz" hat mich sofort gepackt und ich fühlte mich auch gleich zu Beginn sehr wohl in der Geschichte. Das kann auch daran liegen, dass mir der kleine Ort Maierhofen im schwäbischen Allgäu fast wie mein eigener Heimatort vorkam: verschlafen, zwischen zwei Touristenregionen "eingeklemmt", kaum Arbeitsplätze......nur die Abwanderung ist hier Gott sei Dank (noch) nicht zu spüren! In Maierhofen aber hat der letzte kleine Supermarkt vor kurzem geschlossen, die Töchter und Söhne leben in der Stadt und Arbeitsplätze gibt es, bis auf ein paar kleine Familienunternehmen, auch keine. Also nicht gerade ein aufstrebender Ort mit Zukunftsmöglichkeiten. Das möchte unsere Hauptprotagonistin Theresa ändern. Sie ist die Bürgermeisterin und Besitzerin des einzigen Gasthofes in Maierhofen. Als bei ihr Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert wird, verdrängt sie zuerst den niederschmetternden Befund, doch im Hinterkopf spinnt sie bereits Pläne für die Zukunft ihres geliebten Fleckens. Dazu gehört auch Greta, ihre Kusine, die in Frankfurt sehr erfolgreich bei einer Werbeagentur arbeitet. Diese hat früher einige Sommer bei Theresa und ihrer Mutter verbracht und kennt Maierhofen wie keine Andere. So ist sie DIE perfekte Person, um für den unbekannten Flecken Erde die Werbetrommel zu rühren und dabei die Besonderheiten des Ortes zu beschreiben. Mit einer kleinen List täuscht Theresa sowohl Greta, als auch ihre Einwohner, um ihren Wunsch durchzuführen..... Die Geschichte lebt von den einzigartigen Charakteren, die man alle sehr schnell ins Herz schließt. Die Dorfgemeinschaft ist nach einiger Überredungskunst plötzlich Feuer und Flamme für die Idee aus Maierhofen ein Genießerdorf zu machen. Denn in dem kleinen Ort gibt es genug Menschen, die produktiv und kreativ sind. So stellt Christine wohlschmeckende Kräutersalze her und versteht es ihr Haus und ihren Garten zu stylen, dass man es in einem Life Style Magazin ablichten könnte. Sie hat ein gutes Händchen für alles Schöne und Dekorative. Bald entdeckt sie aber auch, dass sie gut organisieren kann und ist Theresa und Greta eine große Hilfe. Aber auch Jessy mit ihren Limonaden und Likören und die Sennerin Madara und ihr exzellenter Käse sind neben den althergebrachten Bäcker und Metzger kulinarische Highlights. Gefallen hat mir auch, dass die Protagonisten großteils bereits über Vierzig sind und alle gemeinsam etwas Neues wagen. Sie stechen mitten im Leben, haben teils größere oder kleinere Probleme, manche haben weder Träume, noch Lust ihr Leben zu ändern oder haben sich bereits mit ihrem "Los" abgefunden. Andere sind glücklich mit dem, was sie sich erschaffen haben und bekommen trotzdem keine Anerkennung. Doch die Idee aus Maierhofen ein Genießerdorf zu machen, lässt die Dorfgemeinschaft so richtig zusammenwachsen. Alle rappeln sich auf und wollen der geliebten Bürgermeisterin ihren Wunsch erfüllen, wohlwissend, dass dabei ihre eigene Zukunft auf dem Spiel steht.... Es ist zwar einiges vorhersehbar und die Autorin bedient sich etlicher Klischees, trotzdem hinterlässt der Roman beim Lesen einen richtigen Wohlfühlfaktor, dass man deswegen gerne ein Auge zudrückt. Petra Durst-Benning hat im Nachwort noch einmal versucht zu erklären, wie wichtig es ist, den ländlichen Raum zu erhalten und zu unterstützen, regional zu denken und mit der Natur zu leben. Auch der Gemeinschaftssinn wird hier groß geschrieben und hinter jedem zweiten Satz verbirgt sich die Botschaft seinen Traum zu leben und nicht auf morgen zu warten. Ebenfalls am Ende des Buches gibt es einige der angesprochen Rezepte aus dem Roman. Schreibstil: Petra Durst-Benning hat einen locker leichten Schreibstil. Man liest das Buch, trotz der über 500 Seiten, in einem Rutsch durch und hat das Gefühl mitten in dieser wohligen Geschichte zu stecken. Trotz der lockeren Erzählweise macht der Roman auch nachdenklich und verbirgt einige Überraschungen und aktuelle Themen in sich. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildhaft und ausdrucksstark. Die vielen Genüsse und Düfte so atmosphärisch, dass man diese fast riechen und schmecken kann. Charaktere: Wie bereits oben erwähnt lebt diese Geschichte von ihren wunderbaren und einzigartigen Charakteren. Sei es Stadtpflanze Greta, die sich in der Werbeagentur in der sie arbeitet, plötzlich durch eine jüngere Kollegin ersetzt sieht; Christine, die ihrem Mann alles recht zu machen versucht und auf einmal ihr Organisationstalent entdeckt oder Rosemarie, die ihre Eltern pflegt und aus ihrem tristen Lebensalltag als Kartoffelbäuerin ausbrechen möchte.... Es gibt noch so viele andere liebenswerte und lebensnahe Charaktere in diesem Roman, dass man sich richtig zugehörig fühlt. Jeder trägt seine Probleme mit sich herum und greift trotzdem den Anderen unter die Arme. Gemeinschaft wird hier groß geschrieben. Fazit: Ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der zwar locker und leicht geschrieben ist, aber auch einige ernsthafte Themen wie Abwanderung, fehlende Arbeitsplätze und den heutigen Lebensmittelkonsum anspricht. Mich hat das Buch auf eine wunderbare kulinarische Reise mitgenommen und hervorragend unterhalten. 41/2 Sterne von mir

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Die Geschichte: Die 48-jährige Therese ist Bürgermeisterin und Besitzerin der “Goldenen Rose” in Maierhofen – und erkrankt leider an Krebs. Und so macht sie sich nicht nur um ihr eigenes Leben Sorgen, sondern auch um den Fortbestand “ihres” geliebten Dörfchens Maierhofen und natürlich darum, wie es mit dem Gaststätten- und Hotelbetrieb weitergeht. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an ihre Cousine Greta und ihre beste Freundin Christine. Greta ist eine preisgekrönte Werbefachfrau und Therese hofft, dass mit ihrer Hilfe und einer großen Imagekampagne wieder Leben ins immer mehr aussterbende Maierhofen kommen könnte. Da leider kein Geld für teure Maßnahmen vorhanden ist, trommeln die Frauen kurzum die gesamten Einwohner zusammen und tatsächlich packen viele tatkräftig an … die Verwandlung Maierhofens beginnt! Meine Meinung: Das farbenfrohe, stimmige Cover hat nicht zu viel versprochen: hier steckt eine Fülle an Natur, Genuss und Harmonie drin. Petra Durst-Benning entführt uns in das kleine Maierhofen im Allgäu, das leider das Schicksal vieler ländlicher Gegenden teilt: kleine Läden schließen, es gibt keine Arbeitsplätze, die jungen Leute wandern in die Städte ab, die Orte vergreisen langsam und schließlich stehen auch immer mehr Häuser einfach leer. Doch in diesem wundervollen Roman packen drei Frauen dieses Problem tatkräftig an und beweisen nicht nur sich selbst, dass man mit viel Herzblut einiges bewegen kann, sondern sie motivieren gleich noch viele andere Bewohner, die es ihnen gleichtun. Gemeinsam sind wir stark! Das ist nur eine von vielen Erkenntnissen, die man aus diesem Buch gewinnen kann. Man merkt so deutlich, dass die Autorin nicht nur eine “nette Geschichte” schreiben wollte, sondern dass ihr die Themen, die sie aufgreift, wirklich am Herzen liegen. Ob nun der Tierschutz, das Rückbesinnen auf Werte abseits des Konsums, die Nachhaltigkeit und der Genuss, der mit Bioprodukten aus der Region verbunden ist – dies und noch viel mehr bringt sie uns so eindrücklich und überzeugend näher. Die Charaktere sind allesamt wunderbar ausgearbeitet mit so vielen Facetten, glaubwürdigen Gefühlen und Handlungen … es macht einfach Spaß, mit ihnen mitzufiebern und zu lesen, wie sie sich entwickeln. Und diese Entwicklungen sind ja auch ein elementarer Bestandteil der Story: es geht darum, dass jeder Einzelne sehr viel bewegen kann, wenn er sich nicht in das Korsett äußerer Zwänge einschnüren lässt, sondern den Mut hat, frei über sein Leben und seine Zukunft zu entscheiden! Mir waren sehr viele Figuren total sympathisch, am liebsten mochte ich aber den Metzger Edy, denn dieser birgt so viele schöne Geheimnisse und er ist einer, der am meisten Mut für sein neues Leben aufbringen muss. Natürlich hat das Landleben nicht nur schöne Seiten (ein Spaziergang neben einer frisch gedüngten Wiese ist kein Spaß *g*), aber Petra Durst-Benning beschreibt die Landschaft, die Tier- und Pflanzenwelt mit ihren Geräuschen und Düften so atmosphärisch und eindrucksstark, dass man sich sofort dort hinwünscht. Die Geschichte ist fesselnd und einige Überraschungen sorgen zusätzlich für Lesevergnügen. Auch die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz, aber diese Szenen fügen sich perfekt in den Rest des Buches ein, sind niemals schnulzig oder zu aufdringlich – perfekt für meinen Geschmack. Eine gute Portion Humor sorgt dann noch für das i-Tüpfelchen! Fazit: So viele kluge Denkanstöße wundervoll verpackt in einen unterhaltsamen Roman mit vielen liebenswürdigen Charakteren – einfach toll gelungen!

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Therese liebt ihr beschauliches Dorf im Allgäu – Maierhofen! Ein kleiner Ort, der noch so ursprünglich und gemütlich ist, dass es eigentlich vor Besuchern nur so überlaufen sein müsste. Doch Fehlanzeige! Seit geraumer Zeit sinken die Einwohnerzahlen, denn die Geschäfte laufen mies. Immer weniger Menschen lockt es in den Ort, der nur so voll kleiner und großer Wunder steckt. Da hat Therese einen Plan. Sie will ihre Cousine Greta, die in Frankfurt bei einer Werbeagentur arbeitet, dazu überreden, für Maierhofen einzutreten und es groß herauszubringen. Dazu bedient sie sich allerdings einer kleinen Notlüge. Wird sie dennoch Erfolg haben und den Ort retten können? Freundschaften, Vertrauen und Gemeinschaft! Das sind die Eckpfeiler auf denen der Roman aufgebaut ist, denn nur wer bereit ist, alles zu geben, kann auch gewinnen. Gemeinsam Träume verwirklichen, das wollen die Bewohner von Maierhofen und sind bereit, mit anzupacken und die Wünsche in Realität umzuwandeln. In diesem Roman aus der Feder von Petra Durst-Benning geht es um verschiedene Personen, die alle samt für die Erzählung unglaublich wichtig sind. So lernt der Leser beispielsweise neben den leitenden Figuren Therese und Greta auch viele andere kennen, die facettenreich und interessant sind. Christine lebt inzwischen mit ihrem Mann alleine, die Kinder sind aus dem Haus, zurückgeblieben sind die beiden Hunde und ein Ehemann, der immer pünktlich sein Essen auf dem Tisch wissen möchte. Da gibt es Roswitha, die alleine einen Hof betreut und zeitgleich auf ihre beiden alternden Eltern aufpasst. Edy, der die Metzgerei seines Vaters übernommen hat und keine Tiere töten kann. Sam, ein Koch, der stets etwas ungehobelt wirkt. Vincent, ein Zimmermann, der gerade den weiblichen Bewohnern ins Auge sticht. Natürlich gibt es auch Greta und Therese, die für den roten Faden im Werk sorgen. Insgesamt ist hier also eine bunte Mischung an Charakteren versammelt, die für Abwechslung und Aufregung sorgen. Auch die kulinarische Seite kommt hier nicht zu kurz. Nicht nur kleinere und größere Rezepte kann der Leser auf den abschließenden Seiten finden, auch die Planung der Verkäufe wird in diesem Buch ideal beschrieben. Der Leser ist also praktisch hautnah mit dabei, wenn neue Kesselchips, neue Bratwürste oder Gewürze kreiert werden. Aber auch Cocktails, Käse- und Brotvarianten kommen nicht zu kurz. Wer also beim Lesen keinen Appetit gewinnt, ist selbst schuld. Dafür sind die Beschreibungen einfach viel zu realistisch. Deshalb sollte der Leser sich auf großen Hunger einstellen und den Wunsch, sofort nach Maierhofen reisen zu wollen! Der Handlungsstrang ist wohl durchdacht und baut sich logisch und nachvollziehbar auf. Nicht alle Ereignisse sind vorhersehbar, was für genügend Schwung und Dynamik sorgt. Außerdem bleibt die Handlung durch interessante Wendungen immer überraschend. Dabei bedient sie die Autorin einer sehr verständlichen und modernen Ausdrucksweise. Die Erzählung entwickelt sich auch in einem sehr angenehmen Tempo. Passend zu dem beschaulichen Ort Maierhofen wirken hier alle Ideen weder überhastet noch überdreht, sondern vielmehr ruhig und ausgeglichen. Petra Durst-Benning lässt dem Leser genug Raum und Zeit, sich mit den Geschehnissen zu identifizieren und sich auf die Handlung einzulassen. Fazit: Das war mein erstes Buch der Autorin und ich bin positiv überrascht worden, wie wohl ich mich während des Lesens gefühlt habe. Die Personen sind mir alle ans Herz gewachsen und ich konnte mir die Erlebnisse vor Ort wunderbar bildlich vorstellen. Auch die am Ende des Buches integrierten Rezepte „à la Maierhofen“ machen aus dem Werk ein wahres kulinarisches Erlebnis. Mich jedenfalls hat die Geschichte wunderbar unterhalten und ich bin schon sehr gespannt, welche anderen Werke der Autorin mich noch begeistern werden.

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