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Rezensionen zu
Die Inselfrauen

Sylvia Lott

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In diesem Roman haben wir es mit 3 interessanten Protas zu tun, die auf 2 Zeitebenen agieren. 2010 u 1967. Nina (61 Jahre), ihre Tante Theda (ca. 80 Jahre) und ihre Nichte Rosalie (um die 20). Alle haben unterschiedliche Ziele in ihrem Leben, die am Ende doch alle auf dasselbe hinauslaufen. Ihr Leben mit Jemanden verbringen, der genauso an die Liebe glaubt, wie sie selbst. Nina, Journalistin kehrt nun für eine dringend benötigte Auszeit nach Borkum zurück. Sie hat ihre große Liebe vor Jahren hier verloren und trauert ihm noch hinterher, obwohl er sich nie mehr bei ihr gemeldet hat. Rosalies Freund ist schon eine Weile in China und sie möchte ihn natürlich lieber zu Hause haben, um endlich sesshaft mit ihm werden und eine Familie gründen zu können. Sie arbeitet im Verlauf der Geschichte in einer Frühstückspension und schreibt außerdem noch ihre Diplomarbeit, bei der Nina ihr hilft. Theda führt schon seit Jahren eine Pension, doch da der Fortschritt vor nichts Halt macht, läuft es hier auch immer schlechter als Früher und nur noch Rosalie hilft ihr. Indes entdeckt sie wie es sein kann seinen zweiten Frühling zu erleben, doch leugnet es eine ganze Weile. Fazit: Es herrscht ein angenehmer, lockerer Schreibstil vor, der die Geschichte recht flüssig erzählt, auch wenn sie ziemlich voraussehbar wird. Mich persönlich stören ein bisschen die verschiedenen Zeitebenen, aber sie sind kein großes Hindernis und Rosalies recherchierten Geschichten über das frühere Leben der Borkumer Frauen war für mich ein bisschen zu trocken. Jedoch muss jede der drei Frauen dafür kämpfen, sich überwinden, nichts wird ihnen geschenkt das sie voran kommen und so bleibt die Geschichte immer interessant. Eine Mischung über das Leben, die Liebe, Veränderungen und auch Intrigen in der man lernt aus seinen Fehlern zu lernen, aber es ist nie zu spät etwas zu ändern.

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Genauso wie das wunderschöne Cover konnte mich auch der Inhalt bezaubern und völlig in seinen Bann schlagen. Es ist unfassbar, wie wundervoll die Autorin es schafft, die Stimmung und Atmosphäre der Insel Borkum aufzugreifen und allein durch Worte wiederzugeben. Man fühlt sich beim Lesen direkt dorthin versetzt und fast schon ein Stück weit zuhause. Meiner Ansicht nach gehört einiges an Talent dazu, den Leser so sehr mitzunehmen und in eine andere Welt zu versetzen. Ganz, ganz toll! Die Geschichte handelt in der Gegenwart von Nina, die nach einem Burn Out nach Borkum zurückkehrt, wo sie in ihrer Jugend eine prägende Zeit erlebt hat. Dort trifft sie auf ihre Nichte Rosalie, in deren Leben gerade viele Umbrüche stattfinden, und auch auf die Besitzerin einer Pension, Theda, bei der Nina schon in ihrer Jugend gearbeitet hat. Alle drei Frauen verändern sich im Laufe des Buches und schlagen neue Wege ein, sie unterstützen sich gegenseitig und wachsen an den Umständen. Das war wunderbar beschrieben und hat mir wirklich sehr gut gefallen. Immer wieder gibt es Rückblenden, in denen Nina vom Sommer 1967 erzählt, den sie auf Borkum verbracht hatte. Damals fand sie ihre große Liebe Klaas, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihnen. Dennoch fiebert man auch bei den Rückblenden mit und erlebt mit Nina zusammen einen intensiven und alles verändernden Sommer. Leider konnte mich die Liebesgeschichte/n nicht so recht überzeugen, weil bei mir die Emotionen nicht so wirklich ankamen. Das ist schade, aber eine rein subjektive Warhnehmung (ich denke, ich bin einfach anderes gewohnt von der Lektüre, die ich meistens lese). Ich hatte den Eindruck nicht so recht in die Figuren eindringen zu können. Fazit: „Die Inselfrauen“ ist ein sehr guter Roman, der es schafft, zu 100% die Stimmung und Atmosphäre von Sommer und der Insel Borkum zu vermitteln. Er ist sehr interessant aufbereitet und auch wenn er mich emotional nicht so ganz erreicht hat, hat er mir sehr gut gefallen. Ein wundervolles Buch für den Sommer, das Fernweh weckt.

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Inhalt: Eine Borkumer Frühstückspension, eine berufliche Auszeit, besser hätte es sich die Journalistin Nina nicht aussuchen können. Genau an diesem Ort, wo sie ihren schönsten Sommer verbracht hat, zieht es Nina wieder hin. Aber nicht nur schöne Gedanken hat sie an diese Zeit. Sondern auch schmerzliche, als sie damals von der Insel ging. Ihre damalige Liebe Klass. Sie träumte davon für immer an seiner Seite zu leben, bis ans Ende des Lebens. Wie es nunmal ist, wenn man sich verliebt. Doch leider, kam alles anders. Doch nun wieder auf der Insel, hat sich einiges in der Zwischenzeit verändert. Nicht nur die Gegend sondern auch die Menschen. Ninas Nichte Rosalie arbeitet in der Pension, in der Nina momentan wohnt. Rosalie ist auch recht neugierig, was das Leben, die Liebe, die Insel und die Vergangenheit ihrer Tante Nina betrifft. Nina ist bereit sich ihrer Vergangenheit zu stellen, doch mit was sie nicht gerechnet hatte, Klaas. Der sich nun auch urplötzlich wieder auf der Insel befindet. Diese Begegnung bringt ihr jetziges Leben völlig durcheinander... Meine Meinung: Zum Cover: Es fällt einem sofort ins Auge, Strand, Leuchtturm und ein schön gedeckter Frühstückstisch der sofort einlädt, Platz zu nehmen. Mir gefällt es richtig richtig gut. Man möchte am liebsten sofort dort hin reisen. Zur Geschichte: Es war für mich das erste Buch der Autorin, auch wenn ich bisher schon viel von ihr gehört habe. Mich hat es sehr gefreut, das man sofort im Buch drinnen war. Es war richtig spannend mit zu erleben, wie Ninas Leben auf der Insel verlief, als sie 1967 auf Borkum war. Normaler weise mag ich so einen Zeitsprung nicht ganz so gerne, aber hier in diesem Fall mochte ich es wirklich, da man so vieles erfahren hat. Es hat einfach dazu gehört und ein Großteil davon gehörte einfach zur Geschichte. Der Schreibstil war einfach nur toll und es machte mir unheimlich viel Spaß das Buch zu lesen. Die Atmosphäre in diesem Buch war einfach super. Ich freute mich jedes mal wieder auf die Geschichte von Nina, wenn sie wieder von 1967 erzählte, was alles geschehen war. Man konnte es sich alles so bildlich vorstellen. Die Autorin hat hier wirklich die Kunst darin, dem Leser alles so gut wie möglich zu verdeutlichen. Auch die Charaktere, sind alle so lieblich und herzlich dargestellt. Sowohl, Rosalie, Tant Theda, Klaas oder die anderen Gäste von der Pension. Besser hätte man es alles gar nicht beschreiben können. Die beste ist sowieso Tant Theda :D ich liebe diese Frau einfach. Umso weiter ich gelesen habe, umso mehr hab ich auch ständig Hunger bekommen :D Da ja wirklich oft von Essen die Rede war. Und wenn sie gebacken hatten, oh mein Gott, hatte ich ständig diesen Geruch in der Nase, den ich ja nicht einmal kannte. Einfach herrlich. Die Rezepte auf den letzten Seiten werde ich definitiv nachbacken. Im großen und ganzen ein richtig tolles Buch zum abschalten. Ist wie als wenn man in Urlaub geht. Von mir 4 von 5 Sterne

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„Die Inselfrauen“ ist ein Roman von Sylvia Lott und erschien 2016 im blanvalet Verlag. Borkum, 1967: Nach ihrem Abitur jobbt Nina in der Frühstückspension ihrer Tante Theda. In ihrer Freizeit ist sie oft mit ihren Freunden unterwegs und auch mit Klaas. Sie verlieben sich. Klaas ist Fischer und soll den Kutter seines Vaters übernehmen, Nina dagegen hat ganz andere Pläne. Sie will studieren und die Welt sehen. Klaas erscheint nicht am Bahnhof als Nina abreisen muss, auch beantwortet er nie ihre Briefe. Sie versucht ihn zu vergessen. Borkum, 2010: Genau wie Nina damals, arbeitet ihre Nichte, Rosalie, den Sommer über in Tante Theda’s Pension und schreibt nebenbei auch noch an ihrer Diplomarbeit über die Frauen von Borkum in verschiedenen Epochen. Als sie von Nina’s damaliger Liebe zu Klaas erfährt, wird sie neugierig und möchte rausfinden, was genau damals passiert ist. Aber auch Rosalie wird von dem Charme der Insel in den Bann gezogen… und einem Mann… Meine Meinung: Zum ersten Mal habe ich mir einige Tage Zeit genommen, die Rezension zu schreiben weil ich mir einfach nicht sicher war, wie ich das Buch bewerten soll. Ich hatte bis etwa zur Hälfte des Buches wirklich Probleme Teil davon zu werden. Ich konnte mich einfach nicht so gut reinlesen und mir fehlte jegliche Spannung. Da ich eine unkorrigierte Fassung gelesen habe, mochte das allerdings auch daran liegen. Das widerum änderte sich aber dann zum Schluss und dann fand ich es wirklich spannend und toll. Ich finde die Idee der Geschichte toll und auch die Parallelen die zwischen den Jahren 1967 und 2010 gezogen wurden. Schlussendlich fand ich die Charaktere dann aber auch wirklich toll. Rosalie, Nina und auch Tante Theda sind so liebenswert, jeder auf seine eigene Art und Weise. Was ist auch besonders fand, war, dass ich mir lange kein Ende für das Buch ausmalen konnte. Zum Schluss war es dann doch klar, dass es endete wie es endete. Und es war ein Ende, was mich glücklich gemacht hat. Im Großen und Ganzen ist es ein toller Roman, der Lust auf Urlaub am Meer macht. Dennoch fehlte mir im Roman die Spannung und die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin. Das Cover gefällt mir sehr. Es scheint ja momentan wirklich Inn zu sein, gedeckte Tische auf ein Cover zu drucken, aber das spricht mich halt auch einfach an. Sylvia Lott ist freie Journalistin und Autorin, sie ist gebürtige Ostfriesin und lebt heute in Hamburg. Sie schreib viele Jahre für Frauen-, Lifestyle-, und Reisemagazine und konzentriert sich heute auf ihr Romane. Fazit: 4 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der randhomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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ZUM INHALT: Zwei Menschen, vom Schicksal entzweit. Eine Insel, die sie verbindet. Eine Liebe, die nie vergeht .... Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite — bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging ... MEINE MEINUNG: Ich habe sehnsüchtig auf das neue Buch der Autorin Sylvia Lott gewartet, denn ich habe bisher alle Bücher von ihr gelesen und geliebt und allein auch wieder diese Aufmachung und der Klappentext sprachen absolut für das Buch und es passt optisch so toll zu den zwei Vorgängern. Nun habe ich das Buch verschlungen und ich muss sagen, es ist nicht ihr stärkstes Buch, was ich bisher gelesen habe, aber dennoch finden wir hier wieder eine starke Geschichte vor. Nur ich brauchte erstmal ein wenig um reinzukommen, was aber nicht wirklich schlimm ist, aber mir fehlte das gewisse Etwas und auch die Spannung bleibt auf der Strecke. Dennoch habe ich es wieder so gern gelesen, die Autorin hat einen so bildhaften Schreibstil, der mich immer mitreißen kann und mich trotzdem immer wieder in ihren Bann zieht und ich jedes Wort aufsaugen will. Und wie sie wieder die Geschichte umwoben hat, das ist einfach ein großes Talent, denn man hat die Grundidee und dann kommt es auf die Umsetzung an und das gelingt der Autorin immer - ich hatte das Gefühl wieder mittendrin zu sein, mit den Charakteren mitzufiebern, ich wollte wissen was damals passiert ist und wie es einfach da auch weitergehen wird. Und allein die Grundstimmung in diesem Buch, einfach das hat Spaß gemacht und deswegen kann ich auch über die etwas fehlende Spannung hinwegsehen. Ich freue mich nun schon auf das nächste Werk der Autorin und wer einfach gut umgesetzte fesselnde Geschichten zum Abschalten sucht, der ist hier genau richtig. 4/5 Sterne

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Inhalt Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite — bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken :) Die drei Frauen Tant´Theda, Nina & Rosalie haben ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen – jede ist auf ihre eigene Weise so besonders und liebenswert. Tant´Theda betreibt seit vielen Jahren eine Pension auf Borkum, lange stand der Mann ihr dabei zur Seite. Seit seinem Tod läuft es nicht mehr ganz so gut und die Inhaberin spielt in den Gedanken mit dem Verkauf, damit sie zusammen mit der Tochter und den Enkeln auf dem Festland leben kann. Seit Jahren nimmt sie Mädchen und Frauen aus der Familie bei sich auf, damit sie einen Sommer bei ihr arbeiten können. Eine schöne Tradition, die sie erschaffen hat. Nina war 1967 bei Tant´Theda in der Pension – zusammen mit einer guten Freundin und zwei anderen Mädchen. Sie hatten viel Spaß zusammen und lernten schnell die Inseljugend kennen. Klaas und Nina verstanden sich auf Anhieb und es entwickelte sich eine Freundschaft, aus der sich schließlich eine Liebe entstand – und plötzlich endete. Nach einem Burn-Out möchte sie auf der Insel etwas zur Ruhe kommen und lernt backen – mit großem Erfolg. Rosalie ist zu Recherchezwecken auf der Insel – außerdem kann sie so auch in der Pension arbeiten und ein wenig “Taschengeld” erwirtschaften. Der Verlobte ist geschäftlich in China unterwegs und scheint nicht allzu viel vom Leben der Freundin mitzubekommen. Kein Wunder, das Rosalie mit einem anderen im Bett landet, was sie natürlich bereut. Näher möchte ich nicht auf den Inhalt eingehen, da es einfach zu viel erraten würde – es gibt viel zu erfahren in dieser Geschichte… Leider hat mir im kompletten Buch die Spannung gefehlt, die Geschichte plätscherte so vor sich hin – was für mich vermutlich am etwas eintönigen Schreibstil lag. Dazu muss ich sagen, das ich ein Rezensionsexemplar mit einer unkorrigierten Fassung bekommen habe – vielleicht verhält es sich mit dem Schreibstil in der “Originalfassung” anders. Trotzdem bin ich von der Story begeistert – man erfährt viel über Ninas Leben, besonders im Vordergrund steht die Liebesgeschichte mit Klaas aus dem Jahr 1967. Aber auch der Inselgeschichte wird durch die Diplomarbeit von Rosalie besonders gewürdigt. Insgesamt ist “Die Inselfrauen” ein schöner Roman über eine Liebesgeschichte, die 1967 ein schlechtes Ende fand und in der heutigen Zeit wieder an Bedeutung gewinnt. Außerdem ist ein eine Hommage an eine wunderschöne Insel mit einer interessanten Vergangenheit: Borkum. Vielleicht sollte ich die Insel auf die Liste meiner zukünftigen Urlaubsziele setzen… Klare Lese- und Kaufempfehlung von mir :) Schönstes Zitat “Man begleitet sich ein Stück des Weges, aber jeder entwickelt sich in seine Richtung weiter. Irgendwann passt es nicht mehr. ES ist nicht für immer derselbe Weg, den Paare gehen. Das ist normal.” (Nina, S. 385 ) 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Die Insel Borkum in der Nordsee, drei Frauen, drei Männer, Verwicklungen und viel Unterhaltung. Sylvia Lott bietet von allem etwas: ein typischer Frauenroman, den man lockerleicht durchlesen kann. Störend ist nur eine Kleinigkeit, die man jedoch überblättern kann, das tut der eigentlichen Geschichte keinen Abbruch. Es sind drei Frauen unterschiedlichen Alters, jede hadert mit sich und jeder stehen berufliche Veränderungen ins Haus. Alle drei sind miteinander verwandt und erleben einen Sommer auf der Insel. Dazu kommen noch drei wohltuend im Hintergrund bleibende Liebesgeschichten, die mit der eigentlichen Geschichte nebenher plätschern. Nicht störend sondern eher amüsant. Was stört sind Lebensgeschichten von Inselfrauen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und kurz danach. Sie sind nicht uninteressant, haben jedoch - bis auf eine einzige - nichts mit dem Roman zu tun. Bringen ihn keiner Weise vorwärts und brachten mich etwas aus dem Konzept. Daher ließ ich sie nach dem dritten "Lebensbericht" weg. Ein Buch für den Strand :-)

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