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Rezensionen zu
Hallo Leben, hörst du mich?

Jack Cheng

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Hallo Leben, hörst du mich? Hier hat mich gleich der Titel angesprochen. Noch dazu finde ich das Cover ansprechend. Die Gestaltung passt sehr schön zum Inhalt. Man sieht einen Jungen mit einem Hund, der eine Rakete steigen lässt. Der Klappentext klang auch interessant, außerdem hat sich der Autor von Das blubbern von Glück positiv zum Buch geäußert, da ich beim Lesen des Klappentextes an dieses Buch denken musste, passte dies super. Manchmal sind die Wolken in meinem Kopf so groß und grau und dick, dass sich dann durch meine Augen Sturm und Gewitter entladen. Seite 29 Zum Inhalt. Alex ist 11 Jahre alt, aber er ist so verantwortungsbewusst wie ein 13 Jähriger. Den sein Bruder ist schon längst nach LA gezogen und seine Mum hat oft ihre ruhigen Tage. Deswegen kümmert er sich um das Essen und den Haushalt. Seine Leidenschaft sind Raketen und das Weltall, sein größter Held Carl Sagan, nachdem er auch seinen Hund benannt hat. Deswegen will er auch unbedingt zum Raketen Festival, um dort seinen goldenen iPod ins Weltall zu jagen. Auf diesem hat er für die Außerirdischen nämlich jede Menge aufgenommen. So begibt er sich auf eine sehr turbulente Reise, die so einige Überraschungen beinhaltet. Vom Stil her hat das Buch mich etwas an Das blubbern von Glück und Die Sache mit dem Glück erinnert. Jack Cheng hat einen jugendlich gerechten Schreibstil, der aber auch gut von Erwachsenen gelesen werden kann. Alex nimmt auf seinem iPod Nachrichten für die Außerirdischen auf und diese Nachrichten bekommen wir als Leser vorgesetzt. Und zwar nur diese Nachrichten, wir erfahren nur das was er ihnen erzählt und beschreibt. Dies macht einen speziellen Charme des Buches aus. Ist manchmal aber auch etwas anstrengend gewesen. Manchmal erzählt Alex die Erlebnisse, manchmal ist man aber auch live dabei und dann werden die Dialoge wiedergegeben und dies fand ich etwas anstrengend. Am Anfang jedes Kapitels steht die Nummer der Aufnahme und die Dauer und als kleines Detail gibt es noch das Bild einer Rakete. Die Charaktere. Alex ist ein spezieller 11 Jähriger, ganz selbstverständlich übernimmt er viel Verantwortung. Seine Mission einen goldenen iPod ins Weltall zu schießen ist eine treibende Kraft bei ihm. Er mag alles, was mit dem Universum zu tun hat und liebt seinen Hund. Seine kindliche Naivität ist manchmal erfrischend und erheiternd. Doch ganz selten war ich auch mal genervt, auf eine Art, wie Kinder nun mal Erwachsene nerven können, mit ihrer Überschwänglichkeit und ihrer Ungeduld. Auf seiner Reise lernt er einige individuelle Menschen kennen. Da wäre Zed, der ein Schweigegelübde abgelegt hat. Und Steve, der versucht mit allem Geld zu verdienen. Wie kann ich tapfer sein, wenn ich so traurig bin.... Eben genau deshalb. Denn wenn man nur tapfer ist wenn man glücklich ist, dann ist das gar keine Tapferkeit. Seite 135 Zur Geschichte. Ich mag solche Roadtrips sehr gerne, deswegen habe ich mich über diesen Aspekt sehr gefreut. Außerdem spielt das Thema Freundschaft und auch Familie hier eine wichtige Rolle. Aber auch Einzigartigkeit und dass man nicht aufgeben darf. Ich habe es genossen Alex auf seiner Reise zu begleiten und mit zu erleben, wie er so einige Menschen trifft. Einen großen Spannungsbogen gab es für mich nicht, trotzdem kam bei mir keine Langeweile auf und ich habe die Geschichte am Stück gelesen. Fazit: Trotz kleiner Kritikpunkte eine schöne Geschichte. Ein Roadtrip, verbunden mit den Themen Familie und Freundschaft und natürlich dem Weltall. Ungewöhnlicher Erzählstil und liebenswerte Charaktere.

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Traumhaft!

Von: Buechertau

11.04.2017

Wow ,ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll...Erstmal ein großes Lob an Jack Cheng, den Autor dieses Buches .Es ist einfach faszinierend wie man eine doch so herzerwärmend und  traurig-schöne Geschichte in diesem Werk festhalten konnte.. Als ich zu Lesen anfing, war ich sehr von den außergewöhnlichen Schreibstil überrascht ,doch Seite für Seite konnte ich mich mehr in dieses Buch hineinversetzen  . Der Schreibstil ist so besonders ,da man nur die ungefilterten Aufnahmen ,die Alex auf seinem iPod aufnimmt, hört. Er berichtet hier von seiner Welt ,seiner Familie ,Freunden und Erlebnissen ,um seine Aufnahmen schließlich ins Weltall ´zu schießen . Sein Wunsch ist das unbekannte ,der Menschheit bisher fremde Lebewesen seinen iPod und die darauf gespeicherten Aufnahmen finden und anhören ... Doch natürlich läuft nicht alles wie geplant.. Zuerst plant Alex hauptsächlich Geräusche aufzunehmen ,doch immer mehr erfährt man von seien Freunden ,Familie und seien Problemen.. Doch schlussendlich findet er eine Lösung für alle seine Probleme und das alles mithilfe von seiner Freunde und seiner Familie. Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch gleichzeitig lachen und weinen wollen, und zwar aus ganzem Herzen. Alex‘ Erlebnisse und die Menschen um ihn herum, Familie und Freunde, haben mich zutiefst berührt. Dies einzelnen Charaktere habe ich zu lieben gelernt jeder ist besonders , und das vor allem aus der Sicht von Alex !Auch wenn hauptsächlich Alex seine Erlebnisse schildert .kommen alle Charaktere zu Wort und werden zum wichtigen Personen in seinem Leben .Es wird von Aufnahme zu Aufnahme deutlicher , wie sehr er sich auf seine Freunde verlassen kann.. Ich glaube ,dass jeder der dieses Buch lesen wird ,unseren kleinen Protagonisten Alex in sein Herz schließen wird ..denn er ist einfach unvergesslich .. Dieses Buch ist von nun an unvergesslich für mich . Dieses Buch ist trotz der relativ unspektakulären Handlung ,einfach besonders und wunderschön ! DANKE für dieses wunderbare Buch !

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Es ist ein Buch voller Emotionen was ich mir aber wegen dem Klapptext schon denken konnte. An vielen stellen in dem Buch musste ich echt aufatmen und schlucken. Es ist schon eine verrückte Geschichte die dort erzählt wird und man stößt da ganz schön an seine Grenzen. Ich bin Mama und wenn ich mir Vorstelle mein Kind macht sich mit 11 Jahren alleine auf dem Weg quer durchs Land, auf dem Weg in die Wüste nur um das zu tun was es sich vorgenommen hat. Aber auf diesem Weg lernt Alex viele Menschen kennen. Und daraus entstehen Freundschaften und das macht die ganze Geschichte doch schon sehr besonders. Alex habe ich wirklich sehr in Herz geschlossen er ist ein sehr aufgeweckter und intelligenter Junge und macht daher nicht den Eindruck das er erst 11 Jahre alt ist. Und er weiß was er will und zieht das auch durch und weiß genau was er machen muss, Aber auch Zed und Terra sind sehr liebe Menschen, Zed der nicht spricht aber sich alle gut verstehen und Terra die Halbschwester von Alex gehen den Weg gemeinsam, Auch wenn beiden älter sind als Alex verstehen sie sich dennoch sehr gut. Alles in allem kann ich sagen war es eine sehr schöne, Emotionsvolle und traurige Geschichte zu gleich. Ich kann es nur empfehlen sie zu lesen.

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Über das Buch Titel: Hallo Leben, hörst du mich? Autor: Jack Cheng Genre: Roman Seiten: 379 Preis: 14,99€ Verlag: cbt Inhalt Was würdest du tun, wenn du allein mit deiner Mom lebst, die manchmal ihre “ruhigen Tage” hat, und du planst, deinen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären? Ganz einfach: Der 11-jährige Alex wagt gemeinsam mit seinem Hund Carl Sagan die große Reise quer durchs Land zu einer Convention von Raketen-Nerds. Dabei lernt er nicht nur die unterschiedlichsten Menschen kennen, sondern erfährt auch eine Menge über Freundschaft, Familie, Liebe und all die anderen Dinge, die das Leben als Mensch so lustig, traurig, wunderschön und überraschend machen. Und zum Schluss ist Alex´ Welt um viele kostbare Freundschaften und sogar eine Schwester reicher. Meinung Zu aller erst, muss ich sagen, wie zauberhaft süß ich dieses Buch finde! Jack Cheng hat wundervolle Charakter erschaffen, die man gleich ins Herz schließt. Der 11-jährige Alex, der Protagonist dieser ganzen Geschichte, ist ein cleverer, sympathischer, unheimlich liebevoller Junge, den man einfach mögen muss. Die ganze Geschichte wurde in Aufnahmen geschrieben, wobei jede neue Aufnahme, gleich ein neues Kapitel ist, welche immer ziemlich kurz gehalten sind, was ich persönlich sehr angenehm finde. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er war leicht zu lesen, man ist einfach, schnell und flüssig durch gekommen, ohne auch nur ein einziges mal noch etwas nach lesen zu müssen. Zu der Geschichte kann ich so viel sagen; ich konnte mich von Beginn an in die ganze Situation hinein versetzen. Die clevere, noch etwas unwissende Art von Alex, machte ihn unfassbar liebenswert, was mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. An der einen oder anderen Stelle habe ich richtig lachen müssen- genau so, wie mich das Buch auch in den ernsteren Situationen sehr mitnehmen konnte. Zu der Spannung und den Wendepunkten kann ich sagen, dass man einfach nur wissen wollte, wie es weiter geht. Ich hatte nicht dieses nervöse Spannungsgefühl, wie ich es bei einem guten Psychothriller habe, sondern eher so, wie wenn man einen zauberhaften Animationsfilm schaut, wo einem die Geschichte und die Charaktere super gefallen, Es gab keinen Moment, in dem mich das Buch gelangweilt - oder wo es sich gezogen hat. Aus diesem Grund kann man das Buch auch in 1-2 Tagen gut durch lesen. ,,Denn wenn man nur tapfer ist, wenn man glücklich ist, dann ist das gar keine Tapferkeit."- S. 135 Eine absolute lese Empfehlung, mit 5/5 Sternen! ★★★★★

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Inhalt: Der 11-jährige Alex Petroski lebt zusammen mit seiner Mutter, die oft ihre "ruhigen Tage" hat, und seinem Hund Carl Sagan in Rockview, Colorado. Auch hat er noch einen großen Bruder, der allerdings nicht mehr zu Hause lebt, sondern in Los Angeles wohnt. Seinen Hund hat Alex nach seinem großen Helden und Vorbild, Carl Sagan, einem der größten Astronomen, benannt. Und natürlich möchte er - genau wie sein Vorbild - seinen goldenen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären. Zu diesem Zweck nimmt er die verschiedensten Geräusche mit seinem iPod auf und erklärt viele Dinge der Erde. Gemeinsam mit seinem Hund begibt er sich auf die große Reise quer durchs Land zu einem Treffen von Raketen-Nerds mitten in der Wüste. Aber nicht nur der Start seiner Rakete ist ihm wichtig. Er möchte auch mehr über seinen verstorbenen Vater herausfinden und seinen großen Bruder, Ronnie, endlich wieder einmal besuchen. Auf seiner Reise, die ihn daher auch durch Las Vegas und Los Angeles führt, lernt er nette und hilfsbereite Menschen kennen und lernt vieles über das Leben als Mensch. Es kann lustig, überraschend und wunderschön sein, aber auch traurig ... Meine Meinung: Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Schon beim Betrachten habe ich das Gefühl, dass ich gemeinsam mit Alex und seinem Hund dort stehe und der Rakete nachsehe. Es passt einfach perfekt zum Buch und ist ein absoluter Hingucker. Aber nicht nur das Cover des Buches ist unglaublich schön. Auch die Geschichte, die sich in diesem Buch verbirgt, ist einfach zauberhaft. Sie wird aus der Sicht von Alex in der Ich-Form erzählt. Allerdings spricht Alex nicht zum Leser, sondern zu den Außerirdischen, denen er ja von der Erde berichten will. Somit ist das Buch nicht in die klassischen Kapitel unterteilt, sondern in die verschiedenen Aufnahmen, die Alex für die Außerirdischen anfertigt. Es macht großen Spaß, sich mit Alex auf dieses große Abenteuer einzulassen, denn er ist ein unglaublich toller Junge. Es ist sehr interessant, die Welt aus den Augen eines 11-jährigen Jungens zu betrachten. Denn sein Blickwinkel auf die Dinge des menschlichen Lebens ist natürlich völlig anders als mein Blickwinkel. Allerdings behauptet Alex von sich, dass er nach Verantwortungsbewusstseinsjahren mindestens 13 Jahre alt ist. Warum das tatsächlich so ist, wird mit fortschreitender Lektüre des Buches sehr klar. Diese Erkenntnis war für mich als Mama schwer zu verarbeiten, denn Alex akzeptiert sein Leben so wie es ist, ohne sich zu beschweren. Da ich ihn von der ersten Seite an unglaublich lieb gewonnen habe, hätte ich ihm von ganzem Herzen andere Lebensumstände gewünscht. Zum Glück trifft er während seiner Reise auf viele wunderbare Menschen. Jack Cheng hat es geschafft, die verschiedenen Charaktere einzigartig erscheinen zu lassen. Nicht jeder war mir auf Anhieb sympathisch. Manchmal musste ich meine Meinung wieder revidieren. Das hat das Lesen des Buches absolut spannend gemacht, denn hin und wieder war ich mir wirklich nicht sicher, in welche Richtung das Leben von Alex wohl weiterlaufen wird. Zed habe ich ganz besonders gerne gemocht, aber auch Terra, über die ich gar nicht viel sagen möchte, war ein sehr beeindruckender Charakter. Und auch sein großer Bruder Ronnie durchläuft im Laufe des Buches eine sehr positive Wandlung. Somit lernt nicht nur Alex viel für sich und sein Leben, auch die Erwachsenen sehen plötzlich in einem völlig anderen Blickwinkel auf ihr Leben. Dieses Zitat aus dem Buch sagt eigentlich alles: ... und jetzt kommt es mir so vor, als würde ich eigentlich nie das finden, wonach ich suche, aber dafür finde ich lauter andere Dinge, die auch schön sind. (Seite 234/235) Mein Fazit: Eine zauberhafte Geschichte, die mich sehr berührt hat. Ich finde, diese Geschichte sollte wirklich jeder gelesen haben!

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Inhalt: Der 11-jährige Alex Petroski lebt zusammen mit seiner Mutter, die oft ihre "ruhigen Tage" hat, und seinem Hund Carl Sagan in Rockview, Colorado. Auch hat er noch einen großen Bruder, der allerdings nicht mehr zu Hause lebt, sondern in Los Angeles wohnt. Seinen Hund hat Alex nach seinem großen Helden und Vorbild, Carl Sagan, einem der größten Astronomen, benannt. Und natürlich möchte er - genau wie sein Vorbild - seinen goldenen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären. Zu diesem Zweck nimmt er die verschiedensten Geräusche mit seinem iPod auf und erklärt viele Dinge der Erde. Gemeinsam mit seinem Hund begibt er sich auf die große Reise quer durchs Land zu einem Treffen von Raketen-Nerds mitten in der Wüste. Aber nicht nur der Start seiner Rakete ist ihm wichtig. Er möchte auch mehr über seinen verstorbenen Vater herausfinden und seinen großen Bruder, Ronnie, endlich wieder einmal besuchen. Auf seiner Reise, die ihn daher auch durch Las Vegas und Los Angeles führt, lernt er nette und hilfsbereite Menschen kennen und lernt vieles über das Leben als Mensch. Es kann lustig, überraschend und wunderschön sein, aber auch traurig ... Meine Meinung: Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Schon beim Betrachten habe ich das Gefühl, dass ich gemeinsam mit Alex und seinem Hund dort stehe und der Rakete nachsehe. Es passt einfach perfekt zum Buch und ist ein absoluter Hingucker. Aber nicht nur das Cover des Buches ist unglaublich schön. Auch die Geschichte, die sich in diesem Buch verbirgt, ist einfach zauberhaft. Sie wird aus der Sicht von Alex in der Ich-Form erzählt. Allerdings spricht Alex nicht zum Leser, sondern zu den Außerirdischen, denen er ja von der Erde berichten will. Somit ist das Buch nicht in die klassischen Kapitel unterteilt, sondern in die verschiedenen Aufnahmen, die Alex für die Außerirdischen anfertigt. Es macht großen Spaß, sich mit Alex auf dieses große Abenteuer einzulassen, denn er ist ein unglaublich toller Junge. Es ist sehr interessant, die Welt aus den Augen eines 11-jährigen Jungens zu betrachten. Denn sein Blickwinkel auf die Dinge des menschlichen Lebens ist natürlich völlig anders als mein Blickwinkel. Allerdings behauptet Alex von sich, dass er nach Verantwortungsbewusstseinsjahren mindestens 13 Jahre alt ist. Warum das tatsächlich so ist, wird mit fortschreitender Lektüre des Buches sehr klar. Diese Erkenntnis war für mich als Mama schwer zu verarbeiten, denn Alex akzeptiert sein Leben so wie es ist, ohne sich zu beschweren. Da ich ihn von der ersten Seite an unglaublich lieb gewonnen habe, hätte ich ihm von ganzem Herzen andere Lebensumstände gewünscht. Zum Glück trifft er während seiner Reise auf viele wunderbare Menschen. Jack Cheng hat es geschafft, die verschiedenen Charaktere einzigartig erscheinen zu lassen. Nicht jeder war mir auf Anhieb sympathisch. Manchmal musste ich meine Meinung wieder revidieren. Das hat das Lesen des Buches absolut spannend gemacht, denn hin und wieder war ich mir wirklich nicht sicher, in welche Richtung das Leben von Alex wohl weiterlaufen wird. Zed habe ich ganz besonders gerne gemocht, aber auch Terra, über die ich gar nicht viel sagen möchte, war ein sehr beeindruckender Charakter. Und auch sein großer Bruder Ronnie durchläuft im Laufe des Buches eine sehr positive Wandlung. Somit lernt nicht nur Alex viel für sich und sein Leben, auch die Erwachsenen sehen plötzlich in einem völlig anderen Blickwinkel auf ihr Leben. Dieses Zitat aus dem Buch sagt eigentlich alles: ... und jetzt kommt es mir so vor, als würde ich eigentlich nie das finden, wonach ich suche, aber dafür finde ich lauter andere Dinge, die auch schön sind. (Seite 234/235) Mein Fazit: Eine zauberhafte Geschichte, die mich sehr berührt hat. Ich finde, diese Geschichte sollte wirklich jeder gelesen haben!

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Das Cover ist wundervoll. Es zeigt Alex und seinen Hund Carl Sagan. Ich liebe es auch, dass das Cover zum größten Teil blau ist. Denn blau ist meine Lieblingsfarbe. „Hallo Leben, hörst du mich?“ ist ein Einzelband von Jack Cheng. Die Geschichte ist nicht in Kapiteln, sondern in Aufnahmen eingeteilt. Alex spricht auf seinem goldenen iPod jeden Tag, was er erlebt hat. Er macht dies, da er den iPod an einer Rakete festmachen und ins Weltall schießen will. Er nimmt dies quasi alles für das Leben außerhalb der Erde auf und nennt diese Geschöpfe auch liebevoll „Jungs“ in seinen Aufnahmen. Das Buch ist sehr tiefgründig, da die Geschichte viele Facetten besitzt, die einem das Buch allerdings nicht sofort offenbart. Zum Beispiel die Sache mit Alexs Mutter. Alex erzählt, wie seine Mutter ihre ruhigen Tage hat und lange Spaziergänge macht. Als 11 jähriger erkennt man noch nicht, dass das nicht ganz normal ist. Allerdings merkt der Leser recht schnell, dass Alex eigentlich ziemlich vernachlässigt wird. Alex ist 11 Jahre alt und für sein Alter schon recht weit. Er ist sehr klug und weiß einiges über Raketen, was Jungs in seinem Alter normalerweise noch nicht wissen. Das kommt daher, dass Raketen seine Leidenschaft sind und er auch unbedingt zum Raketenfestival fahren will. Außerdem ist Alex auch schon sehr selbstbewusst für sein Alter, aber er hat immer noch die kindliche Naivität eines 11 jährigen, die der Leser manchmal zu spüren bekommt. Der Schreibstil des Autors ist sehr leicht und jugendlich. Ich habe das Buch in ein paar Stunden ausgelesen. Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen, da die Geschichte mir einfach so gut gefallen hat und ich noch mehr über Alex und seine Familie erfahren wollte. Alex erlebt sehr viele Abenteuer im Laufe der Geschichte. Er lernt auch viele Leute kennen, die ihm versuchen zu helfen. Noch dazu erfährt er sehr viel über die Vergangenheit seines Vaters. Ich habe richtig mit dem kleinen Jungen mit gefiebert, da ich mir einfach nur gewünscht habe, dass er in gute Hände kommt. So ich würde das Buch gerne nur loben, allerdings geht das nicht, weil ich einen kleinen aber doch ausschlaggebenden Kritikpunkt habe. Die Aufnahmen sind zum Großteil aus Alex Sicht erzählt. Da er erst 11 Jahre alt ist, kennt er sich noch nicht so wirklich in der Welt aus und hat eine ganz eigene Sicht auf die Dinge. Es tauchen in der Geschichte viele andere Charaktere auf und ich finde, man hätte denen viel mehr Aufnahmen widmen sollen. Denn dann hätte man auch die Sicht der anderen Charaktere kennengelernt und nicht nur die eines 11 jährigen Jungen. Trotzdem gebe ich dem Buch 4 Sterne, weil es mich sonst vollkommen überzeugt hat. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Wenn ihr kein Problem damit habt, in der Perspektive eines 11 jährigen zu lesen.

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Leben

Von: Nicole Katharina

02.04.2017

Meine Meinung zum Jugendbuch: Hallo Leben, hörst du mich? Aufmerksamkeit: Diesen Punkt möchte ich euch näher auf meinem Blog erklären, weil dieser Punkt nur begrenzt mit dem Buch zusammen hängt. Inhalt in meinen Worten: Alex, ein Junge der mit einem IPod herum läuft und unbedingt alle Geräusche der Welt aufnehmen möchte, um auf jeden Fall seine Rakete, die er selbst gebastelt hat, ins Weltall zu schicken, um mit den Aliens Kontakt aufzunehmen, aber warum das nicht klappt, und warum ein Leben nicht immer Bilderbuchfarbig aussieht, das möchte das Buch gerne vermittelt, aber auf eine sehr sanfte und angenehme Weise. Lässt du dich auf Alex und sein Leben ein, und gibst ihm die Chance, dein Leben neu anzuschauen mit dem Blick auf die Hoffnung? Dann freut er sich, wenn du ihm lauscht und ihn kennen lernen möchtest. Wie ich das Buch empfunden habe: Wenn ich ganz ehrlich bin, was ich eigentlich auch stets versuche, dann ist dieses Buch bittersüß. Einerseits bekommt man erst die Schokolade und die Zartheit zu entdecken, bis es bitter und salzig wie eine Meerespriese einen anhaucht. Und doch ist selbst in der salzigen Luft ganz viel Süße und zugleich schwere zu finden. Für mich ein Buch, das ich nicht mehr aus die Hand legte, denn dazu war ich zu neugierig was mir Alex zu erzählen hat. Schreibweise: In diesem Buch erzählt Alex den Aliens auf seinem Ipod seine Gedanken - dabei nimmt er Geräusche vom Leben auf, so erfahre ich, was Alex erlebt. Für mich eine interessante Art, die aber gewöhnungsbedürftig ist, und nicht unbedingt wirklich sehr einfach zu lesen ist, zumindest jüngere Menschen könnten sich etwas schwer tun mit den Gedanken von Alex. Erlebnisse im Buch: Alex fährt alleine zu einem Treffen, wo Menschen sich im Wettbewerb beweisen wollen und Raketen steigen lassen. Er ist der einzige der in seinem Ort, wo er aufwächst, sich mit dem Weltall auskennt und ihn liebt. Sein bester Freund, ein Hund, begleitet ihn, und obwohl er erst 11 Jahre alt ist, aber darauf besteht, das sein Reifegrad schon bei 13 Jahren ist, muss er sich dennoch den Regeln stellen. Er findet dann Freunde, die ihm helfen, auf seiner Reise. Denn eigentlich sucht Alex auch seinen Vater, oder zumindest Dinge von ihm, und als es soweit ist, das er wirklich brauchbare Informationen hat, verliert er seinen tierischen Freund für kurze Zeit und findet dafür eine Schwester, die doch nicht Schwester genannt werden möchte. Beide reisen zurück zu Alex zu Hause, denn er muss langsam wieder nach Hause, zumindest denkt das seine Schwester und genau hier tut sich ein Abgrund auf, mit dem sie niemals gerechnet hat, denn die Mutter von Alex kann sich eigentlich gar nicht um ihn kümmern, und woran das liegt? Das muss euch das Buch selbst erzählen. Es ist auf jeden Fall ein Buch das berührt, und einen auch wieder dankbar sein lässt, denn das eine Familie nicht immer wie eine Bilderbuch Familie aussehen muss, das kommt hier deutlich hervor, und auch das Freunde nicht immer im gleichen Alter sein müssen. Themen im Buch: Dieses Buch macht einige Dinge sehr bewusst, das Freundschaft ein sehr kostbares Gut ist, das Familie manchmal anders aussieht, als das es perfekt wäre und das der Glaube, die Hoffnung und die Liebe das letzte ist, was vergehen wird. Protagonist: Es gibt einmal Alex, der manchmal sehr kindlich und auch leicht autistisch wirkt, seine Halbschwester, der Hund, sein Bruder, zwei total crazy Freunde, der eine hat ein Schweigegelübde und der andere ist ein etwas chaotischer Kerl und doch sind alle sehr liebenswert. Dennoch fehlte mir manchmal die ein oder andere Kante bei den Protagonisten, so das ich das Gefühl hatte, man könnte sie beliebig austauschen. Das war aber nur manchmal der Fall, und auf gar keinen Fall durchgehend. Für mich war Alex ein Junge, in dem ich mich gut wieder finden konnte, und die Sicht auf die Dinge die er so hatte, fand ich einerseits sehr erfrischend und andererseits erschreckend und das kam dadurch, weil er es einfach nicht anders kannte, und er hatte es nicht wirklich einfach. Natürlich kein Wunder wenn die Mutter in einer Psychose steckt, die sie in eine Welt lockt, die nicht mehr die Welt ist, in der Alex steckt. Empfehlung: Dieses Buch ist ein Buch das mir sehr nah an mein Herz gegangen ist, vielleicht weil ich nicht alles was Alex erlebte erlebt habe, und doch ähnliches in meinem Leben mitbekam. Die Frage in diesem Buchtitel ist für mich auch eine sehr wichtige Frage, denn hört das einen Leben einen wirklich - was macht Leben aus - wohin steuert man - wen trifft man im Leben. Es gibt so viele Leben auf diesem Planeten die unlebenswert scheinen, und wenn man genauer hinschaut, sind gerade diese Leben so lebenswert, weil sie was ausdrücken was andere nicht schaffen. Und wenn ich ehrlich bin, kein Leben gleicht dem anderen, niemand nimmt eine Situation wahr, so wie ein anderer diese Situation wahr nehmen würde. Das Leben ist ein Mysterium das doch durchschaut und geliebt werden will. Bewertung: Dieses besondere und auch leicht verrückte Buch bekommt von mir vier Sterne. Es ist eine Geschichte, die erst langsam in das Herz fließt und dann doch intensiv und wertvoll wird.

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