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Rezensionen zu
Das Spiel - Tod

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (3)

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Seit dem letzten Band ist etwas über ein Jahr vergangen. Amy lebt mit den Kindern inzwischen in einem anderen Haus und Domino arbeitet als ihr persönlicher Bodyguard. Domino macht sich große Vorwürfe, da er Patricks Tod nicht verhindern konnte und hat sich nun geschworen, Amy und die Kinder mit seinem Leben zu beschützen. Monica, die letzte Überlebende der Fannellis, halten sie für Tod, aber sie lebt noch und hielt sich für einige Zeit versteckt. Als Reporterin getarnt besichtigt Monica das Stratton-Grove-Mädcheninternat. Sie ist auf der Suche nach einem Mädchen, das ihr bei der Umsetzung ihrer neuen Pläne helfen kann. An diesem Internat werden nur schwer erziehbare Mädchen behandelt. Hier trifft sie auf die 16-jährige Kelly Blaine. Auf Grund von Kellys Vorgeschichte und der Art, wie sie sich gibt, ist Monica direkt angetan von ihr. Sie verhilft Kelly bei der Flucht aus dem Internat und nimmt sie als ihre Schülerin bei sich auf. Denn Monica möchte Rache nehmen an Domino, der ihren Vater auf dem Gewissen hat. Zunächst einmal finde ich, dass der Klappentext wirklich wenig mit dem Inhalt zu tun hat. Die Lamberts spielen hier nur eine kleine Nebenrolle, eigentlich geht es um Domino und Monica. Am Anfang zieht es sich noch etwas, denn in langen Unterhaltungen zwischen Domino und Amy wird Vergangenes aufgearbeitet und das zieht das Ganze etwas in die Länge. Aber wer die ersten beiden Teile gelesen hat (und das sollte man, da es keine in sich abgeschlossenen Geschichten sind, sondern sie sind aufeinander aufbaut), der weiß, was passiert ist und brauch solche Unterhaltungen nicht. Aber wenn man den Anfang erst mal hinter sich gelassen hat wird es eigentlich recht gut. Einerseits finde ich es schade, dass Familie Lambert nur noch nebensächlich behandelt wird, andererseits liest es sich gut, wie Monica ihren Plan verfolgt um an Domino Rache zu nehmen. Die Geschichte ist wirklich gut durchdacht und sehr verzwickt.  So etwa nach zwei Dritteln des Buches wird es dann auch recht spannend, was dann auch bis zum Ende anhält. Obwohl ich Monica in Band 2 nicht so gut fand, war ich hier mit ihrem Charakter ganz zufrieden. Und auch Kelly fand ich wirklich sehr interessant. Eine perfekte Soziopathin und geborene Serienkillerin. Fazit Nachdem ich von Band 2 ja sehr enttäuscht war, fand ich Band 3 doch sehr viel besser. Es kommt zwar nicht an den 1. Band ran, aber hier ist endlich wieder sehr viel mehr passiert und es wurde viel mehr gehandelt wie geredet. Das Ende der Geschichte fand ich auch sehr gut. Wer also den ersten Band gerne gelesen hat, sollte die Trilogie auf jeden Fall durchziehen und zu Ende lesen, auch wenn man hier jetzt nichts Neues erfährt, so ist es doch ein gelungener Abschluss.

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Inhalt: Die Lamberts sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Liebevolle Eltern, entzückende Kinder. Doch nach der grauenvollen Begegnung mit drei Psychopathen ist für die Lamberts nichts mehr wie zuvor. Sie haben überlebt ― aber es gibt noch ein letztes Spiel, das gespielt werden muss. Für den Meister dieses Spiels ist es die Krönung seines perfiden Schaffens … für die Lamberts die pure Hölle! Copyright Klappentext & Cover: Heyne Hardcore Meine eigene Meinung: Das Cover gefällt mir persönlich gar nicht, da es einfach nichts mit der Handlung zu tun hat und auch so nicht wirklich neugierig macht. Außerdem könnte der Klappentext für begeisterte Leser der ersten beiden Teile etwas irreführend sein, denn in diesem Teil geht es hauptsächlich um Domino, der im zweiten Teil eine Rolle gespielt hat. Die Lamberts tauchen natürlich am Rande auf, sind dieses Mal aber nicht die Leidtragenden des "Spiels". Mir persönlich hat das gar nichts ausgemacht, da ich die Geschichte wegen der interessanten Charaktere und ihren Handlungen auch so als sehr spannend und fesselnd empfunden habe. Dass die gesamte Trilogie kein literarisches Meisterwerk ist, dürfte klar sein. Es handelt sich um kurzweilige Horror-Thriller, wobei die Ästhetik der Sprache natürlich keine große Rolle spielt. Der Autor hält sich auch dieses Mal nicht mit unnötigen/langen Beschreibungen auf, sondern bringt das Geschehen drastisch und unkompliziert auf den Punkt, was wiederum auch zu den Charakteren passt, die schonungslos agieren. So kommt es dieses Mal auch nicht zu unnötigen Längen, was ich im vorherigen Teil kritisiert hatte. Monica, die Schwester der Fannelli-Brüder, lebt und möchte sich dieses Mal an Domino rächen, da dieser ihren Vater beim finalen Showdown im letzten Buch getötet hat. Um ihren grausamen Plan und das letzte "Spiel" umsetzen zu können, geht sie in einem Mädchen-Internat für schwererziehbare Mädchen verdeckt auf die Suche nach einer Psychopathin. Dort wird sie fündig: Kelly hat im Internat schon das ein oder andere Verbrechen (auch Mord!) begangen, aber immer dafür gesorgt, dass ihr nichts nachgewiesen werden konnte. In ihr scheint eine böse Persönlichkeit zu schlummern, die für Monicas Plan perfekt ist... Derweil ahnt Domino von seinem "Glück" noch nichts und glaubt, dass seine Rivalin tot ist. Er kümmert sich freundschaftlich um Amy Lambert und ihre Kinder Caleb und Carrie, die nach den Geschehnissen im zweiten Teil ein neues Zuhause bezogen haben. Domino macht sich immer noch Vorwürfe dafür, dass er seinen Freund Patrick, Amys Ehemann, am Ende des zweiten Teils nicht retten konnte und möchte deshalb die übrigen Lamberts beschützen. Insgesamt finde ich, dass die Charaktere wieder einmal sehr gut ausgearbeitet wurden. Die beiden Bösen arbeiten gemeinsam ihren perfiden Plan aus, wobei Monica eine Art Mentoren-Rolle für Kelly einnimmt und ihr auch nicht immer alles im Detail erklärt, sondern Dinge vorenthält. Kelly scheint von Monicas Mordlust und ihrer Schonungslosigkeit fasziniert, scheint aber irgendwie ihren eigenen Kopf zu haben, was Monica zum Teil versucht zu unterdrücken. Von Domino bekommt der Leser dieses Mal auch andere Facetten zu spüren: Er ist nicht nur ein muskelbepackter, starker, hilfsbereiter und verantwortungsbewusster Beschützer, sondern hat auch einen weichen, zerbrechlichen Kern. Spannungstechnisch konnte der dritte Teil mich voll und ganz überzeugen, da (wie schon zuvor erwähnt) auf unnötige Längen, die leider im vorherigen Teil auftraten, verzichtet wurde. Einige andere Leser hatten das Gefühl, dass der Autor keine großen Ideen mehr hatte und den letzten Teil einfach schnell runtergeschrieben hat - das Gefühl hatte ich nicht. Das "Spiel", das Monica am Ende mit Domino spielt, fand ich wirklich sehr nervenaufreibend, da selbst der Starke schnell an seine Grenzen kommt und nicht (nur) um sein eigenes Leben kämpfen muss... Hinzu kommt, dass sich der Showdown dieses Mal schon stärker von den ersten beiden unterscheidet. Fazit: Jeff Menapace ist ein spannendes, nervenaufreibendes Finale gelungen. Auf unnötige Längen, die im zweiten Teil noch auftraten und die Spannung abflauen ließen, wurde verzichtet. Dabei wirkt die Geschichte aber keinesfalls ideenlos oder schnell runtergeschrieben. Besonders gut gelingt es ihm, die Charaktere zu zeichnen und im Fall von Domino auch neue, überraschende Facetten zu zeigen. Der Showdown bzw. das Spiel, bei dem Domino nicht nur um sein eigenes Leben kämpfen muss, war spannend und anders gestaltet (im Vergleich zu den Vorgänger-Teilen). Insgesamt handelt es sich bei der Trilogie natürlich um kein literarisches Meisterwerk für Sprachästhetiker, aber das ist natürlich auch nicht die Absicht des Autors. 4 / 5 Sterne

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Schauplatz: Stratton-Grove-Mädcheninternat, Drayton, Virginia. Die stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsgremiums Stephanie Sands hatte sich ihren aktuellen Termin etwas anders vorgestellt. Den Besuch einer Journalistin gilt es zu überwachen und möglichst unter Kontrolle zu halten, was in diesem Fall jedoch mit Komplikationen verbunden ist. Eine Belinda Cole hatte sich angesagt, und ihr Anliegen bringt sie leicht aus der Spur. Sie gibt vor, dass sie an einer Reportage über schwer erziehbare Mädchen, die in ländlichen Internaten untergebracht werden, arbeiten würde. Stephanie Sands ist daran interessiert, der noch jungen Einrichtung einen Namen zu machen, weshalb sie in der Berichterstattung gerne den Fokus auf die bisherigen Erfolge der Einrichtung gesetzt haben möchte. Belinda Cole hat aber Umfassenderes vor und möchte zunächst mit den schlimmsten aktuellen Fällen bekannt gemacht werden. Von diesem Vorhaben lässt sie sich nicht abbringen und so werden ihr drei sehr unterschiedliche Mädchen vorgestellt. Belinda Cole braucht nicht lange, um herauszufinden, welches Mädchen sie besonders interessiert. Es kommt nur eine in Frage: die sechzehnjährige Kelly Blaine. Schwerste Vergehen werden ihr zugeordnet, doch beweisen konnte bisher niemand etwas. Belinda durchschaut sie jedoch sofort. Leserinnen und Leser sind den Mädchen im Internat und dem verantwortlichen Personal insofern voraus, als sie wissen, dass die Journalistin gar keine ist und auch anders heißt. Und genau jener Name ist die Begründung dafür, warum es in dieser ultraspannenden Romantrilogie überhaupt weitergeht, um an die Rezension des zweiten Teiles "Das Spiel - Rache" direkt anzuknüpfen. Damals konnte sich der Rezensent nicht vorstellen, wie eine Fortsetzung funktionieren sollte, da ja gewissermaßen alles "geregelt" ist ... Nun werden die Karten neu gemischt und das Spiel geht weiter, wobei der Rezensent diesmal die Lektüre der beiden vorangegangen Teile unbedingt empfehlen muss. "Das Spiel - Opfer" ist als Einstieg unabdingbar. Natürlich werden alle Ereignisse, wie in Mehrteilern üblich, in Rückblenden eingebaut, aber er ist und bleibt der in seiner beklemmenden Wirkung auf Leser beste, weil aufwühlendste Teil der Trilogie. Keineswegs bedeutet dies aber, dass man sich die Nachfolger sparen kann. Teil drei kann also mit durchaus neuen Vorzeichen glänzen, auch wenn dort zunächst ein bekannter Name, den man nicht erwartet hatte, auftaucht. Diese außerordentlich "kreative" Person hat sich nun ein Szenario ausgedacht, für dessen Umsetzung sie Unterstützung braucht und findet. Jeff Menapace zieht nun alle Register destruktiven Einfallsreichtums und formuliert in auffallend einfacher Sprache ein diabolisches Spiel um Rache und Vergeltung. Literarische Verschachtelungen und Metapherngebirge sind nicht zu erwarten. Es geht klar und unmissverständlich zur Sache. Das finale "Spiel" nervt etwas und ist stark in die Länge gezogen. Wahrscheinlich deshalb, weil das Ende kurz ist, aber sehr überzeugend. Jetzt ist dann wirklich Feierabend!

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Amy Lambert und ihre Kinder leiden noch immer sehr unter dem Verlust des Ehemannes und Vaters. Von den größten Schuldgefühlen wird auch Domino Taylor geplagt, der Patricks Tod nicht verhindern konnte. So ist er auch weiter für die Lamberts da, beschützt und umsorgt sie, obwohl die Gefahr eigentlich gebannt sein sollte. Was er nicht ahnt, Monica Kemp hat überlebt und sich ein finales Spiel für ihn ausgedacht, um den Tod ihres Vaters zu rächen. Meine Meinung: Nachdem ich bereits Band 1 und 2 der Trilogie mit Vergnügen gelesen hatte, durfte auch der Abschluss nicht fehlen. Allerdings ist hier der Klappentext irreführend, denn die Lamberts sind nur Randfiguren. Der Autor konzentriert sich in diesem Band auf Domino und Monica, die sich einen erbarmungslosen Showdown liefern. Ein paar Dinge haben sich mir nicht wirklich erschlossen, wie das Überleben von Monica oder auch die Beziehung zwischen Domino und Ben. Auch habe ich ein wenig bedauert, dass Calebs Verhalten zum Ende des ersten Bandes doch nicht mehr aufgegriffen wurde. Aber es bestände natürlich eine Möglichkeit hier Jahre später noch mal anzusetzen, denn noch ist er ja recht klein. Insgesamt hat mich die Handlung von der ersten Seite an gepackt. Die vielen kurzen Kapitel verführen natürlich auch zum regelrechten Verschlingen der Seiten. Monicas Plan, sich eine Helferin an die Seite zu holen, fand ich toll, aber dass zwei derartige Charaktere, wenn sie nicht verwandt sind, zu Problemen führen können, hätte sie sich eigentlich denken können. Hier wurde ihr ihre übergroße Selbstüberschätzung zum Verhängnis. Kelly fand ich richtig schön böse. Domino mutiert fast zum Übermenschen, aber als Elitesoldat sei ihm das zugestanden. Die Spiele, die er im Labyrinth absolvieren musste, erinnern stark an Saw und haben mich ob Monicas Einfallsreichtum schon sehr begeistert. Das Ende kommt ein wenig abrupt und hinterlässt daher auch einen etwas unbefriedigenden Eindruck. Aber es ist alles schlüssig, nachvollziehbar und der Seelenfrieden für die Lamberts nun endgültig wiederhergestellt. Wie auch schon bei den Vorgängerbänden sollte man als Leser nicht zimperlich sein, was brutale Morde und Foltermethoden betrifft. Nicht umsonst erschien die Trilogie bei Heyne Hardcore. Ich kann die Reihe als Gesamtwerk dem Thriller-/Horror-Leser durchaus empfehlen, auch wenn es bei allen drei Bänden kleinere Abstriche zu machen gilt. Die Grundidee überzeugt und alle Bücher bieten spannende Unterhaltung mit originellen Ideen.

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Das finale des perfiden Spiels der Farelli-Familie findet mit "Tod" nun ein würdiges Ende. Werden die Lamberts Monicas Rache überleben? Inhalt: Die Ereignisse aus dem zweiten Band haben ihre Spuren hinterlassen: Patrick Lambert ist ums Leben gekommen und sein bester Freund Domino tut sein Bestes, um die Familie zu beschützen. Gleichzeitig hat Monica überraschenderweise überlebt und schmiedet bereits finstere Rachepläne: In einem Mädcheninternat für schwer erziehbare & gewalttätige Jugendliche veranstaltet sie eine Art Casting, um eine ebenso gestörte und intelligente Soziopathin zu rekrutieren und den verstorbenen John zu ersetzen. Sie verspricht der kleinen Kelly den Verbrennungstod ihre Eltern, wenn sie im Gegenzug bei der Rache an der Lambert-Familie hilft. Mögen die Spiele beginnen... Meine Meinung: Der Auftakt dieser Trilogie (Opfer) war eines meiner absoluten Highlights und (zumindest meiner Meinung nach) der beste Psychothriller aus 2016. Der Nachfolger (Rache) hat mich dann leider etwas enttäuscht, weil mir das gestörte und unvorhersehbare Zwischenspiel der Brüder gefehlt hatte und das Duo Monica und John mir zu sehr aus dem Bösewichte-Baukasten entsprungen waren. In diesem dritten Teil besteht das Duo zwar wieder aus Monica - aber sie hat sich mit Kelly eine sehr interessante Verbündete organisiert. Auch wenn es wieder nicht an die Farelli-Brüder herankommt, geben die beiden eine sehr interessante Kombi ab und ziehen den Leser mit ihren kalkulierten Racheplänen schnell in den Bann. Die Psychospiele sind wieder herrlich krank und brutal und das Buch nimmt deutlich schneller an Fahrt auf. Einen Kritikpunkt habe ich aber trotzdem: Die arg in die Länge gezogenen Herausforderungen am Ende erinnerten mich zu sehr an die Saw-Filmreihe und hatten nichts mehr mit den bisherigen fiesen Psychospielen der Reihe zu tun. Es war zwar spannend zu lesen und auch die Ideen hinter den Räumen war interessant - aber ich hätte mir einen anderen Showdown zwischen Monica und Domino erhofft. Nichtsdestotrotz wurde die Reihe sehr gut abgeschlossen und sie macht Lust auf weitere Werke des Autors. Fazit: Die grausamen Spiele der Farelli-Familie finden mit "Tod" ihr bitterböses Ende. Auch wenn das Buch nicht an den genialen Reihenauftakt herankommt, lässt es den Leser dennoch zufrieden zurück. Ich vergebe 4 Sterne.

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zum Inhalt (Vorsicht, Spoiler Teil 1 und Teil 2!): Monica hat den Anschlag überlebt und sinnt nun nach Rache. Nach langer Zeit des Versteckens und Wartens möchte sie sich endlich an Amy und vor allem an Domino rächen, denn dieser ist schließlich Schuld am Tod ihres Vaters. Lange hat sie sich darauf im Stillen vorbereitet und für ihr Spiel ein Haus gemietet, das sie in einen Vergnügungspark ihrer Art umbauen ließ. Unterstützung für die Umsetzung ihres perfiden Plans holt sie sich in einem Mädcheninternat. Dort späht sie schwer erziehbare Schülerinnen aus und sucht sich Kelly als ihre Verbündete aus - ein Mädchen, dass mehrerer Morde bezichtigt wird, ihr aber bisher noch keiner nachgewiesen werden konnte. Um das Vertrauen ihrer Schülerin zu erschleichen, erfüllt sie ihr ihren größten Wunsch: Kelly möchte ihre Eltern brennen sehen. Anschließend widmen sich die beiden Domino, den sie mit einem hinterlistigen Plan in das umgebaute Haus locken. Welche grausamen Spielchen dort passieren, müsst ihr unbedingt Selbst herausfinden. Meine Meinung: Ein krönender Abschluss der Trilogie. Zwar gibt es einige Sachen die mich gestört haben, wie z.B., dass ein Mensch so unbeschadet einen Kopfschuss überleben kann oder das riesengroße Ego von Domino, allerdings haben wir hier einen Showdown, wie ich ihn mir im ersten Teil auch schon gewünscht habe. Fans der "Saw"-Filme kommen hier auf ihre Kosten, ähnlich geht es nämlich in dem Haus zu, das Monica für Domino vorbereitet hat. Man kann förmlich Dominos Schmerzen mitfühlen, dort ist alles sehr bildlich beschrieben. Allerdings war bei mir beim zweiten Teil der Überraschungseffekt größer, dadurch, dass man eine Verbindung zur Familie aufgebaut hat. Im dritten Teil geht es hauptsächlich um Domino und sein verletztes Ego, große Wendungen oder Mindfuck Momente bleiben hier eher aus. Deswegen nur vier Sterne, da mir das Buch und das Ende sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten haben, allerdings eben nicht so sehr wie der zweite Teil. Dennoch ein gelungener Abschluss der Reihe und somit sehr empfehlenswert.

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Lasst euch bei diesem letzten Teil der Trilogie von 'Das Spiel' bitte nicht von dem Klappentext in die Irre führen: Man könnte meinen, dass die Lamberts eine Hauptrolle innehaben. Das ist aber nicht der Fall. Sie spielen in diesem Buch eher eine untergeordnete Rolle. Ich denke, man muss für dieses Buch nicht unbedingt 'Opfer' und/oder 'Rache' gelesen haben. Es ist mehr ein Spin-Off als ein weiterer Teil. Das macht ihn auch irgendwie etwas schwieriger zu bewerten. Einerseits steht die leichte Irreführung durch den Klappentext und die Annahme, dass es der Abschluss der Trilogie um die Lamberts ist. Andererseits ist das Buch, allein betrachtet, wieder etwas spannender als sein 'Vorgänger'. Wie auch bei den anderen Büchern, bekommt der Leser die geballte Ladung an Spannung erst im letzten Drittes des Buches geliefert.

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Kurzbeschreibung Die Lamberts sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Liebevolle Eltern, entzückende Kinder. Doch nach der grauenvollen Begegnung mit drei Psychopathen ist für die Lamberts nichts mehr wie zuvor. Sie haben überlebt ― aber es gibt noch ein letztes Spiel, das gespielt werden muss. Für den Meister dieses Spiels ist es die Krönung seines perfiden Schaffens … für die Lamberts die pure Hölle! Meinung Endlich sind wir beim dritten und letzten Teil der Spiel-Trilogie angekommen. Die ersten beiden Bände haben mich ja fasziniert und somit war ich ganz gespannt auf den Abschluss der Reihe. Kleine Mängel gab es ja bei seinem Vorgänger und ich hoffte, es würde ein würdiges Ende geben. Nach den ersten paar Seiten war ich wieder mitten in der Geschichte drin. Es geschahen gleich zwei Morde und überraschender Weise war Monica (die Schwester der Fannelli Brüder) doch nicht tot und sinnierte auf Rache. Aber ich merkte schon, dass es diesmal nicht so spannend begann, wie bei den anderen. Der Anfang zog sich etwas, vor allem weil eine neue Figur hinzukam, die meiner Meinung nach völlig unnötig war. Der Hauptaugenmerk lag diesmal auch nicht bei der Familie Lambert, sondern bei Domino. Die Lamberts rückten ziemlich in den Hintergrund, was schon etwas schade war. Wie gesagt, langsam baute sich Spannung auf und hatte ihren Höhepunkt dann im letzten Drittel des Buches. Da dann aber richtig. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und war ganz hibbelig, wie es ausgehen würde. Und da gab es dann wieder ein Problem. Das Ende wurde zu schnell abgekanzelt und vermasselte ein erwünschtes geniales Finale. Puh, das tat weh….. Die Charaktere selbst erschienen mir in diesem Werk eher flach und lieblos. Auf die liebgewonnenen Figuren wurde kaum Bezug genommen und die „Bösewichte“ kamen nicht so zur Geltung, wie ich es in den Vorgängerbänden gewohnt war. Die Umgebungsbeschreibungen dagegen waren wieder Klasse. Vor allem die Aufgaben in dem Haus, welche Domino machen musste, wurden sehr ausführlich erzählt. Fazit Der letzte Teil der Spiel-Trilogie „Das Spiel – Tod“ war noch etwas schwächer als sein Vorgänger. Es kamen Komponenten hinzu, die unnötig waren und viel Bekanntes rückte in den Hintergrund. Dennoch fand ich die ganze Trilogie überaus lesenswert und kann sie jedem eingefleischten Thriller Fan nur ans Herz legen. Ich vergebe gute 4 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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