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Rezensionen zu
Olivensommer

Isabelle Broom

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In "Olivensommer" reisen wir mit der Protagonistin Holly auf die griechische Insel Zakynthos. Zakynthos ist mit einer Fläche von etwa 408 km² nach Korfu und Kefalonia die drittgrößte und südlichste der größeren Ionischen Inseln und die zehntgrößte Insel Griechenlands nach der Fläche. (Quelle: Wikipedia) Die Autorin verbrachte im Rahmen einer Europareise mehrere Monate auf Zakynthos, was man deutlich spürt. Sie beschreibt die Insel und auch die Menschen die dort leben sehr liebevoll, bildhaft und detailreich. Auch die griechische Lebensweise und Kultur vermittelt sie sehr gut. Das erzeugt insgesamt eine schöne Kulisse und Atmosphäre mit viel Sommerflair für diese Familien- und Liebesgeschichte, was mir sehr gut gefallen und mich regelrecht durch die Geschichte getragen hat. Die Protagonistin Holly fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Sie lebt in einer Beziehung ohne wirklich verliebt zu sein und passt sich ihrem Partner Rupert komplett an, wobei sie sich selbst immer hinten an stellt. Ich hatte fast den Eindruck, sie tut alles für diese Beziehung, weil sie Angst hat, keinen anderen Partner zu finden. Das war für mich zunächst unverständlich, doch im Verlauf der Geschichte erfährt man dann woran es liegt, dass Holly so wurde wie sie ist. Es war richtig schön zu erleben, wie sich Holly während ihres Aufenthalts auf Zakynthos mehr und mehr verändert. Sie öffnet sich, lässt Nähe zu und beginnt sich wohl zu fühlen, so wie sie ist. Eigentlich war Holly nur auf die Insel gereist, um sich das Haus anzuschauen, das sie von ihrer Tante Sandra geerbt hat und es dann zu verkaufen. Von der Existenz dieser Tante, einer Schwester ihrer Mutter, wusste Holly bisher nichts. Im Haus der Tante findet Holly einige Hinweise und Hollys Interesse und Neugier wächst. Durch Briefe von Hollys Mutter Jenny an ihre Schwester Sandra erfährt man nach und nach die Ereignisse aus der Jugendzeit der Schwestern, die zu dem Zerwürfnis geführt haben. In einem sehr schönen, flüssigen und bildhaften Schreibstil erzählt die Autorin diese Familiengeschichte. Es war schön, Holly bei ihrer Spurensuche auf Zakynthos zu begleiten und zu erleben, wie sie immer mehr von ihrer Familie erfährt und sich auch gegenüber Einheimischen, die sie alle nett aufnehmen, öffnet und Freundschaften schließt. Besonders bei ihrem Nachbarn Aidan, der sich auch um sie kümmert und sie unterstützt, stellt sich bald ein Knistern ein. Aber bis Holly alle Geheimnisse gelüftet und alle Fragen geklärt hat, soll noch viel geschehen und einige Zeit vergehen. Und so war ich durchgängig von der Geschichte gefesselt und gespannt, wie sich alles für Holly fügt und welche Entscheidungen sie trifft. Diese schöne und besonders stimmungsvolle Familien- und Liebesgeschichte hat mich mit ihrem spannenden Plot und viel griechischem Sommerflair überzeugt und bestens unterhalten. Ein gelungener Debütroman, der Lust auf mehr macht und auch darauf, die Insel Zakynthos einmal zu besuchen! Fazit: 5 von 5 Sternen

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In ihrem Debütroman "Olivensommer" entführt uns die Autorin Isabelle Broom auf die Trauminsel Zakynthos im Mittelmeer. Wir dürfen die Protagonistin Holly auf der Suche nach ihren Wurzeln begleiten und erleben dabei so manche Überraschung. Holly ist ein zurückhaltender Mensch. Und seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie für ihre Arbeit und ihren Freund und dem versucht sie alles recht zu machen. Dabei bleiben eigentlich Hollys Wünsche und Träume auf der Strecke. Doch als sie eines Tages einen Brief aus Griechenland bekommt und erfährt, das sie ihre Mutter eine Schwester hatte, erwacht Holly zum Leben. Mutig begibt sie sich auf die Reise nach Zakynthos, um endlich die Wege ihrer Familie zu erforschen. Und dabei erlebt sie so einige Abenteuer. Holly wundert sich, dass ihre Mutter nie von ihrer Schwester erzählt hat. Außerdem findet Holly im Haus ihrer Tante eine alte Karte. Mit Aidan, ihrem Nachbarn auf der Insel beginnt sie die Karte abzuarbeiten. Sie erfährt viel Neues über ihre Mutter und beginnt nun vieles zu verstehen. Eine äußerst gelungener Debütroman. Man fühlt sich auf dieser Insel sofort wohl. Die Beschreibungen der Autorin sind fantastisch. Man merkt einfach beim Lesen, dass sie Zakynthos kennt. Ich habe mir einige Bilder angesehen und bin der den Grotten und den Stränden total begeistert. Außerdem habe ich diesen ganz besonderen Inselduft in der Nase. In dem kleinen Dorf und in dem Haus fühlt man sich sofort heimisch. Irgendwie scheint die Zeit still zu stehen. Auch habe ich Holly, die übrigens eine total symphatische Protagonistin ist, wirklich mit großer Begeisterung verfolgt. Wie mutig sie auf einmal geworden ist. Außerdem ist Aidan ja ein liebenswerter Nachbar, der sich auch rührend gekümmert hat. Mich haben ihre Inselausflüge total begeistert. Wer will hier eigentlich noch weg? Aber dann ist da die andere Holly, die in London lebt. Ich sehe ihren Stand mit den tollen Kleider vor mir. Endlich hat sie sich ja auch diesen Traum erfüllt. Doch wo ist das wahre Holly glücklicher? In London oder auf Zakynthos. Und für wen schlägt ihr Herz? Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mich regelrecht be- und verzaubert hat. Ein absolutes Traumbuch und Lesehighlight. Was wünscht man sich mehr von einem Roman, als vollständig in die Geschichte einzutauchen. Das zauberhafte Cover ist für mich auch ein echter Hingucker und vermittelt schon ein Inselfeeling. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin.

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Bewegendes Buch

Von: Carmen aus Ansbach

20.03.2017

Isabelle Broom hat mit "Olivensommer" ein tolles erstes Buch geschrieben, das mir trotz einiger Längen sehr gut gefallen hat. Es geht um Holly, die in England lebt, einen Freund hat und unerwartet ein Haus in Griechenland erbt, von einer Tante, von der sie nicht mal was wusste. Bis zu diesem Zeitpunkt ist Holly ein Mensch, der sich selbst verloren hat und immer nur versucht, so zu sein, wie sie andere gerne hätten. Sie fliegt also nach Griechenland, um dort das Haus zu verkaufen, und auf Zakynthos, einer traumhaften Insel, findet sie aber ein Paradies. Nach und nach erfahren wir, warum Holly so geworden ist, und man lernt sie immer besser kennen. Mit ihrer alkoholabhängigen Mutter hatte sie keine schöne Kindheit, und es wundert mich nicht, warum sie zu dieser unscheinbaren jungen Frau geworden ist. Nebenbei erwähnt, wird die kleine Insel so toll beschrieben, und Isabelle entführt uns an so viele schöne Orte, dass man eigentlich selbst gerne dort wäre. Dann wohnt im Nachbarhaus auch noch ein netter Ire, der ihr die ganze Insel zeigt. Bald knistert es natürlich zwischen den beiden, auch wenn Holly solche Gefühle einfach nicht wahrhaben möchte. Warum wusste sie nichts von der Schwester ihrer Mutter, was ist damals passiert. Holly hat viele Fragen und kommt dem Familiengeheimnis immer näher. Macht sie bald die gleichen Fehler wie ihre Mutter? Ich kann wirklich sagen, dass ich an vielen Stellen mit Holly mitgezittert habe und einige Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Am Ende entschuldigen sich fallengelassene Kartoffeln für Dinge, die ich eher nachvollziehen kann, und sind nicht sauer, dass sie so schnell abserviert wurden. Da möchte ich nicht zu viel verraten ... und das Ganze liegt wohl im Sinne des Betrachters. Auf Seite 429 steht ein Satz, der da nicht stehen sollte........................Du hattest nicht mal eine Mutter, ...................denn das stimmt ja nicht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es hat mich auch ein bisschen zum Nachdenken bewegt, denn auch ich habe nicht wirklich verziehen. Alkoholmissbrauch ist eine Krankheit und diese kranken Menschen verstehen es gut, andere zu verletzen. Sie machen so viel falsch, aber sind eigentlich in ihrer eigenen Traurigkeit gefangen. Ich vergebe 4 verdiente Sternchen und gratuliere Isabelle Broom zu ihrem gelungenen Debüt, das mich auch zum Nachdenken gebracht hat. Das Cover fühlt sich auch ganz toll an, mit den kleinen Rillen, ich mag so was!

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Mit ihrem Debütroman hat die Autorin bei mir "voll ins Schwarze" getroffen. Dies fängt bereits beim Cover an, das detailreich und äusserst liebevoll gestaltet ist. Hier wurde sowohl in der Farbgebung wie auch in den Abbildungen auf ein Gleichgewicht geachtet, welches auch mit dem Inhalt des Buches stimmig ist. Auch die Haptik sucht hier seinesgleichen. Ist immer wieder super angenehm, das Buch in Händen zu halten. Der Schreibstil weckt eine gewisse Düsterkeit, die oftmals zum Innehalten und Pausen-einlegen verpflichtet. Dies ist auch sehr passend zum Grundthema, welches in vielerlei Hinsicht mit Vergangenheitsbewältigung einhergeht. Die Themen, die angesprochen werden, sind bodenständig und so oder etwas anders kann sicherlich der ein oder andere Leser auch ein Lied davon singen. Also, eben einfach authentisch. Die jeweiligen Szenen werden ebenso realistisch wie auch spannend dargestellt und geben immer wieder ein komplettes Bild ab. Die passenden Kapitel untermalt die Autorin gekonnt mit Briefen, die von der Mutter der Protagonistin stammen, die Rätsel aufgeben, die es sich zu erkunden lohnen. Hier wird Spannung miteingebettet. Die detailreichen Begebenheiten werden durch bildhaftes Lokalkolorit gelungen herausgehoben und man fühlt sich als Leser, als würde man sich selbst an den jeweiligen Orten befinden. Sehr interessante und wissenswerte Informationen, die Lust machen, die Gegend selbst zu erkunden. Die Charaktere werden mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen gekonnt geschildert. Man kann hier die Begebenheiten intensiv und authentisch miterleben. Mein Fazit: hier findet Vergangenheitsbewältigung ohne Gesülze statt

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Holly Wright wuchs ohne Vater auf und ihre Mutter verstarb sehr früh. Sie hält daher Menschen eher auf Abstand. Auch ihrem Freund Rupert gegenüber kann sie sich nicht richtig öffnen. Als sie von ihrer Tante einen Brief erhält, fängt sie an, in der Vergangenheit nach Wahrheiten zu suchen. Sie reist auf die griechische Insel Zakynthos, wo ihre Tante bis zu ihrem Tod gelebt hat, und folgt den Spuren ihrer Familie. Warum hat ihre Mutter nie diese Schwester erwähnt? Im Haus der Tante findet sie eine handgezeichnete Karte und gemeinsam mit Nachbar Aiden geht sie auf die Suche. "Manchmal weiß man nicht, dass etwas fehlt, bis man es gefunden hat." In diesem Roman geht es um eine Liebesgeschichte, die auf dem Hintergrund eines Familiendramas langsam erwächst. Holly lebt in einer Beziehung mit Rupert und geniesst seine Gefühle, ohne ihn selbst wirklich zu lieben. Dabei stellt sie sich auf seine Wünsche ein und ordnet sich regelrecht unter. Eigene Ziele scheint sie nicht zu haben oder dabei auszublenden. Es sind jedenfalls keine tiefen Gefühle, die sie für Rupert empfindet. Man hat das Gefühl, sie braucht eine gewisse Zugehörigkeit. Diese Beziehungsschwierigkeiten erklären sich, wenn man ihre Jugend kennt. Hollys Mutter Jenny war Alkoholikerin, Hollys Kindheit war für sie schwierig, dennoch versuchte sie, ihrer Mutter beizustehen. Für ein Kind natürlich eine unlösbare Aufgabe. Von ihrer verstorbenen Tante Sandra erbt Holly auf der griechischen Insel Zakynthos ein Haus, das ihr bei einem Besuch auf der Insel sehr gut gefällt. Sie wird von den Griechen der Nachbarschaft freundschaftlich aufgenommen und fühlt sich dort sehr wohl. Daran hat auch ihr irischstämmiger Nachbar Aiden großen Anteil. Sie lernen sich näher kennen und bei ihm fühlt sich Holly genau richtig. Hier erkennt man die Begeisterung der Autorin für die Insel in den schönen Landschaftsbeschreibungen und erlebt griechische Esskultur und Gastfreundschaft hautnah mit.Diese Geschichte ist flüssig zu lesen und sehr schön erzählt. In Briefen nähert sich Holly der problematischen Beziehung der Schwestern Jenny und Sandra und erfährt so von ihrer Familie, die sie als Kind nie hatte. Wie Holly langsam auftaut und wieder eigenen Lebensmut und Ziele entwickelt, ist interessant zu verfolgen. Allerdings wird das Ganze sehr detailliert und ausführlich beschrieben und die Handlung zieht sich in die Länge. Leider konnte ich mich mit Holly nicht so recht anfreunden. Dieser Roman zeigt griechisches Flair abseits der touristischen Pfade und eine junge Frau, die durch ihr neu wiedergewonnenes Selbstbewusstsein wieder eigene Ziele und neuen Lebensmut entwickelt. Ein unterhaltsamer Sommerroman mit Familiendrama und etwas Liebe. ***Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***

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Das Buch „Olivensommer“ ist der Debütroman der Autorin Isabelle Broom. Es ist die Geschichte von Holly, die einen unerwarteten Brief aus Griechenland erhält, da sie momentan nichts besseres zu tun hat, fliegt sie dorthin um die Angelegenheiten zu regeln. Ich muss sagen, dieses Buch hat mir recht gut gefallen, denn es ist eine Art Liebesgeschichte, aber zugleich auch eine Familiengeschichte, denn man erfährt recht viel über Hollys Mutter und die Vergangenheit und so erfährt man auch als Leser, wieso Holly so auf Abstand zu anderen Menschen ist. Mittlerweile neige ich ja dazu, dass ich Bücher mit Familiendramen auswähle, leider sind nicht alle gut, aber dieser hier hat mir gefallen. Den Einstieg fand ich recht rasch und man erfährt von Holly nur, dass sie einen Freund hat, aber irgendwie nicht ganz so glücklich zu sein scheint, sowohl auf der Arbeit, als auch im Privaten. Als sie dann aber in Griechenland ist, merkt man, wie die Autorin ihre Leidenschaft mit in die Handlung packt. Hier merkt man, dass die Autorin wohl auch einige Zeit auf der betreffenden Insel Zakynthos verbracht hat, denn die Beschreibungen der Landschaft und der Strände sind richtig toll und mit viel Liebe erzählt. Sehr schön. Was ich etwas lustig fand ist, wie die touristischen Gegenden beschrieben wurden und im Vergleich dazu, die vom Tourismus nicht betroffenen Orte. Ich denke, ich würde hier genau so fühlen. Die Handlung, wie Holly versucht ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen und wie glücklich sie scheint, hat mir gefallen. Auch das Zwischenspiel zwischen ihr und dem schnicken Griechen, fand ich liebenswürdig. Natürlich gibt es in solch einer Geschichte nicht unbedingt viele Neuerungen, denn im Normalfall wird die Familiengeschichte aufgelöst und alle sind happy. Aber dennoch hat mich das Buch schön unterhalten und ich fand es sehr toll zu lesen. Holly hat mir als Hauptcharakter gut gefallen und ich finde es toll, wie sie trotz ihrer Vergangenheit geblieben ist. Schön fand ich zudem, wie sie sich in Griechenland eingelebt hat und wie unkompliziert sie gewirkt hat Der Schreibstil war toll und ich würde ihn fast schon als malerisch bezeichnen, weil die Ortschaften und auch die Geschichte von Holly sehr toll beschrieben wurden. Das Buch lässt sich zudem sehr flüssig und flott lesen. Fazit: 4 von 5 Sterne. Tolle Debüt, welches sich zu lesen lohnt.

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