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Rezensionen zu
NEIN

Anja Förster, Peter Kreuz

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Auch dieses mal haben es die beiden Autoren geschafft, vielen Lesern aus dem Herzen zu sprechen. Mit ihrem Werk “NEIN“ zeigen sie nicht nur auf wie wichtig, aber auch wie es überhaupt möglich ist, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, sondern sprechen auch die in unserer Zeit noch immer teilweise negativen Folgen auf, die Menschen zu erwarten haben, wenn sie ein autonomes Leben führen. Dabei üben sie eine nicht zu leugnende Kritik an unserer Gesellschaft. Ab dem Kindergarten wird den Kindern schon indoktriniert, wie negativ es doch ist, selbstbestimmt und individuel zu sein. Dies geht hin bis zu fast jeder Firmenpolitik, aber gilt auch im Sozialleben. Doch die Autoren zeigen auch deutlich auf, das dies nicht mehr Zeitgemäß ist und wie viele Firmen, einer hirachischen Arbeitspolitik entsagen und sehr erfolgreich sind, indem sie ihren Mitarbeiten sehr viel Freiheit geben. Zudem geben sie klar zu, dass es eben auch Menschen gibt, die die Verantwortung freiwillig abgeben und sich lieber “von Oben“ einem Diktat aussetzen, da es ja doch bequemer zu sein scheint. Eines ist logischerweise vorwegzunehmen, es ist kein Buch, das einem mit Regeln, oder Anleitungen nach Maß, odg., zeigt wie ein selbstbestimmtes Leben funktionieren könnte. Was selbstverständlich auch ein wenig widersprüchlich wäre. Das muss dem Leser klar sein. Ein Buch für Leser, die ein selbstbestimmtes und individuelles Leben führen wollen.

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Be everybody's Darling - so ähnlich kann man die Anforderungen von Heute zusammenfassen. Sei es im Job oder als Person: wir sollen teamplayer sein, aber auch den Ton angeben können, dabei müssen wir in einem gewissen Maße auch einfühlsam sein, ohne die Zielstrebiskeit aus den Augen zu verlieren und nicht zu vergessen ist auch, dass wir flexibel und somit auch anpassungsfähig sein sollen. So was erwartet man, ob im Job, bei der Familie oder im sozialen Unfeld. Jeder muss alles können und das auch in jeder Situation. Everybody's Darling sind da besonders die Ja-Sager. Ja, zu allem und ja, und jeden. Quärdenker, Einzelgänger und Nein-Sager sind daher völlig verpöhnt und gelten gerne als Egoisten oder Feinde der Gesellschaft. Aber wie wäre unsere Welt, wenn alle everybody's Darling wären? Alleine dieser Gedanke, an roboterhaften, eintönigen Menschen jagt mir einen Schauer über den Rücken. Anja Förster und Peter Kreuz zeigen in ihrem Buch NEIN, warum es Nein-Sager geben muss und was dieses kleine Wort alles bewirken kann. Polarisiere dich und die Menschen in deiner Umgebung, denn jeder kann everybody's Darling sein und mal ganz ehrlich? Das wäre auch zu langweilig, wenn jeder so wäre ;) Das Buch ist in drei Kapiteln unterteilt. Das Erste erklärt anhand der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie Curie, dass wir so viel Freiheiten besitzen, wie noch nie zuvor in der gesamten Geschichte. Obwohl uns so viele Türen offen stehen, werden wir zu Ja-Sagern erzogen und die Freiheit bleibt ein Ladenhüter. Traurig. Im zweiten Teil betrachtet man das Ja von einer anderen Perspektive. Ein großes Ja bringt viele Neins mit sich und jeder Zweifel, was auch ein Grund ist, weshalb wir uns dem Ja so gerne unterwerfen, wird hier ganz genau betrachtet. Der letzte Teil zeigt deutlich, dass man mit einem Ja nicht weit kommt, denn wir brauchen Entscheidungen, wir brauchen Antworten und kein Kopfnicken in einer Endlosschleife. NEIN ist kein To-Do Ratgeber wie Entscheidungen treffen von Madame Missou. Viel mehr wird man wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht und wach gerufen. NEIN ist kein Aufruf sich gegen alles zu stellen, sondern macht klar, dass ein Nein auch ein Befreiungsschlag sein kann. Ich habe das Buch sehr genossen. Es ist leicht zu lesen und grafisch schön gestaltet. Es beinhaltet zwar nicht neue Meilensteine, wenn man sich mit diesem Thema schon zuvor befasst hat, aber es schärft wieder den Blick und dafür lohn es sich, immer. Wir vergleichen im Leben immer Preise. Was ist dein Preis?

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NEIN ist ein provokantes Wort. NEIN bedeutet: Ich entscheide mich für etwas und gegen etwas anderes. In unserer Gesellschaft wird NEIN nicht gerne gesehen. Wir sollen teamfähig, glücklichmachend sein und JA zum Leben sagen. Buh, eine fast unlösbare Aufgabe liegt da vor uns. Mit klaren, prägnanten Worten erklären beide Autoren uns warum immer nur Ja-Sagen nicht funktioniert. Warum wir in einer Gesellschaft, die immer mehr weiß, immer mehr kann und immer mehr schaffen soll, unsere Entscheidungsfindungen nicht mehr wie früher machen können. Wir brauchen eine andere Herangehensweise mit mehr Entschiedenheit. Doch erhalten wir keinen 10 Punkte-Plan zum Glücklich sein. NEIN! Das ganz und gar nicht. Doch erklären beide an guten Beispielen wie wir wieder die Verantwortung für unser Tun und Handeln selbst übernehmen können. Wie wir uns entscheiden können und somit eine Möglichkeit zur Selbstbestimmung finden. Denn NEIN ist der Weg zum JA! Wenn wir wissen, was wir wollen, dann sind unsere Entscheidungen zielgerichtet. Alles was uns davon abbringt erhält ein klares NEIN. So wird unser Weg leichter und führt uns zu einem guten JA-Gefühl. Ja sagen zu dem, was wir wirklich wollen. Ausprobieren, ob und wie es funktioniert und dann weitere Entscheidungen treffen. Immer mit dem Blick auf unser Ziel – selbstverantwortlich und selbstbestimmt. Nein zu sagen bedeutet klare Entscheidungen treffen, den Verlustschmerz in Kauf zu nehmen und für sein Tun verantwortlich zu sein. Eigenverantwort und Entschlußfähigkeit paaren sich mit Zielstrebigkeit und Klarheit. Das Buch hat ein aussagekräftiges Cover. In den roten Button stehen JAs in verschiedenen Schriften und Größen. Das NEIN in der Mitte ist der Mittler zu den JAs. Vier mutige Buchstaben können unser Leben verändern. Der geriffelte Einband des Taschenbuches liegt gut in der Hand. Der Klappentext ist kurz und prägnant. Er verspricht nicht zu viel und macht Lust das Buch zu lesen. Die Aufteilung des Buches läßt mich schnell ein Kapitel nachschlagen. Die Button und roten Sätze fassen die Quintessenz des Textes zusammen, so springen sie als Eyecatcher ins Auge. Die Quellennachweise sind übersichtlich und gut lesbar.

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Um einmal vorweg zu nehmen, es geht in diesem Buch nicht darum, wie ich lerne zu jeder Sache im Leben Nein zu sagen, sondern vielmehr darum, ein Leben in Selbstbestimmtheit zu führen und mich nicht von den Konventionen der Gesellschaft abhängig mache, die ein Ja zu allem und jedem erwartet. Es geht auch darum, die Sache zu finden, zu der ich selbst Ja sagen kann, denn so werden meine Neins viel einfacher akzeptiert. Die beiden Autoren Peter Kreuz und Anja Förster unterteilen ihr Buch in insgesamt drei Teile. Im ersten Teil beschreiben sie, warum Freiheit eigentlich doch nicht so gut ist, wie sie erscheint. Dort geht es vor allem darum, wie wir zu einer Gesellschaft von Ja- Sagen wurden und wieso es so kompliziert ist, trotz aller Freiheiten das Richtige zu finden. Der zweite Teil trägt den Titel "Wie Hummer wachsen" und behandelt das Thema der Wahlfreiheit und die Frage nach dem eigenen großen Ja und den vielen Neins, die sich dann für einen ergeben. Außerdem behandeln die beiden hier das Thema Zweifel, das sich zwangsläufig jedem früher oder später aufdrängt. Der dritte Teil beinhaltet nun noch das Thema, wieso wir eine Antwort brauchen und dreht sich vorwiegend darum, dass man Entschiedenheit leben sollte. Durch diese Aufteilung erreichen Förster und Kreuz, dass man einmal näher über die Gesellschaft und ihren Erwartungsdruck an einen nachdenkt und auch sein Leben überdenkt. So gelingt ihnen hier ein Buch, das die Gesellschaft durchaus kritisch bewertet, sich jedoch durch einen flüssigen, klaren und vor allem dynamischen Sprachstil sehr gut lesen lässt. Alles in allem ist "Nein" meiner Meinung nach ein Buch, das wirklich jeder einmal gelesen haben sollte. Daher vergebe ich hier 5 von 5 Sternen

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In diesem Buch geht es kurz gesagt darum, dass man lernen muss, auch nein zu sagen und dazu zu stehen. Nicht jedes NEIN ist schlecht und das hat mir dieses Buch sehr gut aufgezeigt. Ich war, und bin es leider immer noch, oft der Meinung, dass ich gegen den Strom der Gesellschaft schwimme - gerade weil ich öfters NEIN sage und auch zu meiner Meinung stehe. Mir ist bewusst, dass dadurch einige Türen verschlossen werden. Aber es geht immer weiter und ein neuer Weg kann eingeschlagen werden. Durch dieses Buch wurde mir klar, dass mein Weg nicht unbedingt der Schlechteste ist. Im Gegenteil: Ich weiss, was ich will und was nicht. Und dass ich dazu stehe, kann auch Positiv sein. Das Nein wird definitiv nicht mehr mein Feind sein, sondern ich werde in Zukunft besser dazu stehen können und mich nicht ständig hinterfragen, ob es richtig war. Zitat: 'Solange jemand nicht ehrlich sagen kann: "Ich bin, was ich bin" und "ich bin, wo ich bin, weil ich mich dafür entschieden habe", kann er nicht mit Überzeugung sagen "Ich entscheide mich anders" S. 113 Das sehe ich genau so - und ich werde das in Zukunft noch mehr verinnerlichen. Aufgrund meiner Vergangenheit, auf die ich hier nicht näher eingehen werde, und auch den Geschehnissen in der Gegenwart (die mit der Vergangenheit eng verknüpft sind) habe ich so meine Mühen, immer zu mir zu stehen und dem was ich bin. Dieses Zitat spricht mir also so zu sagen aus dem Herzen - und ich werde mich in Zukunft bemühen, mehr ich zu sein und auch nein zu sagen, wenn mich jemand verbiegen will bzw. nein dazu zu sagen, mich so anzupassen, dass ich nicht mehr ich bin. Zitat: Nichts erfordert mehr Charakter, als im offenen Gegensatz zu seiner Zeit laut Nein zu sagen. S. 134 Auch dieses Zitat spiegelt mich wieder! Und es macht mir noch mehr Mut, genau so weiter zu machen, wie bisher. Ich werde meinen Weg so gehen, wie ich es für richtig halte - und neben den Ja's, meine Neins nicht unterbuttern sondern dazu stehen und mein Ding machen. Ich könnte noch eine Menge Zitate mehr hier auflisten und viele würden mir aus der Seele sprechen. In diesem Buch habe ich viel Zuspruch zu meinem ICH gefunden und das fand ich wirklich toll. Natürlich gab es auch den ein oder anderen Aspekt, über den ich länger nachgedacht habe. Und es gab auch neue Ansichten, die ich in Zukunft mehr beherzigen werde. Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Es hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen! Das Cover finde ich sehr schlicht, aber es sagt viel aus. Gefällt mir sehr gut. Fazit Das Buch kann ich jedem ans Herz legen, der lernen möchte, mti einem guten Gefühl nein zu sagen. Klare fünf Sterne von mir!

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Wer kennt es nicht? Man möchte eigentlich ein entspanntes Wochenende verbringen und in einer Buchwelt versinken, als plötzlich - im letzten Moment - jemand auftaucht und dich um etwas bittet. Eigentlich möchte man ablehnen, weil man ja schon die letzten paar Mal "ja" gesagt hat, aber bevor man als unfreundlich abgestempelt wird, lächelt man freundlich und nickt. Dabei verlernt man aber selbstbestimmtes Leben und Entschiedenheit. Die beiden professionalen Redner und Managementvordenker Anja Förster und Peter Kreuz haben darüber in ihrem neuen Buch geschrieben. Ich selbst bin jemand der nur schwer Nein sagen kann. Grundsätzlich machte es mir in der Schule nie etwas aus, zusätzliche Arbeit zu übernehmen, jemandem mein Heft zum Abschreiben zu borgen oder das Referat alleine fertig zu machen. Manchmal, da lag mir das Nein aber auch auf den Lippen und nur das schlechte Gewissen, hat mich dazu gebracht es wieder hinunter zu schlucken. Und selbst wenn ich es dann einmal geschafft habe Nein zu sagen, dann habe ich mich nachträglich furchtbar gefühlt weil ich der Person keinen Gefallen getan habe. Für mich war Nein immer ein schlechtes Wort, ein Wort das niemand hören will. Anja Förster und Peter Kreuz sehen das anders und haben mir mit ihrem Buch einen interessanten Einblick in diese Sichtweise gewährt. Tatsächlich haben sie es auch geschafft mich zu überzeugen. Denn auch wenn Nein sehr negativ behaftet ist, gibt es doch sehr viel positives zu finden und das hat mich sehr überrascht. Zudem habe ich mich in diesem Buch auch sehr bestärkt gefühlt, einen neuen Weg zu gehen und Dinge auszuprobieren. Die Autoren schreiben nämlich nicht nur über das Nein-sagen, sondern auch die Wellen dass es schlägt und wie essentiell ein selbstbestimmtes Leben ist. Sowohl für die Lebensqualität wie auch die Karriere. Sehr interessant zu lesen war auch das Kapitel über Zweifel, da ich jemand bin der Entscheidungen oft in Frage stellt. In dieser Hinsicht, haben sie nicht nur sehr einfühlsam geschrieben sondern auch sehr informativ und dargestellt, dass selbst Zweifel ihre Vorteile haben können und in Folge dessen erläutert wie man von ihnen profitieren kann. Das Lesen war für mich auch sehr angenehm, da das Buch weder voller Fremd- und Fachwörter ist, noch kompliziert geschrieben. Die beiden Autoren bringen die Tatsachen gezielt auf den Punkt und, was ich wirklich klasse fand, versuchen auch nicht ein Thema bis in die Unendlichkeit auszudehnen. Dies ist bei Ratgeber-Büchern ja leider oft der Fall, hier zum Glück nicht. Auch das Layout kann ich nur loben, da die Kapitel sehr übersichtlich strukturiert sind und zwischendurch wichtige Passagen farbig und fett gedruckt sind. Zudem wurden auch Zitate herausgeschrieben und hervorgehoben. Rundum kann ich also sagen, dass dieses Buch seinen Nutzen vollkommen erfüllt hat. Es hat nicht nur unterhalten, sondern auch beraten und informiert. FAZIT: Ich fand das Buch nicht nur im Bereich des Nein-Sagens sehr hilfreich, sondern auch was selbstbestimmtes Leben und Eigenständigkeit angeht. Ich konnte mir viele mit ins Leben nehmen und habe es gespannt gelesen, deshalb vergebe ich an das Buch fünf Sterne und empfehle es wärmstens weiter!

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