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Rezensionen zu
Und jetzt lass uns tanzen

Karine Lambert

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Dies ist ein Roman, mitten aus dem Leben! Hier wird nicht beschönigt oder übertrieben lustig dargestellt, was eigentlich gar nicht lustig ist! Obwohl ich nicht zur Zielgruppe gehöre, hat mich der Roman berührt, aber mir auch ein bisschen Angst vorm Alter gemacht! Er zeigt realistisch, welche Schwierigkeiten einem das Leben mit fortschreitendem Alter machen kann, aber auch, dass es sich lohnt nicht einfach zu resignieren, sondern immer weiter zu machen und sich auf die kleinen, besonderen Momente des Alltags zu konzentrieren und sich daran aufrecht zu halten! Ich finde das Büchlein macht Mut, egal wie alt man ist, immer noch ein Abenteuer zu wagen und sich nocheinmal auf Veränderungen ein zulassen! Ein bezauberndes Buch, welches mein Herz berührt hat!

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Und jetzt lass uns tanzen – Karine Lambert Marcel und Marguerite verlieren beide ihre Lebenspartner und fast ihren Lebensmut, doch dann kommt die Liebe ein zweites Mal. Meistens lese ich Romane, in denen die Protagonistin circa mein Alter hat. Bei “Und jetzt lass uns tanzen” war das komplett anders, aber von Anfang an war ich sehr angetan vom Klappentext, auf dem die Frage gestellt wird, ob die beiden Protagonisten Marcel und Marguerite es noch einmal wagen, zu lieben. Bevor ich aber den Klappentext überhaupt gelesen habe, hatte ich mich in das Cover und den Titel bereits verliebt. Ich fand es sehr passend die älteren Protagonisten auf einem Seil über zwei Häusern laufen zu lassen, denn schließlich geht es genau darum im Roman: Wagt man diesen Balanceakt, diesen Sprung ins Ungewissen, oder bleibt man beim Altbekannten und lässt sich trotz fortschreitenden Alters auf kein neues Experiment ein. So viel sei verraten: Marcel und Marguerite wagen den Sprung. Die Geschichte / Achtung Spoiler! Der Roman beginnt mit einer Beerdigung. Marguerite muss ihren geliebten Ehemann zu Grabe tragen und ist erschüttert von den Ereignissen: “Ich bin achtundsiebzig Jahre alt, was soll ich jetzt bloß mit mir anfangen?” (Seite 15). Sie fühlt sich vollkommen verunsichert und ist sich nicht sicher, wie sie das Leben ohne ihren Mann, Henri, leben soll: “Was, wenn die Sicherung herausspringt? Wenn sie das Marmeladenglas nicht aufmachen kann? Wenn sie im Bad ausrutscht?” (Seite 27). Aber nicht nur Marguerite trauert, sondern auch Marcel. Er hat seine Frau Nora ebenfalls verloren und leidet unter der Einsamkeit: “Allein vegetiert er nur noch dahin. Er braucht seine zweite Hälfte, die ihm ein Zuhause gibt.” (Seite 61). Doch dann passiert etwas, womit beide nicht mehr gerechnet haben. In einer Kur lernen sie einander kennen und beide spüren, dass da mehr ist. Auf einmal sind da wieder Gefühle, die sie beide schon lange nicht mehr kannten. Aufregung, Nervosität, Unsicherheit. Doch am Ende sind beide bereit, das neue Wagnis einzugehen, doch da haben sie nicht mit Frédéric, Marguerites Sohn gerechnet. "Die hervorstehenden Knochen über den eingefallenen Wangen, tiefe Falten, müde Körper. Zerbrechlich. Die Abenddämmerung des Alters. Aber von Alleinsein keine Spur." – Seite 221 Meine Meinung Der Einstieg in dem Roman wirkte im ersten Moment hart. Eine Beerdigung zum Einstieg? Umso mehr man von dem Buch liest, umso schlüssiger erscheint gerade dieser vermeintlich harte Einstieg. Man versteht die Trauer und Hoffnungslosigkeit, die die beiden Protagonisten fühlen. Es zerreißt einem das Herz, wie sehr die beiden leiden und umso schöner ist es dann zu merken, wie der Keim der Liebe die beiden wieder aufleben lässt. Wie beschreibt Marguerite es, als ihr Sohn ihr aufgrund ihres verliebten Verhaltens einen Arztbesuch verordnet? “Ich brauche keinen Arzt. Ich muss wie Gene Kelly im Regen tanzen.” (Seite 125). Und gemeinsam wagen es die beiden noch mal. Sie tanzen, lassen sich fallen und geben sich dem Wunder der Liebe hin. Einfühlsam und authentisch beschreibt Lambert die Annäherung der beiden, die Ängste, aber auch das Glück, das beide empfinden. Fazit: Ein Buch, bei dessen letzte Seite man ein Lächeln auf den Lippen hat und es mit einem warmen Gefühl ums Herz herum schließt.

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Süß

Von: thebookworm.c

20.10.2018

Mich hat das Cover wirklich sehr angesprochen, ich finde es hat eine wirklich schöne Schrift, die Farben sind harmonisch abgestimmt und es passt einfach perfekt zum Inhalt. Als ich es ausgepackt habe, war ich überrascht wie "süß" das Büchlein ist, es hat nämlich nur 240 Seiten, was für mich wirklich wenig ist und auch das Format ist kleiner als das normale Taschenbuchformat. Es hat mir wirklich eine Freude bereitet, das Buch zu lesen weil es einfach alle Bereiche im Leben zeigt, die Schönen, sowohl auch die eher weniger Perfekten. Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil nur manchmal hat sich das Buch einfach etwas gezogen.

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'Und jetzt lass uns tanzen' von der Autorin Karine Lambert erschien am 06. März 2017 im Diana Verlag. Ich habe noch nie zuvor ein Buch der Autorin gelesen und auch die Altersgruppe passt nicht so zu den Büchern, die ich sonst meistens lese und trotzdem hat mich der Klappentext magisch angezogen und ich wusste einfach, dass dies ein Buch sein könnte, das mir gefällt. Das Cover gefällt mir sehr gut und symbolisiert auf eine spielerische Art und Weise den Inhalt des Buches. Ich finde es wirklich sehr gelungen und passend. Dieses Buch kann ich nicht auf die selbe Art und Weise bewerten, wie ich es bei den anderen Büchern immer tue. Hier gibt es keinen heißen Bad Boy oder irgendwelche klischeehaften High School/Uni Intrigen. Dies ist ein Buch, dass dem Leben so nahe ist und das mich unglaublich berührt hat. In den ersten Kapiteln lernen wir Marguerites und Marcels jeweilige Vergangenheit kennen und kriegen den Verlust ihrer jeweiligen Ehepartner mit. Marguerite hat Angst vor allem, was unvorhersehbar ist, sie hat Angst vor dem alleine sein und dem Tod. Sie empfindet Ängste, die wohl jeder nachvollziehen kann und in die auch ich mich sehr gut hineinversetzen konnte. Mit ihren 78 Jahren ist sie nun wirklich nicht mehr die Jüngste und nach dem Tod ihres Mannes ist das Einzige, das ihr noch so richtig Freude bereitet ihr Enkel Ludovik und ein Museumsbesuch einmal im Monat. Sie stellt sich immer wieder die Frage, ob das Leben noch etwas für sie bereithält. Marguerite trifft bei einer Thermalkur auf den 73 jährigen Marcel. Überrascht stellen beide fest, dass sie den selben Humor teilen, obwohl sie unterschiedlicher kaum sein könnte. Sie folgte immer allen Regeln und möchte nichts dem Schicksal überlassen. Er ist freiheitsliebend und vergöttert den Sternenhimmel bei Nacht, wohingegen Marguerite den Tag liebt. Langsam lernen sie sich kennen und fühlen etwas füreinander was sie nicht für möglich erachteten noch einmal empfinden zu dürfen. Ich habe bei dem Klappentext an zwei Personen im mittleren Alter gedacht, als ich dann deren Alter erfuhr, war ich ein wenig überrascht. Positiv überrascht. Beide waren mir sofort sympathisch und ich hätte sie mehr als einmal liebend gerne in den Arm genommen und ganz fest gedrückt. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein ziemlich großes Herz für ältere Menschen habe und ich ihnen immer am liebsten helfen und etwas Gutes tun würde. Aber diese beiden Protagonisten haben mich sehr berührt und zum nachdenken angeregt. Das Buch wird teilweise wirklich humorvoll erzählt und dennoch geht der Ernst der Geschichte nicht verloren. Ich habe mich der Storyline durchweg sehr nahe gefühlt, habe mitgelacht und mit gelitten. Habe über die selben Fragen gegrübelt wie Marguerite und Marcel. Die Autorin Karine Lambert erzählt die Geschichte mit einer wundervollen Leichtigkeit und einem poetischen Schreibstil, ohne dabei irgendetwas zu beschönigen. Mir kam es beim Lesen vor, als würde sich alles vor meinen Augen abspielen und ich könne total in das Buch abtauchen. Diese Geschichte hat mir wirklich große Freude bereitet.

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Hach! *Und jetzt lass uns tanzen ist eine schöne Liebesgeschichte, die zum Glück so gar nicht kitschig ist! Die Geschichte von Marguerite und Marcel hat mich sehr bewegt und mich auch ein wenig zum Nachdenken gebracht: Wie wird mein Leben im Alter wohl so sein? Da die Protagonisten weit entfernt von meiner Altersgruppe sind (78 und 73) habe ich mich anfangs ein bisschen schwer getan, mich in sie hineinzufühlen. Nach den ersten 30 Seiten klappt das aber ganz gut und die beiden waren mir sehr sympathisch und ich konnte mich super in sie hineinversetzen und mitfühlen! Das Buch macht nachdenklich, berührt ohne kitschig zu sein und zeigt, dass Liebe in jedem Alter möglich ist!

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Meine Zusammenfassung:
 Marguerite ist 78 Jahre alt, als ihr langjähriger Ehemann Henri verstirbt. Sie fühlt sich plötzlich verloren, da sie in der ganzen Zeit niemals ohne ihren Ehemann sein musste. Henri, ein angesehener Notar, war immer der, der sagte wo es lang ging. Er hat entschieden, welche Musik sie hören, welche Filme sie gut finden oder was gekocht werden soll. Auch Henri war es der entschied, dass ihr gemeinsamer Sohn Frédéric aufs Internat gehen soll, damit aus ihm ein stattlicher, kluger Mann wird. Frédéric ist es nun, der es seinem Vater gleichtun möchte und sich nun um seine altgewordene Mutter kümmert. Früher war es dieser kleine Junge, der an den Wochenenden, an denen er aus dem Internat nach Hause kam, liebevoll in ihren Armen lag, sich freute sie zu sehen und sich von ihr überall hin führen ließ. Heute ist es, dieser erwachsene Mann, der es ein wenig zu gut mit Marguerite meint. Alleine in einem großen Haus, mit einer Haushälterin, die in ihrer Abwesenheit die Kleider der Hausherrin trägt und das nach 30 Jahren Dienst im Hause, das geht doch nicht. Und dann hat sie auch noch diesen Fremden bei der Kur kennengelernt, die ihr der Arzt verschrieben hat, in ihrem Alter! Wo soll das nur enden? Marcel ist 73 Jahre alt und ist ebenfalls Witwer, nachdem seine Frau Nora starb. Sie war sein Stern, sein Leben. Ohne sie ist er verloren. Hätte er doch bloß nicht versucht, ein 50 Punkte Wort beim Scrabble zu legen, dann wäre er an diesem verhängnisvollen Tag bei ihr gewesen … Für ihn ist das Leben mittlerweile nur noch trist und grau. Selbst seine Tochter Manou kann ihn nicht aufheitern, wo sie doch selbst ihre eigene Mutter verloren hat und gerne Erinnerungen und Trauer mit Marcel teilen möchte. Sie beschließt, dass sie ihren Vater in Kur schickt. Dort lernt er die liebreizende Marguerite kennen, die er sogleich im Anschluss nach der Kur auf einen Kurztrip entführt, ohne, dass ihre Kinder, Frédéric und Manou, davon erfahren. Sie genießen den Ausflug und stellen fest, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie der Tag, er die Nacht. Sie, die Dame die immer jeglichen Regeln gefolgt und den Wünschen ihrer Eltern oder denen ihres Mannes entsprochen hat, er, der das Leben bis ins kleinste Detail genossen und die Welt entdeckt hat. Doch kommen Marguerite Zweifel, als sie eines Tages beim Glühbirnenwechsel vom Stuhl fällt, ob sie das richtige Alter hat, um sich so einem ungestümen Mann noch einmal hinzugeben. Wie hätte sich wohl ihre lebens- und abenteuerlustige Schwester, die viel zu früh bei einem Unfall gestorben war, entschieden? Meine Meinung:
 Wirklich eine angenehme und freudig süße Geschichte für Zwischendurch. Hier merkt man, dass niemand zu alt ist, um sich noch einmal neu zu verlieben. Marguerite und Marcel sind einfach zwei sehr sympathische Charaktere, die einem das Herz aufgehen lassen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die beiden Protagonisten so unterschiedlich sind und doch so viel gemeinsam haben. Beide dachten sie, dass es nicht möglich ist, sich noch ein zweites Mal zu verlieben und mussten dann das Gegenteil feststellen. Ebenfalls sind auch die Kinder Frédéric und Manou unterschiedlich wie Tag und Nacht. Er ist ebenfalls wie sein Vater früher angesehener Notar und ein wenig verklemmt, eher wenig bereit zu Herausforderungen und Überraschungen. Sie dagegen ist Lehrerin - in ihre Klasse geht auch Frédérics Sohn, Ludovic - und genauso offen wie ihr Vater und ihre Mutter. Doch eins haben auch die beiden gemeinsam, die Sorge um ihre Eltern. Es handelt sich hierbei einfach mal um eine etwas andere Liebesgeschichte, die mir Spaß gebracht hat und mich immer hat weiterlesen lassen. Ich fühlte mich diesen beiden Personen so verbunden und wollte sie schon selbst, zu ihrem Glück zwingen. Das Buch liest sich sehr angenehm und einfach. Außerdem hat es mich zum Lächeln gebracht. Mein Fazit:
 Mir ist das Herz aufgegangen. Ich habe mich unterhalten gefühlt und ich wünschte mir, dass auch ich in diesem Alter noch so einen Lebensfreude empfinden werde und mein Glück mit jemandem teilen kann. Ein kleiner Abzug, weil es mir an ein oder zwei Stellen zu langweilig wurde, aber im Großen und Ganzen eine bezaubernde Geschichte. 4 von 5 Sternen.

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Marguerite ist schon seit sie denken kann mit ihrem Mann verheiratet. Schon immer hat sie genau das getan, was er von ihr erwartet hat und gab sich Mühe es ihm in allem recht zu machen, mochte die selben Sachen wie er, schickte ihren Sohn dorthin, wo ihr Mann es für richtig befand. Als ihre Ehemann dann verstirbt steht sie plötzlich alleine da: eine über 70-Jährige, die erst jetzt die Chance bekommt zu leben. Wie sie es möchte. Und dann begegnet sie Marcel... Allein vom Inhalt her, hat mir das Hörbuch schon sehr gefallen, doch als ich dann angefangen habe es zu hören, war ich wirklich skeptisch. Konnte das überhaupt gut werden? Ja, kann es. Die Vorleserin hat Marguerite genau die Stimme einer älteren, etwas gebrechlichen Dame gegeben, was einem das Gefühl gab, seiner Großmutter beim Geschichten erzählen zuzuhören und nebenbei ein paar Kekse zu knabbern. Auch Marcel gab sie wieder eine ähnlich ältere Stimme, die sich hervorragend an sein Alter anpasst. Auch wenn einem vor allem anfangs, der Ton etwas sehr langweilt, ist es dann, alles in allem nicht so schlimm und man gewöhnt sich daran. Marcel hat die Liebe seines Lebens gefunden und hat mit ihr ein verdammt glückliches Leben geführt. Sie kannten sich seit sie kleine Kinder waren und haben somit, ihr gesamtes Leben zusammen verbracht. Erst als Freunde, dann als Geliebte und schließlich als Ehepartner. Doch selbst die schönste Sache endet irgendwann und seine wundervolle Frau ertrinkt im Meer aufgrund eines Herzinfarktes. Sein Leben scheint nun endgültig vorbei zu sein. Doch dann trifft sie Marguerite... Die Story selber ist einfach mal etwas ganz anders.. eine Liebesgeschichte über zwei alte Menschen, die sich gerade erst finden. Klingt seltsam, ist es auch. Aber am wichtigsten: es hat auch noch funktioniert. Die Autorin hat es geschafft, das Geschehen so zu erläutern, dass es ganz egal ist, dass die beiden ihre besten Tage schon hinter sich haben. Die Probleme des Alters werden natürlich auch genügend einbezogen und ich für meinen Teil weiß, was ich bei meinen Eltern auf keinen Fall machen werde: ihnen bei dem was sie tun wollen, dazwischenreden. Man merkt, dass alte Menschen zu sehr wie Kinder behandelt werden.. meine Güte, sie haben ein ganzes Leben hinter sich, lasst ihnen doch den Spaß.

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Inhalt Marguerite Delorme ist 78 Jahre alt und hat ihren Mann Henri verloren, jetzt ist sie Witwe. Marcel Guedj ist ebenfalls Witwer, seine Frau Nora ist auch verstorben. Die beiden sind grundverschieden, doch das Schicksal führt die beiden zusammen. Marguerite und Marcel sind wie Pech und Schwefel. Kann es trotzdem eine Zukunft für die beiden geben? Hat die Liebe eine Chance? Meinung Karine Lambert hat einen einfachen, unverschnörkelten, fast schon subtilen Schreibstil. Die unterschiedlichen Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen und waren für die Geschichte sehr gut gewählt. Und hier ist auch schon mein einziger Kritikpunkt: an einigen Stellen war mir der Wechsel zu krass, sodass ich einige Passagen doppelt lesen musste. Die Protagonisten waren toll! Vor allem Marcel hat mir mit seiner charmanten Art gut gefallen. Marguerite ist da eine ganz andere Protagonistin, befolgt alle Regeln und hat ein steifes Leben geführt. Daher ist ihre Charakterentwicklung echt super gelungen! Frederic, Marguerite’s Sohn, war mir leider ein Dorn im Auge - super nervig, stocksteif, humorlos und mehr als konservativ - und so hat er auch seine Mutter behandelt. Marguerite’s Ehemann war meines Empfindens nach ein schrecklicher Mensch - langweilig, konservativ (wie der Vater, so der Sohn), regelkonform. Nora hingegen - Marcel’s Ehefrau - war das blühende Leben! Sie war aufregend, schrill, ausgefallen. „Auch Marguerite nimmt ihr Glas, sie ist verschüchtert. Hitze steigt ihr in die Wangen, und sie erwidert ganz sanft: »Auf das Leben und seine schönen Überraschungen.«“ Zitat S. 117 Die Thematik wurde sehr schön geschildert. Auch wenn es ein ernstes Thema ist, so wurde die Geschichte von Marguerite und Marcel von gut nuancierten Humor begleitet und aufgelockert. Hach, und dieses Ende… Ich habe das Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge geschlossen. Fazit Eine sehr einfühlsame Geschichte über zwei Menschen, die spät im Leben ihre zweite Liebe finden. „Und jetzt lass uns tanzen“ bekommt vier von fünf Sternen! ⭐️⭐️⭐️⭐️ Weitere Informationen Verlag: Diana https://www.randomhouse.de/Buch/Und-jetzt-lass-uns-tanzen/Karine-Lambert/Diana/e513970.rhd Seiten: 222 Erscheinungsdatum: 06. März 2017 Preis: 17,99€ Gebundene Ausgabe ISBN: 978-3-453-29191-1

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