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Rezensionen zu
Love is War - Verlangen

R. K. Lilley

Love-is-War-Serie (1)

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KLAPPENTEXT Es ist Liebe. Es ist Krieg. Es ist Scarletts und Dantes Geschichte. Scarlett hatte schon immer große Träume. Ihr Ziel war Hollywood. Aber in ihren wildesten Träumen hätte sie sich nicht ausgemalt, dass sie mit 28 Jahren pleite sein und in 10.000 Meter Höhe Drinks servieren würde. Sie war nichts als eine bessere Kellnerin über den Wolken. Und eines Tages saß er da, durchbohrte sie mit seinem heißen Blick und bestellte einen Gin Tonic. Es war Jahre her, seit sie ihn gesehen, seit er sie geliebt hatte. Dante wollte sie. Wieder. Und sie ihn. Sie würde mitspielen … aber dieses Mal war er an der Reihe. Sie würde IHN brechen. Denn letzten Endes ist Liebe Krieg. MEINE MEINUNG Der Klappentext von R. K. Lilleys Debüt-Dilogie beim Heyne Verlag klang für mich absolut vielversprechend und hat mich zudem neugierig gemacht. Und zu einer neuen Dilogie, die eine Liebesgeschichte erzählt, kann ich einfach nicht Nein sagen. Leider muss ich sagen, dass ich mehr von der erzählten Romanze erwartet habe ... Der zweite Teil der Love Is War-Serie erscheint am 14. August unter dem Titel "Love Is War - Sehnsucht". Das Cover finde ich wirklich bombe! Es ist zwar schlicht, kommt aber dennoch elegant daher. Die pinkfarbene Schrift kommt auf dem schwarzen Hintergrund super zur Geltung. Insgesamt ist die äußere Gestaltung des Buches einfach stimmig und macht Lust auf mehr. Inhalt: Scarlett arbeitet als Stewardess. Bei einem ihrer zahlreichen Flüge trifft sie auf ihren Ex-Freund und Jugendliebe Dante. Dieser gibt vor, unglaublich dringend mit ihr reden zu müssen. Doch Scarlett denkt nicht mal im Traum daran: Nie mehr wird sie sich von Dante das Herz brechen lassen ... Mit beiden Protagonisten bin ich leider überhaupt nicht warm geworden. Scarlett hat eine ziemlich schwierige Kindheit, u.a. weil ihre leibliche Mutter sie in einem Mülleimer ausgesetzt hat, weshalb Scarlett in der Schule immer "Müllmädchen" genannt wurde. Leider hat sie seit ihrer Kindheit auch ein mächtiges Aggressionsproblem: Probleme werden mit Fäusten statt mit Worten gelöst - und das zieht sich sogar bis in die Gegenwart, als sie eine erwachsene Frau ist. Über Dante weiß ich eigentlich gar nichts, außer, dass er natürlich attraktiv ohne Ende und dazu ein echter Mistkerl ist. Die zwei scheinen füreinander bestimmt zu sein, allerdings haben sie sich gegenseitig so sehr verletzt, dass sie sich nicht mehr ausstehen können. Was alles passiert ist, wurde von der Autorin leider nicht mit einer Silbe erwähnt. Man kann es an manchen Stellen zwar erahnen, jedoch hätte ich mir dann doch etwas mehr Klarheit gewünscht. Der Schreibstil von R. K. Lilley ist okay, aber alles in allem nicht herausragend. Vielmehr habe ich mich durch das Buch geschleppt, weil einfach viel zu wenig passiert ist. Die Seitenzahlen hätten durch Erklärungen, wieso sich die beiden Protagonisten so verhalten, besser gefüllt werden können als durch konfuse Sexszenen und ellenlange unnötige Dialoge. Sehr verwirrend war für mich der gesamte Verlauf des Buches. Man hofft ständig auf Antworten zu unzähligen Fragen, die sich einem ununterbrochen auftun. Doch Pustekuchen - Am Ende war ich auch nicht schlauer! Es stehen einfach zu viele unbeantwortete Fragen im Raum, die nicht einmal ansatzweise geklärt wurden. Die Geschichte wird aus Scarletts Perspektive geschildert, wobei es zwei Erzählebenen gibt: Einmal die Gegenwart und einmal die Vergangenheit, wo die gemeinsame Kindheit und Jugend der beiden Protagonisten aufgearbeitet wird. Das Buch endet mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger. Es scheint, als wäre die Autorin kurz davor aufzuklären, was in der Vergangenheit zwischen Scarlett und Dante passiert ist. Nur leider muss man auf den zweiten Band warten, wenn man das Geheimnis aufdecken möchte. "Love Is War - Verlangen" von R. K. Lilley bleibt leider eine farblose Geschichte über eine Hassliebe, die mit zu vielen ungeklärten Fragen den Leser verwirrt.

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absoluter Horror

Von: Sarah

30.06.2017

Informationen: Erscheinungsjahr: 2017 Seiten : 352 Verlag : Heyne Verlag Preis : 12,99€ Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur Inhalt: Scarlett hatte schon immer große Träume. Ihr Ziel war Hollywood. Aber in ihren wildesten Träumen hätte sie sich nicht ausgemalt, dass sie mit 28 Jahren pleite sein und in 10.000 Meter Höhe Drinks servieren würde. Sie war nichts als eine bessere Kellnerin über den Wolken. Und eines Tages saß er da, durchbohrte sie mit seinem heißen Blick und bestellte einen Gin Tonic. Es war Jahre her, seit sie ihn gesehen, seit er sie geliebt hatte. Dante wollte sie. Wieder. Und sie ihn. Sie würde mitspielen … aber dieses Mal war er an der Reihe. Sie würde IHN brechen. Denn letzten Endes ist Liebe Krieg. Meine Meinung: Das Cover ist schlicht und trotzdem Wunderchön und genau das hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Als ich angefangean habe das Buch zu lesen , war ich sehr enttäuscht. Ich habe nichts gegen ein gesunden Maß an Erotik, aber das war mir zu viel vom guten. Bis zum Ende weißt man nicht welche Vergangenheit Scarlett und Dante haben. Ich habe ich die ganze Zeit gefragt warum ich dazu keine Informationen bekomme, denn irgendwie gehört das ja auch zur Geschichte. Ehrlich gesagt habe ich noch nie in meinem Leben ein Buch mit mehr Klischees gelesen. Natürlich ist Dante reich und extrem Hot und Scarlett arm und hübsch. Und natürlich gibt es in dieser Geschichte noch die großzügige Großmutter , die nervige Mutter und ein Vater dem alles egal ist. Geht es noch schlimmer ? Aber natürlich... Ich weiß nicht was ich noch dazu sagen soll einfach ein nichtssagendes Buch.

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Cover Das Cover ist nichts besonderes. Da ich kein Fan von Rosa bin, muss ich sagen, dass es mir mit einer anderen Schriftfarbe besser gefallen hätte. Rosa ist natürlich trotzdem naheliegend. Meine Meinung Diese Rezension wird keine Spoiler enthalten, denn ups ... es gibt nichts, das man Spoilern könnte. Ich weiß nicht wie die Autorin es geschafft hat, aber ich habe noch nie auf über 400 Seiten so wenig Entwicklung gesehen. Weder die Figuren, noch die Story entwickeln sich in irgendeine Richtung. Scarlett, unsere weibliche Hauptfigur, arbeitet als Flugbegleiterin. Eigentlich möchte sie allerdings Schauspielerin sein. Während eines Fluges trifft sie Dante, unsere männliche Hauptfigur. Die Beiden kennen sich und haben ganz offensichtlich eine gemeinsame Vergangenheit. Was da aber passiert ist, bleibt im Dunkeln, bis zum Ende. Man erfährt als Leser absolut nichts! Während Scarlett auf Biegen und Brechen versucht Dante zu verletzten, schiebt er sie wie einen alten Stuhl durch die Gegend. Oh Boy, was hat sich die Autorin da für Figuren angelacht, dachte ich mir am Anfang. Doch es wurde immer schlimmer! Natürlich gibt es eine biestige Mutter, die ihren milliardenschweren Sohn mit der Tochter ihrer besten Freundin verkuppeln will. Natürlich gibt es da auch den anteilnahmslosen Vater, der nur arbeitet und wir haben eine wohltätige Großmutter. Das Ganze schreit schon nach tragischer Vergangenheit. Wie zu erwarten haben auch davon beide Figuren mehr als genug. Ich habe zu diesem Zeitpunkt das wirklich dringende Bedürfnis ... naja nein ... das werde ich nicht ausführen, denkt euch euren Teil. Nicht nur das dieses Buch vor Klischees nur so trieft, es sind auch noch schlechte, billige und sehr einfallslose Klischees. Er ist Millionär, sie ist das arme Mädchen von neben an. Er ist extram heiß und sie wunderschön und zerbrochen. Er will nur sie, kann aber aus irgendwelchen Gründen einfach nicht und sie will nur ihn und lässt sich ein ums andere Mal das Herz brechen. Wobei ich mich auch gefragt habe, welches Herz? Egal wie diese Geschichte endet, meiner Meinung nach kann das keine gesunde Beziehung mehr geben. Dafür gibt es viel zu viele Altlasten. Eigentlich hat nur noch der schwule beste Freund gefehlt um die Klischeehölle perfekt zu machen. Das ganze Buch ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Es gibt keinen roten Faden, keine Handlung, keine anständigen Figuren. Alles wirkt platt und lieblos zusammengeschustert. Ich kann das einfach nicht mehr lesen, ohne das es mich zu tiefst anwidert. Die Autoren und Autorinnen verramschen die tragischen Vergangenheiten zu Situationen, in denen ich nur noch die Augen verdrehen und den Kopf schütteln kann. Ich warte auf den Moment, in dem mir jemand im echten Leben von einem tragischen Vorfall erzählt und ich die Augen verdrehe, weil ich so zynisch geworden bin, dank dieser Bücher. Ich möchte Schreien und Toben aus Verzweiflung, weil in letzter Zeit wirklich so viel Mist veröffentlicht wird. Völlig undifferenzierte und schlecht geschriebene Bücher. Niemand verlangt, dass das Rad neu erfunden wird, aber das hier ließt sich wie eine schlechte Fanfiction und davon gibt es schon genügend. Langsam aber sicher habe ich das Gefühl, nur noch Fantasy lesen zu können, weil ich so übersättigt bin von Erotik oder Frauenunterhaltung, wie auch immer man das nennen mag. Ein bisschen mehr Einfallsreichtum und Innovation würde dem Genre wirklich sehr gut tun. Naheliegenderweise bekommt Love is War von mir ein Monster. In einem Rutsch habe ich dieses Buch gelesen und konnte am Ende gar nicht glauben, dass es wirklich 448 Seiten gewesen sein sollen. Mir kam es wie gerade einmal 250 vor und vom inhaltlichen her würde das auch eher passen. Die Geschichte ist mit so viel nichtssagendem aufgeblasen, dass es quasi nur noch ein Vorwort zu der eigentlichen Geschichte ist. Ehrlich, ich bin froh, dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe.

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