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Rezensionen zu
Die Blutkönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Vielen lieben Dank an den penhaligon-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: „Die Blutkönigin“ ist mal wieder ein klassischer Fall von „Ich wollte es eigentlich nur wegen des Covers lesen“. xD Aber es sieht ja auch unheimlich cool aus! Die weißen Äste, die sich durch den roten Titel ranken, zusammen mit den wenigen blutroten Blüten und dem neblig anmutenden Hintergrund wirken sehr düster und suggerieren eine unbequeme, dunkle High Fantasy. Das Originalcover finde ich vom Motiv her zwar tatsächlich hübscher anzusehen und dort tritt auch der Bezug zum Wald stärker hervor. Das deutsche Cover finde ich stimmungstechnisch allerdings stärker (wenn ich auch im Nachhinein sagen muss, dass es nicht die Stimmung des Inhalts einfängt). Der Titel ist die deutsche Übersetzung des Originaltitels „The Queen of Blood“ und trifft das Thema des Auftaktes der „Die Königinnen von Renthia“-Reihe entsprechend gut. Meine Meinung: Inhaltlich konnte mich „Die Blutkönigin“ leider nicht so sehr von sich überzeugen, wie ich es mir bei dem Cover erhofft hatte. Das liegt gar nicht mal unbedingt daran, dass es nicht so düster ist, wie das deutsche Cover suggeriert (auch wenn ich grundsätzlich mal wieder Lust auf Dark Fantasy hätte). Zwar ist es durchaus ein wenig irreführend, aber man sollte ja ohnehin nicht allzu viel vom Cover auf den Inhalt schließen, insbesondere bei einer Übersetzung, daher kreide ich das dem Buch mal nicht an. Es wird nämlich durchaus auch mal blutig und der Erzählton ist generell etwas ernster, von daher ist die Düsternis des Covers gar nicht mal so weit hergeholt. Dass ich dem Buch eher zwiegespalten gegenüberstehe, liegt vor allen Dingen daran, dass es keine konstante Steigerung in der Spannungskurve gibt. Die Geschichte geht relativ actionreich los, man wird in das Geschehen hineingeworfen und muss sich erstmal zurechtfinden. Der Einstieg ist also direkt spannend; sobald sich dieser erste Konflikt jedoch beruhigt hat, plätschert „Die Blutkönigin“ erstmal so vor sich hin. Vielleicht liegt das daran, dass die erste Hälfte das behandelt, was sich gut zehn Jahre, bevor der eigentliche Plot beginnt, zugetragen hat. Dabei bedient sich die Autorin einiger größerer Zeitsprünge, bis sie irgendwann an diesem Punkt angekommen ist. Ganz abgesehen davon, dass ich den Zeitsprüngen zunächst nur schwer folgen konnte, da sie nicht durch Überschriften o. Ä. gekennzeichnet sind, sondern sich aus dem Kontext ergeben, hat das hat zur Folge, dass sich vor allem die erste Hälfte von „Die Blutkönigin“ eher wie ein Prequel denn wie ein Reihenauftakt liest. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, wäre aber hier meines Erachtens nicht wirklich notwendig gewesen, da viele der Szenen, die die ersten paar Hundert Seiten des Buches ausmachen, keine allzu relevanten Schlüsselszenen sind, die man wirklich in der gegebenen Breite hätte ausführen müssen. Ich glaube, es hätte den Lesefluss um einiges erleichtert, wenn die Autorin das, was der Auslöser für den Weg, den die Protagonistin wählt, als Prolog genommen hätte, und andere wenige relevante Szenen aus dieser ersten Hälfte dann im Laufe der eigentlichen Handlung an den passenden Stellen als Rückblende eingefügt hätte. So weiß man zwar nicht von Anfang an, wie es zu dem großen Konflikt in der zweiten Hälfte gekommen ist, aber genau diese Unwissenheit des Lesers kann viel zur Spannung beitragen. Die hat nämlich während der Zeitsprünge die meiste Zeit gefehlt, da man einfach nahezu durchweg gemerkt hat, dass man sich noch in der Einführung in die Geschichte befindet. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass es endlich richtig losgeht, wird dabei aber fast nur mit wenig relevanten Beschreibungen von Daleinas Lernweg abgespeist, bei denen man schnell das Interesse verliert. Darüber hinaus hat man dabei dann auch noch viel Zeit, sich über den Rest des Plots Gedanken zu machen und kommt dann auch relativ schnell zu einem Ergebnis. Die Autorin folgt mit ihrer Handlung einem klaren Muster, das man schnell durchschaut hat und das dann dazu führt, dass man im Laufe der Geschichte nicht mehr überrascht werden kann. Es ist vieles vorhersehbar und abgesehen vom Magiesystem mit den Geistern sticht „Die Blutkönigin“ damit durch nichts Besonderes hervor. Das Magiesystem ist dagegen die eine große Stärke des Buches! Die Idee mit den Geistern, die die Natur kontrollieren, die aber wiederum von der Königin kontrolliert werden, weil sie ansonsten böswillig Schaden anrichten, konnte mich sofort überzeugen. Die Beschreibungen der einzelnen Geister ist sehr detailliert und vielseitig; man kann sie sich gut bildlich vorstellen und hat trotz der schieren Menge unterschiedlicher Arten schnell einen Überblick darüber, welche es gibt, und was ihre Fähigkeiten sind. Auch die Art und Weise, wie die Magiebegabten wie auch die Königin die Geister kontrollieren müssen, wie sie aufeinander angewiesen und mit der Natur verbunden sind, ist gut verständlich und sehr interessant beschrieben. Auch der Weltenbau an sich und das gesellschaftliche System dahinter sind ähnlich komplex gestaltet, aber so beschrieben, dass sie sich gut nachvollziehen lassen und man sich zügig in Renthia zurechtfindet. Etwas schade finde ich hier noch, dass Renthia zwar aus vier Ländern besteht, man aber nur ein wenig über Aratay erfährt. Wie die anderen Länder mit den Geistern verbunden sind und wie sie mit ihnen umgehen, wird hier noch gar nicht erläutert. Da hätte ich mir, obwohl „Die Blutkönigin“ erst der Auftakt ist, doch einige wenige Informationen mehr erwünscht – Elhim, Belene und Chell noch nicht einmal erwähnt. Einzig über das Land Semo und seine Königin wird in der zweiten Hälfte ein bisschen das angeteasert, was in der Fortsetzung geschehen könnte. Ich kann mir also schon vorstellen, dass die Autorin in den Folgebänden auf die Nachbarländer Aratays noch weiter eingeht, hätte mir hier aber trotzdem bereits ein paar Details mehr gewünscht. Abschließend habe ich noch ein wenig Kritik an der Protagonistin Daleina sowie an den einzelnen Beziehungen in „Die Blutkönigin“. Daleina ist zwar durchaus eine sympathische Protagonistin, für mein Empfinden bleibt sie allerdings durchweg zu blass und zu distanziert, als dass man sich wirklich gut in sie hineinversetzen könnte. Durch die Zeitsprünge begleitet man sie durch fast zehn Jahre, ich hatte allerdings trotzdem nicht das Gefühl, dass sie sich im Laufe der Handlung groß weiterentwickelt oder erwachsen wird. Geht man von ihrem Verhalten und ihrer Denkweise aus, ist sie vielleicht zwei oder drei Jahre älter geworden, mehr aber nicht. Sie ist nach wie vor zwar stark entschlossen, Königin zu werden und ihre Schwester zu beschützen, aber wird trotzdem von ihren Unsicherheiten und mangelnden Fähigkeiten in der Geisterbeschwörung beherrscht. Ich habe bei ihr vor allem in der Hinsicht keine Entwicklung gesehen; ab einem gewissen Punkt hat es mich sogar fast schon genervt, dass sie immer wieder auf ihre Unzulänglichkeiten hinweist und nicht lernt, sich selbst zu vertrauen und ihre Stärken mehr auszunutzen. Sie ist nämlich sehr gewieft, stellt schnell Zusammenhänge her und findet unkonventionelle Lösungen. Das weiß sie zwar, aber sie spielt es nicht aus, was dazu geführt hat, dass ich sie zunehmend weniger angefeuert habe, bis sie mir letztlich egal wurde. Egal waren mir im Übrigen auch jegliche Beziehungen der Figuren untereinander, was daran gelegen hat, dass sie nicht etwa langsam aufgebaut werden, sodass man mitfiebert und sie mitfühlt. Stattdessen waren sie plötzlich einfach da, dann wieder weg und manchmal doch wieder da, ähnlich wie die Gefühle der Figuren. Vor allem die Beziehung zwischen Fara und Ven, aber auch alle anderen werden nicht konstant entwickelt und sind daher wenig nachvollziehbar. Die Figuren handeln in Bezug aufeinander oft widersprüchlich und nicht konsequent, sodass mir manchmal sogar nicht einmal klar war, wie sie denn nun zueinanderstehen – hassen sie sich oder lieben sie sich doch? So kann man sich auch in der Hinsicht nicht wirklich auf das Buch einlassen. Da ich beim Lesen oftmals sehr viel Wert darauf lege, wie die Figuren und die Beziehungen ausgebaut werden, hat das hier natürlich viel dazu beigetragen, dass ich nicht so stark von „Die Blutkönigin“ eingenommen wurde und auch noch nicht weiß, ob ich mich der Fortsetzung widmen werde, trotz der interessanten Grundidee. Fazit: „Die Blutkönigin“ ist mal wieder so ein Buch, das mir nicht ganz so gut gefallen hat, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte. Zwischendurch war es durchaus sehr spannend, und die Idee mit den Geistern, die die Natur kontrollieren, die aber wiederum von der Königin kontrolliert werden, weil sie ansonsten böswillig Schaden anrichten, hat mir super gefallen! Allerdings fand ich die Handlung gerade am Anfang, aber auch zwischendurch immer wieder sehr zäh und vorhersehbar, die Protagonistin war für mich nicht wirklich greifbar, und jegliche Beziehungen in dem Buch wirkten in meinen Augen unausgereift und nicht richtig entwickelt. 3/5 Lesehasen.

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Der etwas andere Fantasyroman

Von: Sa.ssch

14.12.2021

Ich war richtig gespannt auf das Buch und dachte mir endlich mal kein 0815-Fantasyroman sondern eine Geschichte mit außergewöhnlicher Handlung. Das Cover sieht trotz schlichtem, edlen Design vielversprechend aus. Zu Beginn fand ich die Geschichte etwas schleppend, ich hätte mir ein bisschen mehr Action und Spannung gewünscht. Das fesselnde Gefühl, das Buch zu verschlingen hat mir hier leider gefehlt. Die Hauptprotagonistin Daleina ist mutig, in Gefahr bewahrt sie oft einen klaren Kopf und wächst über sich hinaus. In manchen Situationen kam sie etwas etwas kühl rüber. Meister Ven fand ich toll. Er hat das Beste aus seiner Schülerin herausgeholt und war immer als Stütze an ihrer Seite. Erst nach der Hälfte des Buches nahm die Geschichte Fahrt auf und es wurde spannend. Es gab einige Überraschungen und Wendungen was ich in Büchern immer toll finde, denn es gehört für mich zu einem guten Buch dazu. Das Ende hat mich tatsächlich doch noch mitgerissen, Spannung pur. Dadurch wurde meine Neugier auf Band 2 und 3 geweckt 🙂. Auch wenn mir hier und da etwas Spannung gefehlt hat, finde ich das Buch an sich nicht schlecht, denn es ist für mich kein typischer Fantasyroman und einfach mal etwas Anderes.

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Die Königinnen von Renthia 1. Band: Die Blutkönigin 2. Band: Die Todeskönigin 3. Band: "The Queen of Sorrow" (Erscheinungsdatum in Deutschland ist unbekannt) Klappentext Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin - oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt - und von ihr verraten wurde ... Quelle: Penhaligon / Verlagsgruppe Randomhouse Meine Meinung Das Buch ist düstere als ich dachte. Bevor ich es gekauft bzw. gelesen habe. Habe ich schon gewusst das des Buch mehr düster ist. Deshalb habe ich das ziemlich lange vor mir hergeschoben. Jetzt war einfach der Zeitpunkt günstig es zu lesen wegen zwei Lesechallenges. Gleich in den ersten Kapitel war ich sofort in der Geschichte drinnen. Da hat sich auch gleich mein Kopfkino eingeschalten. Das Buch konnte man flüssig lesen. Da konnte man sehr gut voran kommen. Es kommen leider zwei ABERs: Ersten ich fand die dazwischen die Zeitsprünge etwas verwirren. Weil z. B. Daleina sie hat Anfang erstmal ihre Kräfte entdeckt. Ich dachtet das sie gleich zur Nordost-Akademie geht. Aber sie beginnt erst bei der Dorf Hexe im ihren Dorf Ausbildung. Das sieht man nur in Zurückblende. Da hätte ich liebe das vielleicht ganze ein Kapitel oder zwei oder drei Kapiteln darüber geschrieben geworden werden. Ich wollte schon ihre Erfahrungen und Erlebnisse von Daleina, Aber in einer kurzen Zurückblende. Und auf einmal ist sie bei Nordost-Akademie aufgehoben geworden. Ich finde das ging einfach schnell. Da konnte man nicht die Entwicklung von Daleina sehen. Das ist auch bei der Zeit auf der Akademie so. Ich konnte in die Daleina nicht so rein denken wie bei anderen Protagonistin gewöhnt bin. Deshalb kann ich nicht bei manche Entscheidungen von überhaupt nach vollziehen bzw. nicht verstehen. Des war auch so bei ihren Meister Ven so. Eigentlich konnte ich den Ven überhaupt durch schauen. Der Ven ist bei mir ein großes Geheimnis immer noch. Zweitens die Handlung konnte mir schon sehr begeistert. So das ich das ganze Buch gelesen habe. Aber da fehlte mir trotzdem die Spannung in der Handlung ich schätze Mal das auch den Zeitsprünge. Ich fand das irgendwie sehr stören. Aber ich konnte trotzdem das Buch nicht aus den Hand legen. Wenn ich angefangen habe zu lesen. Irgendwie ist das eine Hass Liebe zwischen das Buch und mir. Zur die Charakteren kann ich auch nicht wirklich viel sagen. Ich dachte bei der Daleina erst das sie etwas schüchtern ist. Und nicht weiß was sie wirklich will. Weil als Kind hat sie ihre kleine Schwester Arin Vortritt gelassen. Arin hat sie bei der Dorf Hexe zur Ausbildung untergebracht. Arin hat sie auch bestärkt das sie zur der Nordost-Akademie geht. In der Akademie ist sie zur einer selbstbewusste junge Frau heran gereift. Aber durch Vens Ausbildung hat sie ihre wahren Stärke entdeckt. Weil der Ven ihre wahre Stärke erkannt hat. Wie sie die Geister kontrollieren kann. Den Meister Ven habe ich irgendwie den Albus Dumbledro vorgestellt. Von Aussehen her. Den Charaktere ist wie von Severus Snape aber nur netter vorgestellt. Nun er ist auf seine Art und Weise einer der besten Meister in ganz Renthia. Er bringt das Daleina zur der Königin wird. Weil er das Potenzial in ihr sieht. Wo keiner sieht. Fazit Groß um ganzen ist das Buch gut. Es ist gut zum lesen. Aber die Zeitsprünge in der Handlung gefallen mir persönlich. Vielleicht gehört es zur ganzen Reihe dazu. Das kann sehr gut sein. Propos die Reihe. Nun ja meine Interesse ist geweckt. Ich möchte sehr gerne wissen wie es dann weiter geht mit Daleina. Erst habe ich dacht den zweiten Band lese ich irgendwann mal. Das habe wieder über den Haufen geworfen. Meine nächstes Buch ist das zweiter Band "Die Blutkönigin". Den Anfang hat echt in Sich.

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Dieses Buch hat mich wirklich fertig gemacht und wird mir sicherlich noch eine ganze Weile in Erinnerung bleiben. „Es war in Ordnung, als du fortgegangen bist, weil du es für uns getan hast, um uns zu beschützen, wie du ja gesagt hast. Es war in Ordnung, dass du nicht für die alltäglichen Dinge hier warst - gemeinsames Frühstück, Holz sammeln, Amulette anfertigen, abends ins Bett gehen und schlafen. Es war auch in Ordnung, dass ich nicht bis spät in die Nacht aufbleiben und mit dir reden konnte [...]. Es war in Ordnung, dass du all die wichtigen Ereignisse versäumt hast [...]. Das war in Ordnung, weil du es ja für uns getan hast. Aber das ist eine Lüge gewesen, nicht wahr?“ Schon vor Monaten habe ich meinen ersten Leseversuch gestartet. Hatte jedoch einige Schweirigkeiten damit, bis ich es schließlich Monate im Regal stehen lassen hat. Aber mit neuer Motivation und dem Vorhaben, dass jeder eine zweite Chance verdient hat, habe ich es vor zwei Tagen wieder in die Hände genommen. Zwei Tage habe ich gebraucht um es zu beenden. Daleina ksg eine junge Frau mit besonderen Fähigkeiten. Sie kann die Geister kontrollieren, die sich in den Wäldern und Tälern verbergen. Geister, die ihre Welt gleichermaßen zerstören und erblühen lassen wollen. Und deshalb ist ihre Gabe so wertvoll. Um all die Menschen zu beschützen, die zwischen den Blumen und den Städten leben und sich selbst nicht beschützen können. Daleina hat am eigenen Leib ein großes Unglück erfahren und ihr Traum ist es, eines Tages Königin zu werden, um all die Menschen beschützen zu können. Doch dabei werden ihr einige Steine in den Weg gelegt und mehr als einmal fängt sie an, an sich selbst zu zweifeln. Daleina ist eine ganz besondere Protagonistin. Sie ist liebenswürdig, stark, sensibel, mutig und alles was man sich vorstellen kann. Aber selbst bis zum Ende des Buches hin, ist sie noch stark von Selbstzweifeln erfüllt. Natürlich hat auch so lichte Momente, in denen sie an Stärke wächst und es macht Spaß sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Denn dieses Buch hat die Eigenschaft, den Leser eine Entwicklung von vielen Jahren vorzuführen. Anfangs sehr nervig (wirklich sehr!), aber am Ende weiß man es zu schätzen. Einzelne, zunächst unwichtige Begabungen und Situationen, werden plötzlich bedeutend und geben der Geschichte eine ganz besondere Tiefe. Eines der Dinge die ich ganz besonders am Buch finde: die Tiefe zu übermitteln, Botschaften die jeder Mensch verinnerlichen sollte, ohne allzu starke Emotionen einzubinden. Man kann es sicherlich auch negativ ansehen, dass emotionale Bindungen manchmal sehr dürftig erscheinen, aber durchaus tragen sie zur Geschichte bei und verleihen ihr etwas ganz besonderes. Ein weiterer positiver Punkt ist, dass das Buch nicht immer so harmlos ist, wie man es oft gewohnt ist. Gerade zum Ende hin erlebt man die ein oder anderen nicht einfach nur blutigen, sondern auch extremen Schlachten. Dennoch - gibt es auch einige negative Punkte (meiner Meinung nach). Zum einen ist der Anfang für nix extrem schwierig gewesen und hätte das Buch fast verstauben lassen. Dann wurden viele Ereignisse einfach so übersprungen. Handlung - bam - 2 Jahre später, Handlung - bam - 2 Jahre später. Das geht ne ganze Weile so zu Beginn und kann ziemlich nervend sein, weil man gerne mehr über die Entwicklung der Prota mitbekommen möchte, und sogar auch von anderen! Szenen, die vorher gefühlt Ewigkeiten lang vorbereitet wurden und mit tiefen Emotionen verwurzelt sein müssten, gehen plötzlich einfach vorüber, als hätte man eine Fliege erschlagen... Und Hamon.....mein lieber heilender Hamon.....du nervst! Gerne hätte ich dem Buch 4/5 ✨ gegeben. Besonders weil es zum Ende hin extrem fesselnd und rasant wurde und man das Buch nicht aus den Händen legen möchte. Aber das kann ich einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Deshalb gibt es zumindest 3,5/5 ✨ von mir.

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Als Daleina ein kleines Mädchen war, wurde ihr ganzes Dorf von Elementargeistern zerstört. Nur sie konnte mit ihrer Gabe die wilden Kreaturen besänftigen und ihre Familie retten. Nun soll sie an einer speziellen Schule ausgebildet werden, um eine Thronanwärterin zu werden. Aber kann so ein durchschnittliches Mädchen wie Daleina überhaupt davon träumen jemals eine Königin zu werden? Reichen ihre Fähigkeiten oder wird sie vorher von den Naturgeistern getötet? Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen, weshalb ich auch dieses Werk lesen musste. Die Bücher der Autorin haben mich aber schon früher sehr gespalten zurück gelassen ("Ice-Hüter des Nordens" war nicht meins; "Drink Slay Love" liebe ich hingegen sehr). Das Buch ist sehr langatmig. Zuerst liest man über Daleina als Kind - Zeitsprung - eine etwas ältere Daleina - Zeitsprung - eine wieder etwa ältere Daleina. Ich finde, man hätte das ruhig in kleinen Rückblenden erzählen können. Diese Zeitsprünge haben es mir schwer gemacht einen besseren Bezug zu den Figuren aufzubauen. Von den verschiedenen POVs fand ich Daleina, obwohl sie die meiste Zeit erzählt, am langweiligsten. Sie ist nicht de fähigste und das erwähnt sie ziemlich oft. Dauernd plagen sie Selbstzweifel. Viel interessanter waren die der amtierenden Königin Fara und die von Meister Ven, ein ehemaliger Geliebter der Königin und später Verbannter. Ansonsten ist die Idee mit den Elementargeister richtig interessant. Nur Frauen können Macht über sie haben und die mächtigste bzw. fähigste unter ihnen wird zur Königin. Die Ausbildung zur Thronanwärterin ist richtig gut gemacht. Ich finde das Cover genial. Durch die wenigen Farben wirkt es richtig eindrucksvoll. Für Fans von High-Fantasy-Geschichten mit richtig starken Frauenfiguren und einem innovativen Weltenentwurf, den man so noch nicht gelesen hat. Der erste Teil der Reihe hat mich noch nicht so gepackt, aber ich bin der Fortsetzung sehr positiv gegenüber eingestellt!

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Vielen Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Grundinformationen: Autor/in: Sarah Beth Durst Übersetzer/in: Michaela Link Preis: 15,00 € Seiten: 544 Seiten Verlag: Penhaligon Verlag ISBN: 978-3-7645-3188-1 Erschienen: 30.10.2017 Genre: High Fantasy Sonstiges: Auftakt einer Trilogie Darum gehts: Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde … Meine Meinung: Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Aber ich nenne erstmal das positive, meiner Meinung nach, am Buch. Und was man erwähnen muss ist das die Karte, die vorne im Buch ist, echt wunderschön ist. Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr schlicht gehalten und trotzdem echt schön. Ich finde zwar keine Verbindung zwischen dem Cover und der Geschichte, aber es ist trotzdem sehr schön und verspricht nichts falsches. Was sehr gut gewählt wurde war der Titel, obwohl mir die Verbindung gerade erst klar wurde, als ich drüber nachgedacht habe. Aber die Verbindung ist echt offensichtlich, sobald man eine Stelle im Buch gelesen hat. Auch die Grundlegende Idee am Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte darum, dass die Frauen Geister kontrollieren können und diese kontrollieren müssen um eventuell Königin zu werden. Und das Daleinas Mentor genau derjenige ist, der die Königin liebt und von ihr verraten wurde. Doch leider hat mir die Umsetzung der Idee nicht gefallen. Mir kam die Storyline zu kurz und auch waren mir zu viele Zeitsprünge drin. Man hat alleine innerhalb von zwei Kapitel einen Zeitsprung von vier Jahren. Auch kam für mich keine Spannung auf, die mich ans Buch gefesselt hat. Der Schreibstil war ganz ok aber hat mich halt nicht gefesselt. Genauso wie die Charakter. Diese haben mir auch nicht so unfassbar gut gefallen was auch daran lag, das sie mir zu wenig ausgearbeitet waren. Am meisten mochte ich glaube ich Bayn, den Wolf, und Meister Ven. Was mir auch zu wenig ausgearbeitet war, war die Liebesgeschichte zwischen Daleina und Hamon. Klar das ganze ist Fantasy und kein Liebesroman und die Liebesgeschichte stand auch nicht im Vordergrund. Aber ich habe das Gefühl, dass die Autorin das einfach nur eingebaut hat, weil sie eine Liebesgeschichte haben wollte. Ich finde das ganze hätte man nicht in ein Buch packen sollen, sondern in mehrere Teile. Aber das ganze ist ja der Auftakt einer Trilogie und ich denke, dass ich den zweiten Teil trotzdem lesen werde, da ich schon wissen möchte, wie das ganze weitergeht.

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Aratay ist ein Land, welches seine Kraft aus den Geistern in ihm zehrt. Geister von verschiedenster Gestalt, nur bestimmt durch ihr Element: Holz, Wasser, Eis, Feuer, Erde und Luft. Sie alle gehören einem dieser Elemente an und sind mehr oder weniger stark, sowie schlau. Ihr Dasein wird lediglich durch zwei Instinkte bestimmt, das Erschaffen und das Zerstören. Da sich diese in einem ständigen Kampf befinden benötigt es eine Königin, mit der Macht sie zu bannen, sodass sie den Bewohnern Aratays keinen Schaden zufügen. Diese Königin wird aus einer Reihe von jungen Frauen ausgewählt, welche alle der Befehligung der Geister mächtig sind. Doch als Daleinas Dorf eines Tages auf brutalste Weise von wild gewordenen Geistern angegriffen wird, scheint es, als würde der derzeit amtierenden Königin die Macht entgleiten. Bei dem verzweifelten Versuch ihre Familie zu beschützen zeigt sich jedoch, dass Daleina den zügellosen Geist, welcher es auf sie abgesehen hatte, zu kontrollieren vermag. Angetrieben durch den Willen eine solche Tragödie, wie sie sich in ihrem Dorf ereignete, nicht noch einmal zu zulassen, geht sie bei der Dorfhexe Baria in die Lehre, um sich für das Auswahlverfahren der Akademie, welche bereits zahlreiche Kandidatinnen, Thronanwärterinnen und Königinnen hervorbrachte, vorbereiten zu lassen und eines Tages selbst den Thron zu besteigen. Die Blutkönigin hat mich einiges an Nerven gekostet: Bis zum Schluss und selbst heute noch bin ich mir nicht vollkommen sicher, was ich eigentlich von diesem Buch halten soll und vor allem, ob ich den zweiten und den dritten Band lesen möchte. Es hat ein offenes und vielversprechendes Ende – ein sehr vielversprechendes sogar – nur bin ich aufgrund des Schreibstils und der Erzählart am überlegen, ob ich mit der Geschichte nicht lieber an diesem Punkt abschließen sollte. Ich bin der Meinung, dass die Grundidee der Geschichte und eventuell auch der Verlauf eine Menge Potenzial bergen, nur blieb dieses während des Schreibprozesses leider auf der Strecke. Unzusammenhängende und völlig konfuse Taten, ein Zeitsprung, der den nächsten jagt, und eine Protagonistin, welche auf jeder zweiten Seite jaulend im Selbstmitleid badet und dennoch von allen anderen Charakteren inniglich bewundert, geschätzt, geliebt und als etwas Besonderes angesehen wird. Daleina wurde mir einfach nicht sympathisch, was eventuell der Grund dafür ist, dass ich auch mit den restlichen Charakteren nicht richtig warm wurde. Ihre Handlungen waren mir nicht nachvollziehbar, im Gegenteil sogar: oftmals saß ich nur kopfschüttelnd über dem Buch und fragte mich, weshalb sie, nach meiner Ansicht, entgegen der normalen Reaktion agierten. Was mir allerdings gut gefallen hat war das Ende, welches für mich sehr überraschend kam. Eventuell aufgrund der Tatsache, dass ich von dem Rest des Buches so abgeschmirgelt und teilweise gelangweilt war, dass ich nicht mehr mit einer solchen Wendung gerechnet hatte. Und zwar geht es um den Titel des Buches, welcher anfangs als willkürlich gewählt herüberkam, mir letztendlich aber in seiner gesamten Pracht aufging.

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War ok

Von: Sunshineladytest

01.02.2018

Das Cover ist ein echter Hingucker und Sehr schlicht aber zugleich edel gearbeitet . Die Autorin hat viele Zeitsprünge eingesetzt , was die Spannung sehr gut hält . Das ganze Buch über wandert man so durch verschiedene Zeiten . Um die Orte anschaulich zu machen , ist ganz am Anfang eine karte eingesetzt um das ganze anschaulich zu machen . Das fand ich sehr gut gelungen . Wesentlich einfacher durchzublicken . Die verschiedenen Welten sind schön beschrieben , genauso wie die Fähigkeiten . Für mich war es sehr außergewöhnlich . Ein Buch was man nicht alle Tage liest . Zwischendurch leider sehr wirr , aber da liegt evt auch an den Zeitsprüngen die ich zwar mag , jedoch hohe konzentration forderten .

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