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Rezensionen zu
WEST

Carys Davies

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Unerwartet

Von: Bookdemon

07.05.2023

Mit knapp über 200 Seiten ist „West“ im Vergleich zu meinem sonstigen Lesestoff eher ein Kurztrip, statt einer Reise. Da die Handlung sich über verschiedene Zeitebenen erstreckt, die nicht linear zueinander verlaufen und die Kapitel doch sehr kurz gehalten sind (jedes ist nur eine handvoll Seiten lang) verstärkt sich beim Lesen das Gefühl, eher das Konzentrat einer Geschichte vor sich zu haben, statt eines ausgedehnten Romans.- Was nicht zwingend schlecht ist. Man könnte meinen, ein Buch mit so wenigen Seiten ist eher flüchtige Literatur für nebenbei, aber tatsächlich lädt „WEST“ zum Verweilen und Fernweh-fühlen ein. Cy stößt auf einen Artikel über gefundene Knochen riesiger Kreaturen und trägt diesen von da an bei sich. Der Gedanke an die vermeintlichen Monster lässt ihn nicht los und so macht er sich mit seinem Pferd in Richtung nordamerikanische Westküste auf. Davies spinnt das Mysterium um diese angeblichen Kreaturen weiter und überlässt dem Leser selbst einen Monsterteil der Vorstellung. Sie gibt überhaupt wenige Beschreibungen zu irgendetwas. Jedes Bisschen an Informationen über Charaktere, Geschehnisse und dergleichen muss man sich hier als Leser schon beinahe erkämpfen. Durch die Sprünge zwischen Cy und seiner Tochter Bess über die einzelnen Kapitel stellt Davies immer wieder das Für und Wider von Cys Reise gen Westen einander gegenüber. Auf der einen Seite bekommt Bess mit, wie kritisch ihr Umfeld von den Plänen ihres Vaters denkt, auf der anderen Seite vermittelt Cy ein Gefühl von Hoffnung auf ein Abenteuer mit der Sehnsucht nach der Fremde. Und ich muss sagen, auch mich hatte diese Aufbruchsstimmung von Cy gepackt. Während er sich durch das Land kämpfte, wurde mir als Leserin noch stückchenweise ein Teil amerikanische Geschichte nähergebracht. Dabei handelt es sich aber nicht nur um legendäre Helden, die die Wildnis bezwingen; Stattdessen wird unter Anderem die Ausbeutung der nativen Völker thematisiert. Mit jeder gelesenen Seite wird der tragische Unterton des Buches primär durch Cys Reise stärker. Dass sich Unheil für ihn und seine Tochter Bess anbahnt wird gewissermaßen fühlbar. Und trotzdem hinterlässt „WEST“ bei mir ein merkwürdiges Gefühl von Wanderlust und Heimatliebe, mit bitterem Beigeschmack.

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Viel mehr als ein Abenteuerroman

Von: MarcoL

16.08.2022

Es mag jetzt ca. 2 Wochen her sein, da ich das Buch gelesen habe. Zuerst konnte mich der Gesamteindruck nicht zu 100% überzeugen, und legte das Buch schon mit dem Gedanken, darüber nicht zu schreiben, zur Seite. Aber es kommt anders, denn der Inhalt hallt nach – das Gelesene taucht wieder auf und macht nachdenklich und holt einen ein, einem Sturm gleich, der erst Anlauf hat nehmen müssen. Es ist weit mehr als eine Abenteuergeschichte. Der Inhalt ist schnell erklärt: Cy Bellmann, Maultierzüchter in Pennsylvania im Jahr 1815 schnappt in einer Zeitung eine ungeheuerliche Entdeckung auf. Im Westen des Landes wollen Gebeine von riesenhaften Tieren gefunden worden sein. Diese paar Zeilen, welche ihn nicht mehr los lassen, und der Pioniergeist in ihm samt dem Wunsch, endlich mal etwas Bedeutendes zu tun, gewinnen. Er verlässt seine Farm. Seine zwölfjährige Tochter Bess gibt er in die Obhut seiner mürrischen Schwester, welcher der ganzen Idee absolut nichts abgewinnen kann. Er verspricht beiden, in allerspätestens zwei Jahren wieder zurück zu sein. Wir begleiten Cy auf seiner meist sehr einsamen Reise in den Westen, folgt den Aufzeichnungen eines früheren Trecks der Regierung. Das Abenteuer hat ihn gepackt – wie es ausgeht verrate ich nicht, aber es läuft nicht so, wie es sich unser Held vorgestellt hat. In einzelnen Abschnitten kommt auch Bess zu Wort, immer in der Hoffnung, von ihrem Vater zu hören. Ich glaube, die Autorin konnte den Geist der damaligen Zeit, als der Westen dieses großen Landes nichts anderes als ein Mythos war, gut einfangen.

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West-Carys Davies

Von: Inlovewithkeats

05.11.2019

Das Buch West von Carys Davies handelt von einer Familie in Pennsylvania Anfang des 19.Jahrunderts. Cyrus Bellman und seine Familie sind aus England nach Nordamerika immigrierr und stellen sich dort den unterschiedlichen Herausforderungen. Cyrus verliert nach der Geburt seiner Tochter Bess seine Ehefrau und liest in einer Zeitung von einem riesigen Knochenfund im Westen. Er entscheidet sich dafür nach dem Tier zu suchen und lässt seine Tochter mit ihrer Tante zurück. An seiner Seite reitet ein Indigener, der ihn durch das unberührte Land führt. Währenddessen erlebt Bess eine große Sehnsucht und Einsamkeit. Das Buch ist sehr gewaltig und stimmungsvoll. Davies beschreibt eine tobende Natur und erörtert die Sehnsüchte der damaligen Bewohner des Landes. Der Westen galt als ein Traumort. Goldgräber, Trapper, Fellhändler und Landwirte zog es an die Westküste, die bekannt war für ihre reiche Natur. Die Hauptchsraktere sind bei diesem Buch Bess und Cyrus, wobei sich viel von dem Indigenen erzählt wird, der Cyrus begleitet. Es handelt sich bei der Geschichte jedoch nur um einen Einblick in das Leben dieser Menschen. Genauer gesagt um die zwei Jahre, die Cyrus fort ist. Dadurch lernt man die Charaktere nur oberflächlich kennen, fühlt aber mit ihrer gegenwärtigen Situation mit. Die Geschichte wird gut aufgegriffen, der Trail of Tears und andere politische Situationen werden in die Geschichte verworren. Leider ist nicht ganz klar, ob die Autorin bewusst koloniale Sprache benutzt. So werden Indigene generalisierend Indianer genannt und als kindlich, gewalttätig und dümmlich dargestellt. Diese Darstellungsformen waren im 18. und 19. Jahrhundert üblich, da so die Aneignung des Landes propagiert wurde. Die Autorin kann also genau auf diese Ausdrucksart verweisen, eine Erklärung am Anfang oder Ende wäre aber hilfreich gewesen für all Jene, die sich noch nie mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Der Roman gibt einem aber einen tollen Einblick in diese Zeitgeschichte und hätte gerne doppelt so lang sein dürfen.

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An der Ostküste der USA züchtet Cy Bellman Maultiere. In der Zeitung liest er von unglaublich großen Tieren, so hoch wie Bäume, mit Stoßzähnen ausgestattet, die weit weg in den Wäldern des Westens leben sollen. Es brennt der Drang in ihm, sich auf die Suche zu begeben. Er lässt seine kleine Tochter in der Obhut ihrer Tante und tritt 1815 eine Reise entlang des Mississippi an, auf Suche nach den fantastischen Wesen. Unterwegs überlässt ihm ein Pelzhändler einen jungen Indianer namens "Alte Frau aus der Ferne". Weit entfernt hofft seine Tochter auf die Wiederkehr des Vaters. Doch die Briefe, die dieser ihr unterwegs schrieb, erreichen sie nie. Eine Geschichte über einen Traumfänger, der sein Ziel nie erreicht und die Tochter, die jeden Tag auf Nachrichten hofft. Ein schmales Buch, eigentlich mehr eine Kurzgeschichte, weil es mit größerer Schrift auf 200 Seiten gestreckt wurde. Ein ruhiger und berührender Roman, der in der großartigen nordamerikanischen Landschaft verfilmt werden sollte.

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Ich habe bisher noch keine Geschichte gelesen, wie diese von West. Sowohl die Thematik als auch der Erzählstil waren relativ neu für mich, dennoch habe ich das Buch genossen und in nur wenigen Tagen gelesen. Zum Inhalt: Cy Bellman lebt zusammen mit seiner Tochter Bess und seiner Schwester Julia in Pennsylvania im Jahr 1815. Der Witwer lebt von der Maultierzucht, bis er eines Tages in der Zeitung von der Entdeckung von Knochen großer wundersamer Tiere liest. Diese lässt ihn nicht mehr los und er erkennt, dass er seine Unruhe erst stillen kann, wenn er die Wesen gefunden hat. Also lässt er seine Tochter in der Obhut der ruppigen Tante und bricht nach Westen auf, in ein bisher nur wenig erforschtes Terrain. Meine Meinung: Davies schafft es, auf nur wenigen Seiten eine riesige Zeitspanne zu erzählen, ohne dass dabei etwas verloren geht. Ich habe bisher noch keine vergleichliche Geschichte gelesen. Abwechselnd begleiten wir Bellman auf seiner Reise ins Ungewisse, lernen etwas über die amerikanischen Staaten im 19. Jahrhundert, und erfahren etwas über Bess‘ Leben auf der Maultierfarm. Obwohl ich in keinester Weise verstehen konnte, wie Bellman seine kleine Tochter alleine lassen kann, fieberte ich ständig mit ihm. Ich glaube, Davies trifft mit diesem Unverständnis aber den Zahn der Zeit und bildet den Wilden Westen somit authentisch ab. Eine halb entdeckte Welt, das Arrangieren von indigener Bevölkerung und Amerikanern, und das Streben nach Wissen. Aufjedenfall macht diese Buch Lust auf mehr, Lust auf Western! 10. Satz: Bellmans Tochter zupfte einen losen Faden von der Decke, die bis zu diesem Morgen auf seinem Bett gelegen hatte. Besten Dank an den Luchterhand Verlag für das Rezensionsexemplar.

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"Sie stand lange Zeit da, schirmte sich die Augen mit einer Hand vor der Sonne ab und starrte gen Westen, als könnte sie [...] eine große Gestalt mit Zylinder in einer Wolke aus Staub und kleinen, hellen Steinchen sehen, aufgewirbelt von den Hufen eines schnellen schwarzen Pferdes, aber da war niemand. Da waren nur der Himmel und die Bäume und der lange Weg, mehr nicht, das konnte sie sehen, aber sie blieb trotzdem dort stehen und starrte [...]." Die Reise in den Westen und die Suche nach einem Leben in Fülle und Freiheit ist ein Mythos, der im 19. Jahrhundert viele umtrieb - und der zum Stoff wurde für eine Vielzahl von Romanen, Filmen und Liedern. Auch Carys Davies lässt ihren Protagonisten nach diesem Traum streben, er bricht auf zu seiner ganz eigene Suche nach dem Glück. Der Preis, den er für sein Weggehen zahlt, ist ein hoher - er lässt seine erst 10-jährige Tochter Bess zurück in der Obhut ihrer barschen und ablehnenden Tante. "West" ähnelt in seinem Aufbau fast einer Novelle: der Umfang ist gering, nur 208 Seiten braucht die Autorin, um ihre Geschichte in ganzer Bandbreite zu entfalten, der Inhalt ist dicht, hat stellenweise sogar lyrische Züge, und der Aufbruch des Protagonisten stellt den zentralen Wendepunkt des Geschehens dar. Melancholie, Sehnsucht, Tragik, Komik - Davies gelingt es, all jene Elemente miteinander zu verbinden und ihre Erzählung in einer Art Waagschale konstant auszubalancieren. Ihre Sprache ist leise und direkt. Ohne viel Ausschweifungen konzentriert sie sich auf das Wesentliche und vermeidet lange metaphorische Exzesse - größtenteils ein Gewinn für den Roman, der sich nur an wenigen Stellen als kleines Manko erweist, unter dem der Inhalt zu leiden scheint. Dennoch überzeugt "West": durch seine poetische Kraft, durch seine unvoreingenommene Direktheit und durch seine sanfte Verwundbarkeit.

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Sehnsucht

Von: Frau Lehmann

11.09.2019

In der heutigen Zeit einen Western zu schreiben, das ist schon eher ungewöhnlich. Diesen dann mit 204 Seiten eher anzulegen wie eine Novelle, das ist gewagt. Carys Davies gelingt dieses Wagnis. Die Geschichte über Cy Bellman, der 1815 auszieht das Fürchten zu lernen, ist so voller Poesie, Melancholie und Sehnsucht, dass man sie so schnell nicht vergisst. Besagter Cy Bellman ist Maultierzüchter in Pennsylvania, die Frau ist verstorben, er hat eine 12jährige Tochter Bess und eine Schwester namens Julie. Durch kluge Entscheidungen und harte Arbeit hat er ein gutes Auskommen, Lesen und Schreiben beherrscht er auch leidlich. In der Zeitung liest er vom Knochenfund eines unbekannten Wesens. Die Idee, dieses Wesen aufzuspüren, lässt ihn nicht mehr los. Und so entschließt er sich, gen Westen zu ziehen und danach zu suchen in den unerforschten Teilen des Kontinents. Bess bleibt mit ihrer Tante Julie zurück. Bis auf die Hilfe eines Nachbarn sind sie auf sich allein gestellt. Von diesem Moment an verläuft die Erzählung zweigleisig. Wir lesen über Bellmans Abenteuer, die Einsamkeit, die Härten der Natur, über seine wenigen Begegnungen mit Menschen. Parallel dazu erfahren wir, wie es Bess geht mit ihrer wenig liebevollen Tante, lesen über ihre zunehmende Einsamkeit und die Gefahren für ein junges, sich entwickelndes Mädchen ohne Vater. "West" hat in weiten Teilen eine fast märchenhafte Stimmung, besonders am Ende, wo eine sehr spezielle gute Fee ihren Auftritt hat, und trotzdem geht es hier nicht um Wildwest-Romantik. Bellman folgt zwar seinen Träumen, zahlt aber den Preis dafür in einer realen Welt, während Bess wenig Spielraum für Träume hat. Ihr bleibt nur die Hoffnung, ihr Vater käme irgendwann zurück. Es ist eine Kunst, so viel Stoff in so kurzer Form zu bearbeiten, ohne dass der Text überladen und gekünstelt wirkt. So sehr man es sich auch wünscht, der Roman dürfte nicht länger sein, er würde seinen Zauber verlieren. Cary Davies gelingt es, alle Elemente des klassischen Westerns einzubauen, den "lonesome rider", die "weißer Mann trifft roten Mann"-Thematik, die Freiheit in der Natur, ohne Klischees zu übernehmen. Sie schreibt über einen Mythos und entmythisiert ihn gleichzeitig. Eine wirklich großartige Umsetzung und Neuinterpretation eines scheinbar altbekannten Sujets.

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „West“ von Carys Davies 1815 Pennsylvania Der verwitwete Maultierzüchter John Cyrus Bellman lebt mit seiner zehnjährigen Tochter Bess auf einer Farm im kleinen Ort Lewistown im Staat Pennsylvania. Nachdem Bellman in einer Zeitung von riesengroßen Knochenfunden in Kentucky gelesen hatte, hält ihn nichts mehr zurück. Er möchte diese gigantische Kreaturen zu gern selber sehen und trifft dafür eine schmerzhafte Entscheidung. Er will, er muss sich auf den Weg machen, selbst wenn es zwei Jahre dauern würde, bis er wieder nach Hause kommt. „Um seinem Traum nachzujagen, bringt er das größte Opfer und lässt seine 10-jährige Tochter Bess in der Obhut ihrer ruppigen Tante zurück“ Ein weiter Weg voller Gefahren liegt nun vor Bellman, aber auch für seine Tochter Bess wird es keine leichte Zeit, alleine, in der Obhut ihrer Tante. Zudem ist Bess die Einzige, die an ihren Vater glaubt und sie glaubt fest daran, dass sie ihn wiedersehen wird. „Er war ein Mann mit einer Mission, was ihn von anderen Leuten unterschied, und solange er unterwegs war, würde sie ihn so in Erinnerung behalten.“ Fazit: Carys Davies ist bereits mehrfach für ihre Kurzgeschichten ausgezeichnet worden und legt nun mit „West“ ihren Debütroman vor. Aber auch hier bleibt sie sich treu, denn sie erzählt ihre Geschichte kurz und knapp, quasi genau auf den Punkt. Das kleine Büchlein mit seinen gerade mal 200 Seiten ist schnell ausgelesen. Das Buch lebt von den einzelnen, sehr interessanten Protagonisten, doch vor allem durch den immer wiederkehrenden perspektivischen Erzählwechsel. Mal sind wir mit Bellman auf Reisen, mal auf der Farm bei Bess. Hilfe erfährt Bellman auf seiner langen Reise, durch einen jungen Indianer mit dem seltsamen Namen „Alte Frau aus der Ferne“. Dieser führt Bellman durch die harten Winter und durch so manch andere Gefahr. Ein wenig erinnerten die beiden mich an Don Quijote und Sancho Panza. Wer jedoch hinter diesem Roman eine romantische Westerngeschichte vermutet, liegt hier nicht richtig, denn Davies hat mit Bellman eher einen Antihelden geschaffen und mit Bess eine allein Zurückgebliebene, die (wir ahnen es schon) letztendlich den Preis für die Sehnsucht ihres Vaters bezahlt. Eine wunderschöne und nachdenkliche Geschichte über die eigene Suche und der tiefen Sehnsucht in einem. Auf jeden Fall ein sehr lesenswertes Buch! Besten Dank an den Luchterhand Verlag für das Rezensionsexemplar

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