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Rezensionen zu
Hybris

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (4)

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Spannend ist anders

Von: Book_lover

10.03.2020

Ganz angetan von dem vielversprechenden Klapptext dachte ich sofort "Das Bucht ist spannend, das musst du lesen". Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, vlt. auch deshalb, da ich mir etwas ganz anderes von der Story erhofft habe und auch mit dem Schreibstil konnte ich persönlich nicht ganz warm werden. Des Weiteren hat, trotz des guten Grundgedankens der Geschichte, die Spannung gefehlt, da diese überwiegend gefehlt hat und erst gegen Ende richtig aufgetreten ist. Positiv hingegen sind mir die beiden Charaktere Lene Jensen und Michael Sander aufgefallen, da man mit ihnen schnell warm wurde. Das Buch an sich ist trotz der negativen Aspekte lesenswert, jedoch würde ich es in der Liste meiner gelesen Bücher eher im unteren Ende einordnen. Mein Fazit: Guter Grundgedanke, schlechte Umsetzung

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Das Buch: „Hybris“ (was soviel wie Überheblichkeit bedeutet) von Steffen Jacobsen ist der vierte Band der Reihe um Kommissarin Lene Jensen und Ermittler Michael Sander. Das Buch ist im Heyne Verlag erschienen und erhältlich als 384-Seiten-starke Taschenbuchausgabe (15,00 Euro) sowie als E-Book (11,99 Euro). Der Autor, 1956 geboren, ist Chirurg und Autor. Er ist verheiratet, hat fünf Kinder und lebt in Kopenhagen. Die ersten drei Thriller heißen „Hybris“ heißen „Trophäe“, „Bestrafung“ und Lüge“. Wie es aussieht: Die Gestaltung passt sich farblich und grafisch vollkommen an die Vorgängerbände an. Das ist einerseits natürlich gut, da der Wiedererkennungswert sehr hoch ist. Ich sehe ein solches Titelbild und weiß, ohne mehr zu wissen, sofort dass Jacobsen der Autor des Buches ist. Diese Taktik kennt man von vielen Autoren und Verlagen und ist absolut nachvollziehbar. Andererseits finde ich es als sehr cover-affiner Leser auch ab und an etwas langweilig. Worum es geht (Klappentext des Verlages): Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie hat eine Schusswunde am Rücken, und ihre Kleider sind von Salzwasser durchtränkt. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. Ein versteckter Hinweis auf den Täter? Kommissarin Lene Jensen übernimmt den Fall. Unterdessen wird Ermittler Michael Sander mit der Suche nach einer spurlos verschwundenen Geigerin betraut. Die Wege von Jensen und Sander kreuzen sich, und sie kommen einem Verbrechen auf die Spur, das an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Wie es mir gefallen hat: Ich habe alle Bücher von Steffen Jacobsen gelesen. Sein Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen. Da liegt es natürlich auf der Hand, dass ich auch „Hybris“ haben musste. Grundsätzlich hat mich auch diese Geschichte kurzweilig und packend unterhalten. Jetzt kommt das „aber“: Über Irrungen, Wirrungen und Wendungen kann man sich hier wirklich nicht beschweren, allerdings kommen sie so geballt vor, dass es mich manchmal ein bisschen überfordert hat und – was schwerwiegender ist – oft auch einfach für mich unlogisch ist. Manche Situationen und Handlungen waren für mich einfach komplett überzogen, erfüllten jegliche Klischees und ließen mich mit offenen Fragen zurück. . Auch wenn ein Buch das Phantasieprodukt des Autors ist, hier war es mir einfach oft zu viel „an den Haaren herbeigezogen“. Auch der „Showdown“ zum Finale ist zwar spannend geschrieben, aber auch etwas hanebüchen. Generell bin ich nicht so der Fan von Beziehungsproblem bei Thriller-Protagonisten, aber o.k,., das kann ich bei dieser Reihe tolerieren. Trotz allem ist „Hybris“ ein recht guter Thriller, der sicher seine Käuferschaft finden wird. An die Qualität von „Trophäe“ oder „Lüge“ kommt er für mich aber nicht heran. Ich vergebe 3,5 (3 waren mir zu wenig, lach) von 5 Sternen.

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Etwas too much

Von: julemaus94

29.10.2018

Ich muss zugeben, anfangs habe ich mich doch etwas schwer getan mit diesem Buch. Es läuft recht langsam an und kommt nur sehr behäbig in Fahrt. Zudem werden viele Personen erwähnt, ohne dass näher auf sie eingegangen wird (wie sich dann herausgestellt hat, ist dies der vierte Band einer Reihe). Privatermittler Michael und Polizistin Lene untersuchen unabhängig voneinander einen Mord und einen Vermisstenfall, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Doch nach und nach decken sie Hinweise auf, die dem widersprechen. Die Geschichte an sich ist wirklich spannend und weist ein paar überraschende Wendungen auf. Trotzdem ist die letztendliche Auflösung doch ziemlich surreal und wirkt auf mich etwas too much. Die gelieferten Erklärungen könnte ich nicht alle nachvollziehen. Was mich außerdem etwas gestört hat, waren die persönlichen Verwicklungen der Protagonisten. Liest man das Buch ohne die Vorkenntnisse der ersten Bände, erschlagen einen diese Feindseligkeit und der Überdruss, die zwischen dem Ehepaar Michael und Lene herrschen. Die emotionalen Beweggründe der beiden waren mir nur selten verständlich. Insgesamt ist dieses Buch für jemanden, der die anderen Werke von Steffen Jacobsen bereits kennt, definitiv ein Muss. Allen Neulingen würde ich vielleicht doch eher raten, von vorne zu beginnen.

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Hybris – Nichts ist perfekt

Von: Nicky_G

25.10.2018

Michael Sander sucht Silas Monell und findet ihn schließlich in einem entlegenen Gefängnis in Kaschmir. Dem Vater Bertram, einem sehr reichen Geschäftsmann, kann er nur noch den Tod des jungen Mannes mitteilen. Als Michael von ihm nach Paris wegen eines neuen Auftrags geschickt wird, lässt er sich auf ein One-Night-Stand ein, der nicht ohne Folgen bleibt. Einige Monate später ist er von Lene getrennt und lebt wieder bei seiner Schwester Ida. Lene hat unterdessen einen neuen Fall: die Leiche einer jungen Asiatin wurde gefunden. Schnell verdichten sich die Hinweise, dass Bertram Monell seine Finger im Spiel haben könnte. Aber auch wenn man meint, der Sache und Ursache schnell auf den Grund gegangen zu sein, so baut sich die Geschichte im weiteren Verlauf doch komplexer auf als vermutet und endet in einem fulminanten Showdown. Dieser ist sehr brutal erzählt und mutet auch irrwitzig an, wenn jemand um einen Hund trauert, nachdem er mehrere Menschen umgebracht hat. Auch gibt es mitunter ein paar Schwachstellen in der Logik, wenn beispielsweise Michael glaubt, eine Ärztin schon mal gesehen zu haben, sich aber nicht erinnert wo, obwohl er nur kurz zuvor im Internet die Seite ihrer Klinik besucht und dort ein Foto von ihr betrachtet (S. 172f. bzw. 196). Auch wird das Wort „murmeln“ inflationär gebraucht, so dass man es bald nicht mehr lesen mag. Da hätte man als Übersetzer etwas kreativer werden dürfen. Es gibt immer mal Anspielungen auf die vorherigen Bände, aber es ist nicht zwingend notwendig, diese zu kennen, um den aktuellen Teil zu verstehen. Es ist ein wenig schade, dass man schnell erfährt, wer hinter den Vorfällen steckt, aber dennoch gibt es überraschende Wendungen, die den Roman lesenswert und zu einem soliden Kriminalfall machen.

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Vorhersehbar

Von: malebo

24.10.2018

Hybris ist der erster Thriller von Steffen Jacobsen, den ich gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und läßt sich gut lesen. Da es bereits der vierte Band mit den Akteuren Lene Jensen und Michael Sander ist, brauchte ich Phantasie mich in die Emotions- und Handlungsmuster der Charaktere einzufinden. Sie entsprechen sehr dem Standard einer Kommissarin und eines Ermittlers, die sich in einer Beziehungskrise befinden. Klischees von Vertrauensbruch, emotionaler Rache, gegenseitigen Schuldzweisungen und Hoffnung auf Versöhnung werden prompt bedient. Das Thema Hybris - Selbstüberschätzung wird nur oberflächlich bedient, auch hier sind die nächsten Schritte von Protagonisten und Antagonisten vorhersehbar. Auf eine unerwartete Wendung in der Geschichte habe ich vergeblich gewartet. Mein Fazit: Ein flaches Leseerlebnis, das nicht lange hängen bleibt.

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Gute Krimi-Unterhaltung

Von: Lesetante

22.10.2018

Als 4. Teil einer Romanreihe auch sehr gut zu verstehen ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben. Der Einstieg in die Handlung ist etwas langatmig und es dauert, bis man die einzelnen Handlungsstränge für sich verstanden hat. Ein wenig kompliziert, aber ab der Mitte des Buches bis zum Ende verläuft entlang einer für mich doch recht flachen Spannungskurve, die einen angenehm unterhält. Das Buch ist Alles in Allem recht spannend geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Gute Krimi-Unterhaltung, aber um ehrlich zu sein kein Buch, das wirklich fesselt.

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Ein schöner, seichter Thriller

Von: Janas.buchwelt

17.10.2018

Bewertung: 3,5 🌟 Der Fall innerhalb der Geschichte hat mir sehr gug gefallen und auch das Handeln der Protagonisten konnte miz überzeugen. Mir hat vor allem Bjarne sehr gut gefallen 😁 Anfangs konnte mich der Schreibstil jedoch nicht so richtig packen, dies wurde aber immer bisher. Vor allem die Ermittlerarbeiten haben mir sehr gut gefallen. Diese waren auch gut uns spannend dargestellt, jedoch war die Spannung eher seicht und nicht so mitziehend wie bei anderen Büchern. Mir hat gut gefallen, dass Ecken und Kanten verschiedener Beziehungen aufgezeigt wurden und Probleme Zeit brauchten um gelöst zu werden. Die Liebesszenen haben mir auch gefallen, jedoch hat es hier das ein oder andere Mal an der Wortwahl gehapert. Dadurch konnte ich mich hier nicht wirklich fallenlassen beim Lesen. Das Thema dieses Buches war sehr interessant und ich hab dies noch nicht oft in anderen Büchern gelesen 😊 Insgesamt ist es ein solider Thriller, der denke ich gut für Anfänger geeignet ist oder für Leute die sich mit sehr blutigen Szenen schwertun 😊👍🏻

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Spannend und unterhaltsam

Von: Danytru

17.10.2018

Der Privatermittler Michael Sander und seine Noch-Ehefrau, die Kommissarin Lene Jensen, führen gleichzeitig Ermittlungen, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, sich aber bald in dieselbe Richtung entwickeln. Die dadurch erzwungene Zusammenarbeit ist von derer persönlicher Beziehung überschattet, da sie sich – aufgrund eines Seitensprunges von Michael – gerade scheiden lassen. Ich kenne weder die erste drei Bücher aus der Reihe um die beiden Ermittler, noch habe ich bereits einen Roman von Steffen Jacobsen gelesen, aber ich hatte kein Problem ohne Vorkenntnisse in die Geschichte einzutauchen. Das Buch ist flüssig geschrieben und baut stetig Spannung auf. Es könnte gut als Drehbuch für einen Actionfilm mit Gewalt und spektakulären Szenen, gespickt mit einigen erotischen Einlagen, dienen. Persönlich finde ich die Geschichte des kranken Milliardärs, der mit allen Mitteln das genperfekte Wesen erschaffen will, recht konstruiert; die Handlungen der Protagonisten waren für mich meistens vorhersehbar. Die Spannung wird eher durch die „Action“- und Gewaltszenen aufrechterhalten, als durch komplizierten Ermittlungsarbeiten. Die Verbindung zwischen beide Fälle und die Lösung des Verbrechens sind recht früh zu erahnen. Das Buch lässt sich aber gut lesen, ist spannend und man möchte wissen wie es ausgeht. Wer ein Krimi zwar mit Spannung aber nicht so anspruchsvoll wie ein Adler-Olsen lesen möchte, ist mit dem Buch gut bedient.

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