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Rezensionen zu
Löwenzahnkind

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Zum Buch: Die junge Polizistin Charline Lager wird zusammen mit ihrem Partner Anders in ihr Heimatdorf Gullspang beordert um die örtliche Polizei bei einem mysteriösen Vermisstenfall zu unterstützen. Im Laufe der Ermittlungen wird Charlie von ihrer Kindheit eingeholt. Ob sie es schafft, ihre Ängste zu überwinden und das Mädchen zu finden, erfahren wir im Laufe der spannenden Erzählung rund um Kindheitserinnerungen, Dorfklatsch, Alkohol, Drogen und Erpressung. Meine Meinung: Zuerst einmal fällt das Cover auf. Mystisch, dunkel, aber doch einladend. Im Laufe des Romans erfährt man, worauf das Haus anspielt. Im gesamten Buch sind die Schauplätze so detailreich ausgearbeitet, dass man das Gefühl hat, man wäre mittendrin. Die Figuren sind allesamt sehr gut ausgearbeitet. Vom Polizisten, der unterm Pantoffel seiner Frau steht, über den erpresserischen Jugendlichen, bis hin zum gebildeten Mädchen ist alles dabei. Doch alles wird etwas überstrahlt von einer alkoholabhängigen Ermittler in, die selbst die ein oder andere Leiche im Keller hat. Es ist einfach toll, wie man die Hauptfigur durch ihre Entwicklung begleiten kann. Die Kapitel wechseln zwischen damals, heute und dem Tag des Verschwindens des Mädchens. Es lässt einen durch das Buch fliegen. Sein Übriges tut der lockere Schreibstil. Ein Buch nach meinem Geschmack. Wenig Brutalität, dafür umso mehr Spannung lassen Löwenzahnkind zu einem Leseerlebnis werden.

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Wenn auf dem Cover schon steht „Die Nummer 1 aus Schweden“ macht das natürlich extrem neugierig. Nach langer Zeit habe ich mit „Löwenzahnkind“ der Autorin Lina Bengtsdotter wieder zu einem Thriller gegriffen und was kann ich sagen? Ich wurde absolut nicht enttäuscht! Gemeinsam mit der Ermittlerin Charlie Lager und ihrem Kollegen Anders versuchen wir, in der Kleinstadt Gullspang, ein verschwundenes Mädchen wiederzufinden. Von Annabel fehlt nämlich seit mehreren Tagen jede Spur. Die Art der Ermittlungen und die Befragungen zeigen im Verlauf des Buches das Talent der Polizistin Charlie und machen klar, warum sie an den Ort des Verbrechens geschickt wurde. Der Ort selbst, lässt jedoch ihr Innerstes durchblicken und ihre dunkle Vergangenheit scheint sie mit jeden Schritt mehr einzuholen. Charlie überzeugt als Charakter wirklich sehr. Zum einen erleben wir ihre Scheißegal-Einstellung mit den Hang zum Alkohol und zum anderen dürfen wir uns von ihrer Raffinesse als Ermittlerin überzeugen. Diese Gegensätze machen sie zu einer wirklich besonderen Persönlichkeit. Ihre Entwicklung lässt sich toll miterleben, sorgt jedoch dafür, dass neben ihr alle anderen Charaktere nur als Nebenfiguren wahrgenommen werden. Jeder für sich gut durchdacht, aber lange nicht so überzeugend wie Charlie selbst. Ihre Geschichte ist einfach zu dominant. Der Autorin gelingt es, durch das komplette Buch hinweg, die Vergangenheit mit der Gegenwart verschmelzen zu lassen. Der Leser kann dadurch kaum, das Buch auch nur einmal aus der Hand legen, so ging es zumindest mir. Man verliert sich schnell in der Geschichte rund um „Eine andere Zeit“ und „Jenen Tag“. Die kleinen Häppchen an Auflösung machen süchtig und lassen die Geschichte zu einem wirklichen Pageturner werden. Der Schreibstil ist absolut fließend und insgesamt toll zum lesen. Man kann im wahrsten Sinne des Wortes durch die Ermittlungen rauschen. Bis zur letzten Seite bleibt des Rätsels Lösung verborgen und ich verbiete jedem, sich die letzte Seite auch nur anzuschauen, falls man das Buch lesen möchte (was jeder tun sollte)!! Insgesamt zeihe ich eine durchweg positive Resonanz. Ein Thriller, welcher vom Anfang bis zum Ende fesselt, begeistert, entsetzt und schockiert. Ein Buch, welches süchtig macht. Eine Ermittlung, welche bis zum Ende spannend und nervenaufreibend bleibt. Ich kann „Die Nummer 1 aus Schweden“ nur empfehlen und bin überzeugt, die Autorin wird uns nach ihrem grandiosen Debüt auch auch in der Zukunft Großes liefern. Vielen Dank an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für das gratis Rezensionsexemplar.

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Auf dem Cover sieht man ein einsam stehendes Haus mitten im Nichts. Davor sieht man einen See. Der Himmel darüber ist düster und zeugt von drohendem Unheil. Ich finde das Cover passt gut zum Buch. Die Geschichte spielt in der kleinen Gemeinde Gullspång in Schweden. Die Sprecherin Tanja Fornaro gibt für mich dem Thriller die passende Stimme. Auf eine trockene Art und Weise kommt der nordische Humor gut rüber. Löwenzahnkind ist der Auftakt zur Charlie Lager Reihe. Die Ermittlerin Charlie wird bei ihrem ersten Fall mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Auf ihre Kindheit in Gullspång blickt sie nicht gerade mit Freuden zurück. Die Gemeinde ist geprägt von Armut und zu viel Alkoholkonsum. Und dies schon seit Jahren. Lina Bengtsdotter führt ihre drei Erzählstränge zu einem fulminanten Ende zusammen. Im hier und jetzt findet die Ermittlung von Charlie und ihrem Kollegen Anders statt. Immer wieder werden kleine Abschnitte von jenem Tag eingeblendet, an dem Annabelle verschwunden ist. Damit wird die Spannung gut aufgebaut und ich als Hörer kann mit an dem Fall ermitteln. Der dritte Strang spielt zu einer anderen Zeit, in der grausame Sachen geschahen. Für mich kam das Ende überraschend. Mit der Entwicklung hätte ich bis fast zum Schluss nicht gerechnet. Ich mag es, wenn man möglichst lange selbst mit rätseln kann. So habe ich immer wieder überlegt, was genau in jener Nacht passiert ist und wer wohl dafür verantwortlich ist. Die Vergangenheit der Ermittlerin ist erschreckend und spannend zu gleich. Dadurch kann man sie viel besser verstehen. Ich bin gespannt, wie sie in weiteren Fällen agieren wird. Für mich war es ein gelungener Ausflug nach Schweden. Die Geschichte ist spannend aufgebaut und bleibt rätselhaft bis zum Schluss. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die spannende Romane aus Schweden lieben. Ich bin gespannt auf den zweiten Fall für Charlie Lager.

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Der Fall einer vermissten 17-jährigen schlägt hohe Wellen und Ermittlerin Charlie soll den Fall aufklären. Doch sie kämpft mit noch ganz anderen Sachen. Ich liebe die Thriller aus dem Pinguin Verlag. Bisher hatte ich nur Volltreffer und daher habe ich mich wahnsinnig auf diesen neuen gefreut. Und jab, es war wieder absolut genial. Anfangs erfährt man einiges über die Hauptprotagonistin, die sich ihren Ruf hart erarbeiten musste. Als Frau musste sie oft Beleidigungen und Spott über sich ergehen lassen. Doch daran ist sie gewachsen und ihre Ermittlungsarbeit ist tadellos. Als eine Teenagerin vermisst gemeldet wird, kehrt sie in ihren Heimatort zurück, an den sie nur schlechte Erinnerungen aus ihrer Kindheit hat. Dies erschwert für sie die Arbeit, da sie keinerlei Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte. Die 17-jährige Annabelle verschwindet nach einer Party spurlos und eine rätselhafte Suche beginnt. Nach kurzer Zeit wird klar, es gibt einige, die ein Motiv hätten. Annabelle wird nachgesagt, sie flirtet gerne und hat einige Männergeschichten am Laufen. Auch ältere Männer wären unter ihren Liebhabern. Charlie versucht taktisch vorzugehen und gerät dabei selber ungewollt in die Ermittlungen… Mir war Charlie auf Anhieb sympathisch, was es für mich umso spannender gemacht hat, da man nach und nach immer mehr aus ihrer Vergangenheit erfährt. Auch ihre Probleme und Sorgen, mit denen sie zu kämpfen hat finde ich von der Autorin sehr gut ausgearbeitet. Da sie sich von ihren Kollegen abschottet, weiß keiner etwas von ihrer Vergangenheit und es wird für sie immer schwerer ihre Lügen und Geheimnisse zu wahren. Ich habe im Nachhinein gesehen, dass dies wohl der erste Band einer neuen Thriller Reihe ist, was ich super finde. Ich freue mich, dass es noch mehr Fälle mit Charlie geben wird! Der Schreibstil ist super. Detailreich, aber nicht zu ausschweifend oder langwierig. Man hat als Leser mitgerätselt und bei jedem neuen Verdächtigen dachte man sich: Ja, der muss es gewesen sein, anders macht es keinen Sinn. Ich wurde mehr als einmal auf die falsche Fährt gelockt und mit dem Ende hätte ich so absolut gar nicht gerechnet. FAZIT. Absolut gelungener Auftakt! Mein einziger Kritikpunkt, weswegen ich auch ein halbes Lesezeichen abziehe, ist das Ende. Versteht mich nicht falsch, das Ende an sich war schon gut und überraschend, aber irgendwie für mich nicht ganz befriedigend. Für mich ist das Buch definitiv eine Empfehlung für alle Thriller und Krimi Liebhaber. Ich persönlich finde, dass es kein brutaler Thriller ist und einige Krimielemente enthält. Bewertung: 4,5 von 5 Lesezeichen.

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Selbstzerstörung, Intelligenz, zu viel Sex, ein Alkoholproblem - das Ermittlerkonzept aus Schweden ist bekannt. Hier ist es aber ausnahmsweise mal die Frau und nicht ein Kerl, die mit der eigenen Dämonen kämpft. Charlie Lager ist Stockholms beste Ermittlerin, aber der aktuelle Fall überfordert sie. Er führt sie in die kleine Stadt Gullspång in Westschweden, in der die Zeit stehengeblieben scheint. Ihr Geheimnis ist, dass sie selbst bis zum 14. Lebensjahr in Gullspång aufgewachsen ist. Zum Fall: Annabelle, 17, ist nach einer ausufernden Party verschwunden. Charlie soll die scheinbar überbehütet aufwachsende Jugendliche zusammen mit einem Kollegen auffinden. Dabei kommt sie ihrer eigenen Familiengeschichte näher, als es ihre eigene psychische Gesundheit verkraftet. Das Buch wird als Thriller verkauft, was sich mir allerdings nicht erschließt. Der Begriff Thriller hält mich normalerweise vom Lesen ab, weil ich es nicht zu spannend mag, und ich habe nur näher hingeschaut, weil mich das Titelbild so angesprochen hat. Für mich ist das allerdings ein Krimi. Löwenzahnkind fand ich spannend, mir ist aber zu keiner Sekunde das Herz beim Lesen gefühlt stehen geblieben. Ich hätte das Buch alleine zu Hause im Dunkeln lesen können. Es sind keine Bilder in meinem Kopf entstanden, die schwer zu vertreiben gewesen wären. Wobei Spannung nicht von Blut abhängt, aber tatsächlich ist die Story unblutig. Die Spannung entsteht durch die Vernetzungen der Geschichten von früher und heute. Ich habe das Buch in neunzigseitigen Schüben in zwei Tagen verschlungen. Es ist der beste Krimi, den ich seit langem gelesen habe. Zum Titel: Ein Löwenzahnkind ist ein Kind, das es allen Widrigkeiten zum Trotz zu etwas gebracht hat (Seite 29). Was auch immer zu etwas gebracht hat heißen soll … und ob das nun auf Charlie zutrifft oder nicht, finde am besten selbst heraus. Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Penguin Verlag aus der Random House Verlagsgruppe zur Verfügung gestellt. Es ist der beste Krimi, den ich seit langem gelesen habe. Am liebsten würde ich sofort Band 2 lesen. Leider ist Band 1 gerade erst erschienen und ich habe keine Ahnung, wie lange ich auf Band 2 zu warten habe.

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Gelungen

Von: Kathj

22.06.2019

Für mich zwar eher kein Thriller, sondern ein Familiendrama aber es hat mir dennoch sehr gut gefallen. Die Autorin beschreibt Orte und Personen auf ihre ganz eigene Art und Weise. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen.

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Bewertung des Thrillers Löwenzahnkind

Von: HolgerU

16.06.2019

Löwenzahnkind von Lina Bengtsdotter ist ein spannender, unterhaltsamer, gefühlsstarker schwedischer Thriller, den ich sehr gerne gelesen habe. Toll hierbei fand ich, dass der Thriller in kurze Kapitel eingeteilt ist und sich sehr gut durch verständliche Sprache liest.

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Sehr gut gemacht

Von: OliIdk

16.06.2019

Dieser Thriller ist wirklich sehr gut geschrieben. Die handelnden Personen gut wieder gegeben. Die Geschichte an sich ist sehr flüssig und gut geschrieben. Was mir besonders gefallen hat waren die kurzen Kapitel, irgendwie bekam die Geschichte noch mehr Schwung und hat einen sehr schnell gefesselt! Einfach Klasse und sehr zum empfehlen!

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