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Rezensionen zu
Ich bin viele

Dennis E. Taylor

Bobiverse (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

In dem Buch „Ich bin viele“ begleiten wir Bob Johansson, der beschlossen hat, sich nach dem Tod einfrieren zu lassen. Nach einem Autounfall erwacht er als künstliche Intelligenz, die der Regierung gehört. Er bekommt den Auftrag, bewohnbare Planeten im Weltall zu finden. Relativ schnell kommt der Autor zu dem Punkt, wo Bob als künstliche Intelligenz aufwacht. Trotzdem bekommt man am Anfang die Möglichkeit Bob als Mensch kennenzulernen, ohne gelangweilt zu sein. Leider hat es sich zwischendurch für mich gezogen. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass das Buch an dem Punkt ankam, wo die Ausstattung und Technologie der Raumschiffsflotte eine wichtige Rolle spielt. Hierbei wurden viele Fachbegriffe verwendet, die mir nichts sagten. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich nicht so viele Science-Fiction Romane lese. Aus diesem Grund habe ich mir schwer getan, den Inhalt des Roman zu verstehen. Dies änderte sich am Ende des Buches wieder, weil dann auch die Planeten detailliert beschrieben wurden, so dass ich mir ein gutes Bild machen konnte. Alles im Allen kann ich trotzdem sagen, dass es sich um einen spannenden Zukunftsgedanken handelt.

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SF books are legion. Good ones too?

Von: R. U. Wendt

30.08.2018

Mein erster Versuch. Habe mich zunächst versichert, dass "Übrigens: Auch kritische Stimmen sind ausdrücklich erwünscht." eine Möglichkeit ist. Daher... Ja. Vielleicht bin ich ja auch wie viele bekennende SF-Fans. Immer auf der Suche nach DER neuen Geschichte, der neuen Figur, der neuen Idee oder der neuen Welt. Habe mich direkt auf das Buch von D.E. Taylor gestürtzt. Tolle Idee: die Blaupause ist ein menschlicher Geist. Mechanisch vervielfältig entstehen, scheinbar unbegrenzt, sehr individuelle überraschende "Persönlichkeiten" mit eigenem Bewusstsein ("Ich bin die Kopie einer Kopie. Mist.") Und alle halten sich quasi für ein einzigartiges Original. Nur schafft es der Autor es fast nie, seine "Kinder" in neue Welten aufbrechen zu lassen. Stattdessen bleiben sie im allzu Bekannten: Sie bauen Maschinen, führen detailgenau beschriebene, irgendwie merkwürdig bekannte "Sternenkriege" (englisch: "starwars", Anmerkung des Testlesers), ziehen von Planet zu Planet (englisch: "startrekking", Anmerkung des Testlesers) und Erleben dabei Episoden längst vergangener tv-sternen-soaps. Das Buch liest sich eher wie der Episodenguide zukünftiger Verfilmungen. Selten bleibt einer der durchaus interessanten "Persönlichkeiten" die Zeit, einen eigenen Charakter zu bekommen. Zu meinem persönlichen Romanhelden zu werden. Vielleicht Guppy, der sarkastische Fischassistent, der mit den Augen rollt. Und dann kommt die zweite Hälfte dieses Romans. Riker, Homer und Colonel Butterworth, Archimedes. Geschichten werden auserzählt, sind spannend und öffnen langsam die Tür zum "Bobiversum". Wie heißt es an einer Stelle: "...zog ich die Sonde mit der vollen Beschleunigung von 5 g steil nach oben...". So macht es auch der Autor/Erzähler. Und nimmt uns dabei mit auf die Reise. Nach lahmem Start am Ende volle Fahrt aufgenommen. "Ein gutes Buch." sagt der Testleser. "Natürlich erwiderten sie mein Grinsen. Schliesslich sind wir alle Bob." RUW

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Naja (Vorsicht, minimale Spoiler)

Von: H. Francke aus Werne

14.07.2018

Zunächst mal - ich liebe die Bobiverse Reihe. Die Story an sich ist super und würde von mir 4-5 Sterne erhalten. Aber: Die Deutsche Übersetzung ist akzeptabel, einige Jokes fallen flach weil sie im nur im englischen funktionieren, einige Jokes fallen flach weil der Übersetzer sie anscheinend nicht verstanden hat, es gibt ein paar etwas gravierendere Fehler (aus 8 Fuß/2,4 Meter großen Roamern werden 24 Meter Roboter), Homer sagt auch im deutschen "Doh" statt des im deutschen üblichen "Nein". Der Sprecher kommt in keinster Weise an Ray Porter (Sprecher englische Fassung) heran. Die Intonation die er verwendet hört sich für mich Teilweise unpassend für den Charakter/die Situation an, die Variation in den Stimmen der einzelnen Charaktere ist kaum vorhanden. Und teilweise ist es einfach falsch. Guppy wird zu einem Ebenbild von Admiral Ackbar, seine Stimme jedoch bleibt eine simple Computerstimme die nicht von der am Anfang zu unterscheiden ist. Im original erkennt man problemlos eine Ähnlichkeit zwischen den Stimmen der Charaktere die es sein sollen und den jeweiligen originalen. Und das ohne das ein Filter vorgeschaltet wird wie es im deutschen für Guppy gemacht wird. Ich werde die Bobiverse Reihe weiterhin meinen Freunden empfehlen, allerdings werde ich vom deutschen Hörbuch abraten.

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