Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Schattenmond

Nora Roberts

Die Schatten-Trilogie (1)

(18)
(8)
(6)
(1)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Traditionell wie jedes Jahr feiern die MacLeod Brüder gemeinsam mit ihrer Familie das neue Jahr in ihrer alten Heimat in Schottland. Bei einer Jagd erlegt Ross MacLeod einen Fasan und verletzt sich an einem Knochen beim Köpfen des Tieres. Niemand denkt sich etwas dabei, doch schon am Abend fühlt er sich nicht mehr wohl und die Heimreise in die Staaten übersteht er nur so gerade noch. Zu Hause nimmt das Schicksal seinen Lauf und während Ross sich hinlegt, beginnt auch seine Frau sich unwohl zu fühlen. Ein Virus, Forscher sagen eine mutierte Vogelgrippe, doch Vögel erkranken nicht, breitet sich rasend schnell aus und in kürzester Zeit sterben große Teile der Weltbevölkerung. Aber es gibt auch Immune und einige von ihnen haben übernatürliche Fähigkeiten, so wie die Köchin Lana und deren Lebensgefährte Max, ein Schriftsteller. Die beiden fliehen aus New York und gründen eine Gemeinschaft: New Hope. Meine Meinung Ich bin ein großer Fan von Endzeitromanen, wobei ich bei diesem Cover hier sagen muss, dass ich solch einen nicht dahinter vermutet hätte. Es sieht nach einer eher romantischen Geschichte aus, wie man sie von Nora Roberts kennt. Genauso auch Cover und Klappentext, die zwar die LeserInnen der Autorin eher anlocken würden, aber auch ein wenig in die Irre führen. Genau das fände ich aber schade, denn Nora Roberts hat hier eine Geschichte geschrieben, mit der sie mich regelrecht verblüfft hat. Hier ist defintiv nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und Roberts hat durchaus auch den Mut, einschneidende Momente bei wichtigen Personen mit einzubringen. Damit konnte sie mich durchaus immer wieder schockieren. Schon der Beginn hat mir sehr gut gefallen und zog mich in seinen Bann, denn es gibt hier immer wieder die Andeutungen, dass bald etwas Unvorstellbares passieren wird, dazu noch eine Prophezeiung und ich war gefesselt. Der Schreibstil ist auf der einen Seite durchaus typisch für die Autorin, auf der anderen Seite jedoch ist sie hier sprachlich wesentlich härter, als man es aus ihren Liebesromanen kennt. Wer jedoch auch Bücher von “J.D. Robb” liest, weiß, was ich meine. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel und wie vielseitig die Autorin schreibt. Hier ist es auf jeden Fall sehr mitreißend und bildhaft erzählt und man hat schnell eine Vorstellung, welche Ausmaße die Katastrophe genommen hat. Der Beginn ist sehr spannend und auch sonst schafft es die Autorin mich bei der Stange zu halten, zwar gibt es immer mal wieder Momente, in denen die Spannung etwas abflacht, doch insgesamt konnte ich mich gut in das Geschehen versetzen und miterleben, was passierte. Zugegeben, mit der Idee, dass ein Virus ausbricht und die Menschheit dahinrafft, wird das Rad nicht neu erfunden und doch baut Nora Roberts hier Elemente ein, mit denen man so auch nicht unbedingt rechnet. So gibt es Überlebende, die plötzlich magische Fähigkeiten entwickeln, bzw. schon vorher eine Art sechsten Sinn hatten. Es kommt zu Konflikten zwischen den “normalen” Immunen und denen mit magischen Fähigkeiten. Die Regierung, soweit es überhaupt noch eine gibt, verliert völlig die Kontrolle und immer mehr Menschen sterben, Überlebende flehen etc. Die Umsetzung des Gesamten hat mir gut gefallen und mich sehr gut unterhalten und ja, auch wenn es vom Ton her anders klingt, musste ich doch auch irgendwo an The Stand von Stephen King denken. Ein personeller Erzähler in dritter Person gibt durch viele wechselnde Perspektiven Einblicke in die Entwicklung der einzelnen Charaktere. Dabei kann man aber nicht nur zusehen, sondern erfährt auch mehr über die Gefühle und Gedanken der Personen. Man bekommt einen sehr guten Überblick und ich hatte keine Schwierigkeiten, den einzelnen Handlungssträngen zu folgen. Die Charaktere sind trotz schwindender Menschheit doch recht vielzählig, doch ich muss sagen, dass ich es sehr gut mitverfolgen konnte und auch das Unterscheiden der Hauptcharaktere mir keinerlei Probleme bereitete. Zumal sich die Personen in den einzelnen Handlungssträngen auch von ihrer Art völlig voneinander unterscheiden. Da sind z. B. Lana und Max, die, wie andere Überlebende auch, aus der Stadt New York fliehen. Beide haben übernatürliche Fähgikeiten und sind etwas besonderes. Doch nicht nur diese beiden sind wichtig für die Entwicklung der Geschichte, sondern auch eine ganze Menge mehr Personen. Alle sind gut und vorstellbar ausgearbeitet und facettenreich dargestellt. Mein Fazit Nora Roberts einmal völlig anders, aber mir hat es sehr gut gefallen und brachte mir wirklich spannende Lesestunden. Wer hier einen Liebesroman erwartet, ist allerdings auf dem Holzweg, denn es geht hier, wie man es bei einer Endzeitgeschichte auch erwartet, durchaus auch härter zu. Wer Endzeitromane mit einer Portion Fantasy mag, der ist hier gut aufgehoben. Ich bin durchaus neugierig, wie sich das alles weiterentwickeln wird und freue mich auf den nächsten Band.

Lesen Sie weiter

Traditionell wie jedes Jahr feiern die MacLeod Brüder gemeinsam mit ihrer Familie das neue Jahr in ihrer alten Heimat in Schottland. Bei einer Jagd erlegt Ross MacLeod einen Fasan und verletzt sich an einem Knochen beim Köpfen des Tieres. Niemand denkt sich etwas dabei, doch schon am Abend fühlt er sich nicht mehr wohl und die Heimreise in die Staaten übersteht er nur so gerade noch. Zu Hause nimmt das Schicksal seinen Lauf und während Ross sich hinlegt, beginnt auch seine Frau sich unwohl zu fühlen. Ein Virus, Forscher sagen eine mutierte Vogelgrippe, doch Vögel erkranken nicht, breitet sich rasend schnell aus und in kürzester Zeit sterben große Teile der Weltbevölkerung. Aber es gibt auch Immune und einige von ihnen haben übernatürliche Fähigkeiten, so wie die Köchin Lana und deren Lebensgefährte Max, ein Schriftsteller. Die beiden fliehen aus New York und gründen eine Gemeinschaft: New Hope. Meine Meinung Ich bin ein großer Fan von Endzeitromanen, wobei ich bei diesem Cover hier sagen muss, dass ich solch einen nicht dahinter vermutet hätte. Es sieht nach einer eher romantischen Geschichte aus, wie man sie von Nora Roberts kennt. Genauso auch Cover und Klappentext, die zwar die LeserInnen der Autorin eher anlocken würden, aber auch ein wenig in die Irre führen. Genau das fände ich aber schade, denn Nora Roberts hat hier eine Geschichte geschrieben, mit der sie mich regelrecht verblüfft hat. Hier ist defintiv nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und Roberts hat durchaus auch den Mut, einschneidende Momente bei wichtigen Personen mit einzubringen. Damit konnte sie mich durchaus immer wieder schockieren. Schon der Beginn hat mir sehr gut gefallen und zog mich in seinen Bann, denn es gibt hier immer wieder die Andeutungen, dass bald etwas Unvorstellbares passieren wird, dazu noch eine Prophezeiung und ich war gefesselt. Der Schreibstil ist auf der einen Seite durchaus typisch für die Autorin, auf der anderen Seite jedoch ist sie hier sprachlich wesentlich härter, als man es aus ihren Liebesromanen kennt. Wer jedoch auch Bücher von “J.D. Robb” liest, weiß, was ich meine. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel und wie vielseitig die Autorin schreibt. Hier ist es auf jeden Fall sehr mitreißend und bildhaft erzählt und man hat schnell eine Vorstellung, welche Ausmaße die Katastrophe genommen hat. Der Beginn ist sehr spannend und auch sonst schafft es die Autorin mich bei der Stange zu halten, zwar gibt es immer mal wieder Momente, in denen die Spannung etwas abflacht, doch insgesamt konnte ich mich gut in das Geschehen versetzen und miterleben, was passierte. Zugegeben, mit der Idee, dass ein Virus ausbricht und die Menschheit dahinrafft, wird das Rad nicht neu erfunden und doch baut Nora Roberts hier Elemente ein, mit denen man so auch nicht unbedingt rechnet. So gibt es Überlebende, die plötzlich magische Fähigkeiten entwickeln, bzw. schon vorher eine Art sechsten Sinn hatten. Es kommt zu Konflikten zwischen den “normalen” Immunen und denen mit magischen Fähigkeiten. Die Regierung, soweit es überhaupt noch eine gibt, verliert völlig die Kontrolle und immer mehr Menschen sterben, Überlebende flehen etc. Die Umsetzung des Gesamten hat mir gut gefallen und mich sehr gut unterhalten und ja, auch wenn es vom Ton her anders klingt, musste ich doch auch irgendwo an The Stand von Stephen King denken. Ein personeller Erzähler in dritter Person gibt durch viele wechselnde Perspektiven Einblicke in die Entwicklung der einzelnen Charaktere. Dabei kann man aber nicht nur zusehen, sondern erfährt auch mehr über die Gefühle und Gedanken der Personen. Man bekommt einen sehr guten Überblick und ich hatte keine Schwierigkeiten, den einzelnen Handlungssträngen zu folgen. Die Charaktere sind trotz schwindender Menschheit doch recht vielzählig, doch ich muss sagen, dass ich es sehr gut mitverfolgen konnte und auch das Unterscheiden der Hauptcharaktere mir keinerlei Probleme bereitete. Zumal sich die Personen in den einzelnen Handlungssträngen auch von ihrer Art völlig voneinander unterscheiden. Da sind z. B. Lana und Max, die, wie andere Überlebende auch, aus der Stadt New York fliehen. Beide haben übernatürliche Fähgikeiten und sind etwas besonderes. Doch nicht nur diese beiden sind wichtig für die Entwicklung der Geschichte, sondern auch eine ganze Menge mehr Personen. Alle sind gut und vorstellbar ausgearbeitet und facettenreich dargestellt. Mein Fazit Nora Roberts einmal völlig anders, aber mir hat es sehr gut gefallen und brachte mir wirklich spannende Lesestunden. Wer hier einen Liebesroman erwartet, ist allerdings auf dem Holzweg, denn es geht hier, wie man es bei einer Endzeitgeschichte auch erwartet, durchaus auch härter zu. Wer Endzeitromane mit einer Portion Fantasy mag, der ist hier gut aufgehoben. Ich bin durchaus neugierig, wie sich das alles weiterentwickeln wird und freue mich auf den nächsten Band.

Lesen Sie weiter

Inhalt Als eine Seuche erst New York und dann den Rest der Welt heimsucht und einen Grossteil der Bevölkerung vernichtet, bleibt eine Welt voller Chaos zurück. Polizei und Militär versuchen Ordnung zu schaffen, Chaoten namens Raider suchen nach noch mehr Gewalt und Zerstörung, und die wenigen Überleben verstecken sich vor dem Rest der Welt. Mit der Seuche wird auch etwas ganz und gar Aussergewöhnliches hervorgebracht: Einige Menschen besitzen plötzlich Magie, spezielle Fähigkeiten oder werden zu Sehern. Diese "Übernatürlichen" werden gnadenlos gejagt. Unter Ihnen Lana und ihr Ehemann Max, die sowohl vor dem Militär, als auch vor dem Hass der "normalen" Menschen aber auch vor der dunklen Magie fliehen müssen... Meine Meinung Ich bin ja ein kleiner Fan der Autorin. Vor allem ihre fantastische Ring-Trilogie habe ich schon mehrfach gelesen. Als ich erfahren habe, dass sie ein neues Fantasy-lastiges Abenteuer herausbringt, hab ich mich wie Bolle gefreut und mich natürlich sofort auf das Buch gestürzt. Der Schreibstil von Nora Roberts ist bekanntermassen recht leicht und flüssig zu lesen, perfekt für gemütliche Lesestunden. In ihren Fantasy-Romanen schreibt sie aber - so empfinde ich es zumindest - immer ein bisschen anders und besser, als in den Liebesromanen. Ein abschossener Vogel, ein unbekanntes Virus, über eine Milliarde tote Menschen. Niemand hätte gedacht, dass ein Familienfest so enden könnte. Die Seuche hat die Welt im Griff, es herrschen Panik, Chaos und Verzweiflung. Die Regierung versucht mittels Polizei und Militär die Ordnung beizubehalten, und jagt diejenigen, die nicht Infiziert wurden, um ein Heilmittel zu finden. Die Raider - jene Menschen, die Profit aus dem Chaos machen, plündern, vergewaltigen und morden. Und dann sind da noch die Übernatürlichen, offenbar ein Produkt der Seuche. Hexer, Seher, Feen und Elfen, Empathen und Gestaltwandler finden sich nun plötzlich überall auf der Welt. Aber nicht alle sind gut... Max und Lana gehören zu den Übernatürlichen und versuchen zu helfen, wo sie nur können. Dabei müssen sie stets auf der Hut sein, denn nicht alle mögen ihresgleichen... Mit Schattenmond hat Nora Roberts ein sehr authentisches und atmosphärisches Werk geschaffen. Viel Leid und Tod, Gewalt und Verzweiflung verbergen sich in den über 500 Seiten, also ganz anders, als man es von der Autorin gewohnt ist. Auch die erotischen Momente, für die Frau Roberts einen gewissen Ruf besitzt, sind in ihrem neuesten Werk völlig anders als gewohnt - nämlich nur angedeutet und nicht detailliert umschrieben. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen, wie die Geschichte umgesetzt wurde. Der Klappentext verrät zwar vorab zu viel, vermittelt aber gleichzeitig das Gefühl, es ginge nur um Lana und Max und ihr Leben nach der Seuche. Also eher ein suboptimaler Klappentext. Wer sich nicht spoilern will, oder aber nicht davor zurückschreckt, findet in Schattenmond ein wirklich gelungenes, vielschichtiges und abwechslungsreiches Abenteuer. Statt nur auf ein Pärchen, konzentriert sich die Geschichte auf mehrere kleinere Gruppierungen. Diese wechselnden Einblicke haben mir gut gefallen, und sie haben definitiv zur Steigerung der Spannung beigetragen. Denn mit den Wechseln kommen oft auch Cliffhanger und tragische Momente, die man gerne gelöst sehen möchte. Mit diesen Wechseln kommt aber auch der für mich grösste resp. einzige Kritikpunkt an der Geschichte: Ich habe rasch schnell den Überblick verloren, wer denn wer ist. Denn neben den Hauptakteuren der Gruppen gibt es auch da immer wieder jemand, der neu auftaucht, oder irgendwie eingeführt wird. Ja, ich war teils etwas verwirrt, das muss ich gestehen. Da Band 2 erst nächstes Jahr kommt, werde ich mir eine Liste der Dramatis Personae erstellen, damit ich dann noch weiss, wer denn wer ist... Vielschichtig - dieses Wort umschreibt Schattenmond perfekt. Zu Beginn war es wahnsinnig spannend, Nervenkitzel pur, dann kamen die Klösse im Hals und die Tränen. Bis zum Ende hin hatte ich diverse Emotionen durch; Liebe, Hass, Freude, Angst, Beklommenheit, Furcht, Zuneigung, Trauer, Hoffnung. Das kann sie einfach, die Nora! Setting Die USA ist Hauptspielort der Geschichte. Nach der Seuche bricht alles zusammen, denn die Krankheit rafft jeden dahin und so wechselt auch der Präsident ständig, es gibt zu wenig medizinisches Personal, jene die andere Schützen sollen sterben ebenso wie einfache Ladenbesitzer. So grausig und authentisch kommt Schattenmond daher: Die Wirtschaft bricht zusammen, Chaoten rotten sich zusammen, die Überlebenden fliehen und verstecken sich. Unglaublich gut und beängstigend real umschrieben! Die Protagonisten klappern diverse Orte ab auf ihrer Reise - Grossstädte, kleine Dörfer, einsame Berghütten, Farmen. Das Setting hat mir gut gefallen, die Weite und Vielfältigkeit der United States bietet sich geradezu an für einen solchen Roman. Einen wichtigen Teil spielen auch die Übernatürlichen. Manche hatten schon vor der Seuche gewisse Fähigkeiten, waren empathisch oder glaubten an Magie - wie das heute weit verbreitet ist. Nach der Seuche sind diese Fähigkeiten stärker, manche verwandelnd sich in Elfen oder Feen, in Gestaltwandler oder in schwarze Magier. Ein unglaublich breites Spektrum an fantastischen Wesen und Fähigkeiten - zu meiner grossen Freude wunderbar umgesetzt. Denn nicht jeder kommt mit der neu erworbenen Kraft zurecht, nicht jeder freut sich darüber. Charaktere Schattenmond bietet eine Unmenge an Charakteren. Diese hier alle zu nennen wäre nicht möglich ohne zu spoilern. Die Charaktervielfalt hat mich zwar verwirrt, mir aber auch ausserordentlich gut gefallen. Und wer jetzt Angst hat, dass da die Charakterentwicklung zu kurz kommt: Tut sie nicht, das verspreche ich euch! Gemäss Klappentext sind die Hauptpersonen Lana und Max, ein - entschuldigt die Wortwahl, aber ich denke, das trifft es am meisten - klassisches Grossstadt-Hipsterpärchen. Nicht ganz so sympathisch, aber total verliebt. Die beiden lernt man nach und nach kennen, begleitet sie, und auch wenn sie eine wichtige Rolle spielen, ist der Hauptaugenmerk nicht nur auf ihnen. Am Liebsten mochte ich jedoch Jonah und Rachel - ein Sanitäter und eine Ärztin. Oder doch eher Arlys und Fred - die Moderatorin und die Technikerin? Hmm, nein, vielleicht eher Eddie, der ehemalige Junkie mit seinem süssen Hund Joe. Tja, schwer sich da zu entscheiden... Fazit Mit Schattenmond hat Nora Roberts einen grausamen und vor allem grausam spannenden postapokalyptischen Roman geschaffen, der mir ordentlich zugesetzt hat. So viele Emotionen habe ich beim Lesen noch selten gespürt, ich habe so viel gebangt und gehofft. Trotz kleiner Mängel für mich ein Highlight und ich kann Band 2 kaum erwarten! 4.5 Sterne

Lesen Sie weiter

Rezension: Von einem Tag auf den anderen fegt ein Virus über die Menschheit hinweg. Dieser Virus ist so stark und unerforscht, dass über 2 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt daran sterben. Die Regierung spricht von weitaus weniger Toten und dass die besten Wissenschaftler daran arbeiten, einen Impfstoff dafür zu entwickeln.Aber sowohl der Präsident der vereinigten Staaten, als auch dessen Nachfolger sterben an dieser schrecklichen Seuche. Alle Menschen dieser Welt sind in Gefahr, während Tiere sich dabei nicht anstecken können und der Virus verbreitet sich in rasender Geschwindigkeit. Es gibt wenige Menschen, die anscheinend immun gegen diesen Virus sind. Doch wem können sie vertrauen? Sie haben ihre Familien und ihre Freunde durch die Seuche verloren und stehen plötzlich alleine da. Einige der Überlebenden beginnen mysteriöse Fähigkeiten zu entwickeln. Doch unter den Immunen gibt es auch böse Menschen, die glauben, dass diejenigen mit den besonderen Fähigkeiten vernichtet werden müssen. Ein Wettlauf beginnt und so schließen sich die Guten zusammen, um zu überleben und sich wieder ein neues Zuhause zu schaffen… Meine Meinung: Ich habe den Roman sowohl gelesen, als auch als Hörbuch gehört. Zum Hörbuch möchte ich sagen, dass der Sprecher Götz Otto, eine hervorragende Leistung erbracht hat. Durch die besondere Betonung der verschiedensten Charaktere hatte ich das Gefühl, alles noch viel intensiver erleben zu dürfen. Der Roman springt am Anfang von verschiedenen Menschengruppen zur nächsten. Da war ich manchmal etwas irritiert, aber irgendwann kann man die Charaktere sehr gut zuordnen. Nora Roberts hat mich mal wieder tief in die Geschichte hineingezogen. Verschiedene Protagonisten, die in der Story eine wichtigere Rolle spielen, wurden sehr gut dargestellt und sie wirkten alle sehr lebensecht, was das Ganze so real erscheinen ließ. Außerdem fand ich den Gedanken, dass ein Virus, eine Seuche, die Menschheit dahinsiechen lässt, gar nicht soweit hergeholt ist. Teilweise war der Roman natürlich auch sehr erschreckend und viele Szenen haben mich dermaßen berührt, dass ich oft mit den Tränen kämpfen musste. Dann wird natürlich auch neues Leben in diese schreckliche Zeit geboren und das war dann wieder so wunderbar. Ich kann nur sagen, dass ich von dem 1. Teil dieser Trilogie mehr als begeistert bin und ich am liebsten sofort weiterlesen möchte. Leider erscheint der 2. Teil erst im August 2019 und der dritte erst 2020. Kaum auszuhalten. Nora Robert konnte mich mit der Story und ihrem spannenden Schreibstil wieder unheimlich fesseln. Die Stimme von Götz Otto tat beim Hörbuch sein Übriges. Klare Kaufempfehlung von mir ! 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Rezension: Von einem Tag auf den anderen fegt ein Virus über die Menschheit hinweg. Dieser Virus ist so stark und unerforscht, dass über 2 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt daran sterben. Die Regierung spricht von weitaus weniger Toten und dass die besten Wissenschaftler daran arbeiten, einen Impfstoff dafür zu entwickeln. Aber sowohl der Präsident der Vereinigten Staaten, als auch dessen Nachfolger sterben an dieser schrecklichen Seuche. Alle Menschen dieser Welt sind in Gefahr, während Tiere sich dabei nicht anstecken können und der Virus verbreitet sich in rasender Geschwindigkeit. Es gibt wenige Menschen, die anscheinend immun gegen diesen Virus sind. Doch wem können sie vertrauen? Sie haben ihre Familien und ihre Freunde durch die Seuche verloren und stehen plötzlich alleine da. Einige der Überlebenden beginnen mysteriöse Fähigkeiten zu entwickeln. Doch unter den Immunen gibt es auch böse Menschen, die glauben, dass diejenigen mit den besonderen Fähigkeiten vernichtet werden müssen. Ein Wettlauf beginnt und so schließen sich die Guten zusammen, um zu überleben und sich wieder ein neues Zuhause zu schaffen... Meine Meinung: Ich habe den Roman sowohl gelesen, als auch als Hörbuch gehört. Zum Hörbuch möchte ich sagen, dass der Sprecher Götz Otto eine hervorragende Leistung erbracht hat. Durch die besondere Betonung der verschiedensten Charaktere hatte ich das Gefühl, alles noch viel intensiver erleben zu dürfen. Der Roman springt am Anfang von verschiedenen Menschengruppen zur nächsten. Da war ich manchmal etwas irritiert, aber irgendwann kann man die Charaktere sehr gut zuordnen. Nora Roberts hat mich mal wieder tief in die Geschichte hineingezogen. Verschiedene Protagonisten, die in der Story eine wichtigere Rolle spielen, wurden sehr gut dargestellt und sie wirkten alle sehr lebensecht, was das Ganze so real erscheinen ließ. Außerdem fand ich den Gedanken, dass ein Virus, eine Seuche, die Menschheit dahinsiechen lässt, gar nicht soweit hergeholt ist. Teilweise war der Roman natürlich auch sehr erschreckend und viele Szenen haben mich dermaßen berührt, dass ich oft mit den Tränen kämpfen musste. Dann wird natürlich auch neues Leben in diese schreckliche Zeit geboren und das war dann wieder so wunderbar. Ich kann nur sagen, dass ich von dem 1. Teil dieser Trilogie mehr als begeistert bin und ich am liebsten sofort weiterlesen möchte. Leider erscheint der 2. Teil erst im August 2019 und der dritte erst 2020. Kaum auszuhalten. Nora Robert konnte mich mit der Story und ihrem spannenden Schreibstil wieder unheimlich fesseln. Die Stimme von Götz Otto tat beim Hörbuch sein Übriges. Klare Kaufempfehlung von mir! 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

[Achtung! Könnte Spoiler enthalten!] Titel: Schattenmond Autor: Nora Roberts Verlag: Heyne Seiten: ca. 544 Seiten Preis: 9,99 € / Taschenbuch Erschienen: 13.08.2018 Klappentext: Lana und Max verbindet eine große und außergewöhnliche Liebe. Als eine weltweite Seuche ausbricht und New York innerhalb kürzester Zeit ins Chaos stürzt, fliehen sie aus der Stadt und gründen mit Gleichgesinnten die Gemeinschaft New Hope. Doch auch hier rückt die Gefahr dem Paar bedrohlich nahe. Lana setzt alles daran, dem Inferno zu entkommen, denn sie trägt inzwischen ein Kind unter dem Herzen, die »Auserwählte«, ihre zukünftige Tochter, die als Einzige in der Lage sein wird, dem Leid der Menschheit ein Ende zu setzen. Eigene Meinung: „Schattenmond“ war mein erstes Buch der Autorin Nora Roberts. Ich hatte immer wieder von ihr gehört und gelesen und war jetzt auf dieses Buch von ihr sehr gespannt. Es kam wie gelegen, könnte man sagen. Anscheinend war das mal eine ganz andere Richtung von Nora Roberts. Laut vielen Meinungen und Rezensionen, schreibt die Autorin hauptsächlich Liebesromane und dass sie jetzt ein Buch in eine andere Richtung schreibt, hat mein Interesse noch mehr geweckt. Mir gefällt das Cover total gut. Die Lila- und Blautöne passen perfekt zusammen. Was mir richtig gut am Cover gefällt, sind die Sterne, denn diese heben sich etwas vom Cover ab. Man kann mit dem Finger drüber fahren und spürt den Unterschied. Als ich den Klappentext gelesen hab, musste ich dieses Buch lesen. Es klingt spannend, romantisch, hat einen Hauch von Fantasy und ist düster. Ich bin ja ein Riesen-Fan von solchen Büchern. Nach einer Apokalypse ist es nicht verwunderlich, dass es düster und kahl wirkt. Nora Roberts hat dies wirklich gut rübergebracht. Der Leser wird erst in ein Familientreffen eingeführt und dann wird ihm gezeigt, wie sich die Seuche immer weiter ausbreitet. Die Menschen kämpfen ums Überleben und die Verzweiflung, die diese Menschen haben, hat beim Lesen auch in mir etwas ausgelöst. Ich hab mitgefühlt und mitgetrauert um die Menschen, die ihre Leute verloren haben. Wir lernen viele Personen im Buch kennen: Die Journalistin Arlys und ihre Praktikantin Fred, den Sanitäter Jonah und natürlich Lana und Max. Es gab verschiedene Personengruppen, was dazu führte, dass es viele verschiedene einzelne Handlungsstränge gab. Der Schreibstil von Nora Roberts war gut zu lesen. Ich kam gut damit klar und konnte mich richtig gut in das Buch hineinversetzen. Fazit: Dadurch, dass es mein erstes Buch der Autorin war, konnte ich es mit ihren anderen Büchern nicht vergleichen. Das Buch war spannend bis zur letzten Seite und ich weiß jetzt schon nicht wie ich es bis nächstes Jahr aushalten soll. Das wird schwer. Ich gebe dem Buch 5/5 Sternen und danke dem Bloggerportal für das Rezensionexemplar.

Lesen Sie weiter

Um es ganz ehrlich zu sagen, der dunkle, dystopische Stil, den Nora Roberts mit diesem Buch präsentiert, hat mir nicht gefallen. Sie hat das in ähnlicher Form schon in ihrer Nacht Trilogie getan, aber da passte wenigstens alles perfekt zusammen. Lana ist unglaublich naiv und leichtfertig. Selbst in Situationen, wo es für andere ersichtlich ist, dass es da nichts mehr zu helfen gibt, möchte sie hingehen und genau das tun. Helfen. Wäre Max nicht, der sie immer weiter pusht, dafür Sorge trägt, dass sie rennt, wenn es sein muss und eben nicht stehen bleibt – sie hätte nicht überlebt. Mir hat diese Naivität und Leichtgläubigkeit nicht wirklich gefallen. Sicher, ein bisschen Naivität hat ein jeder von uns in sich. Aber hier war mir das einen Ticken zu viel. Ich kenne das von den Hauptfiguren bei Nora Roberts in dem Maße nicht. Sicher, Lana trägt das Herz auf dem rechten Fleck und im Handlungsverlauf tut sie alles, um am Leben zu bleiben und so viele Menschen wie möglich in Sicherheit zu halten. Irgendwann ist aber auch bei ihr der Punkt erreicht, wo sie ihre eigene Sicherheit über die der anderen stellt, stellen muss, um die Zukunft zu sichern. Mir hat der Hauch des Mystischen gefehlt, den ihre Romane dieser Art normalerweise haben. Ihre Nacht-Trilogie zeigt das auf wunderbare Art. Hier ist es nur düster, dunkel und stellenweise äußerst gewalttätig. Und weil der irische Touch fehlt, fehlt auch das gewisse Etwas. Schade, aufgrund des Originalcovers und der Inhaltsangabe hatte ich mir hier etwas mehr erwartet. Bislang haben nur zwei andere Romane der Autorin eine solch niedrige Bewertung von mir erhalten. Schade, sehr schade. Aber urteilt selbst. Vielleicht ist es auch nur mein Empfinden, das hier kein Lesevergnügen draus wurde.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: New York. Das neue Jahr beginnt. Und mit ihm beginnt das Böse Einzug in die Welt zu halten. Als Virus getarnt rafft es einen großen Teil der Weltbevölkerung dahin. Die wenigen Überlebenden spalten sich in zwei Lager: Gut und Böse. Zum Teil mit Übersinnlichen Fähigkeiten in weißer und schwarzer Magie ausgestattet geht der Kampf zwischen gut und Böse in eine neue Dimension. Hexe Lana – im Leben vor der Pandemie eine erfolgreiche Köchin, flieht mit ihrem Mann und ihrem ungeborenen Kind aus New York, Menschen, mit übersinnlichen Fähigkeiten, werden gejagt und getötet. Sie weiß nicht, dass die „die Eine“ in sich trägt. Das Mädchen, dass irgendwann in ferner Zukunft über den Kampf zwischen Gut und Böse entscheiden wird. Sie schließen sich anderen Überlebenden in der Gemeinschaft „New Hope“ und versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen. Doch das Böse ist ihnen auf der Spur und eines Tages schlägt es zu. Lana verliert ihren geliebten Max und muss fliehen, um ihre Tochter zu retten…. Meine Meinung: Der Auftakt der Trilogie war – wie so ziemlich alle Bücher von Nora Roberts – ein Lesegenuss. Es war düster, dystopisch, magisch, voller Leben und mit jeder Menge Spannung. Faszinierende (magische) Protagonisten, ein Pageturner der besonderen Art. Das Leben nach so einer Apokalypse ist düster und grauenvoll. Doch die Menschen um Max und Lana geben nicht auf. Sie versuchen aus den Trümmern ihres Lebens ein neues gutes Leben aufzubauen. Mit Mut, mit Hoffnung und mit dem Glauben daran, als Gemeinschaft etwas bewegen zu können. Jeder von ihnen hat Menschen verloren, die er liebt. Doch das hindert sie nicht daran, immer wieder weiterzumachen. Mein absolut einziger Kritikpunkt geht an den Verlag: Warum zum Donnerknispel MUSS ich jetzt ein ganzes Jahr warten, bis ich Band 2 lesen darf (geplanter Erscheinungstermin im September 2019). Das ist zu lange. Viel zu lange. *seufz*, FAZIT: Wer ein Freund von Urban Fantasy und Dystopien ist, nichts gegen ein wenig Liebe, Romantik, Trilogien und fiese Cliffhanger hat, ist mit diesem Buch wirklich sehr gut beraten! Top Unterhaltung!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.