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Rezensionen zu
Ziemlich wunderbares Leben

Katie Marsh

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Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut, ( allein wie schön dieses Buch nur ist ) . Ich habe selbst mit Krebskranken Menschen zutun . Deshalb hab ich diese Buch auserwählt, nur leider hat es mir nicht gefallen . Ich habe mich durchkämpfen müssen was ich echt schade finde . Mir wurde es einfach zu langweilig . Die Meinungen über dieses Buch sind gespaltet .

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Anders als erwartet

Von: Smoki

08.09.2019

Ich habe den Klappentext gelesen und mich auf eine schöne, romantische Nachkrebsgeschichte gefreut, dies kam allerdings anders als erwartet. Zu anfangs dachte ich noch "gut, man muss erstmal reinkommen in die düstere Thematik", es beginnt sehr grau und trübsinnig. Dann wechselt die Perspektive von der ehemals Krebserkrankten zu ihrem Sohn und auch er befindet sich an einem düsteren Punkt in seinem Leben. Also kann es jetzt ja losgehen mit der motivierenden lebensbejahenden und wunderbar alles ins Lot rückenden Geschichte, aber weit gefehlt. Es ist ein Blick auf eine Familie, die wirklich zu kämpfen hat. Erst ums Überleben und dann ums Zusammenbleiben. Beide Hauptfiguren entwickeln ihre eigenen Probleme und so recht befreien kann sich keiner daraus. Die düstere Stimmung bleibt erhalten. Das Ende ist kein klassisches Happy End, aber auch keine Katastrophe. Für mich war es sehr schwere Kost, da ich eine weitaus positivere Geschichte erwartet habe. Das Buch ist gut geschrieben, die Perspektivenwechsel sinnvoll und interessant. Die Kapitel sind eingebettet in Songs und Widmungen der Hauptfigur. Man begreift die Ängste, Gefühle und kann auch Handlungen nachvollziehen, immer unter dem Deckmantel, dass man hofft, niemals in eine solche Situation zu kommen. Dementsprechend ist es ein guter und realistischer Blick auf eine Familie, die mit einer Krankheit umgehen muss, aber keine rosa Plüschwelt, wo alles durch die Operation und Chemotherapie wieder gut geworden ist.

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Über das Leben nach dem Krebs

Von: Franziska

04.09.2019

Die Handlung beginnt an einer, meiner Meinung nach ungewöhnlichen Stelle. Berichten die meisten Geschichten, in denen es um Krebserkrankungen geht, meist ab der Diagnose und über den schwierigen Weg mit der Krankheit bis zur Genesung bzw. zum dramatischen Tod, so setzt diese Erzählung erst nach der Genesung ein. Ich fand es sehr interessant, auch einmal über die Zeit und die – körperlichen und seelischen – Probleme „nach“ dem Krebs zu lesen, derer ich mir teilweise gar nicht so bewusst war. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonistin Abi und aus der ihres Sohnes Seb, wodurch man das Geschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erlebt. Eventuell wäre eine weitere Perspektive, nämlich die von Abis Ehemann John noch ganz interessant gewesen. Insgesamt würde ich den Roman als okay bewerten, da ich einerseits, wie bereits erwähnt, das Thema interessant und noch nicht so „ausgelutscht“ finde. Andererseits würde ich am Anfang bzw. in der Mitte die Handlung teilweise als ein wenig zäh beurteilen, wohingegen sich gegen Ende die Ereignisse fast überschlagen. Das Ende empfand ich persönlich als etwas unerwartet.

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Leben nach dem Krebs

Von: Sandhoernchen

31.08.2019

Im Großen und Ganzen ist es ein gutes Buch. Hauptsächlich geht es um Abi und ihre überstandene Krebserkrankung und den Umgang ihrer Familie damit. Eigentlich könnten alle glücklich sein, aber durch die Aufopferung während der Chemo ist die Firma von John, Abis Mann, kurz vor der Insolvenz. Die Ehe der beiden steckt in der Krise. Abi und ihre Familie sind praktisch pleite und ziehen zurück zu Abis Eltern. Seb, der Sohn von Abi, kämpft mit seinem coming out und darunter leiden seine schulischen Leistungen. Die Kapitel sind aus Sicht von Seb und Abi geschrieben, so dass man sich gut in deren Gefühlswelt hineinversetzen kann. Beim Lesen des Buches habe ich immer wieder gedacht: „Mensch, redet miteinander, dann könnt ihr eure Probleme lösen.” Das offene Ende des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen.

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Ungewissheit

Von: Fantasy Girl

31.08.2019

„Ein ziemlich wunderbares Leben” erzählt ein Stück der Reise von Abi und ihrer Familie, vor allem von ihrem Sohn Seb. Der Leser erlebt die Geschichte aus der Sicht der krebskranken Frau und ihres mit eigenen Problemen kämpfenden Kindes. Hierbei lässt Katie Marsh den Leser erst einmal im Dunkeln und hüllt die Figuren des Ehemannes und Sohnes in Geheimnisse und Schweigen. Es ist zwar verständlich, dass sie die erkrankte Abi schonen wollen, doch das erschwert es dem Leser, eine Beziehung und Verständnis zum Charakter aufzubauen. Im Laufe der Geschichte ändert sich das mit Enthüllungen, aber man wird mit den letzten Seiten des Buches jedoch weiterhin mit offenen Fragen zurückgelassen. Insgesamt werden Freunde von Liebesromanen, die nicht dem Schema F folgen, ihre Freude haben.

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Sehr ernste Geschichte mit offenem Ende

Von: Einfach nur ich

22.08.2019

Kurzum: es hat mir nicht gefallen. Ich lese zur Entspannung und möchte mich in der Geschichte verlieren können. Das war weder aufgrund des Themas möglich, noch aufgrund der leider doch sehr zahlreichen Schreibfehler, wenn auch der Schreibstil an sich sehr angenehm war. Spoiler: Die Story ist sehr ernst. Klar, Krebs ist kein lustiges Thema, aber auf knapp 350 Seiten war alles vertreten, das ein Leben erschüttern kann: die Krebserkrankung mit allen Facetten, der schwule Sohn, das insolvente Unternehmen des Mannes, die gescheiterte Ehe aus nichtigem Anlass. Das Buch endet, ohne wirklich zu enden. Ich verstehe diese neue Angewohnheit einiger Schriftsteller nicht. Warum kann eine Geschichte nicht enden? Ich möchte nicht ein eigenes Ende erfinden; ich möchte unterhalten werden und mir nicht selbst eine Geschichte ausdenken. Die Reaktionen und Dialoge der Charaktere wirken teilweise arg konstruiert, die Story selbst, als müsste unter Zeitdruck und auf wenigen Seiten möglichst viel Drama untergebracht werden. Alles in allem war es einfach kein Buch für mich. Es hatte weder das Mitreißende eines guten Romans, noch die Glaubwürdigkeit einer wirklich erlebten Schilderung des eigenen Lebens.

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Was kommt eigentlich nach dem Happy-End?

Von: Stephmausi

22.08.2019

Für alle, die sich diese Frage schon mal gestellt haben, ist dieses Buch eine (mögliche) Antwort. Stell Dir vor Du wachst auf und das Happy End ist da – und dann stellst Du fest, dass das Leben ja auch noch da ist und weitergeht. Was nun?! Alles super, oder doch nicht? Die Idee der Geschichte ist großartig. Aber ich bin leider mit den Charakteren nicht warm geworden. Auch konnte ich die Akteure nicht wirklich kennenlernen, da die Entwicklung der Personen oberflächlich blieb. Selbst die durchaus dramatische Geschichte hat nicht wirklich den Tiefgang bekommen, der ihr angemessen wäre. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und das Buch hat sich gut „weglesen“ lassen. Aber da ist eine immer mitschwingende Dramatik, die das ganze schon fast ins Absurde verkehrt, weil keine Abstufung bei Ereignissen getroffen wird. Kleines Beispiel: Der Sohn hat in der Schule einem Mitschüler eine geknallt – das darf die Mutter auf einen Fall erfahren, das wäre zu viel für sie; der Ehemann geht mit der Firma pleite – das darf die Ehefrau auf einen Fall erfahren, das wäre zu viel für sie. Beide Plots werden im Buch mit derselben düsteren Stimmung vermittelt. Getoppt wird das Ganze mit einem nichtexistierenden Ende. Ja klar, ein offenes Ende ist ein gerne genommener Kunstgriff. Und es macht auch Sinn, bei einer Geschichte, die nach dem Happy End spielt, dem Leser ein zweites (Happy) End vorzuenthalten. Aber ich wollte über lange Strecken das Buch einfach nur zu Ende gelesen haben und wissen wie es denn nun ausgeht und da hat mich das abrupte Ende dann doch verärgert. Einen extra Punkt gibt es für das wunderschöne Cover. Dieses Buch ist ein echtes Schmuckstück fürs Regal!

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Emotionaler Roman

Von: GaBo1412

19.08.2019

Katie Marsh hat es geschafft, die schreckliche Diagnose Krebs in eine emotionale Familiengeschichte zu verpacken. Viele Hürden wurden genommen und sind noch zu nehmen. Das Buch zeigt einen starken Familienzusammenhalt, indem jeder den anderen schützen möchte. Leider ist das Ende offen geblieben. Hier hätte ich mir ein klares Ende gewünscht

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