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Rezensionen zu
City of Ghosts - Die Geister, die mich riefen

Victoria Schwab

Die City of Ghosts-Reihe (1)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

„City of Ghosts – Die Geister, die mich riefen“ ist der erste Band der Reihe City of Ghosts von Victoria Schwab. In diesem fesselnden Buch begleiten wir Cassidy Blake, die nach einem beinahe tödlichen Unfall plötzlich Geister sehen kann.Als ihre Eltern die neuen Stars einer Geisterjäger-Fernsehshow werden, führt sie ihr erster Dreh nach Edinburgh. Die Stadt ist voll von Orten, an denen es gerne spukt – und nicht alle Geister sind freundlich. Cassidy muss schnell lernen, wie tief ihre Verbindung zur Welt der Toten wirklich ist, denn etwas Böses hat es bereits auf sie abgesehen. Von Victoria bzw. V. E. Schwab waren mir bereits einige Bücher bekannt, die mich alle begeistert hatten. Aus diesem Grund wollte ich auch unbedingt ihre „City of Ghosts“-Trilogie lesen, die sich allerdings eher an ein jüngeres Publikum richtet. Stilistisch ist es ein wenig ungewöhnlich, denn Victoria Schwab bleibt ihrem Stil zwar treu, hat ihn aber so verändert, dass er für Jüngere besser geeignet ist. Sie webt ihre Worte weiterhin in einer schönen und kraftvollen Art und Weise, aber es ist ein Stück schlichter. Die Atmosphäre ist, obwohl es sich um ein Kinderbuch handelt, recht düster, für jüngere Kinder vielleicht sogar gruselig, was gut zur Handlung passt, schließlich geht es um Geister, und die sind nicht immer nett. Besonders gut hat mir gefallen, dass man zusammen mit der Protagonistin Cassidy immer mehr über die Geisterwelt und ihre Rolle als jemand, der Geister sehen und zwischen der Geisterwelt und der Welt der Menschen hin- und herwechseln kann, erfährt. Am Anfang mag es noch einige Fragezeichen geben, aber diese werden nach und nach beantwortet und sind es auch, die einen großen Teil dazu beitragen, dass man weiter liest. Schließlich macht das große Unbekannte ungemein neugierig. Die Protagonistin Cassidy hat mir sehr gut gefallen. Als Leser begleiten wir sie auf ihrer Reise durch die düsteren Straßen von Edinburgh, während sie versucht, ihre Gabe zu verstehen und gleichzeitig gegen die dunklen Seelen kämpft, die nach ihr greifen. Ihre kindliche Neugier und ihr Mut machen sie zu einer unvergesslichen und sympathischen Heldin. Alles in allem hat mir der erste Teil der Trilogie sehr gut gefallen. Die Geschichte verspricht und hält Spannung, Geheimnisse und eine unheimliche Atmosphäre und ist auch für Erwachsene durchaus geeignet. Wer Lust auf eine gespenstische Reise hat, sollte dieses Buch auf jeden Fall auf seine Leseliste setzen!

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Edinburgh: (Geburts-)Ort von Harry Potter, Geistern und Legenden. Cassidy Blake zieht mit ihren Eltern in die schottische Hauptstadt, weil die die neuen Stars einer Fernsehshow sind, in der es um paranormale Phänomene und verfluchte Orte geht. Was niemamd weiß: Cassidy kann – seitdem sie fast ertrunken wäre – tatsächlich Geister sehen und die Welt der Toten betreten. Sogar ihr bester Freund Jacob ist ein Geist. In Edinburgh mit seinen vielen Friedhöfen, Burgen und Geheimgängen gibt es aber leider nicht nur freundliche Spukgestalten, sondern auch eine unheimliche, rabenhafte Frau, die es auf Cassidy abgesehen hat. „City of Ghosts“ ist der Auftakt zu einer Reihe, bei der die Figuren – wie ich anhand dieses Bandes vermute – in sich abgeschlossene Abenteuer erleben, aber auch Stück für Stück kleine Geheimnisse lösen, die die Geschichte einrahmen. Toll ist vor allem die unheimliche Atmosphäre während Cassidys Besuchen in der Geisterwelt, die sie erspürt und gemeinsam mit ihrem Gespensterfreund Jacob erforscht. In diesem ersten Band erfährt sie den eigentlichen Zweck ihrer Fähigkeiten, die sie zu Beginn erst einmal so hinnimmt, ohne sich viele Gedanken darüber zu machen. Dabei ist die Freundschaft zwischen Cassidy und Jacob sehr süß und lockert die düstere Geschichte stark auf. In den Folgebänden könnten die Protagonisten allerdings noch mehr Farbe vertragen. Es fällt bisweilen schwer, die beiden einzuschätzen. Manchmal wirken sie mutig, dann wieder ängstlich und insgesamt wundert man sich auch über die Selbstverständlichkeit, mit der Cassidy den Geistern gegenübertritt. Gleiches gilt für Lara, eine weitere Figur, die im Laufe der Handlung dazustößt und sich einfach viel zu abgebrüht für ihr Alter verhält. Wäre schön, wenn die Autorin ihre Charaktere noch etwas feinfühliger zeichnen würde. Auch entwickelt sich die Story recht langsam; die ersten 80 Seiten hätte man gut und gerne aussparen und direkt mit Cassidys Umzug nach Schottland einsteigen können. Diese Mankos gleicht Victoria Schwab allerdings mit einer ansonsten geradlinig erzählten, gegen Ende abenteuerlichen, oft humorvollen und atmosphärischen Gruselgeschichte aus. Entworfen mit viel Liebe (aber auch einigen Klischees) für Edinburgh, seine Legenden und Mythen. Für Jugendliche (13+) wird die Handlung vermutlich zu voraussehbar sein. Jüngere werden aber sicher Spaß daran finden. Und ich selbst auch! Bei der Fortsetzung bin ich wieder dabei und hoffe, dass Cassidy und Jacob den Leser*innen dann noch mehr von ihrem Innenleben zeigen werden.

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Geheimnisvoll und Atmosphärisch

Von: Coribookprincess

12.10.2022

City of Ghosts ist ein tolles, spannendes Jugendbuch mit Geistern und einem Hauch Grusel. Cassidy ist eine tapferes, schlaues junges Mädchen, das mit Geistern kommunizieren kann. Jacob ist ein Geist und Cassidys bester Freund. Die beiden sind ein tolles Team und ergänzen sich perfekt.# Es gibt noch einige herzliche und schrullige Nebencharaktere. Die Atmosphäre in dem Buch war einfach magisch und düster. Die Stadt Edinburgh war toll beschrieben und die Karte vorne im Buch hat einem beim Lesen noch mehr Orientierung gegeben. Das Buch hat einfach Spaß gemacht zu lesen, noch mehr freue ich mich auf die weiteren Bände. Ein toller erster Band, eine Mischung aus Humor, Magie, Freundschaft und ein wenig Grusel-Stimmung.

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Düster. Magisch. Spannend. Mit ihrem neuesten Jugendroman entführt Victoria Schwab den Leser in die Hauptstadt Schottland. - Und es wird gruslig, denn die Protagonistin Cassidy kann Geister sehen und geht ihrem außergewöhnlichen Talent auf die Spur. Für den Lesespaß ist auf jeden Fall gesorgt! Dies war mein erstes Buch der Autorin und da ich schon sehr viel positives über Victoria Schwab gehört habe und dieses Buch auch noch in Edinburgh, meiner absoluten Lieblingsstadt liegt musste ich es gleich zur Hand nehmen. Und obwohl das Buch deutlich für jüngere Leser und Leserinnen gedacht ist, bin ich trotzdem auf meine Kosten gekommen und habe die Zeit in der schaurigen Atmosphäre sehr genossen. Das lag vor allen Dingen an Victoria Schwabs bildlichen Schreibstil. Mit „City of Ghosts“ hat sie eine Geschichte geschaffen, die einen mitfiebern lässt, was vor allen Dingen an den tollen Charakteren liegt. Auch wenn man nicht so viel Zeit hatte die Charaktere kennenzulernen, da der Roman leider nur knapp 290 Seiten umfasst, waren diese großartig skizziert und die Autoren hat es geschafft mit wenigen Worten authentische Figuren zu erschaffen. Ich hoffe in den Folgebänden bekommt man noch etwas weiter die Chance Cassy & Co kennenzulernen.  Insgeheim wünschte ich ich hätte ein Buch dieser Art zu meiner Jugendzeit gehabt, denn ich finde für die gewählte Zielgruppe ist ein stimmiger Roman, der alles bietet, was man sich wünscht. Die umschriebende Umgebung und der Flair von Edinburgh hat mich auf jeden Fall auf meine Kosten kommen lassen, alles in allem ist der Roman aber doch kein Highlight, sondern ein schönes Abenteuer für zwischendurch. Hätte der Roman hundert Seiten mehr gehabt und ich hätte die Charaktere noch etwas besser kennenlernen können, hätte ich mich wahrscheinlich noch mehr in die Geschichte verliebt. Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung und darauf Cassy auf ihrem nächsten Abenteuer zu begleiten. Fazit: Auch wenn ich definitiv nicht mehr zu der Zielgruppe dieses Jugendromans gehöre, hat „City of Ghosts: Die Geister, die mich riefen“ alles, was ein gutes Jugendbuch ausmacht. Gerade jüngere Leser werden definitiv auf ihre Kosten kommen und ihren Spaß an der Geistergeschichte rund um Cassy, Jacob & Co kommen. Eine spannende Geistergeschichte, die im Herzen Schottlands spielt und einem ein paar gute Lesestunden zaubert - was will man mehr? - Eine Fortsetzung, auf die ich gespannt blicke, in der Hoffnung das mir diese noch ein bisschen besser gefallen wird!

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Nur weil du sie nicht sehen kannst, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt ... Seit Cassidy Blake fast ertrunken wäre, kann sie Geister sehen und die Welt der Toten betreten. Sogar ihr bester Freund ist ein Geist! Und als ob das nicht schon merkwürdig genug wäre, werden ausgerechnet ihre Eltern die neuen Stars einer Geisterjäger-Fernsehshow. Der erste Drehort: Edinburgh. Die Friedhöfe, Burgen und Geheimgänge der alten Stadt wimmeln nur so vor Geistern – und nicht alle sind freundlich. An diesem unheimlichen Ort wird Cassidy langsam klar, wie viel sie noch über ihre Verbindung zum Reich der Toten zu lernen hat. Doch dafür bleibt ihr nicht viel Zeit, denn eine besonders dunkle Seele streckt schon die Krallen nach ihr aus ... (Klappentext) Von meinem Alter her bin ich nicht unbedingt die Zielgruppe dieses Buches (eher für jüngere Leser ab 10 Jahren empfohlen), aber im englischsprachigen Raum habe ich so viel Gutes gehört, so dass ich sehr neugierig geworden bin. Cassidy Blake ist kein gewöhnliches Mädchen, ihr bester Freund Jacob ist ein Geist und sie selbst besitzt die Fähigkeit Geister sehen zu können, seit sie vor einem Jahr nur knapp dem Tod entkommen ist. Hinzu kommt, dass einzelne Geister etwas von ihr wollen. Für Cassidy fühlt sich an wie ein Tipp-tipp-tipp auf ihrer Schulter, sie versucht es nicht zu beachten, das klappt aber überhaupt nicht. Dann hat sie keine andere Wahl als dem nachzugehen und herauszufinden, was passiert ist, damit der Geist vielleicht seinen Frieden finden kann. Dafür muss Cassidy jedes Mal aber zuerst die Geisterwelt betreten, sie selbst beschreibt es, wie einen einzigartigen Schleier, den sie anhebt. Zitat : "Glaubt es oder nicht, ich will meine Zeit nicht damit verbringen, Geister zu suchen. Sie sind nur einfach da und ich kann sie nicht ignorieren." Paradoxerweise schreiben Cassidys Eltern Bücher über Geister, mit Geschichten und geschichtlichen Infos, können im Gegensatz zu Cassidy keine sehen. Das merkt Cassidy jeden Tag, weil Jacob fast die ganze Zeit bei ihr ist. Mit dem Angebot für ihre Eltern eine mehrteilige Fernseh-Doku-Reihe zum Thema Geistererscheinungen in bestimmten Städten zu machen, bringt der erste Drehort die Familie samt Kater nach Edinburgh. In der Hauptstadt Schottlands muss Cassidy ihre Eltern bei den Dreharbeiten begleiten, worauf sie eigentlich gar keine Lust hat. Vor allem, weil sie in der Stadt stark die Präsenz von Geister spürt. Und leider gibt es dort auch einige, die nicht gerade nett sind. Cassidy mochte ich mit ihrer Art sehr gerne, sie spricht den Leser im Buch öfters direkt an und dadurch war das Buch an einigen Stellen schön humorvoll. Cassidy trägt immer einen alten Fotoapparat mit sich herum, versucht sogar Fotos hinter dem Schleier zu schießen und liebt es ihre Fotos später selbst zu entwickeln. Zitat : "Diesen hier kann sonst niemand sehen. Der Schleier. Die Grenze zwischen dieser Welt und etwas anderem, zwischen den Lebenden und den Toten. Danach suche ich." Beim Lesen kam mir Cassidy nicht immer wie eine 12-Jährige vor, sondern konnte sie mir auch gut wie 15 vorstellen. Für mich war das positiv, weil ich es gut fand, dass sie nicht zu kindlich und naiv gewirkt hat. Zu ihrem besten Freund hat Cassidy eine ganz besondere Verbindung. Die beiden verbringen sehr viel Zeit zusammen, für alle anderen ist Jacob jedoch unsichtbar. Er kann Cassidys Gedanken lesen, aber keine Dinge in der echten Welten bewegen oder sich anders irgendwie bemerkbar machen. Als ihr ständiger Begleiter, der vor allem selbst ein Geist ist, war es ziemlich amüsant, dass er ziemlich ängstlich ist und gar nicht begeistert ist, wenn Cassidy die Gegenwart eines anderes Geists spürt und der Sache auf den Grund gehen will. Total gut hat mir die Freundschaft der zwei gefallen, es gab Hoch und Tiefs und ihre freundschaftliche Beziehung wirkt dadurch authentisch. Die Geschichte kommt auch ganz ohne eine Liebesgeschichte aus, mal eine schöne Abwechslung. Im Großen und Ganzen konnte mich die Handlung von sich überzeugend, mit Edinburgh als Schauplatz, mit den vielen Geistern und dem, was Cassidy alles dort erlebt. Leicht und locker war der Schreibstil von Victoria Schwab, die Seiten flogen nur so dahin und ich habe das Buch innerhalb von einem Tag beendet. Fazit : Schön gemachte Geister-Geschichte, toll für die jüngere Zielgruppe und hat mich total gut unterhalten.

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"City of Ghosts" ist der Reihenauftakt der Cassidy Black-Reihe aus der Feder der Bestseller-Autorin Victoria Schwab. Die Reihe richtet sich aber - im Gegensatz zu ihren anderen Büchern - nicht an junge Erwachsene, sondern an Middle Grade Leser*innen - also Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren. Damit gehöre ich also schon lange nicht mehr zur Zielgruppe und trotzdem musste ich dieses Buch als grosser Fan der Autorin einfach lesen. Die Geschichte wird aus Sicht der jungen Protagonistin Cassidy erzählt, die die Gabe besitzt, Geister zu sehen. Auch ihr bester Freund Jacob ist ein Geist, den (fast) niemand, ausser ihr sehen kann. Eines Tages eröffnen Cassidys Eltern ihrer Tochter, dass sie gemeinsam nach Edinburgh reisen werden, um eine Fernsehshow zu drehen. Obwohl Cassidy eine Faszination für diese Stadt hegt (und das nicht nur, weil J.K. Rowling dort scheinbar die Idee zur ihrer Harry Potter Reihe ausgearbeitet hat), steht sie der Reise skeptisch gegenüber, denn Schottlands Hauptstadt soll voll von Geistern sein. Für die junge Protagonistin stellt das ein grosse Herausforderung an, denn bislang kann sie sich nicht richtig erklären, wie sie zu ihrer Gabe gekommen ist, was es mit den Geistern auf sich hat oder was ihre Aufgabe ist, wenn sie hinter den Schleier tritt. Doch zum Glück hat sie immerhin ihren besten Freund Jacob an ihrer Seite, der ihr in brenzligen Situationen Unterstützung bieten kann. Wie bereits eingangs erwähnt, merkt man es dem Schreibstil natürlich an, dass die Geschichte für eine junge Zielgruppe geschrieben wurde. Die Handlung wird sehr einfach und rasant erzählt. Schwab verliert sich in keinen Details und schildert Cassidys Abenteuer sehr altersgerecht. Obwohl mich Cassidys Geister-Abenteuer gut unterhalten hat, hat mir aber dennoch das gewisse Etwas gefehlt. Und wenn Schwab in ihrem Buch schon selbst ständig Anspielungen auf Harry Potter macht, dann will ich das an dieser Stelle auch zum Vergleich heranziehen: Im Vergleich zu Harry Potter (dessen Reihenauftakt ich auch als Kind im "Middle Grade" Alter zum ersten Mal gelesen habe) fehlt es der Geschichte an einer gewissen Tiefe und der Plot entwickelt sich sehr vorhersehbar, ohne dass man wirklich um die Sicherheit der Protagonistin bangen muss. Das war mir letztendlich dann doch einen Tick zu weichgespült, selbst wenn die Reihe für Kinder geschrieben wurde. Nichtsdestotrotz finde ich es sehr schön, dass sich die Autorin an eine neue Zielgruppe heranwagt. Die Grundidee hat mir gut gefallen und das Ende wartet dann doch mit einer überraschenden Wendung auf sich, in die wahre Aufgabe enthüllt wird, die mit Cassidys Aufgabe einhergeht. Und das wird unweigerlich auch langfristige Folgen für ihre Freundschaft mit Jacob haben, vor der sie am Schluss ausdrücklich gewarnt wurde. Damit konnte Schwab mein Interesse für die Fortsetzungen auf jeden Fall wecken. Fazit: "City of Ghosts" ist der Auftakt einer Kinderbuchreihe, die die Geschichte eines jungen Mädchens erzählt, das Geister sehen und mit ihnen kommunizieren kann. In diesem ersten Band begleitet man Cassidy gemeinsam mit ihrem besten Freund Jacob - der zufälligerweise auch ein Geist ist - auf einem Abenteuer in Edinburgh, wo es von Geistern nur so wimmelt. Der Plot wird sehr einfach und leider auch etwas vorhersehbar erzählt. Für die Folgebände bleibt also noch Luft nach oben. Von mir gibt es für diese kindgerechte Umsetzung einer schönen Idee 3,5 Sterne.

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"City of Ghosts: Die Geister, die mich riefen" von V. E. Schwab führt uns mit Cassidy und Jacob zusammen nach Schottland. Eine Reise nach Edinburgh, in die Stadt der Geister. Cassidy, die Geister sehen kann, ist da eher nicht so begeistert wie ihre Eltern. Cassidy ist ein sympathisches Mädchen. Seit einem Unfall, bei dem Sie fast ertrunken wäre, kann Cassidy Geister sehen. Sie sieht sie und kann außerdem durch den Schleier in die Geisterwelt eintreten. Sie ist neugierig und folgt dem Zupfen der Geister hinter den Schleier, um herauszufinden, was mit den Menschen passierte. Immer mit dabei, ihre alte Kamera und ihr bester Freund und Geist Jacob. Jacob ist ein Geisterjunge, der Cassidys Leben gerettet hat. Er begleitet sie überall hin und rettet ihr das ein oder andere Mal das Leben. Jacob steht ihr zur Seite aber will sich nicht mit seinem eigenem Tod oder dem Leben davor auseinandersetzen. Man erfährt nicht so viel über seine Vergangenheit, nur dass er nervös wird, wann immer es zur Sprache kommt. Außerdem ist er ein ganz schöner Angsthase, obwohl er ein Geist ist. Neben den beiden sind die Eltern von Cassidy, die neuen Stars einer Geisterjäger-Fernsehshow noch interessant und die Geisterjägerin Lara. Die Handlung findet in einem spannenden Setting statt. Edinburgh, das geheimnisvolle Schottland mit jeder Menge Geister und Mythen. Die Atmosphäre, die die Autorin aufbaut, passt perfekt. Es ist spannend, gespenstisch aber auch lustig. Eine sehr gute Mischung. Cassidy reist mit ihren Eltern nach Schottland, da die Stadt der Geister die Rolle in der 1. Folge der Inspectors spielt. Sie lernt die gruseligen Ecken der Stadt kennen, ebenso eine Geisterjägerin und sie hat noch eine Menge über ihre Fähigkeit zu lernen. Fazit Die Atmosphäre, die V. E. Schwab aufbaut, ist wirklich spannend und geisterhaft. Cassidy und Jacob sind ein gutes Team, was sich in Schottland in Schwierigkeiten bringt. Als Nächstes geht es mit den Inspectors nach Paris. Ich hoffe der Band wird auch übersetzt.

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Beinahe habe ich dieses Buch übersehen, zum Glück bin ich dann durch Zufall darüber gestolpert. Mich hat das englische Cover schon länger angesprochen und habe mich gefreut es nun auf Deutsch lesen zu können. Vom Klappentext her habe ich schon eine leicht gruselige Geistergeschichte erwartet und diese bekommt man auch. Die Geschichte hat mich in eine Welt entführt, die mehr ist, als das, was man sehen kann. Denn hinter unserer Welt gibt es noch die Anderswelt, die mit Geistern bevölkert ist. Getrennt sind diese Welten nur durch einen Schleier, der an manchen Stellen dünner ist und man die Seite wechseln kann. Jedenfalls, wenn man die Veranlagung dazu hat, was bei Cassidy zutrifft. Mich hat dieses hinter den Schleier schauen und auch gehen fasziniert und fand es von der Autorin auch super beschrieben. So konnte ich mir die Szenen gut im Kopf vorstellen. Durch die Eltern von Cassidy kam noch eine sehr humorvolle Komponente zu der Geschichte. Denn obwohl beide an das Übernatürliche glauben und auch ihr Geld mit verdienen, können sie diese nicht sehen oder fühlen. Das führt zu manch komischer Situation, da sie öfter mal auf dem Holzweg sind. Fazit Eine Geschichte die toll ist für Jung und Alt. Mich konnte sie sehr gut unterhalten und freue mich schon sehr auf die weiteren Abenteuer. Denn dieses Buch ist erst der Anfang der Geschichte rund um Cassidy und ihren Geisterfreund.

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