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Rezensionen zu
Die Erben von Seydell - Das Gestüt

Sophie Martaler

Die Gestüt-Saga (1)

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Meine Meinung Ich bin durch die schönen Cover auf die Reihe aufmerksam geworden. Da hier auch erst ein Teil erschienen ist, habe ich mich dann dafür entschieden, es zu lesen. Der Einstieg ist mir auch gut gelungen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Charaktere konnten mich gleich begeistern, vor allem Alexander. Die Geschichte spielt zum einen 1889 und zum anderen 1947, zufällig das Geburtsjahr meiner Mutter. Mich konnte die Grundstory, die weiter in der Vergangenheit spielt, mehr begeistern. Man lernt hier Alexander kennen, der mit seinen Eltern und seinem Bruder Ludwig auf einem angesehenen Gestüt in der Lüneburger Heide lebt. Dann muss er erfahren, dass ausgerechnet seine Liebschaft seinen Bruder Ludwig heiraten will, da dieser der spätere Erbe des Gestüts sein wird. 1947 hingegen geht es um die junge Witwe Elisabeth, die ein Gestüt geerbt haben soll, welches sie aus finanziellen Nöten heraus direkt verkaufen möchte. Da hat sie die Rechnung aber ohne den 2. Erben gemacht. Mehr möchte ich hier zum Inhalt gar nicht verraten. Mich konnte die Geschichte von Anfang bis Ende fesseln und begeistern. Alles in allem kann ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band der Reihe, der auch in Kürze erscheinen wird. Von mir gibt es hier die vollen 5 Sterne. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Goldmann Verlag Infos zur Autorin: ©Goldmann Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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Dass ich Geschichten mit dem Setting Gestüt mag wusste ich vorher – dass mich hier ein solches Highlight erwarten würde nicht! „Die Erben von Seydell“ war ein Buch, in dem ich ganz wunderbar versinken konnte – von der ersten bis zur letzten Seite! Ein wahrer Schatz in meinem Bücherregal. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Besonders ausführlich erfahren wir dabei von den Begebenheiten zwischen den Brüdern Ludwig und Alexander von Seydell und der jungen Frau Luise, die einen der beiden heiraten wird. Dieser Handlungsstrang setzt 1889 ein und hat mir ganz besonders gut gefallen. Ich fand, dass die Erzählung unglaublich gelungen war – charmant, mit vielen Bildern und trotzdem hochdramatisch und spannend! Die Protagonisten schwankten zwischen sympathisch und unsympathisch – besonders schnell ins Herz schließen konnte ich Alexander, während ich besonders zu Beginn eine sehr starke Abneigung gegen Luise hatte, die sich im Laufe der Geschichte zum Glück ein wenig gelegt hat. Toll fand ich auch, dass jeder Charakter sich im Laufe der Erzählung weiterentwickelt. Sie lernen aus ihren Erfahrungen, versuchen begangene Fehler zu vermeiden, werden in mancher Hinsicht härter und in mancher weicher. Das hat mir die Charaktere unglaublich nah gebracht, auch wenn ich sie eventuell nicht mochte. Insgesamt gesehen hätte dieses Buch für mich persönlich nichts besser machen können. Das Gesamtpaket war stimmig und genau so, wie ich es gernhabe. Ich bin jetzt schon sehr gespannt darauf, wie es mit den erben weitergehen wird und fiebere der Erscheinung von Band 2 entgegen!

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Dieses wunderschöne Cover hat mich sofort zum Träumen verleitet und ich finde es großartig, allein weil ich Pferde liebe und auch das Gestüt im Hintergrund finde ich wunderschön, es passt alles zusammen und das macht es wirklich schön! Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, ich kam auch wunderbar mit den Zeitsprüngen zurecht und auch an Spannung fehlte es nicht, alles in allem hat es mir einige tolle Lesestunden bereitet! Die Protagonisten fand ich toll, es gab viele Emotionen und auch Schicksalsschläge und sie haben sich alle wunderbar in die Story eingefügt, das fand ich wirklich klasse. Besonders toll fand ich Alexander, er hat mich am meisten berührt und ich finde ihn einen wunderbaren Charakter, aber auch die anderen haben ihren Platz im Buch und passen sehr gut hinein. Die Story finde ich einfach toll, von einigen Schiksalsschlägen über Lügen und Spannung bis hin zu ganz viel Tiefe ist für den Leser wirklich alles dabei! Ich finde es toll wie man beim Lesen direkt die Spannung fühlt und auch bei den Geheimnissen richtig gefesselt wird, ich habe des öfteren mit gerätselt was sein könnte und wurde immer wieder des Besseren belehrt. Das Buch ist der Auftakt einer Reihe und ich muss echt sagen dass ich sehr gespannt auf Band zwei bin und es kaum erwarten kann das es endlich weitergeht! Vergebe 4/5 Sterne!

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Ach, schön!

Von: Easy Peasy

13.12.2020

Sehr schöner fesselnder Roman! Man fiebert mit den Protagonisten mit und ist gespannt auf die Fortsetzung. Im Prinzip gab es auch kein Ende, sondern das Hinübergleiten in die Fortsetzung. Hoffentlich kommt der Nachfolgeband bald!!

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Meinung: Ich habe noch keine Familiensaga gelesen und war umso gespannter, ob so etwas wirklich für mich ist. Das es dabei auch um ein Gestüt geht, war natürlich ein besonderer Pluspunkt. Der Klappentext beschreibt das Leben der Elisabeth und mit ihr fängt die Geschichte auch an. Der Tod ihres Mannes, ist nicht der einzige Schicksalsschlag mit dem sie zu kämpfen hat, als wäre das nicht schon genug. Das Erbe ihres Onkels, von dem sie nach dessen Tod erfährt, scheint die Rettung zu sein, doch leider ist das nicht so einfach wie es scheint. Der zweite Erbe möchte nichts von dem Erbe wissen. Findet sich der Grund dafür vielleicht in der Vergangenheit? Nachdem die Lage von Elisabeth deutlich geworden ist, begibt sich der Leser in Vergangenheit. Auch da lassen die Schicksalsschläge nicht lange auf sich warten. Das Gestüt wird von dem älteren Bruder Ludwig geführt. Sein jüngerer Bruder Alexander geht leider leer aus, aber solange er mit Pferden arbeitet, ist er glücklich und findet sich damit ab, sein Bruder versteht das jedoch nicht und behandelt seinen Bruder von oben herrab. Alexander ist mir schnell ans Herz gewachsen. Er versteht alles von Pferden und behandelt sie immer gut. Er lässt sich von seinem Bruder nicht unterkriegen und behandelt auch das Hofpersonal gut. Er ist die gute Seele des Gestüts, das genaue Gegenteil von seinem Bruder. So kommt es leider dazu, wozu es kommen musste. Alexander hat mir in dem Buch mit abstand am besten gefallen. Alle anderen Charaktere finden in dem Buch zwar genau den richtigen Platz und spielen eine entscheidende Rolle, aber dennoch haben sie mir nicht gefallen. Das gehört aber für mich bei dem Buch zu etwas negativem. Die verschieden Charaktere und die damit verbunden Konflikte, haben mir sehr viele Gefühlregungen entlockt. Von berührt bis hin zu schockiert und Ungläubigkeit war alles dabei. Das Buch ist der erste Teil von drei. Das Buch hält sich wenig mit Nebensächlichkeiten auf und die Zeit im Buch vergeht schnell, aber am Ende ist klar, dass es das noch nicht gewesen sein kann. Ich habe das Buch im Zuge einer Leserunde gelesen und es wurde die Frage gestellt welche Szene einen am meisten überrascht und begeistert hat. Beim lesen habe ich versucht herauszufinden welche Szene das für mich war, aber immer wenn ich dachte: Die ist es!, wurde ich eines besseren belehrt und am Ende kann ich es immer noch nicht sagen. Das bedeutet nicht, dass es keine gute Szene gibt, sondern zu viele. Die Szenen wurden sehr gut umgesetzt und lassen sich sehr angenehm lesen. Auch bei den Charakteren bleibt nichts offen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme beim lesen und die Darstellung der Vergangenheit und die überbringen der Gefühle ist der Autorin sehr gut gelungen. Fazit: Meine erste Familiensage konnte mich aufjedenfall überzeugen. Es passiert sehr viel. Schönes, aber auch schockierendes. Das Buch konnte mir viele Gefühle entlocken und ich habe ohne Probleme mehrere Seiten am Stück gelesen und gar nicht gemerkt wie viele Seiten es dann doch tatsächlich schon waren. Die Charaktere haben perfekt in die Geschichte gepasst. Neben Alexander, der mir am besten gefallen hat, gab es auch Charaktere die nur ihr eigenes Interesse nachgehen. Es mag zwar eine Typische Familientragödie sein, aber mir hat alles sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich sehr angesprochen. Ich kann das Buch an alle Pferdeliebhaber empfehlen, aber auch an alle die gerne Familiensagen lesen. Ich habe an der Geschichte nichts auszusetzen. Vom Cover hin bis auch zu dem gemeinen hoffen Ende, wegen dem ich umso mehr den zweiten Teil herbei Fieber.

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Wunderschöne, spannende Familiensaga

Von: Claudia K.

26.11.2020

„Das Gestüt“ ist das erste von 3 Büchern der Saga „Die Erben von Seydell“. Es geht um ein Gestüt in der Lüneburger Heide und die dort lebende Familie in verschiedenen Epochen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es wird weder zu ausladend noch zu kurz beschrieben. Die Autorin schafft es immer wieder, Spannung zu erzeugen, so dass ich das Buch nicht weglegen wollte, da ich wissen wollte, wie es weiter geht. Oft befürchtete ich, dass jetzt der nächste Schicksalsschlag kommt, doch dann passierte doch nichts Schlimmes. An anderen Stellen passierte dann doch wieder Überraschendes. Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zunächst beginnt es im Jahre 1947 mit Elisabeth, die das Gestüt erbt. Schon nach wenigen Kapiteln wechselt die Erzählung in die Vergangenheit ins Jahr 1889, wo der Anfang des Gestüts und der Familie erzählt wird. Danach wird immer mal wieder zwischen den Zeiten gewechselt und beide Geschichten parallel erzählt, wobei die Vergangenheit den größten Teil des Buches einnimmt. Das gefällt mir sehr gut, da mir die Anfänge des Gestüts am besten gefallen haben. Zeitsprünge sind eigentlich nicht so meine Sache, aber da sich hier die Sprünge immer auf ganze Kapitel beziehen und jedes Kapitel mit der genauen Zeitangabe versehen ist, kann ich damit gut leben. Es ist eine romantische Familiengeschichte, die einen berührt und Lust auf mehr macht. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen. Da muss ich zwar noch bis zum nächsten Jahr warten, aber glücklicherweise gibt es im ersten Band einen kleinen Vorgeschmack auf die Fortsetzung. Das Buch ist außerdem schön gestaltet, mit einem schön gestalteten Cover und auch innen liebevoll mit kleinen Pferden an machen Kapitelüberschriften versehen. Wobei ich noch nicht herausgefunden habe, an welchen Kapiteln die Pferde stehen und an welchen nicht. Insgesamt ist es ein sehr empfehlenswertes Buch, dass dem Leser den Herbst verschönern kann.

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„Luise warf einen Blick über die Schulter und stellte erleichtert fest, dass die Dächer von Seydell hinter einer Biegung verschwunden waren. Niemand hatte bemerkt, wie sie davongeritten war, niemand außer dem Knecht, der Morgana für sie gesattelt hatte. Sie war frei, endlich. Sie trat der Stute in die Seite, die fröhlich schnaubte und sanft antrabte, und genoss die Stille der Allee, in der nur das gedämpfte Schlagen der Hufe zu hören war.“ (Auszug S. 69) Willkommen im ersten Band der Trilogie eines erfahrenen Autorenduos, welches unter dem Psyeudonym „Sophie Martaler“ eine Familiensaga geschrieben hat. Auf zwei Zeitebenen werden wir in die Geschichte des Gestüts in Deutschland eingeführt: einmal 1947, beginnend in England mit der Erbin Elisabeth Clarkwell, welche in Spanien auf der Suche nach ihrem Teilhaber ist. Und parallel dazu lesen wir ab 1889 die Geschichte rund um die Brüder Alexander und Ludwig von Seydell, die beide in die gleiche Frau – Luise – verliebt sind. Dieser Zwist ist quasi die Basis, auf welcher der Titel des Buchs begründet ist und nimmt daher viel Raum im Buch ein. Von den eigentlichen Erben – Elisabeth und Don Javier - erfahren wir eher am Rande etwas; die beiden kommen noch nicht wirklich zusammen, was mich ein wenig irriert hat aufgrund des Klappentextes. Noch mehr Irritationen sind mir beim Lesen aufgetreten: Mal zeigt sich die Sprache verspielt und detailreich, mal fehlt für mich ein wirklicher Abschluss eines Handlungsstrangs. Vieles wird entweder zu schnell abgehakt – wobei es dem Roman gut tun würde, mehr in die Tiefe zu gehen. Andererseits hält sich das Autorenduo auch an meines Erachtens unwesentlichen Auführungen wie der Bedrohung Elisabeths durch einen Geldeintreiber auf. Hier wird bis zum Ende des Buchs nicht klar, was damit bezweckt werden soll: wird hiermit der Druck erklärt, warum Elisabeth unbedingt nach Spanien reisen bzw. das Gestüt verkaufen möchte? Leider klingen viele Ideen für mich unlogisch bzw. teilweise auch schlecht recherchiert. Und man sollte davon abgehen, Pferdefreunde mit dem Thema „Gestüt“ zu locken! Denn viele der geschilderten Situationen klingen für Pferdeerfahrene (und ich zähle mich hier dazu, da ich selbst auf einem Gestüt aufgewachsen bin) einfach absurd. Mal ist es die Wortwahl, mal sind es Fakten, die auch nicht mit literarischer Fantasie zu erklären sind. Lässt man diesen Aspekt mal weg, dann bleibt mir der Roman immer noch nicht in guter Erinnerung, da keiner der Erzählstränge am Ende von Band 1 abgeschlossen werden. Ab Seite 438 ist plötzlich Schluss – mitten in zwei Geschichten. Für mich kein guter Stil. Ja, die Idee hat enorm viel Potential und das Buch ließ sich sprachlich auch gut und flüssig lesen. Der Roman findet bestimmt seine Fans und auch das Buchcover spricht auf den ersten Blick an... auf den zweiten Blick finde ich das Cover allerdings ziemlich zusammengestückelt und wenig gelungen. Alles in allem möchte ich hier empfehlen, neugierig das Buch in der örtlichen Buchhandlung in die Hand zu nehmen, reinzulesen und selbst zu entscheiden ;)

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Im Jahre 1947 stirbt der Ehemann der jungen Engländerin Elisabeth Clarkwell, der ihr einen Berg Schulden hinterlässt. Völlig unerwartet erbt Elisabeth kurz darauf von ihrem Onkel ein Anwesen in der Lüneburger Heide. Doch diesen Besitz kann sie nur verkaufen, wenn der zweite Erbe Javier Castillo y Olivarez zustimmt. Elisabeth reist nach Nevada, um sich mit ihm zu treffen. Dieser lehnt jedoch den Kontakt zu ihr ab. Hängt dies mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit zusammen, mit einer Geschichte, die 1889 mit zwei Brüdern begann, die dieselbe Frau liebten? Der Roman der Familie Seydell spielt auf zwei Zeitebenen und beginnt mit Elisabeths Schicksal und ihrem Erbe. Der Fokus in diesem Buch liegt jedoch im Jahre 1889, mit den zwei Brüdern Ludwig und Alexander, die sich stark verfeindeten. Ludwig ist der ältere Bruder, ein unsympathischer, kaltschnäuziger und rücksichtsloser Mensch. Alexander dagegen ist ein sympathischer, gefühlvoller Protagonist, dem das Wohl der Pferde am Herzen liegt. Die Familiensaga ist spannend und fesselnd erzählt, ein sehr gelungener Auftakt einer Trilogie. Ich liebe den täglichen Umgang mit Pferden und zusätzlich historische Romane, deshalb war es für mich klar, dass ich diesen Roman unbedingt lesen musste. Man merkt gleich, dass das Autorenduo Erfahrungen mit Pferden hat, dies aber an Informationen nicht übertreibt. Schicksalsschläge und starke Emotionen treffen auf den Leser aber auch einige Geheimnisse halten die Spannung kontinuierlich hoch. Leider gibt es am Ende einen Cliffhanger, deshalb fiebere ich schon dem zweiten Teil entgegen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich kann diese Trilogie allen Lesern empfehlen, die sich für Pferde interessieren und spannende historische Romane lieben.

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