Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Paolo Cognetti

(14)
(19)
(11)
(4)
(3)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ich geh dann mal....

Von: Hopeandlive aus Bickenbach

31.01.2021

Das dachte sich Paolo Cognetti an seinem 40. Geburtstag und machte sich auf in den Himalaya, von dem er schon als Kind geträumt hat. Die kargen Berge, die Stille und die unberührten Dörfer üben einen ganz eigenen Reiz auf ihn aus. Sein Ziel ist der Dolpo, die entlegenste Region des Himalaya und seine beiden besten Freunde sind mit ihm auf dem Weg und noch ein Begleiter von früher, der Reisebericht eines Schriftstellers, der lange Jahre vor ihm diesen Weg gegangen ist, um den berühmten und scheuen Schneeleoparden zu suchen. Während der Autor geht und geht, werden die die gesteckten Ziele immer unwichtiger und das Gehen wird zum eigentlichen Ziel. Das Buch hat zwar nur wenige Seiten, jedoch ist es so behäbig geschrieben und immer wieder versetzt mit pseudoreligiösen Sätzen, Zitaten, hinter denen ich nicht stehen kann, somit hat mich dieses Buch nicht abgeholt. Es ist jedoch sehr schön illustriert mit den Zeichnungen des Autors während der Wanderung und hat mir zumindest Lust auf seine früheren Bücher gemacht. Himalaya ist halt einfach nicht meins.

Lesen Sie weiter

Eine spirituelle Reise durch Nepal

Von: Viper25

06.01.2020

Die verschiedenen Skizzen im Buch überzeugen sofort, leider hat mich das Buch jedoch nicht wirklich gepackt. Die esoterische Atmosphäre ist nicht wirklich zu spüren, die Beschreibung der Reise und der Schreibstil sind aber sehr gut zu lesen.

Lesen Sie weiter

Von dem Autor Paolo Gognetti habe ich schon viel gehört. Ich werde auf jeden Fall noch "Acht Berge" lesen. "Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen" war ein interessantes aber kein herausragendes Buch für mich. Wir begleiten die Protagonisten in die Hohgebirge Nepals. Die Zeichungen im Buch, die während der Reise entstanden sind, fand ich ganz süß. Der Schreibstil liest sich gut, manchmal jedoch auch zu verschachtelt. Ich interessiere mich für Buddhismus,daher hat mir der esotersiche Part gefallen. Die Atmosphäre ist zu spüren, jedoch nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Mir hat etwas gefehlt. Das Bergsteigerleben war mir zu fern, ich konnte mir kein richtiges Bild machen. Spannung gibt es auf den 120 Seiten nicht aber darum geht es ja auch nicht. Es geht viel um Achtsamkeit und innere Ruhe und hin und wieder muss man auch zwischen den Zeilen lesen. Das Cover ist sehr schön und passend gestaltet. Ich werde den Autor auf jeden Fall weiter verfolgen.

Lesen Sie weiter

In den Bergen

Von: VMM

16.12.2019

Der Autor Paolo Cognetti nimmt die Leser mit, hoch hinauf, zu seiner Wanderung im Himalaya. Er berichtet dabei auf knapp über 100 Seiten über seine Erlebnisse in der teilweisen kargen Landschaft mit seinen Gefährten, auf dem Weg nach oben. Er schreibt bedacht und sanft wie er selbst auf den Spuren von Peter Mathiessens "Auf der Spur des Schneeleoparden" wandelt. Das gelingt ihm ganz gut aber mich sprach die spirituelle Note des Buches nicht genug an für eine höhere Sternebewertung.

Lesen Sie weiter

Das Buch entsprach nach Lesen des Klappentexts leider nicht meinen Erwartungen. Es handelt sich um einen interessant und schön beschriebenen Reisebericht, der aber nicht recht Antworten auf die zugrundeliegenden Fragen gibt. Ebenso gefällt mir eher weniger der nörgelige Unterton, wenn es um die Vergleiche zwischen Vergangenheit und Gegenwart geht. Schön anzusehen sind hingegen die eingebrachten Zeichnungen, die das Geschriebene treffend untermalen. Auch ist der Schreibstil äußerst angenehm zu lesen, nach gut 2h ist man schon durch. Insgesamt kann ich das Buch Wanderern und Bergliebhabern guten Gewissens empfehlen, für mich war es leider nichts.

Lesen Sie weiter

Von dem Autor Paolo Gognetti habe ich schon viel gehört. Ich werde auf jeden Fall noch "Acht Berge" lesen. "Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen" war ein interessantes aber kein herausragendes Buch für mich. Wir begleiten die Protagonisten in die Hohgebirge Nepals. Die Zeichungen im Buch, die während der Reise entstanden sind, fand ich ganz süß. Der Schreibstil liest sich gut, manchmal jedoch auch zu verschachtelt. Ich interessiere mich für Buddhismus,daher hat mir der esotersiche Part gefallen. Die Atmosphäre ist zu spüren, jedoch nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Mir hat etwas gefehlt. Das Bergsteigerleben war mir zu fern, ich konnte mir kein richtiges Bild machen. Spannung gibt es auf den 120 Seiten nicht aber darum geht es ja auch nicht. Es geht viel um Achtsamkeit und innere Ruhe und hin und wieder muss man auch zwischen den Zeilen lesen. Das Cover ist sehr schön und passend gestaltet. Ich werde den Autor auf jeden Fall weiter verfolgen.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt : Umschlagtext : „Paolo Cognetti nimmt uns mit auf eine Reise in die Ferne, die uns zu uns selbst zurückführt. Schon als Junge träumte er von den kargen Bergen des Himalaya, von der Stille und den unberührten Dörfern, die von schwindelerregend hohen Mauern umschlossen sind. Der 40. Geburtstag steht an, und nun endlich macht sich Paolo Cognetti mit seinen zwei engsten Freunden auf den Weg -Ziel ist das Dolpo, die entlegenste Region Nepals. Schritt für Schritt überqueren sie Fünftausender-Pässe, kommen an Herden von Yaks und Blauschafen vorbei, an buddhistischen Klöstern, dem einsamen Hochland immer weiter entgegen. Langsam wird Cognetti auf dem Treck klar: Nicht das abgeschiedene Dolpo ist sein eigentliches Ziel, auch der leuchtende Gipfel des Kristallberges nicht, sondern das Gehen ist seine Mission, sein Zeit- und Raummaß, seine Art zu denken. Mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug schärft sich die Wahrnehmung für das Hier und Jetzt, für das, was wesentlich ist : Verbundenheit, Verantwortung, Mitgefühl und Achtsamkeit. " Ein schönes Buch, das sich gut und zügig lesen lässt. Sehr angenehmer Schreibstil. Ist das erste Buch das ich von dem Autor gelesen habe. Ich finde die Idee sehr schön, dass mit ein Grund für diese Reise ein vom Autor gelesenes Buch ist, das er der Route folgt die dieser in seinem Buch beschrieb. Wer wollte nicht schon mal an an den Spielort eines seiner Lieblingsbücher reisen und es mit eigenen Augen sehen ... Man macht sich gerne mit auf die Reise. Es ist ein netter nicht zu umfangreicher Reisebericht , schön geschrieben. Für mich nicht mehr und nicht weniger. Aufgrund des Umschlagtextes hatte ich mir mehr Einblicke in die Gedankenwelt des Autors gewünscht . Was macht diese Reise mit ihm ? Was bedeutet es für ihn zu gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen? Der für mich schönste Satz steht hinten auf dem Buch : "Der Weg ist kostbarer als das Erreichen des Gipfels. Finde einen Sinn in jedem Schritt, in der Konzentration darauf. "

Lesen Sie weiter

Das Buch ist eine schöne Kombination aus Kunst, Reisebericht und Lebensphilosophie. Es gibt keinen langen Vorlauf, keine langen Erklärungen. Im Fokus steht die Reise die auch schon auf Seite 1 startet. Die Handlung plätschert so vor sich in und man kann sich leicht in Fernweh verlieren, wenn man den Landschaftsbeschreibungen Nepals folgt. Doch eine richtige Spannungskurve gibt es nicht, was dem Prinzip des Berg umrunden statt Berg besteigen natürlich zuspielt. Über die Personen erfährt man dabei jedoch wenig und auch über die Einwohner*innen der bereisten Dörfer lernt man praktisch nichts. Ich fand es gut, dass er das Thema Tourismus und Umweltverschmutzung beiläufig erwähnt hat, hätte dazu aber gerne noch mehr gelesen. Ich wundere mich nur, warum Paolo so viel Menschen dabei hatte. Neben seinen Freunden waren auch haufenweise Ortskundige etc dabei. Das hat bei mir im Kopf irgendwie das Bild einer Bus-Reisegruppe geweckt. Es gab einige schöne philosophische Ausführungen und auch die Gefühle gegenüber der Natur wurden gut beschrieben. Mir war das Buch einfach ein Stück zu gediegen, aber ich verstehe, dass das mit der Message des Buches konform geht. Als ich mit Freunden ein Wochenende in der Sächsischen Schweiz wandern war, haben wir uns abwechselnd aus dem Buch vorgelesen. Dafür war es sehr gut geeignet und hat Spaß gemacht. Einige Lieblingsstellen: "Währenddessen nahm der Gedanke Gestalt an, dass der See alles reflektiert und daher aus dem besteht, was sich darin spiegelt-in diesem Moment also auch aus mir." "Das ist kein Zelt, das ist unser kleines gelbes Haus. - So also sah das ein Künstler mit Sauerstoffmangel!" "Nichts von dem, was im Lauf meines Lebens geschehen war, hatte dort oben Spuren hinterlassen." "Verwelkte Kräuter, verdampfende Nachtfeuchtigkeit, von der Sonne erwärmtes Gestein, Morgenluft." "Der Berg reduzierte mich auf das Wesentliche." "Das Geheimnis der Berge besteht darin, dass sie einfach existieren [...]"

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.