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Rezensionen zu
Psychose

Blake Crouch

Ein Wayward-Pines-Thriller (1)

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Also eigentlich dachte ich, das wäre ein Thriller, der um einen Wald spielt oder in einer Kleinstadt. Aber in dem Buch steckt zum Schluss wesentlich mehr. Allerdings muss ich sagen, mir war das am Ende zu abgespaced. Kam aber wahrscheinlich auch daher, weil ich nichts aus dem Science- Fiction Genre erwartet hatte. Dennoch fand ich das Ganze spannend und zwischendurch zweifelt man an den Leuten in der Stadt, aber auch am Protagonisten. Man wird teilweise auf eine falsche Fährte gelockt und man kann tatsächlich sagen, dass Ende wurde so nicht erwartet. Und eigentlich erwartet man einen normalen Ermittlungsverlauf, indem Ethan seine vermissten Kollegen suchen soll. Dann wacht er auf und liegt verletzt an einem Flussufer. Ohne Papiere, Brieftasche oder sonstiges und dann muss man erstmal beweisen, wer man ist. Stell ich mir schwierig vor. Und es kommen immer mehr Hürden auf Ethan zu. Ich vergebe gute 4 Sterne, wie gesagt das Ende war zwar unerwartet, mir aber zu abgespaced.

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Meine Meinung: Das Cover hat es mir angetan. Ich finde es genial, weil es einfach so gut zum Titel passt. Alles steht auf den Kopf. Der Schreibstil ist flüssig zu Lesen, doch das brachte mich auch nicht näher an die Charaktere, welche mir einfach zu blass und zu unsympathisch waren. Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit ihnen. Doch irgendwann legte sich das auch wieder und es ging immer besser. Das Buch heißt nicht umsonst Psychose. Es ist zum Teil sehr verwirrend. Was aber der Spannung keinen Abbruch getan hat. Im Gegenteil ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht. Geholfen haben mir auch die Sichten von Ethans Ehefrau. Es gibt viele Fragen worauf man einfach die Antworten haben will. Doch nichts in Waynward Pines ist so wie es scheint, so ist es auch mit den Menschen. Keiner ist der den er sein sollte. Wem kannst du trauen? Welche Fragen kannst du beantworten? Es war ein auf und ab der Gefühle. Leider kam es dann am Ende zu einer Wendung oder wie auch immer man das nennen möchte, mit der ich nicht gerechnet habe, welche mir auch nicht wirklich gefallen hat. Fazit: Psychose ist hier wirklich ein sehr passender Titel. Man weiß weder ein noch aus, Weiß nicht was wahr ist und was nicht und wo vorne und hinten ist. Man kann der Stadt nicht entfliehen. Ein spannender Auftakt, der mich nicht gänzlich überzeugen konnte aber doch lesenswert ist. Von mir gibt es vier Stern und auch eine Leseempfehlung.

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Das Original dazu gibt es ja schon länger - umso mehr hab ich mich gefreut als ich gesehen habe, dass jetzt alle drei Bände innerhalb kürzester Zeit auf deutsch erscheinen! Vor einigen Jahren hatte ich schon den SciFi Thriller "Black Matter" von Blake Crouch gelesen, der mich sehr begeistern konnte. Dieses Mal begeben wir uns in die idyllische Kleinstadt Wayward Pines in Idaho. Der Autor beginnt auch gar nicht mit großen Erklärungen, sondern lässt uns, wie auch den Protagonisten Ethan Burke, ohne Erinnerung erwachen. Nur langsam füllen sich seine Gedächtnislücken, aber so wirklich helfen sie dem Secret Service Agenten nicht, um das, was mit ihm passiert ist, zu begreifen. Ich fand es wirklich mega spannend, denn absolut alles hier wirkt mysteriös. Die Menschen in Wayward Pines scheinen auf den ersten Blick vorbildlich ... fröhlich, hilfsbereit, nachbarschaftlich - eigentlich zu normal und gewöhnlich, um echt zu wirken. Je mehr sich Ethan Burke mit ihnen und dem Städtchen auseinander setzt, umso mehr begreift er, dass er entweder verrückt ist, oder etwas unheimliches im Gange ist. Es wirkt wie eine groß aufgezogene Verschwörung und man fiebert beim Lesen sehr mit und rätselt, was wohl hinter diesen seltsamen Ereignissen steckt. An manchen Stellen muss ich sagen, war ich etwas irritiert von der Handlungsweise des Protagonisten. Natürlich ist er verwirrt, verletzt und kann durch die Umstände oft keinen klaren Gedanken fassen. Trotzdem hab ich mir öfter gedacht, müsste er durch seine Ausbildung und Kriegserfahrung eine etwas logischere Vorgehensweise wählen. Warum das so ist erfährt man zwar später, war für mich aber nicht in allen Punkten nachvollziehbar. Die Atmosphäre ist durch die in Frage Stellung des Verstandes: Wahrheit oder Täuschung, Realität oder Wahn, extrem spannungsgeladen und rätselhaft, was mir richtig gut gefallen hat! Sehr passend dazu ist auch das Cover gelungen, in dem die Welt sozusagen auf dem Kopf steht. Am Schluss wird das ganze ja tatsächlich auch schon aufgeklärt, man muss also nicht ausharren bis zum letzten Teil, und das war eine echt mega coole Idee! Ein bisschen hat es sich aber auf den letzten Metern hingezogen, das hätte für mich noch etwas "aufregender" sein können. Jetzt bin ich natürlich super neugierig, was sich aus dem ganzen weiterentwickeln wird und bin sicher, dass da noch weitere spannende Entwicklungen bevorstehen! Sehr interessant fand ich auch das Nachwort, in dem Blake Crouch erzählt, wie er auf die Idee zu dieser Reihe kam. Die Serie "Twin Peaks" hat ihm wohl damals in seiner Jugend sehr beeindruckt und seither ist ihm dieses Vorbild einer Kleinstadt, bei der hinter der schönen Fassade etwas ganz anderes, außergewöhnliches steckt, nicht mehr aus dem Kopf gegangen.

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„Psychose“ ist der erste Teil der „Wayward Pines“ Trilogie aus der Feder des Amerikaners Blake Crouch. Ethan Burke, ein Secret Service Agent wird in eine Kleinstadt in Idaho geschickt, um das Verschwinden zweier Kollegen aufzuklären. Nachdem er in einen Unfall verwickelt wird, irrt er durch die Stadt und bemerkt, dass sich die Bewohner ihm gegenüber äußerst merkwürdig verhalten. Als er versucht Wayward Pines zu verlassen, findet er heraus, dass es einen unüberwindbaren Zaun gibt, der die ganze Stadt umgibt. Ethan geht dem Geheimnis von Wayward Pines auf den Grund und enthüllt die grausame Wahrheit. Die Mystery-Trilogie ist bereits in den Jahren 2012 bis 2014 entstanden. Es gab sie bereits in der deutschen Übersetzung als Taschenbuch, hier liefert Goldmann eine Neuauflage aller drei Bände. Die Taschenbücher sehen wertig aus und haben einen schönen Umschlag. Sie machen sich im Buchregal gut, eine Neuanschaffung ist hier also durchaus lohnenswert. Aus der Geschichte von Wayward Pines wurde 2015 eine Fernsehserie, die allerdings nach zwei Staffeln eingestellt wurde. Ich kannte bereist die Serie und war gespannt wie die Story ursprünglich aus der Feder des Autors entsprungen ist. Eine große Überraschung gab es nicht, da „Psychose“ vom für das TV recht originalgetreu umgesetzt wurde. Blake Crouch verfügt über einen äußerst spannenden Schreibstil, auch wenn ich die Charaktere zuweilen als recht eindimensional empfand, macht die Geschichte neugierig auf eine Fortsetzung. Sie ist dermaßen mysteriös und skurril, dass man gerne zum zweiten Band greift.

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>>Zwischen Kings Kleinstadt und The Purge<< Mit Vergleichen ist es natürlich immer schwierig, doch mir persönlich gefällt es immer ganz gut, wenn ich in etwa weiß, was mich bei einer Geschichte erwarten könnte. Gerade in diesem Genre hört man natürlich auch oft so etwas wie „Fans von Stephen King werden dieses Buch verschlingen.“ und Spoiler – es entspricht eigentlich nie der Wahrheit. Für die Atmosphäre rund um Wayward Pines möchte ich aber gerne diese Empfehlung aussprechen. Denn nachdem Secret-Service-Agent Ethan Burke in dem kleinen Städtchen aufwacht, beginnt eine Suche, die einen fast in den Wahnsinn treibt und an sich selbst zweifeln lässt. Gerade als Leser kann man noch weniger einschätzen, wen man am besten trauen könnte. Die ganze Idee hätte auch aus der Feder unseres King of Horror stammen können und hat genau meinen Geschmack getroffen. Das Ganze bekommt allerdings auch einen ziemlich brutalen Touch und lässt an anderen Szenen stark an The Purge erinnern. Die Gewalt ist in meinen Augen hier nicht willkürlich und passt zur Story, für manche aber vielleicht auch mehr als sie hinter der Geschichte erwartet hätten. >>Im Vergleich zur Serie<< Einige kannten die Serie schon vorher, bevor ich das Buch aber nicht hatte, war mir nicht einmal bewusst, dass die Geschichte verfilmt wurde. Ich kann so etwas meistens gut getrennt voneinander betrachten, wenn ich natürlich aber auch meinen Favoriten habe. Nachdem ich diesen ersten Teil beendet habe, hab ich dann auch mal einen Blick in die Serie geworfen und so gut sie auch ist, muss ich ganz klar sagen, dass mir der Aufbau im Buch wesentlich besser gefällt. Generell ist die Spannung in beiden zum Greifen nah – denn irgendwie möchte man dieses Knäuel von Verwirrung lösen und kann es nur schwer mit ansehen, wie Ethan versucht Antworten auf seine Fragen zu finden. Wer also bereits Gefallen an der Serie gefunden hat, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen – denn natürlich werden hier auch noch einmal neue Aspekte behandelt, die in der Verfilmung keinen Platz gefunden haben. Ebenso auch umgekehrt – auch, wenn ich persönlich das Buch stärker finde, finde ich es immer unglaublich interessant, wie sich die Umsetzung gestaltet. Alles in allem hat Blake Crouch hier eine wirklich tolle Idee gehabt, sie hervorragend umgesetzt. Es gibt Spannung, Rätsel, Horror und vor allem richtig gute Unterhaltung. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf den zweiten Band! FAZIT Blake Crouch hat mich mit Psychose, dem Auftakt der Wayward-Pines Reihe vollkommen überrascht. Ein wirklich gelungenes Werk, das in meinen Augen auch noch wesentlich mehr als die Serie zu bieten hat und das sich kein Mystery Fan entgehen lassen sollte!

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Es gibt quasi zwei Richtungen. Die eine geht über Ethan Burke und die andere über seine Frau. Ethan Burke weiß zuerst nicht, wo er sich befindet und wer er ist, aber kann sich nur ganz grob an seinen Autounfall erinnern. Doch es ist sehr merkwürdig, dass er nicht an sein Geld und Personalausweis kommt oder seine Familie erreichen kann. Nach einer Weile versucht er aus der Kleinstadt Wayward Pines rauszukommen, aber diese Stadt ist von Zäunen umgeben und der Sheriff kann einen sofort orten. Es war für mich sehr interessant mitzufiebern, was es mit dieser Stadt auf sich hat und warum jetzt alle Menschen seinen Fragen ausweichen. Ethan hat quasi zuerst einen Identitätsverlust und danach ist er sich unsicher, ob er an einer Psychose leidet oder nicht. Den Plottwist finde ich ziemlich genial, weil man wirklich nicht auf die Idee kommt und ein bisschen verrückt wird wie der Protagonist selber.

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Gelungener Auftakt

Von: Lina

05.11.2019

Der Thriller „Psychose“ von Blake Crouch spielt in der idyllischen US-Kleinstadt Wayward Pines, Idaho. Hauptfigur ist der Secret-Service-Agent Ethan Burke, der in dem Ort zwei vermisste Personen aufspüren soll. Als er jedoch nach einem Verkehrsunfall ohne Wertsachen aufwacht und die ortsansässigen Menschen sich mehr als merkwürdig verhalten, offenbaren sich ihm dunklere Geheimnisse, als erwartet… „Psychose“ ist unter anderem von „Twin Peaks“ inspiriert. Ein bloßer Abklatsch ist der Roman jedoch nicht; im Gegenteil: Die Alleinstellungsmerkmale dieses Auftakts einer Trilogie sind zahlreich und überzeugend. Der Spannungsbogen befindet sich direkt ab der ersten Seite am Anschlag, der Leser wird pausenlos mit offenen Fragen und mysteriösen Umständen konfrontiert. Das funktioniert vor allem im ersten Drittel sehr gut. Es scheint unmöglich, das Buch beiseite zu legen. Absolutes Highlight der Erzählung ist jedoch der Plot-Twist im letzten Drittel des Romans, der beinahe alles auf den Kopf stellt. Um Spoiler zu vermeiden, lasst euch nur folgendes gesagt sein: Es wird groß, es wird überraschend, es verändert eure Wahrnehmung. Vor allem auch der Schreibstil und das Buchcover haben mich ebenfalls überzeugt! Er ist fließend, packend und schlicht mitreißend! Wen Thriller auch so packen, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen! Es bekommt von mir 4/5 ⭐️

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Weiter geht es mit dem Horrortober. Diesmal verschlägt es mich in die verschlafene Kleinstadt Wayward Pines und was ich dort erlebt habe, möchte ich euch nun erzählen. Twin Peaks lässt grüßen Wir ihr mittlerweile sicher mitbekommen habt, spielt Psychose in einer amerikanischen Kleinstadt. Wayward Pines scheint der Inbegriff des amerikanischen Traums zu sein. Idyllische Natur, ein fester Nachbarschaftszusammenhalt und ein entzückendes Häuschen neben dem nächsten, doch ganz so idyllisch wie es den Anschein hat, ist das verschlafene Örtchen dann doch nicht ... Die beschauliche amerikanische Kleinstadt, die Geheimnisse aller Art zu verbergen hat, ist ja mittlerweile nichts Neues mehr. Als eine der ersten Serien, die dieses Schema aufnahm, war Twin peaks und in seinem Nachwort schreibt der Autor auch,w ie sehr ihn die Serie beeinflusst hat, eine blose Kopie ist Wayward Pines aber sicher nicht. Und auch wenn das Konzept nicht das Rad neu erfindet, es funktioniert. Der Reiz zu erfahren, was hinter der friedvollen Fassade so vor sich geht ist heute ebenso groß, wie zu Twin Peaks Zeiten und lässt einen die Seiten zügig weiterblättern. Was die Neugierde angeht, macht es Psychose einem nämlich sehr einfach. Das Buch startet just in dem Moment, in dem Agent Ethan am Flussufer erwacht. Ohne Erinnerungen, ohne Hab und Gut und mit höllischen Kopfschmerzen. Ein paar Erinnerungen kehren zwar wieder zurück, die Stadtbewohner benehmen sich jedoch mehr als seltsam. Zu Kritisieren ist, dass diese Orientierungsphase, bevor Ethan der Sache langsam auf die Schliche kommt, etwas lang ist und auch der Grund, warum ich einen Punkt abgezogen habe. Danach wird Psychose aber richtig spannend und im Mittelteil auch deutlich actionlastiger. Das nenne ich mal einen Plot Twist So richtig begeistert hat mich Psychose jedoch vor allem im letzten Drittel. Dort baut der Autor nämlich einen Plot Twist ein, der mich total umgehauen hat, weil ich das wirklich so gar nicht erwartet habe. Die Auflösung, was mit der Kleinstadt nicht stimmt, liegt jenseits allem, was ich mir vom Handlungsverlauf so vorgestellt habe und ich bin immer noch baff. Alles wird praktisch auf den Kopf gestellt und plötzlich ist alles anders. Noch dazu eröffnen sich auf einmal tausende neue Möglichkeiten, was in den Folgebänden passieren könnte und ich bin jetzt super neugierig auf die Fortsetzungen. Fazit: Psychose spielt mit dem Reiz die Geheimnisse hinter einer augenscheinlich perfekten Kleinstadt zu ergründen. Nach einem beschaulichen Start und einem rasanten Mittelteil, haut der Autor am Ende einen Plot Twist raus, der mich umgehauen hat und nach mehr gieren lässt.

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