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Rezensionen zu
Das Gegenteil von Hasen

Anne Freytag

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Nichts als die Wahrheit

Von: Analein05

06.01.2023

Julia schreibt einen Block. Einen Block, den keiner kennt. Doch von einem auf den nächsten Tag kennt ihn jeder. All ihre geheimen Gedanken, all die Wahrheiten über ihre Freunde und Mitschüler, die keiner lesen sollte, kann jetzt jeder lesen. Dabei kommen Dinge ans Licht, die keiner hätte wissen sollen. Und das beliebte Mädchen steht plötzlich auf der Abschussliste der Schule. Denn wer will schon mit so einer falschen Schlange befreundet sein? Aber trotzdem beginnen die Leute nachzudenken und die ganze geordnete Welt fällt aus ihren Fugen. Anne Freytag erzählt mit viel Gespür ein Thema, das viel Teenager heutzutage betrifft. Cybermobbing - Die große Frage ist: Wer ist es gewesen? Aber das lässt sich nur schwer herausfinden. Gleichzeitig beginnt man ein System zu hinterfragen, bei dem einzelne mehr wert sind als andere und die Macht über ihre Mitschüler haben. Selbst die, die dazugehören hinterfragen sich und trotzdem beschwert sich niemand über seinen Platz, denn besser man ist unglücklich beliebt als glücklich unbeliebt, oder? Diese kleine Welt in dieser Schule wird in diesem Buch komplett auf den Kopf gestellt und alles hinterfragt. Der Schreibstil ist einnehmend. Aus verschiedenen Blickwinkel bekommt man immer wieder verschiedene Einblicke in das Geschehen und kann sich so ein allgemeines Bild der Situation bilden. Das Buch ist nur weiterzuempfehlen. Cybermobbing ist ein besonderes Problem unserer heutigen Zeit und wird hier im Zusammenhang mit den erwachsenwerdenden Teenagern sehr gut beschrieben. Man kann vieles aus dem Buch rausziehen und für sich mitnehmen.

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Tolles Buch

Von: Anni92

25.09.2021

Tolles Jugendbuch mit einem ersten Hintergrund. Trotzdem leicht zu lesen und zum eintauchen.

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Dieses Werk war mein erstes Buch von Anne Freytag und ich wurde definitiv nicht enttäuscht! Das Cover und die äußere Gestaltung generell lässt einen neugierig werden, enthält so viele liebevolle Details und ist total metaphorisch, was man aber erst nach dem Lesen versteht. So, wie die Playlist im hinteren Buchdeckel, die auch immer wieder in der Geschichte aufgegriffen wird. Das hat mir ganz besonders gut gefallen, denn wann immer ein Song genannt wurde, konnte man ihn sich anhören und war sofort näher an der Situation! Dieser Bonus ist modern und eine Art, die Geschichte ganz greifbar zu machen. So verbindet man diese Lieder mit diesem Werk, was ich wirklich liebe und auch häufig selber mache, mir Lieder heraussuche, die zu einem Buch passen, und diese dann während dem Lesen höre und für immer damit verbinde. Die Handlung hat mich direkt angesprochen, da ich mein Abitur diesen Sommer gemacht habe und gerne noch über die Schule lese, die ich immer gern besucht habe, bevor mir dieser kleine "Kosmos" beim Studieren nächstes Jahr nicht mehr nah genug ist. Gelesen habe ich das Buch auch direkt im Sommer, zum Teil auch im Urlaub in Nizza und auf dem Rückflug dann, tatsächlich über den Wolken, habe ich es schließlich beendet. Die Geschichte spielt im Mai und die erzählte Zeit beträgt bloß 6 Tage, wobei in dieser Zeitspanne doch einiges passiert. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, was mir sehr gut gefallen hat! Der ganze Aufbau ist unglaublich raffiniert gestaltet und mit lauter Boni gespickt. Einerseits die Erzählung aus verschiedenen Sichten, orientiert an sporadischen Zeitangaben, durch Chatnachrichten abwechslungsreich, andererseits zusammenhanglose Bruchstücke aus einem Gesprächsprotokoll, eine Auswahl der veröffentlichten Einträge und Seiten mit aneinandergereihten Meinungen im Interviewstil von Mitschülern, die man teilweise nicht näher kennenlernt, woraus man sich Lücken in der Handlung erschließt. Nicht dass es Lücken gäbe, es wird beinahe kein Moment in der Chronologie ausgelassen, doch sie machen alles rund und lassen ein Gesamtbild entstehen. Besonders die verschieden Sichten waren verblüfft gut ausgearbeitet, da dabei nicht in einer Altersgruppe geblieben wurde, sondern eine breit gefächerte Anzahl an Perspektiven dargeboten wird und alle so authentisch, dass jede Emotion greifbar wurde. Dabei muss ich den Schreibstil hervorheben, der diese Geschichte zum Leben erweckt. Anne Freytag schreibt schlichtweg großartig! Mit so viel wirklich cleverer Metaphorik und Symbolik, Doppeldeutigkeit und Wortgewandtheit, ein einziger Genuss! Und dabei so poetisch! Da ist der ganze Lobregen darauf absolut berechtigt, ich habe gar nicht angefangen zu markieren, da jeder Satz zitierwürdig ist! Ich konnte mich sofort in die Handlung hineinversetzen, obwohl ich anfangs mit der Masse an Charakteren und ihrer Konstellation etwas überfordert war, da einige davon nur Nebencharaktere bleiben. Maßlos beeindruckt bin ich von der großen Anzahl an Themen, die sanft auf den bloß 415 Seiten behandelt werden. Nicht jedes geht allzu sehr in die Tiefe, dafür wird aber sehr echt und realistisch damit umgegangen und sehr ergreifend erzählt, sodass man ein Gespür dafür kriegt, auch wenn es nur angeschnitten wird. Da könnte man sich mehr Tiefe und dafür weniger Themen wünschen, ich habe es so aber nur als realistisch empfunden. Die Hauptcharaktere waren sehr rund geschrieben und total vielschichtig, was mir sehr gefallen hat! Es wurde nicht in Gut und Böse unterteilt, alle waren vielmehr von einem unbestimmten Grauton. Man las aus einer Perspektive von einem "Feind", schlüpfte dann in ebendiese Perspektive und lernte sein komplexes Inneres kennen und entwickelte ein Verständnis sowie Mitgefühl für den Charakter. Es war einfach so, so menschlich! So echt, direkt aus dem Leben! Die Auflösung kam für mich wirklich überraschend, es war aber sehr mitreißend und spannend, mit zu rätseln. Mit der Lösung bin ich ziemlich zufrieden und alles war logisch und irgendwie verständlich. Was ich am meisten an diesem Buch mag, ist die Wichtigkeit der Thematik und die Bedeutsamkeit dieses Alters. Nichts wurde heruntergespielt, keine Probleme klein geredet. Alles war echt und wichtig. Oft wird dieser kleine Schulkosmos und seine alltäglichen Probleme als unwichtig und kindisch abgetan, was hier zum Glück ganz im Gegenteil behandelt wurde. Es wirkt wie eine Stätte für all die Probleme Jugendlicher, eine Lektüre, die sie verstanden fühlen lässt. Abschließend kann ich das Buch so gut wie jedem empfehlen, Jugendlichen aber im Besonderen! Eine der besten Schulerzählungen, die ich gelesen habe! Für ein Highlight hat mir das gewisse Etwas gefehlt und die Nähe zu einem Charakter, weil es hier einfach zu viele dafür gab. Sonst wirklich gut und ich freue mich auf mehr von Freytag! 9/10 Sterne Lieblingszitat: "Vermissen bedeutet, dass man jemanden liebt. Und erst Sehnsucht und Vermissen machen das Wiedersehen so schön. Als würde einen das positive Gefühl aus dem negativen herausziehen."

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Niemand hätte ihr solche Gedanken zugetraut! Mit ihren großen Augen und dem kindlichen Gesicht, sieht Julia aus wie die Unschuld in Person. Doch ihre Blog-Texte, die sind alles andere als unschuldig. Deswegen wollte Julia sie auch nie veröffentlichen. Sie wollte ihre Gedanken doch nur runterschreiben. Sich entgiften. Luft machen. Gedanken sind doch frei! Und dann ist ihr Laptop plötzlich verschwunden. Welch Katastrophe! Als ihre Blog-Einträge nach und nach veröffentlicht werden, bricht nicht nur für Julia die Welt zusammen. Denn ihre Gedanken sind ehrlich. Zerstörerisch. Ihre Worte verletzen. Reißen sorgsam errichtete Fassaden ein und enthüllen das schäbige Fundament sorgsam erbauter Sozialgefüge. Anne Freytags Roman „Das Gegenteil von Hasen“ greift hoch aktuelle, emotional aufgeladene Themen auf: Mobbing, Gruppenzwang, Alltagsprobleme von Jugendlichen mit diversen Lebensherausforderungen (anderes Aussehen, andere Sexualität, andere Vorlieben, anderes Verhalten als das Gro). Auch verschiedenste Beziehungsgeflechte werden thematisiert. Wie geht frau mit dem Ex um? Wie schließt man wirklich mit einer Liebesbeziehung ab? Was bedeutet Freundschaft? Welche Auswirkungen hat die Beziehung zu unseren Eltern auf uns? Wie toxisch sind wir füreinander? Wie heilsam? Die veröffentlichten Tagebucheinträge von Julia stellen all diese Fragen. Und wecken damit die unterschiedlichsten Gefühle. Sowohl bei den betroffenen Mitschülern als auch bei den unbeteiligten. Den Schaulustigen. Viele lästern, laufen mit, genießen das Event. Einige reagieren unerwartet heftig. Oder unerwartet gelassen. Wieder andere kommen ins Grübeln. Hinterfragen die festgefahrenen Strukturen. Öffnen Schubladen. Selbst die Erwachsenen. Die Lehrer. Die Eltern. Niemand kann sich dem Sog der – sehr persönlichen, sehr ehrlichen – Einträge entziehen. Bei jedem lösen sie etwas aus. Egal aus welchem Blickwinkel Frytag uns das Geschehen präsentiert, sie trifft den Ton, das Herz ihrer Charaktere. Haucht ihnen Leben ein. Ihre Ängste, ihre Sorgen fühlen sich echt an. Egal aus welcher Charakter-Perspektive wir auf die Geschichte blicken: Niemand hat es leicht. Jeder ist fehlbar. Dabei können die vermeintlich Schwachen unglaublich stark sein. Andererseits entpuppen sich die Starken als die eigentlich Versehrten. Jeder ist fehlbar. Auch Lehrer und Eltern. Niemand hat die Weisheit mit den Löffeln gefressen. Das Leben eines der Härtesten ist – wie meine Oma gerne sagte. Leider fiel es mir bis zum Schluss schwer, mich zwischen den verschiedenen Protagonisten zu orientieren. Die geleakte Unglücks-Bloggerin Julia und die taffe Linda purzelten in meinem Kopf immer wieder durcheinander. Allerdings dürfte das wirklich ein höchstpersönliches Problem meinerseits sein. Auch fiel es mir als Kölnerin schwer, mich in das weniger bunte, beschaulichere Münchner Leben des Buches einzufühlen. „Das Gegenteil von Hasen“ ist ein ruhiger Jugendroman. Trotz der aufwühlenden Thematik. Mich beeindruckten die echt gezeichneten Charaktere und der intime Blick in ihre Gedanken. Trotz vieler brisanter Themen kommt keines zu kurz. Frytags schnörkelloser, eingängiger Stil liest sich stolperfrei. Nachdem der Vorhang gefallen war, hörte ich mir all die im Buch gehörten Songs an. Und versank noch einmal in der Geschichte. Die Playlist findet Ihr auf der letzten Seite des Buches. 😉

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Klappentext „Sie sind in derselben Jahrgangsstufe und trotzdem in verschiedenen Welten. Julia, Marlene und Leonard im Zentrum der Aufmerksamkeit, der Rest irgendwo in ihrer Umlaufbahn. Dann geschieht etwas, das alles verändert: Eines Morgens macht plötzlich eine Internetseite die Runde, die bis dato auf privat gestellt war. Darauf zu finden sind Julias ungefilterte Gedanken, Bomben in Wortform, die sich in kürzester Zeit viral verbreiten. Es sind Einträge, die ein ganz anderes Bild des beliebten Mädchens zeigen, das alle zu kennen glauben. Wer hinter der Aktion steckt, ist zunächst unklar, doch nach und nach kommt heraus: Gründe dafür hätten einige.“ Gestaltung Ich finde vor allem den Hasen auf dem Cover sehr gelungen, denn er ist sehr detailliert gezeichnet. Er sieht auch etwas übellaunig aus, was aber in gewisser Weise auch irgendwie zur Geschichte passt, da hier einige Charaktere keine schönen Dinge erfahren. Vor dem türkis-hellblauen einfarbigen Hintergrund hebt sich der Hase zudem sehr stark ab. Nicht ganz so gerne mag ich die gelbe Schrift auf diesem Hintergrund, da ich finde, dass sich Gelb immer nicht so gut lesen lässt. Meine Meinung Ein neues Werk von Anne Freytag. Da greife ich natürlich zu. Wenn dann noch ein Hase auf dem Cover ist, bin ich sowieso dabei! In „Das Gegenteil von Hasen“ geht es darum, dass die in der Schule beliebte Julia eine private Internetseite mit all ihren geheimsten Gedanken betreibt. Eines Tages jedoch wird diese Seite öffentlich gestellt, sodass die ganze Schule von Julias intimsten Gedanken erfährt. Auch über andere Mitschüler und Freunde von ihr. Ein wenig fühlte ich mich an die Geschichte von „Love, Simon“ erinnert, bei der auch auf einmal etwas Privates öffentlich gestellt wird. Ich finde diese Thematik richtig gut gewählt, weil es den Nerv jugendlicher Leser trifft, aber gleichzeitig auch ältere Leser anspricht. Es zeigt, wie schnell das digitale Leben ist und wie leicht Geheimnisse ans Licht kommen können. Ich persönlich habe auch total mit Julia mitgelitten als all ihre geheimen Gedanken, die durchaus auch für andere brisant sind, an die Öffentlichkeit treten. Hier hat die Autorin die Gefühlswelt der Jugendlichen nicht nur authentisch, sondern sehr nahbar und emotional eingefangen. Ich hatte einen Klos im Hals bei dem Gedanken, wie es mir gehen würde, würde ich in Julias Haut stecken. Bezüglich des Schreibstils von Anne Freytag kann ich auch weiter lobend erwähnen, dass die Beziehungsgeflechte zwischen den Jugendlichen total realistisch dargestellt wurden. Ich konnte darin echt einige Cliquenzusammensetzungen aus meiner eigenen Schulzeit wiederfinden und finde es klasse, dass es hier diesen Effekt des sich-in-der-Geschichte-Wiederfindens gibt! Die öffentlich Gestellten Blogeinträge und die Verarbeitung dieser im Handlungsverlauf hatten auch eine interessante Botschaft, denn die Geschichte zeigt, dass man sich immer alles viel schlimmer vorstellt, als es dann wirklich wird. Das ist eine wichtige Botschaft, die ich mir persönlich auch mehr zu Herzen nehmen sollte. Dennoch fand ich diesbezüglich aber auch, dass die ganzen Stricke, die sich aus Julias Wortbomben entwickelt haben, etwas zu schnell abgehandelt wurden, denn sie wurden vergeben und vergessen und es gab auch positive Entwicklungen aus der ganzen Misere. Grundsätzlich finde ich, dass damit auch eine schöne Botschaft verbunden ist (auch aus Schlechtem kann etwas Gutes kommen), aber in meinen Augen ist es nicht ganz so realistisch, dass die Einträge nur ein paar Tage für Aufruhr sorgen. In meiner Schulzeit habe ich etwas ähnliches erlebt und da war der „Skandal“ wochenlang Thema und die Person, der es passiert ist, hatte sogar Monate später noch daran zu knabbern. Richtig gut fand ich, dass bis zum Schluss des Buches nicht klar war, wer die Blogeinträge veröffentlicht hat. Hierdurch bleibt es nicht nur spannend, sondern man rätselt auch richtig mit, wer dahinterstecken könnte. Es werden diesbezüglich falsche Fährten gelegt, die dafür sorgen, dass man in seinen Vermutungen verunsichert wird. Auf diese Weise fiel es mir sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen, weil ich gerne mehr über die Hintergründe und Umstände der Veröffentlichung erfahren wollte. Fazit Mir hat „Das Gegenteil von Hasen“ mit seiner Thematik echt gut gefallen, da private Gedanken der Protagonistin an die Öffentlichkeit gelangen und hierdurch einiges an Aufregung entsteht. Aber nicht nur dadurch wird es spannend, auch die Frage, wer die Blogeinträge veröffentlich hat, beschäftigt den Leser bis zum Schluss! Auch wenn mir die Verarbeitung der Veröffentlichung von den Charakteren etwas zu schnell vorkam, fand ich all die damit verbundenen Botschaften sehr toll, gerade auch für jugendliche Leser! Dies ist ein Buch, aus dem man lernen kann ohne das Gefühl zu haben, belehrt zu werden! 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos Einzelband

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Mobbing ist ein wichtiges Thema.

Von: Marty

04.08.2020

In diesem Buch werden viele Thema angesprochen, die Jugendliche Tag für Tag beschäftigen und belasten. Das Buch ist aber auch für Erwachsene absolut empfehlenswert.

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Julia ist das beliebteste Mädchen der Schule. Doch dann verliert sie ihren Laptop. Ihre schlimmsten Befürchtungen werden wahr und ihr geheimer Blog, in dem sie all ihre Gedanken schonungslos niedergeschrieben hat, wird veröffentlicht. All ihre Freundschaften stehen auf dem Spiel und auch ihre Beziehung geht dadurch zu Bruch. Das beliebteste Mädchen der Schule ist plötzlich gar nicht mehr so beliebt und es stellt sich die Frage, wer für das ganze Chaos verantwortlich ist.

Anne Freytag hat einen sehr angenehmen und einfühlsamen Schreibstil. Mit diesem greift sie beeindruckende Themen wie Mobbing, Liebe, Freundschaft und Hass auf. 
Sie hat mir jeden Charakter so nah gebracht, dass ich mit jedem mitfühlen konnte und auch für die Handlungen jedes Einzelnen Verständnis hatte, obwohl diese teilweise weit unter der Gürtellinie waren. 

Es war mein erstes Buch der Autorin, wird aber definitiv nicht das Letzte gewesen sein.  Ich kann jedem nur ans Herz legen „Das Gegenteil von Hasen“ zu lesen und sich auf die Geschichte mit all ihren Facetten einzulassen.

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"Wir wollen die Wahrheit." "Die Wahrheit? Und wessen Wahrheit genau?" "Sie denken, es gibt mehr als eine?" "Es gibt immer mehr als eine." (S. 10) Inhalt: Die Geschichte handelt von einer Jahrgangsstufen einer Schule. Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen Marlene, Leonard und Julia, den beliebtesten Schülern der Stufe. Eines Tages tauchen Einträge, persönliche Gedanken, über die anderen Schüler auf. Diese Einträge hat Julia verfasst, doch sie waren nie für die Öffentlichkeit bestimmt. Julias Mitschüler lernen nun eine neue ungefilterte Seite von ihr kennen. Doch wer steckt hat die Beiträgt veröffentlichen, wenn es nicht Julia war und aus welchem Grund? Meinung: Dies ist mein allererstes Roman von Anne Freytag. Ich muss schon sagen sie hat einen wundervolle und angenehmen Schreibstil und schafft es tolle Jugendgeschichten zu erschaffen. Es werden wichtige Thematiken wie Freundschaften, Liebe und der Umgang mit Mobbing aufgegriffen. Besonders das Thema Mobbing nimmt eine zentrale Stellung in der Geschichte ein. Mich hat hier das Verhalten der einzelnen Charaktere sehr beeindruckt. Viele reagieren wie erwartet und sind voreingenommen, doch andere versuchen herauszufinden was die Wahrheit ist. Ich finde es schön das es diese Personen gibt die nicht alles glauben was anderen ihnen sagen. Ich dauern gegrübelt wer Gründe für die Tat haben könnte und bin immer wieder im Dunkeln getappt. Das Ende kam irgendwie ein bisschen zu rasch und auch die Aufklärung wer es war. Fazit: Das Gegenteil von Hasen ist ein faszinierender Jugendroman. Lehrreich und spannend. 4 von 5 Sternen ⭐

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