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Rezensionen zu
Wenn die Dunkelheit endet

Constance Sayers

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Cover Das Cover ist schön gestaltet worden, kommt aber nicht an das englische Hardcover ran welches perfekt zum Titel und zur Geschichte passt. Schreibstil Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen da sich das Buch leicht lesen lässt ohne Sätze wiederholen zu müssen. Das Buch spielt in vier verschiedenen Zeitebenen (1895/1934/1970/2012 und somit handelt es sich um vier verschiedene Personen wobei die Gegenwart als Leitfaden genutzt wird. Hier ist man nie durcheinander geraten da die Zeitsprünge chronologisch waren und zu Beginn des Kapitel der Name und ein Datum abgeschrieben war. Die Kapitellänge hat mir nicht gefallen, da diese unterschiedlich lang sind. Es gab kurze Kapitel aber auch Kapitel die fast 100 Seiten lang sind. Handlung/Charaktere Als ich den Klappentext gelesen habe habe ich erwartet das es sich um Helens Liebesgeschichte handelt welche irgendwie eine Verbindung zu Juliets hat, das Buch war jedoch was ganz anderes. Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gefallen und habe ich auch noch nicht gelesen. Im Buch werden vier Liebesgeschichten (Juliet 1895/ Nora 1934/ Sandra 1970 / Helen 2012) erzählt die sich alle aufgrund des Fehlers von Juliets Mutter ähneln. Der rote Faden in der Geschichte ist Helen welche Flashbacks von den Leben von Juliet, Nora und Sandra bekommt. Der Einstieg hat mir gut gefallen man startet mit Helen die bisher ein normales Leben führt, bis sie an ihre „alten Leben“ von Juliet, Nora und Sandra erinnert. Juliets Geschichte hat mir am besten gefallen, jedoch auch die anderen Geschichten hatten ihren Charme auch wenn diese eher ruhig verliefen. Hier hat mir einfach etwas die Spannung gefehlt wodurch sich das Buch etwas zog. Der Fluch hat die Autorin gut eingebaut, man erfährt in jeden Zeitstrang neue Details. Leider ist kein emotionaler Funke bei mir übergesprungen. Fazit Ein interessantes und ruhiges Buch welches mich mit der Idee überzeugen konnte. Etwas mehr Emotionen und Spannung wären wünschenswert gewesen. ⭐️3vom 5 Sternen⭐️

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Juliet lebt im Jahr 1895 und verliebt sich unsterblich in den Maler Auguste Marchant, doch ihre Mutter ist damit überhaupt nicht einverstanden. Als Juliets Mutter einen Fluch wirkt, der den Maler immer wieder an ein Leben fesselt, in dem er keine Liebe findet, wird auch Juliet unbeabsichtigt daran gebunden. Während Auguste und seine „Wiedergeburten“ sich nicht an seine vorherigen Leben erinnern, erleben die „Wiedergeburten“ der Juliet nach und nach in Flashbacks die Leben der anderen. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, da ich den Fluch um die Liebesgeschichte sehr interessant fand. Leider habe ich ein paar Seiten länger als üblich für den Einstieg gebraucht. Zum Ende hin hatte das Buch dann leider auch ein paar Längen. Jedoch fasziniert mich noch jetzt, wie die Autorin es geschafft hat, die vier Personen und Geschichten miteinander zu verweben und zusammen zu setzen. Gut fand ich auch, dass die unterschiedlichen Epochen, in denen die Protagonistinnen gelebt haben, anschaulich dargestellt wurden. Alles in allem hat es mir aber an etwas „Aufregung“ gefehlt. Ich gebe dem Buch 3 von 5 ⭐️ Sternen

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Juliet verliebt sich 1895 in den verheirateten Maler Auguste Marchant und verbringt einen folgenreichen Sommer mit ihm. Ihre Mutter verflucht ihn darauf hin und verdammt ihn dazu, immer wieder geboren zu werden und sich unglücklich zu verlieben… ungeplanterweise erleidet Juliet allerdings das gleiche Schicksal, mit dem Unterschied, dass sie sich irgendwann an ihre „alten“ Leben erinnern kann, Auguste allerdings nicht. Sofern es Juliet (oder eine ihrer „Wiedergeburten“ Nora, Sandra und Helen) nicht schafft, den Fluch bis zu ihrem 34. Geburtstag zu brechen, wird sie immer wieder in neuen Epochen wiedergeboren und durchlebt mit Auguste Marchant (in ebenfalls immer anderen Versionen) eine unglückliche Liebe, denn fest steht: finden werden sie sich immer. Die Geschichte ist in vier verschiedene Abschnitte beziehungsweise „Personen“ unterteilt. Neben Helen Lambert, der Protagonistin aus der Gegenwart (jedenfalls sofern man 2012 heute als Gegenwart bezeichnen kann) werden auch noch die Leben und Erlebnisse ihrer Alter Egos Juliet, Nora und Sandra dargestellt. Helens Geschichte ist der rote Faden des Buches, ihre Geschichte ist die einzige, die von Anfang bis Ende durchgehend angesprochen wird. Sie versucht den Fluch zu brechen und wird dabei immer wieder von Flashbacks aus ihren alten Leben eingeholt. Diese werden dann nach und nach sehr ausführlich erzählt. Anfänglich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, ich war sehr fasziniert von der Handlung und vorallem von Juliet und ihren Erlebnissen. Positiv aufgefallen ist mir auf jeden Fall der saubere inhaltliche Aufbau: die Flashbacks waren zeitlich aneinander angereiht und haben zu der Gegenwart einen angenehmen Kontrast geboten. Leider wurde die Geschichte aber im Verlauf immer langatmiger und mir fehlte es oft an Spannung. Es gab außer dem Fluch in Verbindung mit dem tragischen Schicksal keinen „Bösewicht“, der den über 500 Seiten vielleicht ein bisschen mehr Biss gegeben hätte. Anders gesagt: Ich persönlich hätte mir vielleicht einen „bösen Endgegner“ gewünscht, wenn ich das so sagen darf. Ich muss hier aber auch anmerken, dass ich aktuell einfach lieber etwas mit mehr Action lese. Ebenfalls nicht ganz meinen Geschmack getroffen haben die Epochen um Nora und Sandra… ich habe es einfach lieber wenn es altertümlicher ist (also alles vor 1900) oder in der Gegenwart stattfindet. Fazit: Wer eine ruhige, interessante Liebesgeschichte verfolgen möchte ist hier genau richtig. Mir persönlich war es aber zwischenzeitlich etwas ZU ruhig. „Wenn die Dunkelheit endet“ hat somit also leider nicht ganz meinen aktuellen Geschmack getroffen, was aber auch einfach an meinen aktuellen Lesegewohnheiten liegt. Ich habe mir einfach ein bisschen mehr “Power” hinter der Idee mit dem Fluch gewünscht.

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