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Rezensionen zu
Die verlorene Frau

Emily Gunnis

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

1960: Rebeccas Vater ist gewalttätig. Sie und ihre Mutter leiden sehr darunter. Als Rebecca 13 Jahre alt ist, kommen ihre Eltern gewaltsam ums Leben. Davon ist sie noch Jahre später traumatisiert. Hat sie sich doch in dieser stürmischen Nacht, verkrochen unter ihrer Bettdecke, alles anhören müssen. 2014: Jessie, Rebeccas erwachsene Tochter, bekommt ein Mädchen. Dieses ist schwer krank. Braucht Medikamente. Total überfordert und von Ängsten geplagt, verschwindet Jessie mit samt dem Baby kurz nach der Geburt spurlos aus dem Krankenhaus. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem die Geheimnisse der Vergangenheit wieder ans Licht kommen..... Mit "Die verlorene Frau" hat Emily Gunnis einen spannenden und atmosphärischen Roman geschaffen, der mich von Anfang an in seinen Bann ziehen konnte. Aus Sicht der verschiedenen Protagonisten erlebt man die Geschichte. Taucht zwischendurch immer wieder in die Vergangenheit von Harriet, Rebeccas Mutter, ein. Dabei spielt deren Tagebuch eine wichtige Rolle. Nach und nach kommen Details zum Vorschein. Mich hat fasziniert wie langsam ein Zahnrad ins andere gegriffen hat. Diese neuen Verstrickungen kamen überraschend, wie nebenbei und haben bei mir einen Aha-Effekt ausgelöst. Dies hat sich bis zum Schluss fortgesetzt. Weshalb ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Was mir auch besonders gut gefallen hat war die Atmosphäre, die geherrscht hat. Je nach Stimmungslage hat sich auch das Wetter geändert. Schon daran hat man gemerkt, dass etwas unheilvolles in der Luft liegt. Fazit: Ein intelligenter und atmosphärischer Roman, der neue Erkenntnisse erst nach und nach offenbart. Mir deshalb spannende und kurzweilige Unterhaltung geboten hat und mich immer wieder von Neuem überrascht hat. Empfehle ich sehr gerne weiter.

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Spannender Familienroman

Von: Ingalein

03.08.2020

Die Familiengeschichte ist sehr spannend erzählt. Der Vater von Rebecca ist sehr gewalttätig. Worunter Rebecca und ihre Mutter sehr leiden. Im Jahr 1960 -als Rebecca 13 Jahre ist- sterben auf sehr dramatische Weise ihre Eltern. Diese Erfahrungen hinterlassen Spuren bei Rebecca für Ihr weiteres Leben. Sie hat Depressionen und es führt zu Beziehungsproblemen mit ihrer Tochter Jessie. Der Roman ist sehr spannend erzählt. Die Beschreibungen der Landschaft und der Situationen sind sehr gut und lebensnah. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Freunde spannend erzählter Geschichten kommen auf ihre Kosten.

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Berührende Geschichte

Von: Bücherfrosch

28.07.2020

Ein wunderbares Buch, das man am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde und nicht mehr aus der Hand legen mag. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sehr gefühlvoll und berührend. Sie zeichnet ein Bild von den Folgen, die Kriegserlebnisse über Generationen haben können.

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Familiengeheimnisse

Von: koralle44

27.07.2020

Am Anfang habe ich mich schwer getan mit den Zeitsprüngen der Autorin. Aber nach weiteren Lesen und besseres Kennenlernen der Charaktere konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es hat mir sehr gut gefallen. Es ist schon faszinierend das ein Familiengeheimnis Auswirkungen auf 3 Generationen haben kann. Und man erhielt einen Einblick in der Nachkriegszeit aus Sicht der Frau. Mein Fazit: Absolut empfehlenswert und es zeigt mal wieder wer das starke Geschlecht ist- natürlich wir FRAUEN

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Das verlorene Kind

Von: sassy180490

27.07.2020

Das Buch hat mich ab der ersten Seite komplett gefesselt. Man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich finde es klasse, dass das Buch auf drei Zeitebeben spielt und man so auch die verschiedenen Charaktere und Perspektiven mitbekommt. Dies gilt ebenso für die jeweiligen Umstände, welche in den verschiedenen Zeiten herrschen. Durch Datumsangaben am Anfang des Kapitels kommt man auch nicht durcheinander. Emily Gunnis bekommt es hin, dass man genau versteht, wieso die Person in der jeweiligen Zeit heute so handelt, das hat mir am besten gefallen!

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Spannung garantiert

Von: Willow2009

26.07.2020

Da es um eine Bewertung und nicht um eine Inhaltsangabe geht, werde ich von der Geschichte nichts preisgeben. Allerdings kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen. Mit großen Erwartungen begann ich das Test-Buch zu lesen und war schnell gefangen in der Geschichte von damals und heute. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Kapitel waren klar strukturiert und der Wechsel zwischen Vergangenheit und Zukunft exzellent gelöst und sehr spannend gehalten. Da ich Thriller/Krimis sehr schätze, wurde ich extrem gut unterhalten. Ich möchte von der Autorin in Zukunft mehr lesen.

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Fesselnd

Von: Gunda Singer

25.07.2020

Ich war von Anfang an von der Geschichte gefesselt, die mehrere Jahrzehnte umfasst. Die 13jährige Rebecca muss miterleben, wie ihr vom 2. Weltkrieg traumatisierter Vater ihre Mutter erschlägt und danach stirbt. Dieses Erlebnis prägt ihr ganzes Leben. 50 Jahre später verschwindet Ihre Tochter Jessica mit ihrer neugeborenen Tochter -die dringend Medikamente - benötigt aus der Klinik. Jetzt beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, der nur dann gewonnen werden kann, wenn Rebecca aus Liebe zu ihrer Tochter und ihrem Enkelkind das Geheimnis um die schlimmen Vorgänge in jener schicksalshaften Nacht vor über fünfzig Jahren lüftet. In den Kapiteln wird zwischen den Jahren hin und her gesprungen die Wendungen sind einfach genial und wie sich am Ende alles zusammenfügt ist brillant. Bin begeistert.

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Wie kam ich zu diesem Buch? Durch Zufall wurde ich auf die Autorin aufmerksam. Es ist das zweite Buch von Emily Gunnis, das ich lese. Wie finde ich Cover und Titel? Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag den Wiedererkennungswert zu ihrem Erstlingswerk. Der Titel passt irgendwie auch. Um was geht’s? Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert, sowohl in den 60ern als auch über fünfzig Jahre später. Die Story ist logisch und kann durchaus so passiert sein, wenn man mal davon ausgeht, dass die Möglichkeiten der Psychotherapie und das Scheidungsrecht der Fünfziger tatsächlich und erschreckenderweise genau so waren. Die Geschichte ist (durch die Cliffhanger bei den Perspektivenwechseln) spannend aufgebaut und hatte einige für mich überraschende Wendungen mit wirklichen Aha- und Oh-krass-Effekten. Allerdings hat es echt gedauert reinzukommen, und ich weiß nicht warum. Wie ist es geschrieben? Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive (mit teilweise fiesen Cliffhangern) wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Es gibt auch Zeitsprünge, die sind ebenfalls gekennzeichnet. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Wer spielt mit? Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie etwas kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Am Anfang hatte ich ziemliche Probleme, durch die ganzen Verwandtschaftsverhältnisse durchzusteigen, die Zeitsprünge haben das nicht unbedingt vereinfacht. Wie steht es mit der Fehlerquote? Das Buch war meines Erachtens gut lektoriert/korrigiert und dementsprechend eine Wohltat für die Augen beim Lesen. Mein Fazit? Das Buch hat mir nach einigen Startschwierigkeiten sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese.

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