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John Niven

Coma

Roman

(4)
Paperback
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Ein ganz spezielles Brüderpaar. Gary ist ein untalentierter Golfer, Lee ein untalentierter Gangster. Der eine wird von einem Golfball am Kopf getroffen und fällt ins Koma. Als er erwacht, spürt er den Drang zur öffentlichen Masturbation und leidet am Tourette-Syndrom. Aber er kann plötzlich Golf spielen. Der andere soll eine unschuldige Frau töten, um seine Schulden zu begleichen. Als sich die Wege der beiden kreuzen, kann das nichts Gutes bedeuten.

In Ardgirvan, einer kleinen Stadt an der Westküste Schottlands, leben zwei Brüder, die wenig miteinander zu tun haben, gemeinsam ist ihnen nur die Mittelmäßigkeit, in dem, was sie tun: Gary arbeitet seit seinem 17. Lebensjahr in der Verwaltung von Henderson’s Gabelstaplerwerk, seine größte Leidenschaft gilt dem Golf spielen, das er nicht kann, die zweitgrößte seiner Frau, ehemals Maikönigin von Ardgirvan, die ihn nicht lässt. Während er sich seinen neun Löchern widmet, betrügt sie ihn mit dem lokalen Teppichbaron. Lee ist ein untalentierter Gangster, der wegen eines geplatzten Drogendeals die berüchtigtste Verbrecherdynastie der Stadt am Hals hat. Als Gary von einem Golfball am Kopf getroffen wird und ins Koma fällt, nehmen die Ereignisse eine jähe Wendung. Gary erwacht und leidet fortan an einer speziellen Form des Tourette Syndroms: permanent spürt er den Drang, öffentlich zu masturbieren. Aber er kann plötzlich Golf spielen und qualifiziert sich für ein Turnier nach dem anderen. Währenddessen erhält Lee den Auftrag, eine unschuldige Frau zu töten, um seine Schulden zu begleichen. Auf verhängnisvolle und sehr komische Weise kreuzen sich die Wege der beiden Brüder, und alles läuft auf einen großen Showdown bei der British Open Championship zu.

"Absurd komisch und erstaunlich unterhaltsam."

Spiegel Online

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Originaltitel: The Amateurs
Originalverlag: Heineman
Paperback , Broschur, 400 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-67577-3
Erschienen am  05. October 2009
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Das beste

Von: Jaro nyffenegger aus Schweiz

14.11.2022

Als ich im gefängnis war musste ich 4 tage in isolationshaft. Ich hatte coma ausgewählt um mir die zeit zu vertreiben. Ich habe das letzte buch mit ca 12 jahren gelesen. Rund 15 jahre später finde ich mich in einem karg eingerichteten raum ohne fenster mit diesem buch wieder. Ich sage euch das waren die besten 4 tage meiner kompletten haft zeit. Diese buch trieb mir die tränen in die augen. Ich danke dem autor für diese magischen 4 tage die ich mit tobendem gelächter verbrachte. Ich weiss das ist keine normale rezension aber dies soll zeigen wie gut diese buch ist. Keine sozialkontakte 3 zigaretten am tag und eine stunde freigang, gehalten wie ein tier und trotzdem tränen gelacht. Danke!

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Hit me baby one more time

Von: Tharos

03.04.2018

Mein Interesse für John Nivens Coma wurde durch der Klappentext geweckt, denn das ganze klang schon etwas grotesk. Nach dem Lesen muss ich sagen: Bereut habe ich den Kauf ganz sicher nicht. Allerdings darf man nicht mit falschen Erwartungen an das Buch herangehen. Es ist oft unter Krimi/Thriller einsortiert – ein solcher ist es aber absolut nicht. Es handelt sich mehr um eine Erzählung rund um Golf, Amateure, Mafia und Frauen. Das es bei Heyne unter der “Hardcore Reihe” erschienen ist, verdankt das Buch sicher nicht übertriebener Gewalt, sondern eher der Teils derben Wortwahl. Vor allem nachdem Gary vom Golfball getroffen wurde, und unter Tourette-Anfällen leidet, kommt wohl fast keine Seite ohne Ficken, Arsch, Titten, Möpse usw aus. Sonst ist das Buch aber zahm, und passt nicht wirklich zu anderen Vertretern der Hardcore Reihe. Die Geschichte ist schon arg grotesk: Gary, ein Freizeitgolfer der wohl öfter im Rough als auf dem Green steht, wird von einem Golfball getroffen und mutiert daraufhin zum kleinen Golf-Gott – mit Hang zum Fluchen und Masturbieren. Parallel dazu, driftet sein nichtsnutziger Bruder Lee tief in Mafia-Gefilde ab und bringt sich und seine Familie in Gefahr, da er einen wichtigen Job vermasselt. Alles nicht wirklich glaubhaft und realistisch, aber interessant und vor allem witzig (meist auf der Ebene des schwarzen Humors). Wirkliche Spannung erwartet einen im Buch allerdings nicht. im Prinzip läuft alles so wie man es erwartet hätte, große Überraschungen bleiben komplett aus. Positiv anzumerken ist, dass Niven es schafft, die Fülle von Golf-Informationen und Fachbegriffen so in den Roman einzubauen, dass auch Laien, die absolut keine Ahnung von Golf haben (wie ich), nicht überfordert sind und das Buch nicht mit dem Gedanken “Was interessiert mich dieser Golf-Kram” zur Seite legen. Nach der Lektüre kann man sich sogar etwas in einen Golfer hineinversetzen und versteht, mit welchem Herzblut auch unfähige Amateure diesem Sport nachgehen können. Coma hat mich währende der Lektüre wirklich gut unterhalten, und sei auch nicht Golf-Spielern ans Herz gelegt – solange sie sich nicht an einigen derben Ausdrücken stören.

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Vita

John Niven, geboren 1966 in Schottland, spielte in den 80er-Jahren Gitarre bei der Indieband »The Wishing Stones« und arbeitete nach dem Studium der Literatur als A&R-Manager einer Plattenfirma, bevor er sich 2002 dem Schreiben zuwandte. 2006 erschien sein erstes Buch »Music from Big Pink«. 2008 landete er mit dem Roman »Kill Your Friends« einen internationalen Bestseller, der auch fürs Kino verfilmt wurde. Es folgten zahlreiche weitere Romane, darunter Kultklassiker wie »Coma« oder »Gott bewahre«. Neben Romanen schreibt John Niven Drehbücher. Er wohnt in der Nähe von London.

Zum Autor

Stephan Glietsch

Stephan Glietsch, geboren 1967, war lange Jahre Redakteur bei den Musikmagazinen Intro und Spex. Als freier Autor und Literaturübersetzer lebt und arbeitet er in Köln. Neben den Romanen von Irvine Welsh übersetzte er u.a. sämtliche Bücher von John Niven.

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Pressestimmen

"Lustiger kann Golf kaum sein."

Intro

"Ich habe 'Kill Your Friends' verschlungen. Wer nicht? Fieser Humor in seiner besten Ausprägung."

Douglas Coupland

„Ein Roman über Golf, der nicht nur urkomisch ist, sondern packend, sexy, brutal und skandalös zugleich. Mit bemerkenswertem Geschick kombiniert Niven einen immer bizarrer werdenden Plot mit ausgesuchten Beispielen schockierender menschlicher Verhaltensweisen und einer großen Dosis von Humor.“

Henry Sutton, The Mirror

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