Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Friedhof der Kuscheltiere

Stephen King

(23)
(14)
(3)
(0)
(0)
€ 70,00 [D] inkl. MwSt. | € 72,00 [A] | CHF 91,00* (* empf. VK-Preis)

Ich habe "Friedhof der Kuscheltiere" als Hörbuch (ungekürzt) gehört, der Sprecher David Natan hat bereits mehrere Bücher gesprochen, besonders durch die von Stephen King kenne ich Ihn. Er ließt es immer unglaublich gut, ich war wieder unglaublich in der Geschichte gefesselt und war immer wieder traurig, dass ich keine Zeit gefunden habe, es weiter zu hören. Die aufgebaute Spannung durch King, das düstere, konnte Natan sehr sehr gut rüber bringen und auch gut aufbauen. Das Buch, die Geschichte, wird bereits seit Jahren in den höchsten Tönen gelobt, natürlich kenne ich auch negative Meinungen, den Film habe ich bereits ein paar mal gesehen, dennoch kann man dies natürlich nicht vergleichen. Deswegen habe ich sehr hohe Erwartungen gehabt, die auf jeden Fall erfüllt wurden. Das Thema welches King aufgegriffen hat, das große Mysterium des Leben und das des Todes, war natürlich genial und unglaublich gut durchdacht und umgesetzt. Die negativen Meinungen zu Kings Werk sind, meiner Meinung nach, immer die selben, dass King zu langatmig schreibt und es ab und an dadurch eben langweilig war. Doch noch nie konnte ich da beistimmen, denn King beschreibt viel, ja, doch genau das macht Ihn aus, dass wir viel erfahren. Ich liebe genau das an King, dass wir alle Charaktere kennen lernen, ich mir die ganze Umgebung unglaublich gut vorstellen kann, genau das macht King für mich aus. In "Friedhof der Kuscheltiere" dauert es ca bis zur Hälfte des Buches, bis wir zum Punkt kommen, wir lernen erst die ganze vier köpfige Familie Creed, bestehend aus Mutter Rachel, Vater Louis, Tochter Ellie und dem kleinen Cage, mit Ellies Katze kennen, der Umzug durch dem Arbeitsplatzwechsel von Louis, in deren neuen Eigenheim an einer befahrenen Straße am Waldrand kennen. Wir lernen den neuen Nachbarn Jud und seine kranke Frau Norma kennen, die mir sehr ans Herz wuchsen, den Wald und den 'Friedhof der Kuscheltiere'. King beschreibt uns alles ganz genau, als wären wir die ganze Zeit dabei, sodass sich alles gut vor unseren Auge abspielen kann. Auch durch Kings Schreibstil und natürlich Natans Erzählweise, konnte ich alle Veränderungen und auch Geschehnisse, auch die kleinsten, sehr gut spüren und auch mitfühlen. Dadurch dass das Leben der Katze ein Ende nehmen musste, nahm das Buch ein gute Wendung an und zog sich ins düstere, das tat dem Buch aber auch sehr gut. Dadurch dass die Katze ihren Weg zurück ins Leben fand, allerdings sehr verändert, ließ die Stimmung noch mal hochtreiben, es passte sehr gut ins Buch und ließ uns Leser gar nicht erst abschweifen. Dadurch blieb die ganze Zeit eine spannende Stimmung und ich musste einfach weiter hören, da danach immer wieder etwas passierte, ich hatte die ganze Zeit ein schauriges, mulmiges Gefühl und das ließ mich nach der Wiederkehr des Katers nicht mehr los. Leider blieb die 'Nutzug' des Freidhofes nicht bei dem einen Mal, als der Kater überfahren wurde.. Da war ich so weit beim Hörbuch, so intensiv drin, dass ich sagte "Nein mach das bloß nicht", wie bei den ganzen Horror Filmen, wenn sich die Teenager zB im Wald aufteilen. Fazit: Mir gefiel das Hörbuch, die Story, sehr gut, denn es geht in diesem King wieder nicht nur uns ein Thriller oder Horror Buch zu bescheren und uns Angst Einzugjagen, denn es geht eben darum, dass das Leben ein Ende nimmt. Denn leider sind wir alle früher oder später nicht mehr da, was man auch nicht ändern kann. Egal wie sehr man den Menschen oder auch das Haustier liebt, man muss lernen loszulassen, früher oder später - tut man dies nicht, dann bleibt man letztlich mit Kummer und Leid zurück.

Lesen Sie weiter

Ich liebe Horror und am liebsten liebe ich ihn, wenn ich glaube da ist keiner; Horror, der sich langsam entwickelt. Auch in „Friedhof der Kuscheltiere“ von Stephen King ist es so. Die Geschichte beginnt fast schon zu idyllisch. Die Familie Creed zieht aufs Land in ein schönes Haus; genug Platz für die vier köpfige Familie, nette Nachbarn, einen Wald hinterm Haus und es war günstig. Aber das alle sorgte bei mir für den ersten Schauer. Denn nichts kann so perfekt sein, oder? Denn vor dem tollen Haus liegt eine gut befahrene Straße und den ganzen Tag schwere LKWs vorbeifahren und hinterm Haus im Wald befindet sich ein Tierfriedhof. Hey, ok was solls. Sowas würde mich selbst noch nicht schocken. Aber es ist nicht der Friedhof oder die Straße, die mir Angst machte, vielmehr sind es die Personen. Diese machte die Geschichte für mich auch spannend und werden von Stephen King wieder sehr ausschweifend beschrieben, besonders was den Charakter angeht. Dafür lässt er sich auch sehr viel Zeit. Auch wenn man schon die Hälfte es Buches durchhat, so hatte ich immer noch das Gefühl, dass ich die Figuren noch nicht kannte. Aber genau dies sorgte mit für Spannung. Wir haben einmal den Familien Vater Louis der Arzt ist und seine Familie liebt. Aber er scheint mit sich zu hadern. Er arrangiert sich mit seinem Leben aber ganz zufrieden scheint er damit nicht zu sein. Da kommt sein Nachbar Crandall zur rechten Zeit. Er hat für ihn ein offenes Ohr aber ich wurde durch die ganze Geschichte das Gefühl nicht los das er etwas verheimlicht und immer mehr weiß. Er war wie ein Erzähler, der bereits weiß wie seine Geschichte ausgeht aber spielt einfach mit und tut so las ob. Er ließ mich nie los und war einer der Gründe warum ich immer weiterlesen wollte, denn ich wollte wissen was es mit seiner Person auf sich hatte. Die Auflösung kommt auch erst sehr spät. Eine weitere Spannung wurde für mich durch die Frage aufgebaut „Was hat es mit dem Friedhof“ auf sich. Zwar lernte ich schnell den Friedhof kennen aber dort angekommen wirft diese weiteren Fragen auf. Allerding habe ich zwei Kritikpunkte. Der erste Punkt ist. Ellie Creed, die älteste Tochter ist im Grundschulalter, jedoch sind ihre Dialoge schon sehr erwachsen und fand es sehr unpassend. Der zweite Punkt ist, dass mir das Ende für mich etwas schnell herbei kam besonders weil am Ende noch ein absoluter AHA Effekt kommt. Ich möchte nun noch auf den Sprecher David Nathan eingehen. Seine Stimme war zur Geschichte einfach perfekt. Ich konnte teils nicht mehr die Augen schließen. Sie ist schön rauchig und er lässt an den Richtigen Stellen Pausen. Gibt so der Geschichte die Möglichkeit sich in meine Gedanken zu schleichen und dort ein Bild zu erzeugen. Fazit „Friedhof der Kuscheltiere“ hat mich wieder langsam in das besondere Grauen hinabgezogen. Durch das auslandenden Beschreibung der Figuren und deren Charakter hat man schnell das Gefühl, dass diese Person neben einem Leben könnte. Man fühlt mit ihnen und erlebt das Grauen dadurch mit. Denn die Geschichte lebt durch diese Figuren. David Nathans Stimme ist nur noch die Kirsche auf der Sahne und lässt mich schnell über die kleinen Kritikpunkte hinwegsehen.

Lesen Sie weiter

Dieses Hörbuch sorgt bei mir für Gänsehaut. Trotz der aktuell über 35 Grad draußen. Es ist August 2018 und eines der härtesten King-Werke macht mich frösteln. Weil King Grenzen überschreitet. Und weil ich den Friedhof schon einmal rezensiert habe, was ich tatsächlich vergessen hatte. Aber damals war es kein Hörbuch sondern eine ambitionierte Hörspielproduktion, die ich schnell abgebrochen habe. Das passiert beim „normalen“ Hörbuch, gelesen wieder von David Nathan, sicher nicht. Die Story ist im Großen und Ganzen bekannt: Der neue Arzt der University of Maine, Dr. Louis Creed, zieht mit seiner Frau Rachel und den beiden Kindern in ein Haus in der Kleinstadt Ludlow. Vor der Tür verläuft die Route 15, auf der täglich schwere Trucks vorbeidonnern. Als der Kater von Ellie und Gage Creed überfahren wird, nimmt Nachbar Jud Crandall Louis mit zum nahegelegen Tierfriedhof. Gleich dahinter liegt ein altes Indianergelände mit magischen Kräften, das tote Tiere wieder zum Leben erweckt. Louis vergräbt den Kater, der wieder aufersteht, doch verändert und bösartig scheint. Als dann der kleine Gage von einem Truck überfahren wird, will Louis auch ihn aus dem Reich der Toten zurückholen. Doch die alte indianische Macht spielt das Spiel der Widergeburt nach ihren eigenen furchtbaren Regeln … King gibt selbst im Vorwort an, dass er Bedenken hatte, diese Geschichte ginge zu weit. Doch seine Frau ermunterte ihn, das Projekt zu veröffentlichen. Und es wurde einer seiner größten kommerziellen Erfolge. Die Idee, geliebte Tiere und Menschen wieder auferstehen zu lassen („Lazarus, komm heraus!“), ist faszinierend und gruselig zugleich. King zelebriert die vorweggenommene Walking Dead-Story auf schreckliche Weise, die den Hörer in seinen Bann schlägt. Gerade das Hörbuch ist gut geeignet die Geschichte, die man eventuell schon gelesen oder als Film gesehen hat, noch einmal in ihren gruseligen Einzelheiten zu erleben. Der begnadete Geschichtenerzähler Nathan ist der perfekte Cast für dieses blutige Horrorspektakel.

Lesen Sie weiter

Der „Friedhof der Kuscheltiere“ ist in meinen Augen, eine der eingängigsten Geschichten von Stephen King. Er gehört zu den Büchern, die am längsten im Unterbewusstsein nachhallen und die bei mir auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Stephen King geht in diesem Buch dem größten Mysterium des Lebens auf den Grund: Dem Tod! Was wäre, wenn man verstorbene Familienmitglieder zurückholen könnte? Ist es nicht das, was wir alle wollen? Was wäre, wenn wir es tatsächlich könnten … In dieser Geschichte ist es nicht die Brutalität, die einem eine Gänsehaut über den Rücken laufen lässt, sondern der unterschwellige Horror, der schon auf den ersten Seiten langsam aus dem Roman herauszukriechen beginnt. Der dem Leser sachte über den Nacken streicht und ihm zu guter Letzt eine eiskalte Hand auf die Schulter legt und „Liebling“ flüstert! Die Handlung wird direkt vom Familienvater Louis erzählt, ein sehr offener und lockerer Typ. Durch seine ungezwungene Erzählweise, bekommt die Geschichte sehr viel Leben und man kommt als Leser sehr gut an. Stephen King lässt uns gemeinsam mit der Familie Creed in Ludlow das Haus einrichten, wir lernen die Nachbarn besser kennen und begleiten Louis bei seinem ersten Arbeitstag. Er gibt seiner Geschichte genügend Zeit um sich zu entfalten … und lässt genau in dem Moment das Grauen zuschlagen, wenn man denkt, dass es gerade so schön heimelig geworden ist. Allerdings hält er sich damit nicht lange auf, sondern setzt dem Ganzen noch eine schaurig schöne Krone auf. In meinen Augen ist der „Friedhof der Kuscheltiere“ keine einfache Horrorgeschichte. Es bietet dem Leser eine glaubhafte Erklärung, wie man Kindern den Tod nahe bringt und wie Menschen mit Trauer umgehen sollten. Und nein: Ich möchte nicht damit sagen, dass man dieses Buch einem Kind in die Hand geben sollte, aber Stephen King lässt seine Figuren wie immer für seine Leser real werden und man kann durchaus seine klaren Schlüsse daraus ziehen. Im Original heißt das Buch „Pet Sematary“ und nicht korrekterweise „Pet Cemetery“. Diesen Schreibfehler hat Stephen King bewusst gewählt, denn das Schild am Eingang des „Haustier-Fritof“ wurde von kleinen Kindern aufgestellt, denen dieser Schreibfehler unterlaufen ist. Ich persönlich finde die Idee richtig gut, dass der Titel so übernommen wurde! Und ihr? Zu guter Letzt könnte man dem Buch noch gewisse Längen ankreiden, aber das wäre wirklich Meckern auf hohem Niveau. Für mich wäre es nicht mehr so wichtig gewesen, den vierten Aufstieg zum Fritof noch genauso ausführlich zu schildern, wie beim ersten Mal, aber das ändert nichts am Gesamturteil: Das Buch ist klassischer Horror vom Feinsten! Einfach Toll!!

Lesen Sie weiter

Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine vierköpfige Familie, die zusammen mit ihrem Kater "Church" ein Haus in der fiktiven Stadt Ludlow beziehen. Dieses Haus liegt in der Nähe einer wenig befahrenen Bundesstraße. Schnell freundet sich die Familie mit dem Nachbarn Jud Crandall an, der allerlei Wissenswertes über den Ort und seine Geschichte kennt. Von ihm erfährt Louis Creed, der Vater der Familie, vom naheliegenden "Friedhof der Haustiere", auf dem die Kinder des Dorfs ihre verstorbenen Haustiere begraben habe. Wenig später erfährt der Vater vom junge Victor Pascow vom Friedhof der Micmac-Indianer. Das geschieht allerdings auf eine ganz besondere Art und Weise. Es ist dieser Friedhof, durch den Louis irgendwann vor die Frage gestellt wird, ob der Tod wirklich das Ende sein muss. Und damit beginnt die vielschichte Auseinandersetzung zum Thema leben und Tod. Wie hoch darf der Preis sein, um einen geliebten Menschen zurückzuholen? Diese düstere Geschichte beinhaltet den Tod in all seinen Facetten. Menschen, die viel zu früh sterben. Menschen, die jegliche Bezugsperson um sie herum verlieren und Generationen überleben. Menschen, die von Sterbenden mit ihrer Situation schonungslos konfrontiert werden. Schlussendlich zeigt King, wie endgültig das Leben auf der Erde zwangsläufig ist. Der Schreibstil ist King typisch recht simpel gehalten und entspricht sicherlich nicht dem gehobenen Sprachkünsten. Dennoch ist das Buch düster genug, als dass es nicht in die Hände von Zartbesaiteten gehört. Die Atmosphäre ist über weite Strecken recht dicht und fesselt den Leser. Auf der anderen Seite dürfen auch in diesem Buch die King typischen Längen im Buch nicht fehlen, was in diesem Werk aber deutlich weniger auffällt als in anderen Büchern. Das Buch gehört neben Christine und Es in meinen Augen zu den Highlights der King-Horror-Bücher und gehört in jede gut sortierte Horror-Bibliothek. Eine kleine Anmerkung: Im Original heißt das Buch "Pet Sematary" und nicht korrekterweise "Pet Cemetery". Diesen Schreibfehler hat King bewusst gewählt, denn das Schild zu Fridhof wurde von kleinen Kindern aufgestellt, denen dieser Schreibfehler unterlaufen ist. Nun sind einige der Meinung, dass das Buch im Deutschen doch besser "Haustier-Frithof" geheißen hätte. Ich verstehe hingegen sehr gut, weshalb lieber "Friedhof der Kuscheltiere" gewählt wurde. Im Deutschen ist es im Gegensatz zum englischsprachigen Raum eben nicht üblich, mit bewusst falscher Schreibweise Aufmerksamkeit zu erregen. Im deutschsprachigen Raum wäre dies sicherlich nach hinten losgegangen.

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung des Buches: Als die junge Familie Creed ihr neues Zuhause erblickt, sind die Strapazen des Umzugs von Chicago nach Ludlow vergessen. Das weisse Haus ist von einem grossen Garten umgeben, hinter dem sich unendliche weite Wälder erstrecken – Gebiet der Micmac-Indianer. Nur die Schnellstrasse direkt vor dem Gartentor stört die Idylle. Dem Kater der Creeds wird sie bald zum Verhängnis: Church wird von einem Tanklaster überfahren. Louis Creed begräbt den Kater auf einem Tierfriedhof im Wald, ohne seiner Tochter Ellie von dem Tod des geliebten Tieres zu erzählen. Und tatsächlich scheint zu stimmen, was man sich Unheimliches von dem alten Friedhof erzählt, denn schon bald kehrt Church zurück – etwas aggressiver, doch offensichtlich sehr lebendig. Welche Kräfte hat der Friedhof? Und wird eine derartige wunderbare Erweckung auch bei einem Menschen möglich sein? *** Fazit nach dem Lesen: Man sagt ja immer, Bücher seien besser als dessen Verfilmungen, aber ich muss sagen, dass beide Medien etwas für sich haben. Diejenigen , die bisher nur die Verfilmung gesehen haben, sollten sich bitte nicht davon abhalten lassen, das Buch zu lesen. Wunderschön beschrieben ist die absolute Idylle und das Glück der Familie… und dann das umso tragischere Ende durch den Tod. Kein Wunder, dass man diese Idylle mit allen Mitteln wieder haben will! Die Beschreibung des alten indianischen Friedhofes treibt einem die erste Gänsehaut über den Rücken. Ebenso schön beschrieben die Strasse vor dem Haus, denn hier baut sich beim Leser schon so langsam diese unheilvolle Vorahnung auf, die das Lesen von King-Büchern ganz allgemein zu einem Genuss macht. Die Personen sind einem sympatisch, haben jedoch kleine Fehler, was sie umso menschlicher wirken lässt. Man fühlt mit ihnen und ist bestürzt von deren Schiksahl. Das Buch birgt einige unerwartete Wendungen und ein großartiges und schockierendes Finale. Das Buch löst alles nur denkbare in einem aus, ist vergleichweise einfach geschrieben und mit einem mittelmäßigen Umfang auch mal was für zwischendurch.

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung des Buches: Als die junge Familie Creed ihr neues Zuhause erblickt, sind die Strapazen des Umzugs von Chicago nach Ludlow vergessen. Das weisse Haus ist von einem grossen Garten umgeben, hinter dem sich unendliche weite Wälder erstrecken – Gebiet der Micmac-Indianer. Nur die Schnellstrasse direkt vor dem Gartentor stört die Idylle. Dem Kater der Creeds wird sie bald zum Verhängnis: Church wird von einem Tanklaster überfahren. Louis Creed begräbt den Kater auf einem Tierfriedhof im Wald, ohne seiner Tochter Ellie von dem Tod des geliebten Tieres zu erzählen. Und tatsächlich scheint zu stimmen, was man sich Unheimliches von dem alten Friedhof erzählt, denn schon bald kehrt Church zurück – etwas aggressiver, doch offensichtlich sehr lebendig. Welche Kräfte hat der Friedhof? Und wird eine derartige wunderbare Erweckung auch bei einem Menschen möglich sein? ______________________________________________________________ Fazit nach dem Lesen: Man sagt ja immer, Bücher seien besser als dessen Verfilmungen, aber ich muss sagen, dass beide Medien etwas für sich haben. Diejenigen , die bisher nur die Verfilmung gesehen haben, sollten sich bitte nicht davon abhalten lassen, das Buch zu lesen. Wunderschön beschrieben ist die absolute Idylle und das Glück der Familie… und dann das umso tragischere Ende durch den Tod. Kein Wunder, dass man diese Idylle mit allen Mitteln wieder haben will! Die Beschreibung des alten indianischen Friedhofes treibt einem die erste Gänsehaut über den Rücken. Ebenso schön beschrieben die Strasse vor dem Haus, denn hier baut sich beim Leser schon so langsam diese unheilvolle Vorahnung auf, die das Lesen von King-Büchern ganz allgemein zu einem Genuss macht. Die Personen sind einem sympatisch, haben jedoch kleine Fehler, was sie umso menschlicher wirken lässt. Man fühlt mit ihnen und ist bestürzt von deren Schiksahl. Das Buch birgt einige unerwartete Wendungen und ein großartiges und schockierendes Finale. Das Buch löst alles nur denkbare in einem aus, ist vergleichweise einfach geschrieben und mit einem mittelmäßigen Umfang auch mal was für zwischendurch.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.