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Rezensionen zu
Ich fürchte mich nicht

Tahereh Mafi

Shatter Me (1)

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Verlag: Goldmann Format: TB, mobi, epub Seiten: 317 (TB) Preis: 9,99 €(TB) Inhaltsangabe: In Tahereh Mafis Roman ich fürchte mich nicht, geht es um Juliette, die von den Anführern des Reestablishment für verrückt und gefährlich eingestuft wurde und deshalb in einem Gefängnis eingesperrt ist, dass schlimmer als alles andere ist. Der Sohn des Anführers, Warner, möchte sie für sich gewinnen und lässt sie zu ihm in sein Haus kommen, damit sie an seiner Seite steht. Juliette beschließt zu kämpfen damit das Land von diesen Anführern befreit wird und in einschönes Leben ohne Gewalt, Macht und Regeln hat. Doch Juliette hat nie gedacht, dass sie sich einmal zu einem Mann hingezogen fühlen kann. So muss sie nicht nur gegen die Anführer kämpfen sondern auch gegen das Dunkle in ihr und die Liebe zu dem Mann, zu dem sie sich eigentlich nicht hingezogen fühlen möchte. *Vorsicht Spoiler* Als ich das Buch angefangen habe dachte ich mir ob das ein Psychobuch ist. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig =) Doch als ich das Buch weitergelesen habe, merkte ich dass Julliette ein verschüchtertes, kleines Mädchen ist, dass eingesperrt worden ist, damit sie der Menschheit nichts antun kann. Sie selbst möchte keinem Menschen etwas tun, sie hat sogar panische Angst, dass sie Menschen die um sie sind, verletzen könnte. Sie selbst hat Angst vor sich selbst. Adam, welcher von Warner in das Gefängnis von Juliette geschickt worden ist um zu sehen ob sie wirklich so gefährlich ist, verliebt sich unabsichtlich in Juliette. Juliette erwidert diese Liebe zunächst nicht, doch als sie mekrt das sie sich zu ihm hingezogen fühlt, lässt sie sich langsam auf ihn ein. Adam ist liebevoll und sehr um das wohlergehen von Juliette besorgt. Er denkt erst an andere und dann an sich. Warner, der Sohn des Anführeres, ist kaltherzig, böse und achtet nicht auf die Menschen um sich herum. Er will unbedingt, dass Juliette an seiner Seite ist, um dieses Ziel zu erreichen scheut er keine Hürden. Ich fand das Buch sehr gut. Wie schon gesagt am Anfang dachte ich es ist ein Psychobuch . Ich hab Juliette, Warner und Adam in mein Herz geschlossen. Ich könnte das Buch (die Bücher) 100 mal lesen. Es hat mir wahnsinnig gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach geschrieben, sodass der Leser das Buch flüssig lesen kann. Alle die Fantasy gemischt mit Liebe und Action mögen, sollten das Buch unbedingt lesen.

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Seit sie mit ihrer Berührung einen kleinen Jungen getötet hat, sitzt die junge Juliette in einer psychiatrischen Anstalt in Einzelhaft. Doch eines Tages bekommt sie einen Mitbewohner, Adam, und ihr Leben ändert sich schlagartig. Sie wird von einem hohen Tier des Militärs entführt, der sie für seine Zwecke missbrauchen will. Doch dieser hat nicht mit Adam gerechnet, denn der tut alles dafür, Juliette wieder zu befreien. Was für ein Buch! Der Schreibstil ist aussergewöhnlich und auch aussergewöhnlich schön, die Seiten fliegen nur so dahin. Juliette ist eine wunderbare Protagonistin, etwas gestört aber vorallem verstört durch ihre Vergangenheit, und gleichzeitig die Güte in Person. Adam seinerseits ist ein rührender, liebevoller Kerl, ich habe mich ein Bisschen in ihn verliebt. Auch die anderen Charaktere, die man kennen lernt, sind ganz reizend (bis auf Warner, der ist ein Scheusal). Die Geschichte ist sehr spannend, sehr rasant, einfach lesenswert! "Ich fürchte mich nicht" hat mich in seinen Bann gezogen, auch wenn das Ende anders war, als erwartet. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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Na das war mal wieder ein Buch! Es gab Zeiten, da waren 300 Seiten echt viel. Irgendwie ist das schon lange nicht mehr so. Einmal angefangen, waren die Seiten auch schon verschlungen - und ich hatte mein blaues Buch für den Farbenfrohen SuB-Abbau auch schon abgehakt. Das Buch "Ich fürchte mich nicht" ist der Auftakt zur "Shatter me"-Trilogie von Tahereh Mafi und ich hatte das Buch schon seit letztem Sommer auf dem SuB liegen. Nun war es an der Zeit, es endlich in die Hand zu nehmen. Und ich wurde dabei nicht enttäuscht! Die Hauptprotagonistin Juliette besitzt die Fähigkeit, Lebewesen durch Berühren zu töten. Nach einem tragischen Unfall mit ihrer Fähigkeit, wird sie letztendlich komplett von ihren Eltern verstoßen und landet schließlich in der Irrenanstalt. Aus dieser Irrenanstalt wird sie irgendwann befreit und soll der Regierung als Waffe dienen. Allerdings ist Juliette davon nicht sehr begeistert und sie flieht mit dem Soldaten Adam, den sie schon aus Schultagen kennt. Und so landen die beiden im Stützpunkt des Widerstandes: Omega Point. Ich muss ehrlich sagen, dass ich vom ganzen Handlungsverlauf mehr erwartet habe. Bzw versinkt mir Juliette teilweise ein bisschen zu sehr in Selbstmitleid, was aber andererseits irgendwie auch nicht falsch ist, wenn man ihre Vorgeschichte bedenkt. Außerdem dreht sich eigentlich der Großteil des Buches um die Liebesgeschichte zwischen Juliette und Adam. Aber auch das ist wiederum nicht ganz verkehrt, weil es für Juliette etwas ganz besonderes ist, dass sie jemand wie einen Menschen behandelt und nicht wie ein Monster, wie es in der Vergangenheit in der Regel war. Der Schreibstil ist auch sehr besonders. Tahereh Mafi wiederholt immer wieder einzelne Wörter, Wortgruppen oder ganze Sätze. Teilweise sind diese dann wieder durchgestrichen. Als ob Juliette bestimmte Dinge nicht denken will oder sollte. "5 weitere Sekunden. "Darf ich mich zu dir setzen?" Das wäre wunderbar. "Nein." Ich starre wieder die Wand an." Genau dieser Stil lässt das Buch aber so wahnsinnig flüssig werden. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen - und mein Schlafpensum musste wiedereinmal darunter leiden ;) Weil die Geschichte so ihre Ecken und Kanten hat, habe ich 4 Sterne vergeben. Was mich allerdings nicht davon abhält, auch die anderen Teile zu lesen!

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Leseerlebnis: Dystopien sind, wie wir alle aus dem Englisch Unterricht wissen, keine neue Erfindung. Klassiker wie 1984 oder Fahrenheit 452 kennen die meisten, aber besonders seit der Panem Trilogie gibt es vor allem im Jugendbuch Bereich immer wieder neue Dystopien, diese ähneln sich vom Grundaufbau alle ziemlich. Umso schöner ist es, wenn unter all diesen normalen Bücher auch mal etwas Außergewöhnliches und Neues dabei ist. Schon die Protagonistin ist außergewöhnlich und neu. Juliette weiß schon seit ihrer Kindheit, dass sie anders ist, denn sie wurde immer gemieden, selbst ihre Eltern konnten sie nicht lieben. Sie wurde stets gemieden bis sie schließlich von zuhause weggegeben wurde. Diese Isolation hat sie stark geprägt, sie und die Tatsache dass jede ihrer Berührungen tödlich enden kann. Sie ist besonders am Anfang sehr verängstlicht, in sich gekehrt und kann sich nur ihrem Notizbuch anvertrauen. Auch als sie Adam kennen lernt und schließlich aus ihrer einsamen Zelle entlassen wird. Erst nach und nach und mit der Hilfe von Adam wird sie mutiger und kann aus sich heraus kommen, sie wird immer stärker und ihr aufkommendes Selbstvertrauen macht sie sympathischer. Adam ist zunächst ein etwas geheimnisvoller Charakter. Es wird aber schnell klar, dass er für Juliette nur das Beste möchte. Zwar ist er der gewissenhafte Soldat zu welchem er ausgebildet wurde, dennoch ist er sehr liebevoll und einfühlsam. Er unterstützt Juliette wo er nur kann und lehnt sich dabei gegen seinen Vorgesetzten auf. Sein Charakter ist interessant und facettenreich, also keineswegs langweilig. Was mir an diesem Buch am aller besten gefallen hat, war der Schreibstiel. Selten habe ich einen Autor kennen gelernt, der so viele gut gewählte Metaphern verwendet, die Sprache ist beinahe poetisch und vor allem die Gedanken in Juliettes Notizbuch wirken als wären sie von Gandhi, Goethe und Shakespeare persönlich formuliert worden. Neu und außergewöhnlich fand ich zudem, dass wann immer Juliette etwas denkt, dass sie ihrer Meinung nach nicht erlaubt ist, dieser Gedankengang durchgestrichen ist, dies gibt dem Buch noch eine besondere Note. Die Handlung wird zu keinem Moment langweilig. Die zum Teil eher kurzen Kapitel sind nur an mir vorbei geflogen. Durch die ausführliche Beschreibung kann man sich sowohl Umgebung und Geschehen gut vorstellen. Die Idee an sich ist zumindest was die Gesellschaftsform angeht keine neu, durch die Einführung von Juliettes Gabe wird sie aber aufgefrischt. Fazit: Eine etwas andere Dystopie, welche sich gut lesen lässt. Der erste Band dieser Trilogie macht Spaß und bereitet Lust auf die nächsten Bände. Mich hat die Geschichte von Juliette überzeugt und der Schreibstil hat mich begeistert.

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Der Schreibstil war außergewöhnlich und wundervoll, was für mich das Beste am ganzen Buch war. Doch auch die Protagonistin ist wundervoll und hat so viel Potential, da trotz ihrer Angst vor sich selbst schon eine unglaubliche Macht in ihr durchscheint. Auch der Bösewicht Warner ist klasse! Endlich mal so ein richtiger Soziopath, der einfach keinerlei positive Eigenschaften besitzt. Letztendlich nur 4 Sterne, da es zu wenig Worldbuildung gab und es sich entgegen meiner Erwartung mehr um eine Liebesgeschichte gehandelt hat als um eine Dystopie.

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In "Ich fürchte mich nicht" von Tahereh Mafi geht es um Juliette, die schon Jahre in einer dunklen Gefängniszelle verbringt & total verängstigt und verlassen ist. Wegen ihrer Kräfte, einen Menschen durch eine Berührung töten zu können, wird sie als Monster angesehen. Dabei hat sie eine sanfte Seele & will niemandem etwas zu leide tun. Eines Tages wird ein junger Mann zu ihr in die Zelle gesteckt, der versucht sich ihr anzunähern & plötzlich ist alles anders als vorher. Juliette wird zum Spielball des Machthabers, der in einer dystopischen Welt versucht an der Macht zu bleiben. Kann sie ihre Kräfte bändigen? Wird sie dem Machthaber entkommen? Kann sie ihre eigenen inneren Dämonen nieder ringen? Ich liebe den Schreibstil von Tahereh Mafi. Es ist poetisch & somit wunderschön. Die Wortwahl ist ungewöhnlich, regt aber zum nachdenken an. Viele Zitate bleiben im Kopf & rufen lebendige Bilder hervor. Besonders ist auch das stilistische Mittel des Durchstreichens. Juliette verbietet sich selber bestimmte Gedanken & dies wird durchgestrichen. So was in der Art habe ich noch nie gesehen. Das ist sehr besonders & hat mir gefallen. Die Geschichte wird dabei aus Juliettes Sicht erzählt. Juliettes Charakterentwicklung ist in diesem ersten Band bereits beachtlich. Von dem verängstigten kleinen unsicheren Maedchen hat sie sich schon beachtlich weiter entwickelt, auch wenn dies natuerlich noch nicht abgeschlossen ist. (Dies äußert sich beispielsweise auch darin, dass die durchgestrichenen Parts immer weniger werden.) Ihre Gefühle kann man dabei zu jeder Zeit sehr gut spüren & nachvollziehen. Man kann sich mit ihr identifizieren & findet sie auch sympathisch & interessant. Auch die anderen Charaktere haben alle ihre besonderen Eigenschaft & erscheinen dadurch sehr interessant. Tahereh Mafi schafft es dabei gut, mit den Erwartungen zu spielen. Der Plot ist spannend aufgebaut. Die ein oder andere Actionszene war dann doch etwas kurz, aber dies hat mich nicht wirklich gestört. Fazit: Ein Highlight unter den Fantasy-Dystopien. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Worum gehts? Ihr Leben lang wat Juliette einsam, eine Ausgestoßene - ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen- gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkle in ihr. An ihrer Seite ein Mann zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch - und ihre größte Furcht.... Meine Meinung Dass Cover finde ich wieder einmal sehr gelungen, mir gefallen die Farben und die Frau vor der zerstörten Stadt wirklich gut. Ich muss sagen, dass ich zu Anfang des Buches wirkliche Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin hatte. Ich finde den Schreibstil sehr speziell, nicht zuletzt dadurch, dass einzelne Sätze öfters mal durch gestrichen waren, was für mich sehr verwirrend war. Ich denke es ist bei diesem Buch wichtig zu wissen, dass die Geschichte zwar dystopisch angehaucht ist, es sich hier aber, zumindest im ersten Band, wirklich hauptsächlich um eine Liebesgeschichte handelt. Hinzu kommen durch Juliettes Fähigkeiten noch ein paar Fantasy Elemente. Die lange Gefangenschaft ist an Juliette nicht spurlos vorbei gegangen, hinzu kommt dass sie es auch in ihrer Kindheit nicht leicht hatte und schon immer wegen ihrer Fähigkeit oder Fluch, wie sie es nennt gemieden wurde. Der Lese bekommt hautnah mit wie Juliette immer mehr an ihrem Schmerz zerbricht und sich zunehmend in ihre eigen Welt zurück zieht, in der sie keine Gefühle mehr zulässt. Dies ändert sich als Adam in ihre Zelle gestoßen wird. Eine wahre Flut von Gefühlen bricht über sie herein. Ich muss ich fand es stellenweise unglaubwürdig wie tief die Gefühle von Juliette für Adam beschrieben wurden. Eine gewisse Zuneigung möchte ich ihr ja nicht absprechen, zu mal nach so langer Zeit der Gefangenschaft und Isolation, aber für Juliette ist Adam die ganz tiefe Liebe mit ganz tiefen Gefühlen und da hatte ich so meine Probleme. Denn dann kommt Warner ins Spiel. Auch wenn Juliette ihn abgrundtief hasst übt er doch eine gewisse Faszination auf sie aus trotz der tiefen Gefühle für Adam hat. Und ich finde so tief können die Gefühle ja nicht sein wenn sie schon bei der nächsten Gelegenheit einen anderen Mann faszinierend findet. Aber woher sollen die tiefen Gefühle denn eigentlich kommen? Adam und Juliette kennen sich nicht einmal richtig und vor allem nicht sehr lange. Also wie gesagt ich hatte so meine Zweifel an der tiefe der Gefühle von Juliette zu Adam. Ich wusste von Anfang an das Warner ein Charakter ist der nicht der Bösewicht ist den er so verzweifelt spielt. Er hat immer wieder Momente, die hindurch scheinen lassen, dass er auch eine schwierige Vergangenheit hat und auch zu tiefen Gefühle außer Hass fähig ist. Natürlich hat er wirklich sehr viele Momente in denen er sich wirklich benimmt wie das letzte und es ist auch wirklich von der Autorin gewollt, dass der Leser ihn hasst. Ich bin wirklich gespannt wie er sich in den anderen Bänden entwickelt. Ja Adam ist ein Charakter den man mögen muss. Er ist lieb freundlich und immer um das Wohl seiner Mitmenschen besorgt. Aber ich muss sagen für mich kommt er jetzt eher wie ein Kumpel rüber als einen Mann, trotz den Gefühlen die zwischen ihm und Juliette sind.Hinzu zufügen ist, dass man von der Welt in der Juliette, Adam und Warner leben, nicht viel Information bekommt, da die Geschichte im ersten Band wirklich hauptsächlich in dem Gebäude spielt in dem Juliette gefangen gehalten wird. Erst zum Ende hin erhält man einen tieferen Einblick. Mir hat das Buch an für sich ganz gut gefallen und ich werde die anderen Bände auch lesen. Fazit Wer hier eine Action geladene Dystopie erwartet, der wird enttäuscht werden. Auch wenn es durchaus spannende Szenen gibt handelt es sich hier bei wirklich um eine Liebesgeschichte mit dystopischen und fantastischen Elementen. Anfangs kam ich nur schwer mit dem Schreibstil und Juliette zurecht, aber dies legte sich im Laufe der Geschichte.

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Seit Jahren steht diese Buchreihe auf meiner Wunschliste und ich war echt richtig aufgeregt, als ich dann die ersten Seiten las. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe das ganze Buch fast komplett in einen Rutsch gelesen, denn ich musste einfach wissen, wie es weitergeht. Es war mir gar nicht möglich, ans Aufhören zu denken. Der Schreibstil ist toll, die Handlung, die Liebesgeschichte, auch wenn die manchmal etwas too much ist und auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Eigentlich wäre damit ja schon alles gesagt, aber ich erkläre euch noch mal genauer, warum das Buch trotzdem keine 10 Punkte bekommt, auch wenn es mir wirklich wahnsinnig gut gefallen hat. Da fange ich mal mit den Charakteren an. Da hätten wir unsere gute Protagonistin Juliette. Also als es um Juliettes Vergangenheit ging, haben sich mir echt die Fußnägel auf gekräuselt, denn wie kann man bitte schön so grausam sein? Kinder können äußerst grausam sein, aber ihre Eltern sind ja auch keinen Dreck besser. Hallo?? Es ist ihr Kind??? Das habt ihr mal gefälligst zu lieben!! In diesen Momenten tat sie mir einfach nur unheimlich leid, aber auch gleichzeitig sind es die Stellen in denen man sie am meisten bewundert. Denn trotz dessen, das keiner sich ihr gegenüber menschlich verfällt, ist sie so gütig, lieb, dass es schon fast abartig ist. Besonders viele Charaktere, die wir näher kennenlernen, gibt es nicht, was eigentlich recht schade ist, aber wir erfahren in diesen Buch vor allem viel über Juliettes Gefühlswelt. Das hat die Autorin auch besonders dargestellt. Denn es gibt sehr viele Wörter, die einfach mehrfach wiederholt werden und auch die Absatzformatierung springt einen ziemlich ins Auge. Das hat mich, aber eigentlich weniger gestört. Natürlich war ich erst etwas verwirrt, aber es hat ja einen Sinn und ich konnte Juliettes Handlungen und Gefühle eigentlich größtenteils nachvollziehen. Außer bei einer Sache und das die Liebesgeschichte zwischen Adam und ihr. Achtung Spoiler! Natürlich kennt sie ihn von früher und damals war als einziger nett zu ihr, aber das ganze ist 3 Jahre her. 3 Jahre in denen sie weggesperrt war und Adam sich wahrscheinlich auch massiv verändert haben könnte. Und sonst vertraut sie auch niemanden, wie kann sie dann so vollkommen blind Adam vertrauen??? Sie macht sich darum wirklich null Gedanken und das fand ich einfach seltsam. Ja, sie hätte Unrecht ihm zu misstrauen, aber es geht ums Prinzip!! Spoiler Ende Genauso fand ich auch die Liebesgeschichte ein bisschen zu abrupt auf einmal. Es bahnt sich zwar schon die ganze Zeit an, aber dann auf einmal sind sie nur noch am rumfummeln. Ein bisschen kann ich es ja schon nachvollziehen, da sie einfach seit Ewigkeiten niemand mehr berührt hat, ist es in einen gewissen Maß verständlich. Trotzdem hat mich dieses ständige rumgefummel manchmal etwas gestört. Für die Lovestory war das natürlich toll, aber ich hatte das Gefühl der Rest des Plots ging dann etwas unter, denn ich hätte gern noch ein bisschen mehr um das ganze drum herum erfahren. So wie auch von Warner, denn trotz dessen, dass er eigentlich der "Böse" ist, mag ich ihn einfach irgendwie. Ich hoffe er entwickelt sich dann in den nächsten Bänden, zu einen netten Bösen:) Denn Adam, ach ich weiß nicht. Er ist schon toll und ich versteh warum Juliette ihn mag, aber irgendwas an ihm stört mich einfach. Ich kann echt nicht sagen was, aber vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich Warner mehr mag, obwohl er ein ziemlicher Mistkerl ist und ein bisschen abartig und krank, aber anscheinend steh ich ja auf Psychos:) Aber mein absoluter Liebling ist sowieso unangefochten Kenji. Der ist so herrlich, das geht auf keine Kuhhaut:) Generell können die Charaktere allesamt eigentlich überzeugen. Auch die ganze Handlung an sich, hat mir sehr gut gefallen, obwohl wie schon erwähnt, das Ganze ein bisschen von Lovestory untergraben wurde, aber ich mag viel Liebe in einen Roman eigentlich und deswegen ist das auch zu verzeihen. Das heißt insgesamt ist es für mich wirklich ein Top Buch und ich werde schon ganz hibbelig, wenn ich an die nächsten beiden Teile denke:)

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