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Rezensionen zu
Dark Wonderland - Herzkönigin

A.G. Howard

Die Dark Wonderland-Reihe (1)

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Alyssa ist nicht wie normale Mädchen, ihre Großmutter war Alice. Alice im Wunderland. Und das Wunderland kann nicht so wunderbar sein wie es in dem Roman von Lewis Carroll beschrieben wurde, denn es hat Alice und auch Alyssas Mutter in den Wahnsinn getrieben. Auch Alyssa denkt sie ist nicht bei verstand denn sie kann Insekten und Blumen reden hören. Als ihre Mutter einen Zusammenbruch erleidet wird Alyssa klar, sie muss ins Wunderland und das Geheimnis, welches sie und ihre Familie umgibt zu lösen, denn nur so kann sie sich selber und auch ihre Mutter retten. Als jedoch ihr guter Freund Jeb mit ins Wunderland gerät, welches so gar nicht wunderbar ist, geht es um mehr als nur um sie uns ihre Familie. Was sich hinter der Geschichte von Alice im Wunderland wirklich verbirgt ist erschreckend und faszinierend zugleich. Die Geschichte um Alice im Wunderland von Lewis Carroll hat mich schon als Kind immer begeistert auch Alice hinter dem Spiegel ist für mich eine Geschichte die in keinem Regal fehlen darf. Daraufhin konnte ich mir Dark Wonderland natürlich nicht entgehen lassen. Wer hat sich nicht schon immer gefragt was Alice im Wunderland wirklich passiert ist ;-) Dark Wonderland interpretiert die Geschichte ganz neu und auf eine Wahnsinnige, witzige, verwirrende Art und Weise. Die Geschichte war von Anfang an fesseln und ich habe mir oft gedacht „OH MEIN GOTT IST ALYSSA IRRE“. Das ganze Buch ist spannend geschrieben und flacht auch nicht ab, immer möchte man wissen was als nächstes verrücktes geschieht und welche Wendung sich als nächstes ergibt. Immer wieder erwarten den Leser kleine Überraschungen und wenn man denk „ AHHH jetzt hab ich endlich alles durschaut“ – Nix da! Nichts hat man durschaut. Um dieses Buch zu lieben benötigt man glaube ich selber einen Hauch von Wahnsinn und man muss sehr offen sein für diese tolle neue Interpretation der Geschichte von 1865. Meiner Meinung nach strahlt das Cover schon einen gewissen Grad an Wahnsinn aus. Das Mädchen auf dem Cover kann ich mir super als Alyssa vorstellen. Die Farben gefallen mir sehr gut und der rote Lippenstift kann auch als Hinweis auf die roten angemalten Rosen sein die jeder von uns kennt. Auf jedenfalls ist viel Spielraum für Interpretationen gelassen, die ich hier gar nicht alle weiter ausführen möchte.

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Alyssa Victoria Gardner hört Stimmen. Stimmen von Insekten, die sie nur zum Schweigen bringt, indem sie die Insekten für ihre morbiden Mosaike verwendet und tötet. Alyssa weiß, dass diese Wahnvorstellungen vererbter Wahnsinn ihrer Mutter Alison sind. Denn Alison und Alyssa stammen von Alice Liddell ab. Der Alice, die im Wunderland dem Weißen Kaninchen, dem verrückten Hutmacher und der Herzkönigin begegnet ist. Doch was, wenn das Wunderland keine Ruhe gibt? Wenn Alice dort so viel Chaos hinterlassen hat, dass ihre Nachfahren vom Wahnsinn ergriffen werden und ein Flüstern raunt: Er ist hier. Wenn das Wunderland Realität wird … Alyssas Mutter ist seit ihrer Kindheit in der Irrenanstalt, als sie ihre kleine Tochter mit einer Gartenschere angriff und damit lebenslange Narben auf Alyssas Händen hinterließ. Sie hat sich damit arrangiert, nur mit ihrem Vater zu leben, verheimlicht vor den meisten Menschen aber, dass ihre Mutter geisteskrank ist. Besonders deshalb, weil die Hänseleien über ihre Wunderland-Abstammung ihr schon genug zu schaffen machen. Denn Alyssa weiß, dass sie nicht normal ist. Seit ihrer Pubertät haben auch bei ihr die Stimmen angefangen zu sprechen. Doch das Mädchen verheimlicht diese Eigenschaft vor allen, denn sie will nicht so enden wie ihre Mutter: in der Irrenanstalt. Die Angst, dass der Wahnsinn, der sie befallen hat, eines Tages aufgedeckt wird, ist ihre größte. Alyssa hat aber auch Freunde, denen sie soweit vertraut, dass sie ihnen von ihrer Mutter erzählt: die Geschwister Jeb und Jenara, die seit sechs Jahren im Nachbarhaus wohnen. Seit damals ist sie in Jeb verliebt, der ihr bester Freund und Kumpel geworden ist. Doch Alyssa hat Angst, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Sie will ihn nicht in all ihre wahnsinnigen Probleme hineinziehen, die sie vor der Welt verheimlicht. Als sich in Soul’s Asylum, der Irrenanstalt, ein schrecklicher Vorfall ereignet und Alison durchdreht, ändert sich alles: Elektroschocks sollen Alyssas Mutter helfen, da die Medikamente nicht mehr wirken. Alyssa ist schockiert, denn sie weiß jetzt endlich, dass das Wunderland existieren muss und ihre Mutter keine zusammenhanglosen Phrasen von sich gibt. Alyssa macht sich auf den Weg nach London, um unter der Uhr ins Kaninchenloch zu gelangen und ihrem Vater zu beweisen, dass Lewis Carolls Geschichte kein Hirngespinst eines kleinen Mädchens war. Dark Wonderland – Manipulation und Düsternis Jeb und Alyssa landen tatsächlich im Wunderland und müssen ganz schnell feststellen, dass dort nichts so ist, wie es in Carolls Buch beschrieben ist. Düsternis und Grauen herrschen im Wunderland. Doch Alyssa trifft dort auf alte Bekannte: Morpheus ist der Junge ihrer Kindheitserinnerungen, die Motte, die ihre Mutter Alison damals im Garten versucht hat zu töten, mit der Gartenschere, die Alyssa am Ende getroffen hat. Hat Morpheus ihr die dunklen Albträume aus Wunderland geschickt um ihn zu finden? Und was tat Alice, um ihre Familie mit einem Fluch zu belegen? Alyssa weiß nicht, wem sie trauen oder was sie glauben kann. Jeb gesteht ihr seine Liebe und sie fühlt sich im siebten Himmel. Gleichzeitig ist sie von Morpheus angezogen, mit dem sie so viele kindliche Erinnerungen teilt. Doch sie weiß auch, dass er ihr nicht die ganze Wahrheit sagt. Manipuliert er ihre Gefühle? Ist Wunderland tatsächlich nur ein Ort grausamer Netherlinge, wie die Wesen, die dort leben genannt werden? Und warum wird Alyssa den Netherlingen immer ähnlicher? Das Wunderland aus Alices Kindheit ist eine Phantasterei, denn die Wahrheit sieht ganz anders aus: Königin Rot ist tot, die Elfenbeinkönigin lebt in Gefangenschaft und Geheimnisse und Intrigen spannen ein Netz um Alyssa und Jeb, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Und die Zeit wird knapp: der Tag, der ersten Elektroschockbehandlung ihrer Mutter rückt näher. A. G. Howard erschafft mit Dark Wonderland – Herzkönigin ein ganz eigenes Wunderland. Es ist düster, geheimnisvoll, aber ebenso verrückt, wie das von Caroll. Als alter Wunderlandfan konnte ich mich aber mit der dunklen Version des Kindermärchens recht schnell anfreunden. Man trifft alte Bekannte, die sich ganz anders artikulieren und doch nicht so schnuffig-süß sind, wie die Wesen aus der ursprünglichen Geschichte. Dark Wonderland lebt von dieser Welt, die kuriose Gestalten beherbergt, aber leider weniger von seiner Protagonistin. Alyssa ist im ständigen Zwiespalt und lebt eine starke Passivität während der gesamten Geschichte, die mich als Leser doch sehr angestrengt hat. Sie befindet sich in einer unfreiwilligen Dreiecksbeziehung und stellt alles in Frage. Sie lässt sich blindäugig manipulieren und zweifelt selbst an den Dingen, die ihr vertraut sind. Durchaus ist das Wunderland ein Ort des Chaos, des Lärms und der Verwirrung für Gefühle, Verstand und Körper. Doch Alyssa verblasst gegenüber ihren Mitspielern, denn sowohl Morpheus als auch Jeb strahlen als Widersacher gegeneinander. Sie wissen, was sie wollen, sie spielen das Spiel des düsteren Wunderlands, während Alyssa lediglich ein Spielball im Geschehen ist und sich hauptsächlich damit beschäftigt: will ich ihn oder will ich ihn nicht? Aber auch wenn mich das gestört hat, fand ich die Welt von A. G. Howard aufregend, denn die Netherlinge des Wunderlands sind keine Menschen, sie sind eigennützig, intrigant und bunt. Dark Wonderland hat eine eigene Stimme, die mich auf einen zweiten Band hoffen lässt, in welcher die Heldin des Buches vielleicht aktiver wird – jetzt, nachdem sie weiß, dass die Welt hinter den Spiegeln tatsächlich existiert.

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Zum Cover: Seht euch bitte dieses wunderschöne Coverbild an! Man denkt sofort an eine wundersame Zauberwelt, die nur schön sein kann. Weit gefehlt, jetzt da ich das Buch gelesen habe, erkenne ich einige Parallelen zum Inhalt und die sind eher schaurig als schön. Man darf sich von diesem, doch etwas unschuldigen Coverbild mit dem beruhigenden Grün nicht in die Irre führen lassen. Dieses Buch birgt ein schauriges, ja gar groteskes Wunderland, das einem schon man die Gänsehaut über den Rücken laufen lässt. Zum Inhalt: Alyssas Familie ist verflucht seit sie denken kann. Sie hört Blumen und Insekten reden, ein Umstand der schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Alyssa versucht sich dagegen zu wehren. Als sich der Zustand ihrer Mutter rapide verschlechtert stellt sie sogar Nachforschungen an, um dem Fluch ein Ende zu bereiten. Ein Fluch der mit ihrer UrUrGroßmutter Alice begann, dem Mädchen, das Lewis Carroll zu seinem Kinderbuch inspirierte. Eines Nachts zerbirst der Spiegel in ihrem Zimmer zieht sie förmlich in das Land, das soviel finsterer und grausamer als in dem Kinderbuch ist. Das Fatale an dieser Sache bei dieser Reise nach Wunderland hat sie Jeb, ihren besten Freund und gleichzeitig ihre geheime Liebe mit sich genommen. Zusammen müssen sie nun versuchen den Fluch zu brechen..... Mein Leseeindruck: Ich bin verliebt in dieses Buch. Es ist eines meiner neuen Lieblingsbücher. Eine Empfehlung für jeden, der Fantasy liebt, vorallem wenn sie schauerlich eingekleidet ist und sich von ihrer grausamsten Seite zeigt. Dazu wurde noch eine wunderbar verwirrende Liebesgeschichte aufgebaut, die jedoch nicht unbedingt an Überhand gewinnt. Herrlich verzwickt, da zwei Männer um Alyssas' Herz kämpfen, wärend sie mit sich selbst um ihre Identität kämpft. Auch die Action kommt nich zu kurz. Ich will gar nicht allzuviel Schwärmen, für mich ist dieses Buch die perfekte Mischung all der Dinge, die ich an einem guten Buch schätze <3 10/10 Zirkuspunkten für dieses wunderschöne Prachtexemplar schwärm ;)

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Das Buch hat sich schon allein mit seinem unglaublich tollen Cover in mein Leserherz geschrieben. Es sieht so unglaublich toll aus - so verspielt und so stellt man sich zum Teil eben Wunderland vor. Dann noch der klasse Klappentext und schon wollte ich es besitzen und lesen. Den Anfang des Buches empfand ich ein bisschen zäh und ich wusste nicht so recht, in welche Richtung es gehen soll. Nach ca. 150 Seiten ist dann der Knoten geplatzt und ich kam richtig gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil von A. G. Howard ist flüssig und gut geschrieben, aber ich musste in der Story immer aufpassen, dass ich keinen Satz aus Versehen überlese, da hier fast jeder Satz wichtig für das Verstehen des Buches wichtig ist. Das heißt wiederum ja nur, dass es kaum "unnötiges" Rumgeplänkel gibt. Der erste Band ist rein aus der Sicht von der weiblichen Protagonistin Alyssa geschrieben. Ich habe mich ihr sehr nahe gefühlt und habe mit ihr mitgefühlt und gelitten. Alyssa ist eine Nachfahrin von der Alice Liddell - der Protagonistin von Alice im Wunderland. Seit sie ein Teenager ist kann sie Insekten und Blumen reden hören. Dies ist für alle weiblichen Nachfahren von Alice ein Fluch, da sie irgendwann dadurch verrückt werden. Alyssa versucht ihrer Mutter in der Irrenanstalt zu helfen und versucht den Fluch zu brechen. Doch dazu muss sie wie Alice in das Kaninchenloch steigen. Jedoch hat sie dabei nicht mit ihrem tollen Nachbarn Jeb als Reisebegleiter gerechnet. Ausgerechnet in ihn ist sie schon seit Jahren heimlich verliebt. Wird sie im Wunderland endlich ihre Gefühle gestehen? Und wie passt ihr Kindheitsfreund Morpheus in die ganze Geschichte rein? Alyssa ist willensstark und versucht um fast jeden Preis ihre Familie von dem Fluch zu befreien. Doch sie ist auch eine wahre Freundin und weiß was richtig und was falsch ist. Sie ist einfach eine authentische Charakterin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Das Ende des Buches hat mir richtig gut gefallen. Ich habe bei den letzten 100 Seiten geradezu an dem Buch geklebt und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Mit diesem Ende hätte ich nicht ganz so gerechnet, aber es hat mir sehr gefallen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Trilogie, der im November erscheinen wird. Der erste Band der Dark Wonderland Trilogie hat mir sehr gut gefallen, jedoch musste ich mich am Anfang durch ein paar zähere Seiten kämpfen. Nachdem der Knoten geplatzt war begann für mich das Lesevergnügen. Die Autorin hat mit ihrer Geschichte ein ganz anderes Wunderland erschaffen, das aber nicht schlechter als das "normale" war. Man muss das Buch einfach lesen, um sich eine eigene Meinung über diese Geschichte zu bilden. Von mir bekommt es ganz klar eine Leseempfehlung. Für die volle Punktzahl war der Anfang zu zäh, aber das kann die Fortsetzung ja noch besser machen.

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Fazit: Die Geschichte ist durchgehend spannend und Alyssa ist ganz nett. Wäre da nicht Jeb gewesen, der mir durch sein ständiges Generve das Buch echt vermiest hat. Ohne ihn, wäre das Buch ganz schön gewesen. Ich denke, jeder der mit Jeb klarkommt, wird dieses Buch um einiges besser finden. Daher kann ich diesem Buch nur 3 geben. Bewertung: Was ich erwarte: Ich erwarte nicht viel. Ich gehe davon aus, dass das Buch nicht so interessant wird und nicht spannend ist. Was sich erfüllt hat: Von meinen Erwartungen hat sich nichts erfüllt, das Buch was sehr interessant und war durchgehend spannend. Alyssa hört Insekten flüstern und sobald sie das tun, bringt sie sie um. Sie kann das Geflüster nicht ertragen und damit macht sie dann morbide Collagen. Ja, was soll ich dazu sagen, da war ich schon ziemlich geschockt. So wie ich es verstanden hat, kann Alyssa seit dem sie zur Frau wurde, also ihre Periode bekam, Pflanzen und Tiere reden hören. Das liegt daran, das eine Uroma von ihr Alice selbst war und dadurch, dass sie ins Wunderland ging, wurde dieser Fluch ausgelöst. Das hört sich sehr interessant an, finde ich. Ihre Mutter ist dadurch schon verrückt geworden. Hier nennt sie es den Wunderlandfluch. Diesen möchte sie jetzt natürlich, wo sie herausgefunden hat was los ist, auflösen. Im Wunderland laufen ihr auch einigen Figuren aus Alices Welt über den Weg, die allesamt nicht das sind, was sie seien sollten. Da hat die Autorin eine interessante Welt geschaffen. Das Ende ist für mich sehr überraschend, an sowas hätte ich nicht im Mindesten gedacht. Es ist alles sehr spannend gestaltet, diese fast neue Welt, die die Autorin schafft. Es gibt aber und das bis zum Ende eine Wirkungen im Buch, die sich um die Charaktere ranken. Die mich selbst am Ende noch im Regen stehen lassen. Alyssa hat es nicht ganz einfach in der Schule, sie wird immer aufgezogen mit irgendwelchen Dingen, die über Alice handeln. Die Anführerin dieser Clique ist die Freundin von Jeb. Und Jeb ist der Bruder ihrer besten Freundin, mit dem sie sich auch bisher gut verstanden hat. Ich frage mich immer bei solchen Geschichten, wie kann es sein, dass der Typ nicht merkt, was für eine Zicke er als Freundin hat. Und selbst wenn sie nett ist in seiner Gegenwart, bekommt man da nicht mal was mit... Also ich hätte keine Lust mit so einer fiesen Person zusammen zu sein. Er nimmt sie immer in Schutz und ist eine beschützende Personen. Daher finde ich das Ende nicht gut, wie er mit Tae umgeht und auch der plötzliche Sinneswandel von Alyssa finde ich komisch. Er passt einfach nicht zu ihr. Außerdem ist Jeb echt schräg drauf. Er versucht immer Alyssa zu beschützen und möchte sie zu Dingen zwingen, die sie nicht will. Besonders als beide im Wunderland landen, geht mir Jeb bei jedem Wort auf den Keks. Er versucht weiterhin Alyssa von allem abzuhalten und hat dennoch auch keine Ahnung. Ich mag solche bestimmenden Personen nicht, die meinen, alles besser zu wissen. Und Fehler muss man nicht machen. Da ist wie eine Glucke. Was mir nicht so gefällt ist, dass Alyssa so ahnungslos ist. Sie kennt das Buch Alice im Wunderland wohl, aber ich habe immer das Gefühl, wenn sie in eine ähnliche Situation kommt, weiß sie erstmal nicht was sie machen soll. Und dabei hat sie das Buch auch noch dabei. Außerdem ist mir ziemlich schnell klar, was sie machen soll, bei ihr dauert es aber immer einen Moment.

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Meine Meinung: Als ich mir dieses Buch bestellte, erwartete ich trotz des Klappentextes ein modernes Märchen. Das Buch hingegen ist so gänzlich anders, als erwartet. Der Schreibstil ist toll, das Buch flüssig geschrieben und die Autorin versteht es einem in ihren Bann zu ziehen. Die Geschichte ist neuartig und lässt sich mit keinem anderen Buch, das ich kenne, vergleichen. Die Hauptprotagonistin Alyssa ist willensstark und sympathisch. Ihr Leben ist geprägt von Sehnsüchten, Leid und Wahnvorstellungen, denn sie kann wie ihre Mutter Insekten und Blumen sprechen hören. Diese Fähigkeit bestimmt ihr gesamtes Sein und zerstört nach und nach ihre Familie. Als sich ihr die Möglichkeit bietet diesen Umstand zu ändern, zögert sie also nicht lange und stürzt sich in ein riesiges Abenteuer, hin- und her gerissen zwischen Ihrer großen Liebe Jeb und dem verführerischen Morpheus, ihrem dunklen Freund aus Kindertagen. Die Geschichte spielt teilweise in unserer Welt und zum anderen Teil im Wunderland. Sie ist gespickt mit spannungsgeladenen Elementen und wenigen Längen. Die Wendungen im Buch sind nicht vorhersehbar, was mir ausgesprochen gut gefällt. Wenn man der Meinung ist, dass man über alles Bescheid weiß, passiert etwas Unvorhergesehenes und die komplette Ansicht ändert sich. Dieser fantasiegeladene Aspekt ist besonders faszinierend an diesem Buch. Fazit: Auch mein Mann fand das Buch herausragend gut und hat es nach mir innerhalb kürzester Zeit gelesen, was bei ihm eher eine Seltenheit ist. Aus diesem Grund möchte ich Euch dieses Werk auch wärmstens empfehlen. 5 von 5 Buchsternen.

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Inhalt Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen? Meinung Alyssa ist eine Nachfahrin von Alice Liddell. Von der Alice, die einst ins Kaninchenloch stieg und sich auf wundersamer Weise im Wunderland wieder fand. Genau wie Alice und Alyssas Mutter Alison kann sie Blumen und Isekten flüstern hören, diese Gabe brachte ihre Mutter in die Anstalt für Nervenkranke. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert muss Alyssa sich ihrem Erbe stellen und den Fluch brechen, den Alice einst über ihre Familie brachte. Auf der anderen Seite des Spiegels gelangt Alyssa in das finstere Reich Wunderland, dort muss sie sich gefährlichen Aufgaben und dem sowohl düsteren als auch verführerischen Morpheus stellen. Schrille Outfits, gruseliges Setting und sowohl charismatische als auch düstere Charaktere, das macht Dark Wonderland aus. Alles ist ein bisschen verrückt und durchgeknallt aber all das verträgt sich wirklich wunderbar miteinander. Die Charaktere sind aufregend, anders und vorallem echt. Alyssa, die Protagonistin wirkt auf den ersten Blick total eigenartig. Ihr styling provozierend auffällig, knallig und total punk. Dazu bringt es ihr Spaß Insekten zu töten, diese verwendet sie für Collagen oder hängt sie in Schaukästen ihn ihrem Zimmer auf. Im Verlauf der Geschichte lernt man ihre verrückte aber auch sanfte persönlichkeit immer besser kennen und man merkt das hinter ihrer "Maske" mehr steckt als nur eine verrückte und punkige Nachfahrin Alice Liddells. Sehr gut an Alyssa hat mir auch ihre Stärke gefallen, sie ist nicht naiv und weiß genau was sie will. Sie verhält sich erwachsen, weiß mit schwierigen Situationen um zu gehen und versucht alles um ihrer Familie zu helfen. Mit auf ihrer Reise ins Wunderland begleitet sie Jeb, ihr bester Freund. Jeb ist eine sanfte Persönlichkeit, er versucht zu helfen wo er kann und gleichzeitig will er Alyssa beschützen. Für mich hat er gut in die Rolle des besten Freundes gepasst aber trotzdem wirkte er ein bisschen verloren, denn die Show des edlen Ritters hat doch eher Morpheus eingenommen. Morpheus ist definitiv mein favorit der Geschichte. Er besitzt die perfekte Mischung aus düster, charismatisch und stilvoll. Morpheus ist eigenartig und man weiß nie so recht woran man bei ihm ist aber seine Persönlichkeit ist spannend und vor allen Dingen unheimlich. Natürlich darf man neben den dreien die restlichen Bewohner des Wunderlandes nicht vergessen. Alle samt sind sie verrückt, skuril und auch ein bisschen in Richtung Horror gestaltet. Die dunkle Atmosphere die durch die Figuren verstärkt wird gefällt mir wirklich gut. Die Geschichte ist super durch dacht, einzelene Handlungsstränge werden mit Fakten verwebt und es entsteht eine unbändige Spannung. Man möchte mehr über das dunkle Reich der Netherlinge erfahren und man wird von spannenden Szenen und skurillen sowie humorvollen Dialogen in den Bann gezogen. Dazu ist der Schreibstil der Autorin mit ganz weit vorne, man hat das Gefühl ihre Art zu schreiben und zu erzählen stammt aus einer altertümlichen Epoche und ist angehaucht von etwas exotisch und verrücktem. Fazit A.G. Howard schafft es mit einer spannenden Geschichte, düsteren Charkteren und einer unheimlich faszinierenden Art zu schreiben mich mit "Dark Wonderland" in den Bann zu ziehen. Die Geschichte wird durch kleine Details unterstrichen und man möchte mehr von verrückten und gruseligen Orten wie das Wunderland lesen. Ich bin begeistert und kann das Buch nur weiter epmfehlen. Ob man die Geschichte mag oder nicht, liegt nur daran wie verrückt man selber ist! Ich freue mich auf die weiteren Bücher der Reihe.

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Es beginnt mit dem Tod. Es ist sofort klar, dass Alyssa ein ernsthaftes Problem hat. Sie hört Käfer und Pflanzen reden. Um die Stimmen abzuschalten, spießt sie alle möglichen Insekten auf und macht darauf morbide Kunstwerke. Die ist die Ur-Ur-Ur-Ur-Urenkelin von Alice Liddell, die damals in Wonderland war und Lewis Caroll ihre Geschichten erzählt hat. Seit dem sind alle weiblichen Liddells etwas... verrückt. Ihre Mutter zum Beispiel wurde weggesperrt, isst nur aus Teetassen, redet mit Pflanzen und anderen und hat sich auch ansonsten zu sehr in das Alice-Thema gestürzt. Als ihrer Mutter eine Elektroschock-Therapie verordnet wird, muss Alice etwas unternehmen. Sie muss den Fluch, der auf ihrer Familie liegt brechen. Der Schlüssel zu allem ist Wonderland, jetzt muss sie nur noch den Hasenbau finden und alles rückgängig machen, was die kleine Alice angerichtet hat. Also den Anfang fand ich einfach genial. Man weiß sofort, womit man es zu tun hat und das die Story in jedem Fall außergewöhnlich sein wird. Die Story ist nahe ans Original angelegt, hat aber z.b. das Aussehen einiger Charaktere stark verändert. Wer also Lust auf eine bizarre Reise ins Wonderland hat, wird seinen Spaß haben. Die Charaktere haben mich sofort überzeugt, auch wenn sie nicht immer leicht zu durchschauen waren. Alyssa ist anders, als andere Charaktere. Sie hört Stimmen, lässt sich davon aber nicht unterkriegen. Es muss aber auch nicht jeder wissen, dass sie anders ist. Neben dem Aufspießen von Käfern, Motten und anderem Getier, zählt vor allem das Skateboarden zu ihren Hobbies. Sie ist tough und trägt das Herz am rechten Fleck. Alyssa würde alles tun, um ihrer Mutter zu helfen, selbst wenn sie dazu nach Wonderland muss. Natürlich gibt es auch einen Schwarm, in diesem Fall ist es Jeb. Er ist Künstler und will bald mit seiner Freundin,Tae nach London ziehen, wegen eines Studiums. Allerdings hat er es nicht für nötig gehalten, Alyssa davon zu erzählen. Nach einem Streit mit ihr, kann er allerdings nicht so einfach beilegen und taucht nochmal bei ihr auf, was dazu führt, dass er mit ihr durch das Portal triff und so im Hasenbau landet. In Wonderland erweist er sich als ehrenhafter Ritter, der an Alyssa glaubt und sein Leben für sie geben würde. Auch muss er sich endlich eingestehen, dass seine Beziehung zu Tae eigentlich nur Fassade war. Zuletzt noch Morpheus, bei dem nie sicher war, ob er der Gute oder der Böse ist. Er vertritt die Figur des Absolem, nach der Metamorphose. Er war es, der Alyssa nach Wonderland gebracht und sie, während ihrer Kindheit, auf ihre Abenteuer bzw. Aufgaben vorbereitet hat. Als Leser wusste ich nie, ob er es ehrlich meint, oder Alyssa nur für seine Zwecke benutzt. Er lässt in ihr Zweifel aufkommen, was Jeb betrifft, treibt sie voran, verschweigt aber allerlei Informationen. Insgesamt fand ich die drei ganz interessant. Gerade Jeb und Morpheus konkurrieren miteinander und stellen verschiedene Entscheidungen oder Seiten von Alyssa dar. Morpheus ist eher der Verführer, der geheimnisvolle dunkle Fremde, wohingegen Jeb eher für der Vertraute, Sichere und Ritterliche steht. Den Kontrast fand ich ziemlich gut und Alyssa muss sehen, auf welcher Seite sie steht. Natürlich ist es mit der Liebe nicht so einfach, gerade auch weil Morpheus sich zu gern einmischt, sodass das Thema etwas mehr im Vordergrund steht. Weder Wonderland noch die Liebe tritt wirklich in den Hintergrund, sodass es fast schon ein Kopf an Kopf Rennen wird. Der Stil hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte mit dem Englischen kaum Probleme, nur stellenweise kam ich etwas holprig voran. Es ist aber schön geschrieben, vor allem sehr bildhaft, sodass ich mir Wonderland sehr gut vorstellen konnte. Es ist aber schon eher außergewöhnlich, morbide und düster, weshalb es wohl nicht jeden Leser ansprechen wird. Das Buch ist größtenteils spannend geschrieben, wobei die Spannung auch oft durch die Charaktere ausgelöst wird, einfach, weil man wissen will, was mit ihnen passiert, was Morpheus' wahre Motive sind und wie sich Alyssa entscheidet. Es passieren aber auch immer wieder bizarre Abenteuer, sodass es auch in dem Bereich nicht langweilig wird. Die Idee mochte ich sehr gern. Klar ist Alice nicht die neuste Geschichte oder das innovativste Thema, aber in jedem Fall das vielfältigste. Wenn ich mir da z.B. »Alice im Zombieland« ansehe, wo sich eher weniger Parallelen finden und dann ein Buch wie »Dark Wonderland« habe, sieht man schon wie viel Potential in der ursprünglichen Geschichte steckt. Es war schön zu sehen, was die Autorin aus den gegebenen Figuren gemacht hat. So wurde aus der Raupe Absolem eben Morpheus, der dunkle Verführer und aus dem Weißen Kaninchen ein Skelett mit Hörnern, den sprechenden Pflanzen in Wonderland fleischfressende Humanoide, die nur auf den nächsten Snack warten und so weiter. Wirklich interessant aufgezogen, in dem viel Bekanntes in neuem Gewandt erscheint. Natürlich durfte eine Teeparty oder die Grinsekatze auch nicht fehlen ;) Das Ende rundet das Buch gut ab und bringt viele lose Fäden bzw. Fragen zusammen. So ein wirkliches Finale habe ich nicht gesehen, einfach weil Alyssa vorher schon so viel erlebt, dass es quasi nur eine weitere Aufgabe war. An sich aber dennoch gut gelungen, gerade die Verknüpfung der ganzen Hinweise fand ich gut. Die Auflösung hat mich dann auch noch positiv überraschen können. So bleibt eigentlich nur noch eine Frage offen, in einem ansonsten sehr guten Schluss. Fazit: Ein Buch, dass ich definitiv weiterempfehlen kann. Ich habe gelacht, geschnieft und mitgefiebert. Meine Erwartungen wurden definitiv nicht enttäuscht. Die Fortsetzung hab ich quasi schon bestellt ;) Alle Fans von der Tim Burton Adaption »Alice in Wonderland« werden ihren Spaß mit dem Buch haben, da es ähnlich düster und krude ist, wie die Verfilmung. Ansonsten würde ich sagen: Einfach mal reinschnuppern! Von mir gibt es 4,5 von 5 Herzen!

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