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Rezensionen zu
Die Feenjägerin

Elizabeth May

Die Feenjägerin (1)

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Die Feenjägerin!!!!!! Hüte dich vor den Feen, denn ihre Seelen sind tückisch und kalt Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adeligen Kreisen Edinburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache, denn sie kommt einem schecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht.... Quellen: http://www.Heyne.de, www.bloggerportal.de ISBN: 978-3-453-31609-6 Preis: 13,99€ Inhaltlich geht es um die Protagonistin Aileana Kameron auch liebevoll Kam genannt. Sie ist eine junge Frau die Tags über an Gesellschaften teilnimmt und zum Adel gehört. Doch leider verbirgt sie ein Dunkles Geheimnis, und kann ihre Gefühle nicht gegenüber anderen Zeigen. Sie ist eine Außenseiterin in ihrer Stadt, denn alle denken sie hätte ihre Mutter umgebracht. Aileana muss sich nicht nur mit dem Realen leben auseinander setzten nein auch mit Problemen die normale Menschen nicht sehen können. Am Schluss verliebt sie sich in ihren Mitstreiter doch leider muss sie sich entscheiden. Er oder andere. Mehr Verrate ich nicht das wäre Spoilerhaft Gemein. Das Cover gefällt mir Persönlich sehr gut, da es Lust auf mehr macht. Man will es sofort Lesen. Die Cover Figur passt sehr gut zur Protagonistin. Die Roten Haare und die Augen passen sehr gut zusammen. Es zeigt eine Starke Frau. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, da ich mich in die Figur einfinden konnte, die Hauptfiguren scheinen zu Leben und die Monster werden auch sehr gut beschrieben. Ich selber konnte dieses Buch nicht aus den Händen legen. Man fühlt richtig mit und stellt sich alles vor. Es gibt so viele Gefühlsregungen wie Liebe, aber auch Hass und Trauer die richtig gut rüber gekommen sind. Leider fehlten mir die Erklärungen der Namen für die Monster. man musste bis ans Ende des Buches Blätter was mir auch erst Später aufgefallen ist. Sonst ist es vom Schreibstil her sehr gut. Von den Protagonisten her fand ich Kiaran sehr toll, er wird sehr Geheimnisvoll und manchmal habe ich gedacht man du liebst Aileana doch auch mach hinne. Ich finde die Figuren passen Perfekt zusammen. Es zeigt auch das man egal wie verschieden man ist. Zu seiner liebe stehen sollte. Es ist egal wo jemand her kommt. Finde das es unbewusst geschrieben wurde aber so wird es rüber gebracht. Gavin fand ich eher sehr langweilig und hat nicht in die Geschichte gepasst. Ich find es sehr schön wie diese Liebe zwischen Kiaran und Aileana während des Verlaufes wächst. Am Ende als sie sich Küssen habe ich fast geweint. Fazit und Meinung: Eigentlich finde ich die Geschichte sehr schön finde es jedoch nicht so gut das am Schluss ein richtiger Kliff-Hänger eingebaut ist und sie mitten in einer Schlacht endet. Ohne das man weiß was aus allen geworden ist, ob es weiter gehen wird oder nicht? Das war für mich leider ein seeeeeeeehr großer Minus Punkt für das Buch. Ich hätte mir Gewünscht zu wissen was aus allen Geworden ist, ein richtiges Ende fehlte mir. Bewertung: Leider nur 3 von 5 Bücher- Feen. Da ich diesen Riesen Hänger nicht gerade gut finde. Sonst kann man das Buch super Weiterempfehlen.

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Meine Meinung: Mit "Die Feenjägerin" ist der Autorin ein rasanter Auftakt einer neuen Fantasy Reihe gelungen, der mich, obwohl ich mir etwas anderes darunter vorgestellt hatte, dich irgendwie mitgerissen hat. Wie begleiten die 18-jährige junge Adlige Aileana, Tochter eines angesehen Marqius aus ihrer Sicht durch das Buch. Aileana, die mitansehen musste, wie ihre Mutter von einer Fee bestialisch getötet wurde. Seither ist sie nicht mehr sie selbst. Sollte sie doch eigentlich der Etikette entsprechend auf Bällen tanzen, sich schicklich Benehmen und Ausschau nach einem geeigneten Heiratskandidaten halten, schleicht sie sich Nacht für Nacht davon, um die Monster zu töten, die ihr die Mutter genommen haben. Getrieben von unbängigen, unstillbarem Hass gibt sie ihrer dunklen Seite Nahrung, in dem sie die Kreaturen jagt, tötet und verstümmelt. Es gibt zwar viele Gruselgeschichten über die Feen, doch kaum noch jemand glaubt, dass es sie wirklich gibt und nur eine Handvoll Menschen kann sie überhaupt sehen. Dabei sind es einige verschiedene Arten, von denen die einen fliegen können, andere wiederum sind über zwei Meter groß und sehen aus wie aus einem Horrorfilm entsprungen. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie töten Menschen, um durch deren Seelen einen kurzen Rausch von Sterblichkeit zu spüren. Kieran, der Jahrhunderte alte Kämpfer und Lehrer an Aileanas Seite ist selbt eine mächtige Fee, ebenso wie ihr kleiner quirliger Schrankbewohner Derrick. Das sind die einzigen denen sie vertrauen kann. Oder doch nicht? Der Schreibstil der Autorin ist düster und doch mitreißend. Ohne viel Gefühlstramtram, dafür aber mit umso mehr Schlachten und Blut. Brutal und dennoch bildgewaltig. Zugegeben, ich hatte mir die Story etwas anders vorgestellt, denn sie spielt ja im Schottland des Jahres 1844. Doch von der Zeit und den damaligen Verhaltensweisen der Menschen bekommt man leider gar nichts mit. Genau dieser Punkt war es nämlich, der mich das Buch unbedingt hat lesen lassen wollen: Historisch gepaart mit Fantasy. Im Gegenteil, es gibt Tee-Roboter, fliegende Kutschen und Kaminöfen, die sich per Knopfdruck entzünden lassen. Ebeso baut Aileana selbst eine Lokomotive, mit der sie dann natürlich ganz ohne Schienen über den Asphalt brettert... Ich würde sagen, das Buch siedelt sich schon eher im Bereich Steampunk an. Davon abgesehen ist der Roman aber dennoch voller Spannung. Sehr gut gefallen hat mir, dass man als Leser, sobald man auf eine neue Feenart trifft, diese im Glossar nachschlagen kann. Aileana bleibt leider etwas blass und emotionslos. Die einzige Gefühlsregung, die man von ihr immer wieder zu spüren kommt, ist, was sie doch für ein rachsüchtiges, zerstörerisches Geschöpf ist, und wie sie das Töten in einen befriedigenden Rausch verstetzt. Das wird gefühlte einhundert Mal betont, so dass es mich irgendwann etwas genervt hat. Mit ihr konnte ich mich bis zum Schluss nicht identifizieren. Kieran hingegen war mir trotz seiner unnahbaren Art sympathisch, man merkt bald, dass mehr hinter seinen Geheimnissen stecken muss, als er zuzugeben bereit ist. Die kleine Fee Derrick mit seiner Sucht nach Honig hat mich desöfteren zum Schmunzeln gebracht, ihn muss man einfach ins Herz schließen. Die Story spielt in Edinburgh. Einer eigentlich vielbevölkerten Stadt, und dennoch tauchen während der ganzen Kampfszenen nie irgendwelche Menschen auf, die das Gemetzel beobachten und/oder sich dadurch in Gefahr begeben, und das Ganze doch eher unglaubwürdig und teilweise unlogisch erscheinen lassen. Oft dachte ich: Sind die Charaktere eigentlich allein in der Stadt? Zum Schluss des Buches kommen dann doch noch einige Emtionen hinzu, die meine Neugier auf die Fortsetzung, gepaart mit einem fiesen Cliffhanger noch geweckt hat. Wenn ich jedoch von meinen Kritikpunkten absehe, bzw als ich die Geschichte einfach so akzeptiert habe, wie sie nunmal ist, und nicht, wie ich sie gerne gehabt hätte, kann ich dennoch sagen, das mich das Buch trotzdem irgendwie gefesselt hat. Schwer zu beschreiben, da ich einfach mit anderen oder falschen Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Fazit: Die Feenjägerin ist ein etwas düsterer und blutiger Auftakt der Falkner Trilogie. Trotz etlicher Kritikpunkte konnte mich das Buch letztendlich doch auf seine Art fesseln, und meine Neugier auf die Fortsetzung wecken. starke 3 von 5 Sternen Leseempfehlung für Fans von Feen und Steampunk

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Die Feenjägerin || Elizabeth May

Von: Viola's Summer

05.08.2015

Die Feenjägerin ist der Auftakt einer Trilogie und wurde von Elizabeth May geschrieben. Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert in Schottland und das finde ich super. Endlich mal eine Geschichte, die nicht in diesen 0815 Städten spielt sondern einmal in Edinburgh.... Zu Begin des Buches wird man ohne richtige Erklärungen direkt ins Geschehen geworfen. Das ist zwar meistens nicht so schlimm aber irgendwie fand ich es bei diesem Buch störend. Aileana ist die Protagonistin und ist aufgrund dem Tod ihrer Mutter wütend und aufgebracht. Das kann ich natürlich nachvollziehen, da sie auch beschuldigt wird ihre Mutter selbst getötet zu haben. Aber ich finde trotzdem, dass sie diese Wut und Aggressivität mit der Zeit etwas unsympathisch macht. Im Buch gibt es auch eine kleine Liebesgeschichte, die aber eher im Hintergrund läuft, was ich aber gar nicht schlimm finde, denn wenn ich eine Liebesgeschichte möchte könnte ich ja auch einen Liebesroman lesen.

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Gute Idee- mittelmäßige Umsetzung.

Von: Atelier Maikind

04.08.2015

Nach dem Tod ihrer Mutter hat sich für Aileana Kameron alles geändert. Seit dieser verhängnisvollen Nacht jagt sie Feen und sucht unter ihnen den Mörder ihrer Mutter. Trainiert wird sie ebenfalls von einer Fee, die ihr eigenes Volk allerdings lieber Tod als Lebendig sehen will. Soviel zum Inhalt. Hörte sich doch gar nicht so langweilig an, oder? Die Idee an sich war es auch nicht. Leider hat mir die Umsetzung nur geringfügig gefallen. Fangen wir erst einmal mit den Charakteren an. Hauptchrarakter dieses Buches ist ganz klar Aileana Kameron. Sie ist eine perfekte Jägerin mit perfekten Sinnen und einer perfekten Wahrnehmung. Ihr merkt es bereits- mir kam sie einfach zu fehlerfrei von Dieser Fakt machte sie mir einfach von Anfang an unsympathisch. Auch ihr Trainer ging mir eigentlich nur auf die Nerven. Der Schreibstil war eigentlich recht einfach. Das Buch ist aus Aileana‘s Sicht geschrieben und beschreibt eigentlich alles recht gut. Die Feenarten waren wirklich sehr interessant und haben einiges für mich gerettet. Am Anfang des Buches wird man sofort ins Geschehen geworfen. Erst während des Abenteuers bekommt man einiges erklärt, das gefiel mir sehr gut. Ich mag es gern, wenn ein Buch nicht nur aus Erklärungen und Flashbacks besteht. Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist geheimnisvoll und macht Lust auf mehr. Das Mädchen darauf ist ganz klar Aileana Kameron. Da ist eine Verwechslung eigentlich vollkommen ausgeschlossen. Gute Idee – mittelmäßige Umsetzung. So lässt sich dieses Buch eigentlich ganz gut beschreiben. Ich werde diese Reihe nicht weiterverfolgen und gebe dem Buch 3 von 5 Sternen. ★★★☆☆ Ich bedanke mich bei dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Titel: Die Feenjägerin Autor: Elizabeth May Verlag: Heyne Verlag Genre: Steampunk, Fantasy Seitenzahl: 400 ISBN: 978-3453316096 Vielen Dank an den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar! Inhalt: „Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben – die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ...“ Schreibstil „Die Feenjägerin“ war mein erster Ausflug ins Steampunk-Genre. Ich wollte mich schon lange mal mit neuen Genres auseinandersetzen und dieses Buch bot mir diese Gelegenheit, denn es klang von der Beschreibung schon einmal wirklich interessant. Der Stil der Autorin ist eher sehr einfach gehalten und hat mich zu Beginn der Geschichte gleich einmal in die Zeit eingeführt. Natürlich spielt das Buch nicht in einem real existierenden Schottland, sondern in einer erdachten Fantasywelt, die zwar Ähnlichkeit mit der damaligen Gesellschaft besitzt, aber dennoch besonders was die Erfindungen anbelangt, sehr modern wirkt. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat: Viele Dinge wurde meiner Meinung nach nicht ausreichend erklärt. Da dies mein erstes Buch in diesem Genre war, fand ich die technische Seite zwar recht interessant, aber dennoch hat mir irgendwie eine genauere Beschreibung gefehlt. Klar, das alles entspringt der Fantasie der Autorin, aber besonders bei den Erfindungen konnte ich mir einige Dinge nicht so gut vorstellen! Charaktere Ich muss gestehen, dass ich mich mit Aileana nicht ganz so gut identifizieren konnte. Zwar fand ich ihre Stärke und ihr Selbstbewusstsein sehr beeindruckend, aber irgendwie hat mir eine menschliche Seite an ihr gefehlt. Sie wirkt zu hart, fast schon eiskalt und ihr Selbstmitleid wirkt nicht echt. Klar, seit dem Mord an ihrer Mutter ist sie von Rachegedanken getrieben, aber ist sie nicht eigentlich auch noch eine junge Frau? Warum bestimmt die Rache ihr vollständiges Leben? Ich mag an und für sich gerne starke Protagonisten, doch ich finde, es ist wichtig, dass auch solche Charaktere hin und wieder einmal Schwäche zeigen, ganz gleich ob nur innerlich oder auch äußerlich. Bei Aileana ist das nicht der Fall. Sie versucht sowohl innerlich, als auch äußerlich stets stark zu sein, obwohl sie eigentlich längst zerbrochen ist. In dem Buch gibt es keinen Moment, in dem sie einmal Schwäche zeigt, was ich ein wenig Schade fand. Auch Kiaran, die Fee mit der sie zusammen trainiert wirkt eiskalt und stets unberechenbar. Gefühle habe ich in dem Buch leider erfolglos gesucht, es gibt im Grunde nur Rachegelüste und Kampfeslust. Nur die ganzen Nebencharaktere fand ich sehr interessant, auch wenn diese ebenfalls nur recht kurz beschrieben wurde. Besonders die kleine Fee von Aileana fand ich aber echt goldig! Meine Meinung Ich kenne mich mit dem Steampunk Genre noch überhaupt nicht aus, weswegen es mir jetzt schwer fällt, dieses Buch mit anderen, von mir gelesenen Büchern zu vergleichen. Ich denke daher, dass ich einfach erst einmal meine eigenen Leseempfindungen wiedergebe. Zu Beginn mochte ich das Buch noch sehr. Ich kam gut in der Geschichte an und wurde auch gleich in Aileanas Leben katapultiert. Wir erfahren nach und nach, was damals passiert und warum das Mädchen sich selbst nicht mehr in die Gesellschaft integrieren kann. Früher wollte sie nichts sehnlicher, als einmal einen Mann finden, heiraten und ein angesehenes Leben führen, doch das hat sich jetzt geändert. Seit dem Tod ihrer Mutter jagt sie Feen und will die Mörderin ihrer Mutter finden, die ebenfalls eine sehr mächtige Fee ist. Bis zum ersten „Kampf“ hat mir „Die Feenjägerin“ auch noch sehr gut gefallen, aber dann wurde die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu flach. Ja, ich bin kein großer Fan von Action-Szenen, vor allem wenn diese noch zu lange und zu ausführlich beschrieben werden. Dies langweilt mich meistens und leider war das auch bei diesem Buch der Fall. Einige Stellen in diesem Roman fand ich leider zu langatmig und ich habe gemerkt, wie ich immer weiter von der Geschichte abgedriftet bin. Ich war nicht mehr wirklich nah am Geschehen und leider hat sich das immer mehr verstärkt. In „Die Feenjägerin“ gab es jedoch auch einige Abschnitte, die mir richtig gut gefallen haben. Leider wurden diese immer wieder mit dem Kampfszenen abgewechselt, sodass ich nach einiger Zeit nicht mehr so recht Lust hatte, das Buch weiterzulesen. Ich habe mich nicht mehr so gefühlt, als wäre ich ein Teil der Geschichte, sondern eher das Gegenteil: Es war, als würde ich zum Ende hin nur noch alles aus der Ferne beobachten. Die Sache mit dem Siegel und der Armee der Feen fand ich zwar interessant, aber irgendwie hat mich die Geschichte da schon verlassen gehabt. Auch wenn sich das alles jetzt vielleicht vorrangig negativ anhört, muss ich doch sagen, dass mir die Grundidee und die ganze Sache mit den Feen eigentlich begeistern konnte. Es war alles sehr fantasievoll und auch ein wenig unheimlich, aber ich denke, dass mein Problem vorwiegend die schwierige Protagonistin war. Ich kam ihr einfach nicht nahe, von daher konnte ich sie zum Ende hin der Geschichte nicht mehr begleiten. Der Cliffhanger zum Schluss war dann auch echt fies, aber wohl verständlich, denn das Buch ist Teil einer Trilogie. Ob ich einen weiteren Teil lesen würde, weiß ich allerdings noch nicht. Die ganzen Action-Szenen sind eher nichts für mich und ich denke, dass der Krieg im zweiten Teil erst richtig losgehen wird! Fazit Ein wirklich interessantes Genre, aber leider kam ich nicht in der Geschichte an. Die Beschreibung der Feen und der ganzen Zeit fand ich jedoch sehr interessant, auch wenn ich mit der Protagonistin überhaupt nicht warm wurde!

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Wackeliger Auftakt mit einigen Schwächen

Von: Shelly Booklove

11.06.2015

Zum Cover: Ein faszinierend realistisch gestaltetes Cover mit einem hübschen, geheimnisvollen Mädchen. Ihr durchdringender Blick zieht sofort in den Bann. Meine Meinung: Der Leser wird gleich am Anfang ohne große Vorgeschichte in das Geschehen geworfen, was an sich nicht unbedingt schlecht ist, mir jedoch etwas Verwirrung stiftete. Auch fiel es mir schwer wirklichen Zugang zu Aileana zu finden. Sie wirkt sehr frustriert und die einzigen Gefühle die immer wieder vermittelt werden ist ihr Hass und ihre Frustration, welche sich in ihren Mordgelüsten und das schlussendliche Gemetzel widerspiegeln. Erst im Laufe der Geschichte zeigt Aileana auch ein anderes Gesicht durch liebenswerte Freundschaften, welche kaum zu glauben ebenfalls Feen sind! Der Storyverlauf ähnelt allerdings eher einem schlichten Splatter. Die extreme Wut und Aggressivität aufgrund des Todes ihrer Mutter, halte ich doch für ziemlich überzogen und übertrieben. Nicht wirklich realistisch oder nachvollziehbar. Gefallen werden diejenigen an diesem Buch finden, die auf actionreiche Kampfszenen und Steampunk stehen. Die Geschichte spielt im Schottland des 19. Jahrhunderts und ist gespickt mit allerlei Steampunkelementen, welche ich erst als etwas gewöhnungbedürftig befand, dann jedoch recht faszinierend wahrnahm. Auch ein kleiner Romance Anteil ist in dem Buch vertreten. Allerdings steht dieser nicht im Vordergrund, sondern läuft eher am nebenbei. Da die ganze Story über das reinste Gemetzel herrscht, ist es dann auch nicht weiter verwunderlich gewesen, dass auch am Ende ein riesen Showdown wartet. Enttäuschenderweise erwartete mich ein enormer Cliffhanger und ich muss echt gestehen ich HASSE Cliffhanger... Man kann eine Geschichte doch nicht einfach mitten im Geschehen "abschneiden". Ein zufriedenstellendes Ende eines Bandes mit Spannungaufbau zum nächsten Band kann man eigentlich schon erwarten und rundet einen gelungenen Band erst richtig ab. Hier wirkt es schlichtweg abgeschnitten, selbst wenn die Autorin damit Spannung aufbauen will, ein paar Seiten mehr wären schon erforderlich gewesen um den Leser nicht gänzlich unbeholfen aus dem Geschehen zu schmeißen. Fazit: Ein wackeliger Auftakt mit einigen Schwächen, aber vielleicht werden sich diese im Folgeband beheben lassen. Ich denke man sollte jedoch trotzdem einen weiteren Blick in den Folgeband riskieren. Ich vergebe für dieses Buch 3 von 5 Sternen.

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“Steampunk und Fantasy vereint zu einer spannenden Geschichte mit viel Action, aber wenig Tiefe – ein Highlight nur für echte Fans.” (Jasmin, Testingbooks)

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Meine Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut. Genauso kann man sich Aileana vorstellen und so wird sie auch im Buch beschrieben. Auch die hervorgehobene Schrift des Titels finde ich toll. Die Handlung konnte mich leider nur mäßig begeistern, dabei sollte es dank der vielen Actionszenen und der Feenkämpfe genau nach meinem Geschmack sein. In der Hinsicht gefiel mir die Handlung auch sehr gut. Vor allem die unterschiedlichen, gefährlichen Feen haben mich fasziniert. Das die Handlung in Schottland spielt gefiel mir auch, vor allem auch die Zeit um 1844. Auf die historischen Details ist die Autorin gut eingegangen, auch wenn einige Kampfszenen unfreiwillig komisch wirkten, wenn Aileana manchmal mit ihren bauschigen Kleidern gegen Feen kämpfen musste. Elizabeth May hat auch Steampunk mit in ihrer Geschichte eingewoben. Die Technik und auch die Geräte waren wirklich interessant. Ich habe das aber ehrlich gesagt erst so richtig ab Kapitel 5 gemerkt. Mich hat die ganze Zeit dieser Punschspender irritiert, weil es so einen damals ganz sicher noch nicht gegeben hatte. An der Story habe ich eigentlich nichts zu bemängeln. Aileana führt ein spannendes Leben als Feenjägerin, eckt bei der Gesellschaft aber jedes Mal dank ihrer verstörenden Vergangenheit an und bleibt eine einsame Außenseiterin. Nur am Anfang konnte ich nicht so recht nachvollziehen wieso sie sich mit Feen abgibt, obwohl sie eigentlich nach deren Leben trachtet und sie hasst. Mit Aileana habe ich mich ziemlich schwer getan. Sie ist anfangs so zerfressen von Rachegelüsten und Mordgier, dass da selbst nicht mal die eingestreuten frechen Bemerkungen sie sympathischer wirken lassen. Da fehlt leider dieses gewisse Etwas um sie als Figur zu mögen. Eigentlich mag ich starke Frauenfiguren wie Aileana, aber hier fehlt es deutlich an Szenen in denen sie liebenswürdig erscheint. Ihre romantischen Gefühle gegenüber ihrem Mentor wirken noch unrealistischer und wenig nachvollziehbar. Sie sollte lieber ihren Jugendschwarm nehmen, das würde ich ihr zumindest noch abkaufen. Aileanas Mentor zeigt ihr ja nicht mal seine wahren Gefühle, hält sie immer auf Abstand und lässt sie im Unklaren über viele wichtige Dinge. Die beiden kennen sich schon ewig, wieso also verliebt sie sich erst jetzt in ihn? Vorher war er nicht nett, später ist er es immer noch nicht. Das hat er sie auch jedes mal spüren lassen. Ich kapier's einfach nicht! Hätte die Autorin schon von Anfang an ihre zwiespältigen Gefühle mit ins Spiel gebracht, dann hätte ich es vielleicht nachvollziehen können, aber nein, so konnte ich mit dieser Liebesgeschichte, die am Ende noch mal schön schmalzig, tragisch und überzogen wirkte nicht wirklich etwas anfangen. Vor allem als ihr Mentor ihre Gefühle auch noch scheinbar erwidert hat. Gut, er gibt nicht viel von sich Preis, aber das ganze Netz an Gefühlen und stereotyper Dreiecksbeziehung konnte mich einfach nicht fesseln, sondern hat mich vielmehr enttäuscht. Es wirkte einfach nicht realisitisch und nachvollziehbar. Die Nebenfiguren waren bis auf Gavin doch recht eintönig und kamen recht selten vor. War ein wenig schade. Ich konnte auch die Szene mit Catherine so gegen Ende nicht recht verstehen, wieso sie es hinnahm und nicht weiter nachgehakt hat. Wäre schön, wenn die Autorin im zweiten Band mehr darauf eingehen würde. Ich hoffe es. Das Ende war gut gelungen. Es gab eine wirklich spannende Szene und der Cliffhanger ist schon ein bisschen fies, wirft neue Fragen auf und macht neugierig auf Band 2. Der Schreibstil ist in der Ich-Perspektive, lese und schreibe ich auch sehr gerne und ich bin der Meinung bei dieser Geschichte passt es auch sehr gut und der Text hat sich ebenfalls flüssig lesen lassen. Am Ende gibt es noch ein Bestarium aller Feenarten, geschrieben aus Aileanas Sicht. War auch sehr schön noch mal nachzulesen wie sich die Feen unterscheiden, welche Stärken und Schwächen sie haben und welche Merkmale. Fazit: Wer Fantasy, Steampunk und Feen mag sollte durchaus zugreifen. Ich fand die angedeutete Dreiecksbeziehung nicht so gelungen, aber wer auf stereotype Figurenkonstellationen steht ist hier genau richtig. Ist wohl einfach Geschmackssache. Die Handlung ist spannend, actionreich und bietet ein furioses Ende mit einer starken Heldin.

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