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Rezensionen zu
Red Rising

Pierce Brown

Red-Rising-Reihe (1)

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Grandios!

Von: KleineMonii

25.03.2015

"Red Rising" ist ein Buch, das in der Zukunft spielt, und in der die Menschen bereits mehrere Planten besiedelt haben. Die Handlung spielt sich auf dem Mars ab und dreht sich rund um den jungen Darrow, der ein sogenannter Höllentaucher ist. Er lebt mit anderen Arbeitern unter der Oberdläche des Mars und fördert dort wertvolle Ressourcen, um die Oberfläche des Mars für die Zukunft der Menschheit bewohnbar zu machen. Als er und seine Frau etwas gefährliches herausfinden und sie darauf von der Regierung zum Tode verurteilt wird, entscheidet sich Darrow für seine Mitmenschen zu kämpfen und gegen das System vorzugehen, das sie die ganze Zeit belogen hat. Das Buch hat mich, um ganz ehrlich zu sein, sehr überrascht! Es war komplett anders als ich dachte und auch anders, als es der Anfang des Buches vermuten lässt. Ab etwa Seite 200-250 macht das Buch eine komplette Wende und geht in eine Richtung, mit der man anfangs überhaupt nicht rechnen konnte! Diese Wendung wird auch nicht die letzte gewesen sein! Es war anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Am Anfang noch ist alles sehr undurchsichtig und man weiß nicht, wohin das Buch will. Das bleibt auch eine Weile so, aber nach und nach erfährt man immer mehr über die Gesellschaft und wie alles funktioniert. Die Entwicklung, die man bei Darrow sehen kann, hält meiner Meinung nach auch bis zum Ende des Buches an, was mich sehr begeistert hat. Es kommen immer neue Aspekte dazu, die man so einfach nicht erwartet hat! Der Schreibstil des Autors war wirklich gut, ich habe das Buch immer gerne zur Hand genommen und wollte es auch bald nicht mehr aus der Hand legen. Allerdings sind die Beschreibungen nicht gerade zimperlich, das Buch ist auf jeden Fall an vielen Stellen brutal und blutig, es gibt viel Gewalt und Tod, aber genau das gehörte für mich dazu und so seltsam es sich anhört: Mir hat es genau so gefallen! Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch nicht für jedermann geschaffen ist, aber wer total durchgeknallte und verrückte Charaktere mag, Brutalität gut vertragen kann und sich immer wieder gerne überraschen lässt, der wird dieses Buch lieben. Ich jedenfalls fand es absolut grandios, mein absoltes Highlight des Jahres bis jetzt! 5 Sterne!

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Inhalt: Darrow lebt in einer Welt, in der er glaubt einen wichtigen Beitrag zu leisten. Er ist Höhlentaucher und fordert einen wichtigen Grundstoff aus den Minen zu Tage, der wichtig ist um den Mars für die Menschen bewohnbar zu machen. Doch schon bald muss er erkennen, dass sie alle nur ausgenutzt werden um einer Oberschicht als Sklaven zu dienen, denn der Mars ist an der Oberfläche bereits bewohnbar. Darrows Wesen schreit nach Gerechtigkeit und daher gibt es für ihn nur eine Möglichkeit. Er muss sich an die Spitze der Gesellschaft hocharbeiten und sie zerstören. Er schleust sich in das sogenannte Institut ein, in dem die Elite ausgebildet wird und geht seinen ersten Schritt in Richtung Spitze. Meine Meinung: Mein bisher bestes Buch im Jahr 2015, denn es hat mich sehr überrascht. Red Rising ist der Beginn einer epischen Dystopie, die ich verschlungen habe. Genial finde ich die Idee des Buchs, besonders dass alles von der römischen Zeit angehaucht ist. Sowohl die Namen als auch die Lebensweise auf der Oberfläche gleichen dem römischen Reich. Dazu kommen Waffen etc. aus der Zukunft, aber ich finde dass es genau diese Mischung ist die dieses Buch so besonders macht. Nur finde ich das Alter der Zielgruppe etwas zu weit unten angesetzt, da ich dieses Buch doch teilweise ziemlich brutal finde. Kämpfe und dergleichen werden recht detailliert dargestellt. Mich faszinierte die Geschichte um Darrow von Anfang an und ich denke das liegt auch daran wie das Buch vom Autor in Szene gesetzt wurde. Er schafft es den Leser in eine sehr geniale Welt eintauchen zu lassen. Für mich war das Thema ganz neu und sicher auch etwas weswegen mich das Buch so in seinen Bann gezogen hat. Neben der gelungenen Welt, zeichnet sich das Buch aber auch noch die vielen wunderbar dargestellten Charaktere aus. Darrow ist der wichtigste und auch der stärkste Charakter des Buchs, um ihn dreht sich die ganze Geschichte. Wobei ich seine Frau Eo für den Verlauf der Geschichte auch sehr wichtig fand. Dancer, Harmony und Mickey sind dafür verantwortlich was aus Darrow wird, denn sie öffnen ihm die Augen und zeigen ihm was auf dem Mars wirklich passiert. Am interessantesten jedoch sind die ganzen Charaktere im Institut. Am sympathischsten fand ich dort Sevro, denn egal was andere taten oder über Darrow sagten, er stand immer zu ihm. Obwohl er mit Sicherheit kein einfacher Mensch ist, denn er stößt andere gerne vor den Kopf und beleidigt sie. Mein Fazit: Mein erstes Lesehighlight von 2015, das nach mehr davon schreit!

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Ich bin kein Goldener. Ich ein Roter. Er glaubt, Menschen wie ich wären schwach. Er hält mich für dumm, kraftlos, einen minderwertigen Menschen.... Er irrt sich. Keiner von ihnen wird überleben. Zitat aus Red Risig S. 8 Der Klappentext: Wenn du Gerechtigkeit willst, musst du dafür kämpfen! Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss er einer von ihnen werden … Der erste Satz: Das erste was ihr wissen solltet, ist, dass ich der Sohn meines Vaters bin. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Ich muss ehrlich sein und gestehen das ich wirklich große Erwartungen hatte. Was der Autor mit diesem Buch geschaffen hat ist außergewöhnlich, dieses Buch beinhaltet eine Mischung aus Dystopie und Sciene Fiction dadurch hebt sich sich dieses Buch enorm ab. Denn bisher habe ich nichts vergleichbares gelesen. Dieses Geschichte beinhaltet aber auch bekanntes, wie etwa die Einordnung der Menschen in Klassen, Menschen die bis zum Rand ihrer Belastbarkeit schuften und denken sie würden dazu beitragen eine neue Welt aufzubauen. Auch Darrow war einer von ihnen, bis ihm die Wahrheit klar wurde und er sie mit den eigenen Augen sehen konnte musste er einige Hürden auf sich nehmen. Er entschließt sich dem Widerstand anzuschließen, doch dieser Widerstand plant etwas besonderes... In den meisten Bücher greift der Widerstand frontal an und kämpft bis zum letzten Mann. Das ist in Red Rising anderes. Zusammen mit einigen anderen plant Darrow von innen zu zuschlagen. Darrow wird von einem Roten zu einen Goldenen, er lernt verbissen und steigt immer weiter auf dort plant er heimlich den Angriff.... Der Schreibstil ist locker und flüssig dadurch liest sich dieses Buch sehr angenehm, so das ich es quasi verschlungen habe. Der Erzählstil ist aus Darrows Sicht so das man einen Recht guten Überblick über seine Gefühle und Gedanken. Zu Darrow muss ich sagen, er wird schnell wütend und auch aufbrausend. Wenn man als Leser allerdings weiß was er alles erleben musste versteht man dieses Verhalten. Ansonsten fand ich ihn sehr authentisch. Ich habe wirklich mit ihm gezittert und gefiebert, ich habe wirklich gehofft das er es schafft in die Oberliga der Goldenen aufgenommen zu werden. Die Handlung ist spannend und packend, einige Szenen sind brutal und grausam aber im Zusammenhang der Geschichte musste es einfach sein, denn dadurch wirkte das ganze noch authentischer. Mich hat dieses Buch beeindruckt, ein Buch welches mich bestens unterhalten hat. Eine völlig neue Welt die seinen Leser gefangen nimmt und ein Held der für Gerechtigkeit bis an seine Grenzen geht! Was will man mehr? Ihr seht schon wieder ein Buch wo ich aus dem schwärmen nicht mehr heraus komme. Ich empfehle dieses Buch jeden der gerne Dystopien liest aber auch die Sciene Fiction Leser werden mit diesem Buch gut bedient. Tja was bleibt mir nun noch zu sagen? Ich freue mich riesig auf den zweiten Teil, denn ich bin wirklich gespannt wie es mit Darrow und dem Widerstand weiter geht! Das Cover: Dieses Cover ist wirklich beeindruckend, es spiegelt die Stimmung und die Welt des Buches wunderbar wieder. Einfach klasse!!!! Fazit: Mit Red Rising ist dem Autoren ein Buch über eine beeindruckende neue Welt gelungen die vor allen durch ihre erfrischende und völlig neue Idee überzeugt. Eine spannende Handlung, der angenehm lesbare Schreibstil und ein starker Protagonisten überzeugen auf ganzer Linie! Ganz klar diese Buch bekommt 5 Sterne!

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Ich liebe es, wenn Bücher mich überraschen; und Red Rising hat mich überrascht (aber wie!!!). Nicht nur die kalte Brutalität, die der Autor hier zutage fördert, überzeugt und fasziniert, sondern auch die Cleverness des Protagonisten, der mich mit seinem taktischen Können und seiner immensen Entwicklung vollends begeistern konnte. Was zuerst wie "noch so eine" Dystopie wirkte, stellte sich als gewalttätiger Geniestreich heraus, in dem es allerdings nicht allein um Kraft, sondern genauso um kluge Schachzüge, richtige Psychospielchen und das Ausnutzen von Macht geht. Hinter diesem ersten Teil der Reihe versteckt sich ein Kriegsspiel, welches man als gute Mischung aus "Die Tribute von Panem" und "Game of Thrones" bezeichnen könnte ... nur eben ganz eigen und sehr außergewöhnlich. Das Buch beginnt rasant und fackelt nicht lang. Keine unnötige Gefühlsduselei, und trotzdem emotional; keine grenzenlosen Beschreibungen, und dennoch detailliert genug, um sich alles genau vorstellen zu können; keine ewig langen Sätze, dafür aber präzise und trotzdem episch. Was soll ich noch sagen? Ich bin hin und weg. Wenn der Autor seine Reihe weiter so führen kann, wie er es im ersten Band bewiesen hat, dann will ich eindeutig mehr davon. Band zwei steht übrigens schon in den Startlöchern und soll im April 2015 unter dem Titel "Golden Son" erscheinen (ja, sogar schon auf deutsch).

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Ich bin kein Goldener. Ich ein Roter. Er glaubt, Menschen wie ich wären schwach. Er hält mich für dumm, kraftlos, einen minderwertigen Menschen.... Er irrt sich. Keiner von ihnen wird überleben. Zitat aus Red Risig S. 8 Der Klappentext: Wenn du Gerechtigkeit willst, musst du dafür kämpfen! Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss er einer von ihnen werden … Der erste Satz: Das erste was ihr wissen solltet, ist, dass ich der Sohn meines Vaters bin. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Ich muss ehrlich sein und gestehen das ich wirklich große Erwartungen hatte. Was der Autor mit diesem Buch geschaffen hat ist außergewöhnlich, dieses Buch beinhaltet eine Mischung aus Dystopie und Sciene Fiction dadurch hebt sich sich dieses Buch enorm ab. Denn bisher habe ich nichts vergleichbares gelesen. Dieses Geschichte beinhaltet aber auch bekanntes, wie etwa die Einordnung der Menschen in Klassen, Menschen die bis zum Rand ihrer Belastbarkeit schuften und denken sie würden dazu beitragen eine neue Welt aufzubauen. Auch Darrow war einer von ihnen, bis ihm die Wahrheit klar wurde und er sie mit den eigenen Augen sehen konnte musste er einige Hürden auf sich nehmen. Er entschließt sich dem Widerstand anzuschließen, doch dieser Widerstand plant etwas besonderes... In den meisten Bücher greift der Widerstand frontal an und kämpft bis zum letzten Mann. Das ist in Red Rising anderes. Zusammen mit einigen anderen plant Darrow von innen zu zuschlagen. Darrow wird von einem Roten zu einen Goldenen, er lernt verbissen und steigt immer weiter auf dort plant er heimlich den Angriff.... Der Schreibstil ist locker und flüssig dadurch liest sich dieses Buch sehr angenehm, so das ich es quasi verschlungen habe. Der Erzählstil ist aus Darrows Sicht so das man einen Recht guten Überblick über seine Gefühle und Gedanken. Zu Darrow muss ich sagen, er wird schnell wütend und auch aufbrausend. Wenn man als Leser allerdings weiß was er alles erleben musste versteht man dieses Verhalten. Ansonsten fand ich ihn sehr authentisch. Ich habe wirklich mit ihm gezittert und gefiebert, ich habe wirklich gehofft das er es schafft in die Oberliga der Goldenen aufgenommen zu werden. Die Handlung ist spannend und packend, einige Szenen sind brutal und grausam aber im Zusammenhang der Geschichte musste es einfach sein, denn dadurch wirkte das ganze noch authentischer. Mich hat dieses Buch beeindruckt, ein Buch welches mich bestens unterhalten hat. Eine völlig neue Welt die seinen Leser gefangen nimmt und ein Held der für Gerechtigkeit bis an seine Grenzen geht! Was will man mehr? Ihr seht schon wieder ein Buch wo ich aus dem schwärmen nicht mehr heraus komme. Ich empfehle dieses Buch jeden der gerne Dystopien liest aber auch die Sciene Fiction Leser werden mit diesem Buch gut bedient. Tja was bleibt mir nun noch zu sagen? Ich freue mich riesig auf den zweiten Teil, denn ich bin wirklich gespannt wie es mit Darrow und dem Widerstand weiter geht! Das Cover: Dieses Cover ist wirklich beeindruckend, es spiegelt die Stimmung und die Welt des Buches wunderbar wieder. Einfach klasse!!!! Fazit: Mit Red Rising ist dem Autoren ein Buch über eine beeindruckende neue Welt gelungen die vor allen durch ihre erfrischende und völlig neue Idee überzeugt. Eine spannende Handlung, der angenehm lesbare Schreibstil und ein starker Protagonisten überzeugen auf ganzer Linie! Ganz klar diese Buch bekommt 5 Sterne!

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Darrow, ein Roter schuftet in den Mienen des Mars um für die höhergestellten Goldenen den Planeten bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, das hinter den großen Reden der Goldenen nur Lügen stecken, den der Mars ist längst von den Elitebürgern bewohnt. Darrow will Gerechtigkeit für die Roten und erkämpft sich mithilfe einer Untergrundorganisation einen Platz in einer Akademie. Getarnt im Körper eines Goldenen, muss er sich dort mit anderen Studenten bekriegen um der Primus zu werden und somit Aufstiegschance nach der Akademie zu erhalten. Den sein Plan ist es, sich so hoch wie möglich zu kämpfen um von dort für die Rechte der Roten zu kämpfen. Wenn man den Klappentext liest, weiß man eigentlich rein gar nicht darüber was einem im Buch erwartet. Es klingt nach einer spannenden Dystopie, die voller Action, Abenteuer und Gefahr ist. Das bewahrheitete sich beim Lesen, aber vor allem Kriegsstrategien und Kämpfe stehen hier im Vordergrund. Rund 300 Seiten sind allein mit dem "Spiel" gefüllt, in der die Studenten, eingeteilt ins Häuser, erobern, verteidigen und kämpfen müssen. Hier dreht sich alles um die perfekte Kriegsführung, die erfolgreichsten Strategien sowie Durchhaltevermögen. Rückblickend war ich total überrascht, dass mich das Buch trotzdem so sehr fesseln konnte. Es gab keinen Moment in dem ich gesagt hätte, diese Seiten sind überflüssig. Ich war total in der Geschichte und total begeistert von der lebhaften Darstellungen der Kämpfe, Orte und Charaktere die sich in meinem inneren Auge abspielten. Anfangs war ich ehrlich gesagt ein wenig verwirrt, wie das ganze Spiel mit den Häusern, Sklaven und so weiter ablaufen sollte. Das hielt sich dann über einige Seiten lang, aber schließlich legte sich meine Verwirrung und ich war vollends im Bilde. In dem Buch gibt es auch viele Begriffe wie 'Prätor' oder 'Primus', bei denen einige bekannte Ränge sind aber andere frei erfunden. Das wurde aber auch gut erklärt, deshalb stellt es kein Problem dar. Im Buch trifft man auf wirklich sehr viele Charaktere, manche werden nur kurz angeschnitten aber dann gibt es wieder andere die einem durch die ganze Geschichte begleiten. Darrow, der Protagonist ist im Verlauf der Handlung einerseits seinen Grundsätzen treu geblieben aber hat gleichzeitig eine unglaubliche Wandlung durchgenommen. Immer wieder hat er mich durch deine schlauen Entscheidungen überrascht und auf seine Seite gezogen. Auch die anderen Charaktere habe ich im Laufe dieser ereignisreichen Geschichte sehr gut kennen gelernt und ich liebe die Tatsache das der Autor jeden so einzigartig gemacht hat. Wenn man an Kämpfen, Strategien und Taktiken nicht interessiert ist, ist dieses Buch wohl nicht das Richtige. Ansonsten kann ich es wirklich nur empfehlen, da es eine sehr facettenreiche Geschichte ist, die sich mit einem rasenden Tempo, vor allem am Ende, weiterentwickelt und mich stundenlang gefesselt hat. Der Schreibstil war lebhaft, episch und actionreich. Einfach perfekt für dieses Buch! Das Ende macht mich unglaublich neugierig auf den zweiten Band, dessen Erscheinen ich kaum erwarten kann. ~ FAZIT ~ 550 Seiten voller POWER! Das Buch trifft sicher nicht den Geschmack von jedem, doch wer auf Bücher über Kriege und Strategien steht ist hier bestens bedient! Ein wahrlich epischer Auftakt einer vielversprechenden Trilogie.

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Was erwartet man nach dieser Inhaltsangabe? Etwas Sci-Fi, etwas Dystopie, eine moderne Welt mit einer strengen Ordnung, Rebellen, eine Uni mit Vorlesungen und normalem Unterricht und vielleicht ein paar Intrigen. Aber es kommt ja immer alles ganz anders, als man denkt! Darrow ist ein Höllentaucher und bedient den gewaltigen Bohrer, mit denen unterirdisch der Mars für die bedrohte Menschheit erschlossen werden soll. Nach einem Regelverstoß werden er und seine Frau vor den Augen des Herrschers und der ganzen Siedlung ausgepeitscht. Doch Darrows Frau revoltiert, singt das verbotene Lied und muss dafür sterben. In seiner Trauer gerät Darrow an die Rebellen, die Söhne des Ares, und sie zeigen ihm eine andere Welt. Denn der Mars ist längst erschlossen und die Herrscherkaste, die Goldenen, leben ein luxuriöses Leben an der Oberfläche. Die Rebellen haben einen Plan, doch der ist kompletter Wahnsinn. Sie wollen aus Darrow einen Goldenen machen und ihn ins Institut schleusen, wo nur die Besten der Besten ausgebildet werden. Doch dabei handelt es sich um keine normale Schule. Darrow und die Schüler landen in einem mittelalterlichen Tal mit Burgen und wenig Ausrüstung. Ihr Ziel: die anderen Burgen einzunehmen, um jeden Preis! Denn nur die Besten bekommen eine gute Anstellung und Darrow will zu den besten gehören. Schon an der Länge meiner Zusammenfassung merkt ihr, dass der Roman nicht so leicht zu beschreiben ist. Ich habe wirklich etwas ganz anderes erwartet und wurde dann von dieser Schlacht zwischen den Häusern überrannt und mitgerissen. Der Anfang fiel mir nicht so leicht. Zum einen fand ich den Stil etwas gewöhnungsbedürftig. Ich kann noch nicht mal genau sagen, woran es lag, aber ich fand die Art und Weise, wie geschrieben wurde, irgendwie befremdlich. Ich kann allerdings verstehen, wenn das Leute abschreckt. Hinzu kommt, dass die Handlung auch nur langsam ins Rollen kommt und sich nicht direkt reinstürzt. Ich glaube, dass man vorne wirklich noch das ein oder andere streichen könnte, weil es einfach nicht wichtig für die Story ist. In erster Linie meine ich da die Verwandlung in einen Goldenen. Das macht es einen etwas schwer, aber wenn man durchhält, wird man belohnt. Sobald Darrow das Institut erreicht hat, nimmt die Geschichte volle Fahrt auf und hat mich regelrecht umgerissen, so dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Achtung, dieser Roman ist nichts für schwache Nerven! Die Goldenen sind kalt, egoistisch, machthungrig und ausgebildete Killer. Deswegen ist auch die Handlung schonungslos ehrlich, kalt und brutal. Es wird beschrieben, wie Menschen verrohen, wenn sie keine Nahrung haben oder auch keine Regeln, denn diese Kriegssimulation verwandelt sich sehr schnell in bitteren Ernst. Und das ist gerade das, was mich so gepackt hat. Es wird nicht beschönigt, denn die Welt, die Goldenen und Krieg sind grausam. Darrow ist ein wundervoller, tiefgreifender Charakter. Einerseits ist er ein Roter – das heißt er steht in der Hierarchie ganz unten. Er ist simpel gestrickt, arbeitet mit den Händen, flucht wie ein Kesselflicker und liebt seine Familie. Anderseits wird er zum Goldenen, einer Art Übermensch. Sie sind intelligent, stark, hinterhältig, kalt und alles, was Darrow eigentlich hasst. Er ist kein strahlender Held. Er hat Selbstzweifel und dann wiederum überschätzt er sich. Er scheitert, muss wieder aufstehen und kämpfen und gerade das macht es so greifbar. Man hat richtig mit ihm gelitten. Denn nun muss er unter den Goldenen leben und die ganze bedrohliche Situation des Krieges schweißt auch diese Wesen zusammen. So entwickeln sich Freundschaften zu ganz außergewöhnlichen Charakteren, die man gleichzeitig liebt und hasst, aber vor allem ist man ihnen allen gegenüber misstrauisch. Besonders hervorstechend waren für mich Sevro und Mustang. Gerade Sevro hat etwas so krankes an sich, dass es eigentlich abschrecken sollte, aber am Ende findet man ihn nur cool. Es ist gerade diese Faszination, dass es eigentlich böse Figuren sind, die man dann doch schätzen lernt, obwohl sie immer wieder ihre grausame Seite zeigen. Das ganze Weltenkonzept ist unheimlich spannend und bietet sehr viele Möglichkeiten. Gerade eben weil der erste Band ganz anders war, als das, was ich erwartet hatte, bin ich richtig neugierig, was in den nächsten Teilen auf uns zukommt. Band 2 „Golden Son“ erscheint im April bei uns auf Deutsch und ich kann es jetzt schon kaum erwarten. Fazit: „Red Rising“ kam ganz unscheinbar daher. Ich hatte nicht viele Erwartung und wurde dann von einem Zug überrollt. Dieses Buch hat mich mit seiner Story und den ausgereiften, einzigartigen Charakteren überzeugt und könnte jetzt schon zu einem Jahreshighlight 2015 werden. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten fand ich mich später in der unwirtlichen Welt des Instituts gefangen. Pierce Brown hat damit etwas Spektakuläres geschaffen und ich bin gespannt, wie es sich entwickelt.

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Das Cover ist für mich kein Hingucker. Allerdings passt es perfekt zum Inhalt des Buches. Die Farbe rot bekommt dort eine besondere Bedeutung und wird auf dem Cover widergespiegelt. Ich vermute mal das die Person auf dem Bild Darrow darstellen soll. Warum wollte ich das Buch lesen? Das Buch ist mir auf dem ein oder anderen Blog über den Weg gelaufen. Ich hatte es aber nicht weiter beachtet und dachte es wäre nichts für mich. Dann kam vom Verlag eine Mail mit den Jahreshighlights von 2014. Und da war dieses Buch dabei. Also wurde ich neugierig und schaute es mir genauer an. Der Klappentext hörte sich für mich wahnsinnig interessant an und ich wollte es unbedingt lesen. Ob ich es bereut habe? Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war sofort mitten in der Geschichte drin. Geschrieben wird aus Sicht von Darrow, einem männlichen Protagonisten. Dies kommt nicht allzu oft vor und ich war sehr gespannt ob mich dieser Stil überzeugen kann. Darrow ist sechzehn Jahre alt und ein Höllentaucher. Er ist ein hart arbeitender Teenager und besitzt schon eine Ehefrau. Tag für Tag arbeitet er in den Minen und lebt für seine Familie. Er glaubt fest daran das sie es alle irgendwann einmal besser haben werden und sich die harte Arbeit letztendlich auszahlen wird. Darrow ist ein sehr liebenswürdiger Charakter, auf seine Art und Weise. Er ist stark und hat Ausdauer, doch anfangs ist er sehr naiv. Bis zu einem bestimmten Ereignis das alles verändert, auch ihn. Er macht eine tolle Wandlung in der Geschichte durch, die mich absolut überzeugen konnte. Er beweist Mut, Stärke, anfangs noch Dummheit die dann aber später zur Intelligenz wird. Auf die anderen Charaktere möchte ich gar nicht weiter eingehen, denn es sind einfach zu viele, welche eine wichtige Rolle im Buch spielen. Allerdings sorgt dies nicht für Verwirrung. Alle Charaktere sind gut ausgebaut und der eine bleibt einem mehr im Gedächtnis als der andere. Eigentlich lese ich nicht gerne im Genre Sci -Fi. Doch die Mischung aus Dystopie und Sci - Fi hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Es war nicht zu abgespacet und blieb fortlaufend authentisch. Die Idee des Autors ist sicher nicht ganz neu, aber in dieser Art habe ich noch keine Geschichte gelesen. Ich war durchweg geflasht, habe die Luft angehalten, mir Tränen aus den Augen gewischt. Es war alles dabei um meine Emotionen durcheinander zu bringen. Ich saß teilweise mit offenem Mund da und war einfach nur geschockt. Der Schreibstil von Pierce ist einfach nur göttlich. Ich liebe seine direkte Art die Dinge auszusprechen. Und sein "drecksverdammt" wir zu einer Art Markenzeichen, welches sich durch das ganze Buch zieht. Wer es gelesen hat weiß was ich meine. Die Seiten fliegen dahin und von mir aus hätte das Buch noch mal so dick sein können. Es hätte mich keinesfalls gestört. Pierce hat es geschafft mich das komplette Buch über zu fesseln und ich war vor lauter Spannung ganz aufgeregt. Ich wollte das Buch nicht zur Seite legen und hätte es am liebsten in einem Rutsch gelesen. Die Geschichte, die Charaktere, der Stil, alles hat mich sowas von umgehauen, dass meine Worte diesem Buch garantiert nicht gerecht werden können. Ich liebe es und ich möchte mehr davon. Nun bin ich doch froh das es mit diesem Band noch nicht zu Ende ist und noch zwei weitere folgen werden. Hoffentlich sind diese keine Enttäuschung. "Red Rising" ist ein genialer Auftakt einer Sci-Fi-Dystopie Trilogie die ich jedem ans Herz legen kann. Der Mix aus den verschiedenen Elementen macht dieses Buch zu einem wahren Leseerlebnis und fesselt bis zum Schluss.

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