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Rezensionen zu
Das Mädchen, das Geschichten fängt

Victoria Schwab

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Nachdem das Buch jetzt soooo lange hier rumlag, musste ich es jetzt endlich lesen und ich wurde definitiv nicht enttäuscht, allerdings kam das alles doch ein bisschen anders als ich gedacht habe. So vom Klappentext her und allen, habe ich mit einer netten, süßen Fantasy Geschichte gerechnet, die man zwar ganz gern liest, aber nicht wirklich tiefgründig ist oder. Aber das sich hier in dem Buch so viele Gedanken zum Thema Tod und Trauer gemacht wurden, damit hätte ich gar nicht gerechnet. Und das ist auch eigentlich einer der Hauptgründe warum es mir so gut gefallen hat, denn es ist einerseits auch ein bisschen traurig und behandelt die Trauerphasen echt gut, aber trotzdem ist es nicht deprimierend. Das fand ich echt beeindruckend. Besonders die Rückblenden mit ihren Großvater haben mir sehr gut gefallen, denn es steckt so viel wahres in ihnen, dass ich diese Stellen teilweise mehrfach gelesen habe, um sie richtig aufsaugen zu können. Das heißt dieser Aspekt verdient schon mal ein echt großes Lob. Allerdings hatte ich am Anfang das Gefühl, das nichts so richtig vorwärts geht. Ich hatte 200 Seiten weg und irgendwie war da nicht so viel Handlung drin. Trotzdem flog man teilweise nur so über die Seiten und auf einmal war ich am Ende angelangt. Denn auch wenn es am Anfang recht langsam voran geht, war ich nicht gelangweilt, denn es kamen immer wieder neue Informationen, die wichtig waren um überhaupt dieses ganze System einmal zu durchblicken. Denn ehrlich mal: Eine Bibliothek, die die Lebensgeschichten von den Menschen speichert ist schon ziemlich cool auch von der Art un Weise her, hat mir dieses System echt gut gefallen, auch was dann die Enthüllungen am Ende vor allem betraf. Da kamen nämlich dann schon so Sachen, wo ich wirklich nicht damit gerechnet hatte. !Achtung Spoiler! Owen erschien mir zwar sofort seltsam und nicht ganz koscher und das habe ich auch an Mac gehasst, dass sie ihn so blind vertraut, aber mit der ganzen Story dahinter hätte ich nicht gerechnet. !Spoiler Ende! Die Charaktere an sich fand ich alle ganz nett, aber jetzt auch nichts wirklich besonderes. Mit Mac kam ich klar, obwohl ich vorallem zum Ende hin sie manchmal einfach nur schlagen wollte, für ihre Gutgläubigkeit einer bestimmten Person gegenüber. Das hat mich wirklich genervt, denn es war so klar, dass da etwas nicht stimmen kann und ich selber als Leser wusste nicht mehr als Mac. Wes hingegen war mir da um einiges sympathischer und er ist hier in dem Buch auch mein Lieblingscharakter. Trotzdem waren die Charaktere jetzt nicht schlecht, nur nicht so beeindruckend. Den Schreibstil von Victoria Schwab fand ich ganz angenehm, auch wenn der wie schon bei den Charakteren jetzt nicht besonders heraus gestochen hat. Er war recht nüchtern und sachlich, was hier an einigen Stellen allerdings ziemlich gut zum Tragen kam. Gut, ist es auch, dass es hier keinen fiesen Cliffhanger gibt, sondern das Buch an sich schon ziemlich abgeschlossen ist und es somit nicht so schwer auf das Erscheinen des nächsten Teiles auf Deutsch zu warten. Vielleicht lese ich ihn auch in Englisch, aber dann passt er nicht so gut zum 1. Teil im Regal. Ach, ich verzweifle schon wieder:( Trotzdem ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch..

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Mackenzie ist mit ihren Eltern nach dem Tod ihres Bruders in das riesige Haus, Coronado gezogen. Jeder der Familie verarbeitet den Verlust des kleinen Ben anders. So auch Mackenzie. Aber sie hat noch ein großes Geheimnis: Sie ist eine Wächterin. Wächter fangen sogenannte Chroniken in den Narrows und bringen diese zurück ins Archiv. Für alle die es jetzt nicht verstanden haben, hier die Erklärung: Chroniken entstehen dann, wenn ein Mensch stirbt. Wenn ich jetzt sterben würde, würde meine ganze Lebensgeschichte in einem Körper gespeichert werden der eine exakte Kopie von meinem ist. Diese werden im Archiv aufbewahrt. Die Narrows sind eine Art Labyrinth voller Türen, die entweder ins Archiv, in unsere Welt oder die Retoure führen. Ab und an wachen Chroniken auf und verirren sich auf der Suche nach einem Ausgang dorthin. Nun ist es die Aufgabe der Wächter diese wieder zurück zu bringen. Mac's Gebiet ist das Coronado und seit kurzem häufen sich die Vorfälle von erwachten Chroniken, so dass sie das unmöglich alles alleine schaffen kann. Sie kann nur keinen um Hilfe bitten, weil sie es niemanden verraten darf, nicht mal ihren Eltern. Sie lernt den gut aussehenden Wes kennen, der auch ein Geheimnis verbirgt. Kann sie ihm trauen? Wie wird sie es schaffen, mit der Chronik Flut klar zu kommen? Das alles könnt ihr in "Das Mädchen, das Geschichten fängt" herausfinden Das Cover Ich finde das Cover passt super zum Buch. Dieses Band, die Vögel und die Bäume. Nicht typisch für ein Fantasy angehauchtes Buch. Man merkt auch nicht gleich worum es in dieser Geschichte geht. Es verrät nicht gleich alles, wenn man es erblickt. Mein Fazit Der Schreibstil ist in der Ich Form im Präsens verfasst. Für mich etwas ungewohnt aber man gewöhnt sich relativ schnell daran. Ich hatte kleine Einstiegs Schwierigkeiten, da der Anfang sich ein klein wenig gezogen hat, jedoch ändert sich das sehr schnell. Man wird nach und nach mit Hintergrundwissen gefüttert, was mir sehr gefallen hat, da ich mir bis dahin eigene Theorien zusammen gebastelt habe. Man möchte unbedingt wissen was es nun mit a oder b auf sich hat und ob man richtig liegt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Charaktere gut durchdacht. Auch verhalten sich die Personen ihrem Alter entsprechend. Vieles war nachvollziehbar. Die fünf Stadien der Trauer werden unbewusst behandelt, was mir sehr gut gefallen hat. Man hatte nicht das Gefühl man weiß schon was als nächstes passiert und die Spannungskurve war super gesetzt. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen

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Ich habe noch nie eine solch schöne, melancholische und tiefgründige Geschichte gelesen. Die Autorin hat einen schlichtweg umwerfenden Schreibstil (der durch die Rückblenden sogar noch besser wird), ihre Charaktere haben Tiefgang und noch Tage, nachdem ich "Das Mädchen, das Geschichten fängt" ausgelesen hatte, habe ich noch an der gleichzeitig wunderschönen wie auch furchteinflössenden Idee der (Lebens-) Chroniken rumstudiert. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Mackenzie Bishop, ein junges Mädchen, das vor kurzem mit ihren Eltern umgezogen ist, um den schmerzhaften Verlust ihres jüngeren Bruders zu verarbeiten (oder verdrängen, was vor allem ihre Mutter zu tun scheint). Doch Mackenzie hat ein Geheimnis: sie ist eine Wächterin. Ihre Aufgabe ist es, entflohene und verwirrte (Lebens-) Chroniken zurück in das Archiv zu bringen. Seit kurzem hat sie damit alle Hände voll zu tun, was ihr zusätzlichen Kummer bereitet, da sie das ständige Lügen sehr belastet. Und dann trifft sie noch auf den düsteren aber ebenso lebensfrohen Wesley - und auf den stillen, geheimnisvollen Owen. Viel mehr möchte ich hier nicht preisgeben, aber ich empfehle jedem, dieses Buch zu lesen! Victoria Schwab schafft eine unglaubliche Atmosphäre, die einen verzaubert und in den Bann zieht und dann ganz melancholisch und doch erfüllt zurücklässt. An alle, die vor der Geschichte zurückschrecken, weil es Young-Adult oder Fantasy ist, lasst euch sagen, dass dieses Buch viel mehr ist, ein wunderbarer Roman, ganz ohne Kitsch und Zauberei, und doch ein Meisterwerk. Mein absolutes Highlight des Jahres 2014

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Das Cover finde ich schön anzusehen, allerdings ist mir aufgefallen, dass es nicht richtig zum Inhalt passt. Zwar kann ich auch hier einige Assoziationen zum Inhalte ziehen, jedoch ist es für mich nicht mehr als schön anzusehen. Das Originalcover finde ich wesentlich passender und ich verstehe nicht, warum es nicht übernommen wurde. Das Buch ist generell in zwei Teile unterteilt. Zum Einen erfahren wir viel über Mackenzies Vergangenheit. Es gibt immer wieder Rückblicke, in der sie sich an die Unterhaltungen mit ihrem Opa erinnert, der sie auf ihre Aufgabe, entflohen Chroniken einzusammeln, vorbereitet. Zum Anderen begleiten wir Mackenzie eben bei diesen Aufgaben. Mackenzie leidet sehr unter dem Verlust ihres kleinen Bruders Ben. Ihre Familie macht es ihr nicht leichter. Viel mehr entfliehen sie vor ihrer Vergangenheit, indem sie in eine neue Wohnung ziehen. Auf der Suche nach verlorenen Seelen, kommt Mackenzie Dingen auf die Spur, die nicht mit rechten Dingen zu gehen. Unterstützung findet sie in Wesley, ein junger Mann, der ebenfalls Chroniken wieder einsammelt. Beide Charaktere haben mir gut gefallen. Die Autorin hat sie liebevoll gestaltet, in dem sie ihnen Eigenschaften gegeben hat, die sie besonders machen. Mir gefällt besonders gut die Idee der Geschichte und die damit verbundene Spannung. Ähnliches habe ich bisher nicht gelesen. Ich finde es mutig, den Tod als wichtigen Bestandteil der Handlung, einfließen zu lassen und war gespannt, wie die Autorin das umsetzt. Im Laufe des Buches hatte ich nicht das Gefühl, dass hier von Toten die Rede war, sondern vielmehr von lebenden Menschen, da sie genauso leiden und gute oder auch böse Absichten haben wie wir. Vielleicht lag es aber auch daran, dass die Narrows nicht so düster und traurig sind, wie es vielleicht den Anschein erweckt, wenn man an eine Welt denkt, in der der Tod herrscht. Viel mehr habe ich sie mir einfach als ein unendliches Labyrinth mit vielen Türen vorgestellt. Ich finde, dass die Autorin ihre Idee gut umgesetzt hat. Im Laufe des Buches gibt es immer wieder Vorfälle, die spannend waren. Jedoch hat sich die Autorin den Spannungshöhepunkt wirklich bis zum Ende aufgehoben. Ca. auf den letzten 50 - 100 Seiten wurde es noch einmal richtig spannend und ich war wahnsinnig an das Buch gefesselt.

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Zunächst einmal so viel, tolle Idee, nette Story und einfach mal was anderes! Nun erstmal zum Cover! Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, es hat mich sofort angesprochen, ist schön gestaltet und lässt so absolut nicht auf den Inhalt schließen. Das Cover wirkt fröhlich und Frühlingshaft, das Buch hingegen behandelt die Geschichte eines Mädchens, das die Toten jagt. Eigentlich bin ich ein Mensch, der möchte das das Cover zum Buch passt, so sollte es wohl eigentlich auch sein, in diesem Fall stört es mich aber ganz und gar nicht das es nicht so perfekt zusammen passt. Auch das Design im inneren des Buches gefällt mir sehr gut, die Titelseiten jedes Kapitels sind toll gestaltet, worauf ich immer Wert lege. Zum Schreibstil der Autorin kann ich sagen, er gefällt mir! Die Autorin schreibt sehr lebendig und das Geschriebene lässt sich flüssig und gut lesen. Die Art und Weise wie die Autorin schreibt, finde ich gut, man hat das Gefühl so richtig in die lebendige Art ihrer Schreibweise eintauchen zu können. Zur Idee eine solche Story zu schreiben, muss ich sagen, war ich anfangs etwas skeptisch. Ich dachte nicht dass ich ein Buch so gerne mögen würde, wenn es so viel um den Tod, und damit einem traurigen Thema, geht. Aber ganz im Gegenteil! Mittlerweile, nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich die Idee ein Buch das sich mit dem Tod befasst gut. Es war nicht so düster und Traurig geschrieben und erzählt und man hat sich mit einem Thema beschäftigt, mit dem sich jeder irgendwann mal beschäftigen muss. Die Umsetzung dieser Idee, gefällt mir ebenfalls sehr gut. Wie schon oben beschrieben, hat die Autorin es geschafft ein so unschönes Thema wie den Tod in eine tolle Story zu packen, sodass man sich damit auseinandersetzt, man aber nie irgendwie in eine Loch aus Traurigkeit gezogen wird. Abschließend kann ich sagen, das Buch lohnt sich wirklich zu lesen! Eine mal etwas andere Idee zu einem Buch, eine tolle Umsetzung und eine Autorin die es schafft, dich in den Bann zu ziehen. Ich kann dieses Buch wirklich weiter empfehlen! Ich gebe 5 von 5 Sternen!

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Inhalt: Wenn ein Mensch stirbt, wird seine Lebensgeschichte in einer Art Bibliothek abgelegt. Manchmal jedoch erwachen die Geschichten und versuchen in die Welt der Lebenden zurückzukehren. Dann kommt Mac ins Spiel, denn sie ist eine Hüterin und ihre Aufgabe ist es, die entlaufenen Geschichten zurückzubringen. Doch plötzlich häufen sich diese Vorfälle, und die Grenzen zwischen Leben und Tod drohen zu verschwimmen. Mac beschleicht der schreckliche Verdacht, dass jemand die Lebensgeschichten manipuliert. Gemeinsam mit dem Hüter Wes versucht Mac, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Cover: Sehr schön und sehr liebevoll gestaltet, passend zur Geschichte. Schreibstil: Locker, leicht und flüssig zu lesen - daher sicher auch für Teenager gut geeignet. Keine unnötigen Floskeln oder Wiederholungen. Erster Satz: Nichts an diesem Neuanfang ist wirklich neu. Meine Meinung: Auf dieses Buch bin ich durch das wunderschön gestaltete Cover aufmerksam geworden. Es ist mir außerdem mehrfach auf anderen Blogs und Seiten wie Lovelybooks begegnet und hat mich immer wieder aufs Neue neugierig gemacht, deshalb bin ich sehr froh, dass ich diese Geschichte nun endlich lesen konnte. Zugegeben, ich habe mir diese Lektüre etwas anders vorgestellt, es fällt mir schwer das zu beschreiben. Vielleicht nicht ganz so fantasievoll? Dies meine ich aber im positiven Sinne - die Idee und deren Hintergrund konnte mich wirklich überraschen. Wie Ihr dem Klappentext schon entnehmen könnt, geht es um Mackenzie, genannt Mac. Mac hat eine ganz besondere Aufgabe, denn sie ist eine Wächterin. Die Geschichte einer jeden verstorbenen Person wird als Chronik in einem Archiv (einer Art Bibliothek) hinterlegt. Unter gewissen Umständen, meist durch deren eigene Unruhen oder auch Lärm, erwachen diese Chroniken und versuchen zurück in die "Welt der Lebenden" zu gelangen. Mac`s Aufgabe ist es nun, diese einzufangen und durch die richtige Türe, zurück ins Archiv zu bringen. Dieser Job ist nicht immer ganz einfach und ungefährlich, wie sich herausstellen wird. Mehr möchte ich Euch an dieser Stelle nicht zum Inhalt verraten, um Euch nicht zu spoilern. So viel sei Euch verraten: Es spielen auch die Liebe, Gefühl, Emotionen und die Freundschaft eine Rolle. Die Charaktere, allen voran Mackenzie, mochte ich sehr gerne. Für ihre Verhältnisse wirkte sie authentisch, gefühlvoll und liebenswert. Durch Victoria Schwab's unkomplizierten Schreibstil, hat man die 432 Seiten recht flott durchgelesen. Fazit: Eine faszinierende Geschichte, in einer Welt voller Mystery, Spannung, Liebe und Freundschaft. Liebenswerte und individuelle Charakter runden diese ab. Empfehle Euch das Buch gerne weiter!

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Eigene Meinung: Cover: Ich hab mich riesig gefreut, als das Buch ankam. Schon lange hatte ich mit der englischen Ausgabe geliebäugelt. Doch die deutsche ist auch echt schön. Vor allem fasst sich das Buch auch wieder mal angenehm an, schön glatt. Es wirkt gar nicht so billig, wie viele andere Taschenbuchformate. Mit dem Inhalt konnte ich das Cover aber nicht so richtig verknüpfen. Dennoch würde es mich interessieren, wenn ich es im Bücherregal sehe. Inhalt/Geschichte: Anfangs war mir nicht ganz klar, was die Aufgabe des Archivs eigentlich ist. Doch langsam ging es mir dann auf und ab der Hälfte des Buches war ich dann auch in der Geschichte drin. Als dann immer mehr “Chroniken” aufwachten, wurde es plötzlich sogar richtig spannend und ich wollte nur noch rausfinden, wer dahinter steckt. Ich hatte da manche Vermutung, doch letzlich hat mich die Autorin mit ihrer Auflösung doch überrascht. Wie so häufig bei Young Adult – Reihen gibt es auch hier ein Liebes-Triangle, das zum Ende der Geschichte allerdings schon aufgebrochen wird. Das hätte mich sonst auch sehr gestört. Schon so wie es war, fand ich es teilweise sehr erzwungen. Charaktere: Hauptfigur ist Mackenzie, eine der jüngsten Wächterinnen der “Chroniken”. Sie war mir eigentlich ganz sympathisch, dennoch konnte ich keine wirkliche Beziehung zu ihr aufbauen, die mich ganz in den Sog des Buches hätte ziehen können. Zum Anderen haben wir dann noch Wesley, ein anderer Wächter und gleichzeitig Mackenzie Nachbar. Er wird wie ein typischer Teenieschwarm vorgestellt. Dennoch hat auch er sehr verletzliche und weiche Seiten. Und ich hatte irgendwie sofort ein Bild von ihm vor Augen. Und schließlich gibt es noch den dritten Teil des Triangles – Owen. Geheimnisvoll, irgendwie anders, kann sich Mac zunächst keinen Reim auf ihn machen. Und so bleibt auch der Leser zunächst im Dunkeln, was es mit diesem besonderen Menschen auf sich hat. Neben diesen drei Hauptfiguren gibt es noch Macs Freund im Archiv – den Bibliothekar Roland. Wäre schön, wenn wir in kommenden Bänden noch mehr über ihn erfahren könnten. Alle Figuren sind vond er Autorin mit wenigen Worten so beschrieben, das man sofort ein Bild von ihnen bekommt. Stil/Gliederung: Der Schreibstil in der Übersetzung war ganz angenehm. Was mich aber enorm gestört hat, sind einige grammatikalische Kuriositäten. Sie renovierten den “Café”? Und davon gab es mehrere. Dafür kann aber die Autorin selbst nichts Fazit: Insgesamt hat mir dieses Buch ganz gut gefallen, aber ich kenne viele andere YA-Reihen, die stärkere Figuren haben und mich mehr mitgerissen haben. Dennoch werde ich das zweite Buch auch noch lesen.

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Zuerst einmal muss ich von dem Cover schwärmen: Es ist sooo hübsch. Besonders gefallen mir die Vögel im Obmré-Look. Das Cover war auch der Hauptgrund, dass ich das Buch gekauft habe. Zumal sehr viele englische Booktuber von Victoria Schwab schwärmen, weshalb ich sehr hohe Erwartungen an das Buch hatte. Allerdings finde ich, dass das Cover nicht so sehr zur Geschichte passt. Das englische Cover ist zwar nicht ganz so schön wie das deutsche, aber passiger. An dem Titel habe ich aber nichts auszusetzen, da er genau den Inhalt der Geschichte wiedergibt. Die Geschichte wird von Mackenzie aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart erzählt und spielt in den USA und den Narrows, einem fiktiven Ort, in der Gegenwart. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten ohne viel Schnickschnack. Die Orte an denen die Geschichte spielt werden gut beschrieben ohne zu sehr ins Detail abzudriften. Allerdings war er nichts besonderes, sondern eher durchschnittlich. Mackenzie ist eine junge Wächterin im Teenageralter. Sie hat gerade ihren kleinen Bruder verloren, der von einem Auto überfahren wurde. Ihre Eltern ziehen mit ihr in ein altes Hotel, um einen Neuanfang zu starten. Ich bin die gesamte Geschichte über nicht mit Mackenzie warm geworden. Dass die mit zwölf Wächterin wurde, anstatt mit 16, wie es sonst üblich ist, da sie etwas ganz besonderes sein soll, konnte ich nicht nachvollziehen, da sie weder ihren Job ernst nimmt, noch sehr gut kämpfen kann. Sie hat über viele ihrer Handlungen und deren Auswirkungen nicht wirklich nachgedacht, weshalb sie sich öfter in Schwierigkeiten begeben und dumme Fehler begangen hat. Auch war sie etwas leichtgläubig und blauäugig, was die Jungen in dem Buch angeht. Obwohl man sie die gesamte Geschichte über begleitet, erfährt man über sie ziemlich wenig. Sie bleibt farblos und flach. Wesley ist Mackenzies Nachbar und auch in ihrem Alter. Er hat schwarze Haare, trägt schwarze Klamotten, Eyeliner und Nagellack. Sein Äußeres täuscht aber, denn er ist ein echter Sonnenschein, der für meinen Geschmack manchmal etwas zu fröhlich war. Auch er konnte mich nicht so recht von sich überzeugen, obwohl er mir schon etwas lieber als Mackenzie war. Er wirkte teilweise überspitzt und etwas zu jung für sein Alter. Die Autorin hätte mit dem Alter der Charaktere etwas runter gehen sollen, da sie sich oft nicht altersgerecht verhalten haben und einfach zu jung wirkten, eher wie 14 oder 15. Somit richtet sich das Buch auch eher an das jüngere Publikum, denn auch die "Liebesbeziehung" befand sich eher auf Grundschulniveau und konnte mich deshalb überhaupt nicht überzeugen. Aus diesem Grund bleibt die Geschichte auch von der emotionalen Seite her flach. Sehr gut finde ich allerdings, dass der Verlag nicht Worte wie zum Beispiel "Narrows" übersetzt hat. Mit Spannung konnte das Buch leider erst ganz am Ende aufwarten, da es dort eine unerwartete Wendung gab und viele Geheimnisse über das Archiv aufgedeckt wurden. Ansonsten ist die Geschichte eher vor sich hingeplätschert. Teilweise kam ich mir wie in einem Detektivroman vor, da Mackenzie in dem Hotel bestimmte Dinge suchen musste, was die Geschichte aber trotzdem nicht spannender machte. Schade fand ich es, dass man so wenig über die Narrows erfahren hat. Zum Beispiel wie sie entstanden sind. Der Grund, weshalb es sie gibt, wurde zwar kurz erläutert, leuchtet wir aber überhaupt nicht ein. Erste Teile sollten ja bekanntlich in die Geschichte eínführen und viel erklären, was dieses Buch leider nicht gemacht hat. Das Ende fand ich nicht wirklich befriedigend, das das große Problem für meinen Geschmack zu einfach gelöst wurde. Man kann das Buch als Einzelband stehen lassen, da das Ende keinen Chliffhanger hat und genau das werde ich auch tun, da es viele andere Reihen gibt, die es mehr wert sind, sie zu lesen. Bewertung: Aufmachung: 4/5 Schreibstil: 3/5 Charaktere: 2/5 Logik: 2/5 Spannung: 3/5 Emotionale Tiefe: 2/5 2,5/5 ♥ Leider konnte dieses Buch aufgrund von unsympathischen, flachen Charakteren, wenig Spannung und nicht überzeugenden Fantasy-Elementen meine hohen Erwartungen nicht erfüllen, weshalb ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde.

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