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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt In vier Wellen sind die Außerirdischen bereits über die Menschheit hinweggefegt und haben die meisten von ihnen umgebracht. Doch am meisten fürchten die Überlebenden die fünfte Welle, die unmittelbar bevorsteht. Die Vernichtung der Technologie, Umweltkatastrophen, eine tödliche Seuche und ein neuer Gegner, mit dem niemand rechnet. Cassie Sullivan hat alles verloren, was ihr wichtig und teuer war: Ihre Familie und ihre Freunde. Ihre Eltern sind beide gestorben, ihr Bruder verschwunden und den Menschen, denen sie begegnet, kann sie nicht trauen. Denn sie könnten ihre Feinde sein. Als sie angeschossen wird und in der eisigen Kälte zu erfrieren droht, wird sie von einem Fremden gerettet und in Sicherheit gebracht. Doch über diesen Evan Walker weiß sie gar nichts. Grund genug, sich von ihm fernzuhalten und vor ihm zu fliehen. Aber nicht nur ihre Gefühle für ihn halten sie zurück. Er verfügt zudem über das Wissen, dass ihr dabei helfen könnte, sie und andere vor dem drohenden Tod zu bewahren. Meinung Nicht nur das Cover, sondern auch die interessant klingende Inhaltsangabe haben mich sofort angezogen. Und da ich eh eine Schwäche für gute Dystopien habe, musste ich diese unbedingt kennen lernen und war positiv überrascht. Die Figuren konnten mich zum größten Teil sofort fesseln. Da haben wir Cassie, die glaubt, der letzte echte Mensch auf Erden zu sein und niemandem trauen zu können, der ihr begegnet. Die Gründe für ihre Angst und ihr tief greifendes Misstrauen werden erst nach und nach erklärt und zwar auf logische, nachvollziehbare Art und Weise. Evan blieb mir anfangs sehr fremd und unnahbar, selbst wenn er mehr von sich preisgab. Doch ich denke, dass dies genau so gewollt ist, um den Leser im Unklaren über seine wahren Absichten zu lassen. Über die übrigen Charaktere möchte ich nicht viel schreiben, um nicht zu spoilern, aber auch sie bestechen durch ihre Vielschichtigkeit und ihre Emotionen, die einem so nahe gebracht werden, dass man sich wunderbar in sie hineinfühlen kann. Nicht jeden von ihnen mag man auf Anhieb, trotzdem gehören sie einfach dazu und bringen die nötige Abwechslung mit in die Story hinein. Der Schreibstil ist eine gekonnte Mischung aus Abschnitten mit tollen plastischen Szeneriebeschreibungen und flüssig zu lesender Jugendsprache, da genau aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Durchsetzt ist das Ganze mit einem einzigartigen trockenen Humor, der mich selbst in den ernsten Szenen dank seiner ungewöhnlichen Vergleiche schnell zum Lachen gebracht hat. Entgegen meiner Erwartungen kommen dabei weder die Spannung noch die obligatorische Action zu kurz und schaffen es immer wieder, einen mitzureißen. Die Handlung erhält dadurch etwas Dynamisches und Unterwartetes, was durch die zahlreichen Perspektivenwechsel noch verstärkt wird. Am Anfang braucht das Geschehen allerdings etwas, um richtig Fahrt aufzunehmen, was ich noch verschmerzen kann, da erst bisherigen Ereignisse geschildert werden müssen, um alles zu verstehen. Was mich dagegen ein wenig mehr gestört hat, war die Tatsache, dass zu viele Fragen offen und manche Vorgehensweisen widersprüchlich bleiben, besonders was die Aliens, ihre Pläne und ihre Motivation angeht. Hoffentlich bietet der zweite Band in der Hinsicht mehr Hintergrundinfos. Fazit Rick Yanceys Dystopie Die fünfte Welle ist ein mitreißender Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe. Mit lebendigen, vielschichtigen Charakteren, einer fesselnden Handlung voller Action und einem flüssig zu lesenden Schreibstil, der nur so mit trockenem Humor gespickt ist, konnte mich der Jugendroman sofort von sich überzeugen. Lediglich die Längen zu Anfang und die vielen unbeantworteten Fragen zum Schluss sorgen dafür, dass ich ein Stern in der Bewertung abziehe. Wer Geschichten über gut geschriebene abwechslungsreiche Alieninvasionen liebt, gerne spannende Dystopien aus verschiedenen Perspektiven liest und abwechslungsreiche Figuren mag, für den ist dieser Roman genau das Richtige.

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Der Plot Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält … Meine Meinung Fliegende Untertassen? Vielleicht. E.T., der schmusen und anschließend “nach Hause telefonieren” will? Weit gefehlt. Im dystopischen Auftakt DIE 5. WELLE schickt der Autor Rick Yancey, Außerirdische auf unseren Planeten. Doch diese wollen nicht kuscheln und friedlich erkunden, sondern eher Stück für Stück – bzw. Welle für Welle – den Planeten zerlegen. Eine Alien-Apokalypse ist nicht gerade das, was ich sofort lesen würde. Aber mir gefiel die Synopse und wie sich herausstellte, ist auch der Rest unglaublich gut durchdacht. Das Rick Yancey eigentlich vorab Bücher für Erwachsene (z.B. seine Monstrumologe-Reihe) geschrieben hat, spürte ich als Leser bereits nach wenigen Seiten. Der Autor geht subtil mit seinen Figuren und deren Schicksal vor. Zu meiner Überraschung geht es überraschend grausam und düster zu. Yanceys >grüne Männchen< haben keinen Organismus. Sie schleichen sich in unser System, machen sich die Schwächen der Menschen zunutze. Sie nutzen dafür unsere eigenen Technologien, unseren eigenen Organismus. Man könnte meinen, dass die Menschheit die Gelegenheit auf einen Gegenanschlag bekommen würde. Doch das ist gar nicht einfach, wenn man nicht weiß, wer eigentlich der Feind ist. Die Zerstörung >der Anderen< wird in einzelne Wellen unterteilt, ganz genießerisch und so lang bis die Welle genügend Opfer gebracht hat um die nächste Welle loszuschicken. Die Vorgehensweise des Autors wirkt gar nicht mal soweit daher geholt und lächerlich. Ganz im Gegenteil; es wirkt erschreckend plausibel. In mehreren Perspektiven erzählt, beginnt dieser Roman zunächst mit einer >Besetzung<. Das war zumindest meine Empfindung bei dem, was ich vorab über den Plot wusste. Weiter geht es mit einer Einführung der Hauptfigur; Cassie Sullivan und wie sie sich durch die von >Wellen< erschütterten apokalyptischen Welt schlägt. Glück, aber vor allem Mut und Überlebenswille lassen das Teenager Mädchen, selbst in ihrer dunkelsten Zeit allein durchhalten. Zudem fand ich ihren Sarkasmus sehr angenehm. Dieser Charakterzug haucht der Figur noch mehr Persönlichkeit ein. Im ersten Teil des Romans stellt Rick Yancey den Leser Cassie und ihre Familie vor – oder zumindest das, was davon noch übrig ist. Yanceys Schreibstil ist dabei sehr einnehmend und intensiv. Um das Ausmaß der Situation dem Leser bloß nicht verschönigt darzustellen, zerreißt der Autor Familien und lässt Hoffnungen brutal platzen. Als ganz besonders schlimm empfand ich den Moment, als Sams alias Sammy, der 5-jährige Bruder von Cassie, von seiner (Rest)Familie getrennt wird. Die Entwicklung von ihm lies mich so sehr mitbibbern, dass ich den Autor regelrecht für seine Brutalität dem kleinen Jungen gegenüber verflucht habe. Die Perspektiven der anderen Figuren wurden willkürlich herausgepickt und wurden ebenfalls sehr gelungen wiedergegeben, wobei ich die Kapitel mit Cassie und Sammy am liebsten las. Figuren, wie Zombie und Evan Walker, verleihen der ganzen Geschichte noch mehr Nervenkitzel. Es wird emotional, unendlich traurig mit vielen spannungsgeladenen blutigen Momenten. Fazit Insgesamt wurde ich sehr überrollt von der harten und düsteren Herangehensweise Rick Yanceys. Sein Erzählstil ist hervorragend und unglaublich gut getaktet. Auch die Zeichnung der Figuren empfand ich als sehr gelungen. Man fühlt und zittert mit den Charakteren. Im Kampf ums Überleben in einer ausgerotteten Welt, appelliert Rick Yancey an die Menschlichkeit in jedem von uns.

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Inhalt: Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... (Klappentext) Meine Meinung: Ich muss zugeben, ich habe von diesem Buch wirklich viel erwartet. Der Einstieg hat mich dann eher ein wenig enttäuscht. Wobei er nicht schlecht war, nur noch so mitreißend wie ich es erwartet hatte. Wir lernen Cassie kennen, Ben bzw. Zombie, einen Silencer und Evan. Auch wenn die Geschichte nach den ersten vier Wellen startet, werden wir besonders durch Cassies Erinnerungen auf den aktuellen Stand gebracht. Das ganze Szenario ist (passend zur Story) trist und hoffnungslos. Mit den Kapiteln/Teilen wechselt die Sicht zwischen den Charakteren, was mir gefallen hat. Ich war froh, von Cassies aussichtsloser Situation wegzukommen. Das wirklich großartige an dem Buch ist, dass mein keine Ahnung hat was passieren wird. Manchmal hatte ich so ein Gefühl in welche Richtung die Charaktere gehen werden, doch meistens war ich einfach nur gespannt was passiert. Wenn man sich einmal auf das Sezenario eingelassen hat, ist es absolut mitreißend! Ich war bis zu den letzten Seiten unter Strom. Eine wirklich gut ausgedachte Geschichte die mitreißt. Cassie, war zu Beginn des Buches nicht besonders spannend, genau wie Evan. Erst zum Finale hin haben mich die beiden wirklich gefesselt. Ben und Sammy haben es mir wirklich angetan - die Geschichte um die beiden war großartig und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Das Buch lässt sich super lesen! Besonders gefallen hat mir (ausnahmsweise, meistens kann ich damit nichts anfangen) die direkte Anrede von Zeit zu Zeit. Teilweise auch herrlich ehrliche Sätze in einer jugendlichen Sprache, passend, da die Hauptcharaktere alle Jugendlich sind. Das Ende hat mich wirklich gefesselt! Ein tolles Finale, das einen entscheidenden Punkt offen lässt und mich nur so nach dem nächsten Teil schreien lässt. Mein Fazit: Eine klassische Dystopie mit interessanter Story, tollen Charakteren und einem Endzeitszenario das absolut fesselnd ist. Definitiv ein Buch das jeder Dystopie-Fan lesen sollte! Ich hatte wirklich Spaß mit dem Buch.

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"Die 5. Welle" ist eine grandiose Dystopie mit Endzeitelementen und vielen Überraschungen, die den Leser mit seinem lockeren Schreibstil, den sehr sympathischen und realistischen Charakteren und zahlreichen Spannungseffekten mitreißt und fesselt. 480 Seiten sind in diesem Roman eindeutig zu wenig! "Die 5. Welle" rutscht auf meine Liste der Lieblingsbücher und ich kann es kaum erwarten, Band 2 in den Händen zu halten! Die Idee bzw. die Story ist großartig, sodass ich sie noch lange im Hinterkopf haben werden. Die Reihe hat großes Potential! Wow! Das waren meine Gedanken, als ich die letzte Seite des Buches beendet hatte. Rick Yancey hat mit seinem Roman "Die 5. Welle" einen Riesen-Hype in Gang gesetzt und mich auch jetzt völlig mitgerissen! Der Anfang fängt schon spannend an: Wir lernen die Hauptprotagonistin Cassie kennen, die mutterseelenallein durch die Landschaft streift. Sie erzählt uns, was in den letzten Monaten auf der Welt passiert ist. Bevor das fremde Mutterschiff gesichtet wurde und danach, als Cassie denkt, der einzige Mensch im Universum zu sein. Sie braucht nur wenige Seiten, um mich mit ihrer Geschichte zu fesseln. Vier Wellen haben die Menschheit vernichtet: Zuerst der Stromausfall, dann die Überschwemmung der Länder, die Seuche und die Silencer. Während des Tagesmarsches in der nun völlig zerstörten Welt, blickt Cassie in ihre Vergangenheit zurück, eine schmerzhafte Vergangenheit voller Verlust und Trauer: Sie schildert, wie die Menschen langsam ausgerottet werden. Die Apokalypse. Die Verabschiedung von ihrem letzten Geliebten, der übrig geblieben ist: ihren kleinen Bruder Sammy. Sie musste ihn zurücklassen, ihn maskierten Soldaten übergeben, in einen Bus voller Kinder, die eingesammelt werden mit dem Versprechen, später nachzukommen... Später taucht ein neuer Protagonist auf. Die Sicht wechselt jetzt ständig zwischen Cassie, die ihren Bruder sucht und Zombie, der sich geschworen hat, sich an die "Anderen" bzw. an die "Aliens" zu rächen. Auch er hat alle Familienmitglieder tragisch verloren. Zombies Geschichte ist das Gegenteil von der liebenswerten Cassie: Er ist der Kämpfertyp, die Tötungsmaschine und sieht sich als sie "Zukunft der Menschheit". Durch seine Sicht, erleben wir die Skrupellosigkeit, die Intrigen, Manipulationen und Lügen der Feinde...Wer spielt hier das falsche Spiel? Und plötzlich ist da auch Sammy, Cassies Bruder, der seine Geschehnisse nach dem Abtransport von den Soldaten schildert! Seine "Kindersicht", dass er überhaupt nichts weiß, was vor sich geht und so schnell Vertrauen knüpft, egal ob Feind oder Freund, sorgte dafür, das meine Nerven bis zum Zerreißen gespannt waren:o Wenn der Schulstress nicht wäre, hätte ich das Buch wirklich in ca. 3 Tagen verschlungen. Der letzte wichtige Protagonist ist Evan Walker, ein gutaussehender Farmerjunge, der Cassie nach einem Angriff der Aliens/Silencer rettet. Evan ist ein sehr interessanter Charakter: sehr mysteriös und verbirgt viele Geheimnisse. Er ist Cassies letztes Standbein...Und genau diese Liebesgeschichte, die sich zwischen den Beiden anbahnt, hat Rick super in die Gesamtstory eingebettet! Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker. Rick schafft es, so viel Emotionen in seine Sätze zu stecken. Wie oft hatte ich einen Kloß im Hals und mitgetrauert, z.B. als Cassies Vater ihre Mutter im Garten beerdigt hat, oder die Soldaten die Kinder, darunter auch Cassies Bruder mitgenommen haben. Und obwohl, die Sache mit den Aliens und dem Mutterschiff der größte Humpug ist...Rick schafft es, dass ich diesen "Quatsch" wirklich glaubwürdig und realistisch finde. Ein Buch voller Intrigen. Nichts scheint, wie es ist. Vertraue niemanden! Die Frage, wer denn jetzt der Feind und der Gute ist, wurde mir sehr spät im Buch klar. Genau dieses Unwissen macht das Lesen noch spannender! Ich vergebe 4,5 Herzen. Die fehlenden 0,5 sind leider da, weil Zombies Story einfach ein bisschen zu krass und an manchen Stellen zu übertrieben ist. Und was ist mit dem Mutterschiff? Es schwebt über der Erde....was wird als Nächstes geschehen, jetzt, wo nur noch wenige Menschen übrig geblieben sind? Was wollen sie überhaupt bezwecken und was ist die fünfte Welle? Findet es heraus! Es lohnt sich♥

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Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ... Die Idee hat mich zu Beginn sehr angesprochen. Endzeit-Roman, dystopische SciFi, Alien-Invasion. Das alles klang doch recht interessant und deshalb wollte ich den Roman lesen. Die Geschichte selbst kann prinzipiell voll überzeugen. Die Ideen des Autors wurden gut umgesetzt, immer wieder gab es spannende Szenen, aber auch welche, bei denen man schmunzeln musste. Der Leser selbst weiß auch nicht so recht, was da draußen in Cassies Welt los ist - genauso wenig wie sie. Und zusammen begibt man sich auf eine spannende Endzeit-Reise. Eigentlich fand ich auch gut, dass das Buch in mehrere Teile eingeteilt wurde und diese immer mal wieder aus unterschiedlicher Sicht, sprich von anderen Personen erzählt werden. Nicht so gut daran war allerdings, dass ich erst oftmals nach ein paar Seiten oder sogar erst am Ende wusste, wer da gerade erzählt und wo sich was abspielt. Die Personen können überzeugen, sind gut gestaltet und haben passend zum Inhalt gewählte Charakterzüge. So ist Cassie nicht nur die mutige Heldin, sonder sie zeigt auch Angst und Gefühle, wirkt dadurch authentisch. Gefallen hat mir auch der schwarze Humor bzw, die Ironie an manchen Stellen. Sehr passend! Ein paar Stellen waren mir dann persönlich doch etwas zu lang gezogen, aber in welchem Buch ist das nicht der Fall? Fazit: Ein durchaus guter Endzeit-Roman, bei dem man vorher und nachher nicht unbedingt weiß, was man bekommt ;-). Zum Glück gibt es dafür ja noch Band 2 und 3! :D

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Das witzige ist, dass mich die Wellen null überraschen konnten, weil ich bereits wusste was kam und das nicht, weil ich mich vorher gespoilert hatte, sondern, weil ich vor einiger Zeit eine Doku auf N24 gesehen hatte, wo genau dieses Thema besprochen wurde: Wie würden Aliens uns auslöschen und genau diese Vorgehensweise beschrieben wurde. Das hat mich zunächst ziemlich gestört, weil es der Geschichte einen bitteren Beigeschmack gegeben hat. Aber eigentlich ist das wohl okay, denn das Geschehen setzt eigentlich erst nach bzw. in der vierten Welle ein, also da, wo die Doku mehr oder weniger endet. Man könnte also sagen, dass dieses Buch auf wissenschaftlichen Spekulationen beruht. Gerade zu Beginn des Buches, springen wir oft in der Zeit, je nach Situation wird gezeigt wie es früher war, man sieht durch die Schicksale, was bei den Wellen passiert ist und springt dann halt wieder in die Gegenwart. Ich will nicht sagen, dass es verwirrend war, aber besonders übersichtlich war es auch nicht. Man musste schon gesondert auf die Zeitform achten. Weiterhin haben wir verschiedene Protagonisten. Wir haben zum einen Cassie, die man als die tragende Figur bezeichnen kann, aber auch mal einen Abschnitt aus der Sicht eines Silencers oder die Sicht von einem Jungen, der in dieser Zeit zum Soldaten ausgebildet wird usw. Was ich gut finde ist, dass man gedankliche Unterschiede von diesen Personen merkt. Es gibt Bücher die das noch besser hinbekommen, aber es ist schon ziemlich gut gemacht. Allgemein ist dieses Buch ziemlich gut gemacht. Es ist sehr spannend, es gibt viel Action und auch Gewalt – was man eben erwartete, wenn die Aliens die Erde übernehmen. Und vor allem, vielleicht auch weil die Grundidee von einem Team von Wissenschaftlern stammt, wirkt dieses Buch wahnsinnig realistisch. Man hat wirklich das Gefühl, dass wenn die Aliens uns „besuchen“ würden (hust hust), dann würde es genau so ablaufen. Was ich allerdings noch negativ anbringen möchte ist, die 5. Welle – also das was diese Welle beinhaltete. Ich fand sie nicht sonderlich kreativ und wenn man vorher ein wenig Gehirnschmalz bewiesen hat, kam das auch nicht wirklich überraschend. Sie hat mich einfach nicht umgehauen, ich hätte mehr erwartet, insbesondere, da das Buch auch so heißt, hab ich auf den totalen Supergau gewartet – dem war aber nicht so.

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Die erste Welle: Licht aus Die zweite Welle: Hohe Brandung Die dritte Welle: Seuche Die vierte Welle: Silencer Die wichtigste Regel fürs Überleben: Traue niemandem ! Meinung: Ich muss gestehen, das ich so überhaupt kein Freund von Science-Fiction, Aliens und Co. bin. Zwar lese ich gerne Dystopien, aber Wesen aus dem All brauch ich dabei nun wirklich nicht. Jetzt war allerdings die Resonanz auf diesen Roman so dermaßen positiv, das ich wissen musste, ob das Buch wirklich so toll ist wie alle sagen. Nun, mein Fazit lautet: Ja, ist es ! Anfangs war ich etwas verwirrt, denn Rick Yancey beginnt mit seiner Geschichte im Jahr 1995 und springt dann ins Hier und Jetzt zu Cassie und es war nicht ganz so leicht ihm zu folgen. Zwar legte sich das schnell wieder, aber es gab hin und wieder einen Rückblick in die Vergangenheit, der mich komplett aus dem Trott brachte. Sein Schreibstil ist, wenn man von diesen Zeitsprüngen und Rückblenden absieht, echt genial. Wir befinden uns mittendrin in einer völlig zerstörten Welt, die er im Übrigen sehr bildhaft beschreibt, und trotzdem ist sein "Ton" beschwingt, beinahe leicht und witzig. Das hat mich wohl am Allermeisten überrascht. Seiner Protagonistin Cassie verleiht er überraschend viel Sinn für Humor, obwohl sie sich in einer absolut hoffnungslosen Situation befindet. Das war, man kann es nicht anders sagen: Absolut erfrischend. Wer jetzt denkt, das Rick Yancey hier die Komikerschiene fährt und alles ins Lustige zieht, dem muss ich gleich sagen, das es SO natürlich nicht ist. Der Plot ist durchaus ernst, die Atmosphäre durchweg sehr düster und beklemmend, die Handlung legt mit jeder Seite an Spannung zu und wächst sich gegen Ende immer mehr zum Nervenkrieg aus. Durch Cassies Humor bringt er immer wieder ein bisschen Licht ins Spiel und lockert die Spannung auf. Die Kombination war einfach unglaublich gut. Was mir außerdem gefallen hat, war, das der Autor zwischen seinen Protagonisten hin und her wechselt. Wir erleben wie sich Cassie, die wirklich einen eisernen Überlebenswillen hat, durchschlägt und sich auf die Suche nach ihrem Bruder macht, wie sie auf Evan Walker trifft, der ihr das Leben rettet und dessen Geheimnis sie unbedingt aufdecken will. Dann gibt es einen Wechsel zu Cassies Bruder, den man in ein "Lager" gebracht hat, tut mir leid das ich dieses Wort so verwenden muss, aber genau das ist es. Ein Lager, eines das mich teilweise ganz schrecklich an die Vernichtungslager des Zweiten Weltkriegs erinnert hat. Dort bildet man Sammy, der gerade einmal 5 Jahre alt ist und andere Kinder zu Soldaten aus, die die Welt angeblich vor den Anderen schützen sollen. Diese Szenen haben mir eine mordsmäßige Gänsehaut beschert, denn die Kids werden von Früh bis Spät gedrillt und sehen grauenvolle Dinge. Das fand ich schon ganz schön krass. Es gibt noch eine dritte Perspektive und auch Evan Walker kommt einige wenige Male zu Wort. Man erlebt also mehrere kleine Geschichten, die sich parallel abspielen und am Ende zu einer zusammenlaufen. Ein dicker Minuspunkt, ist die Tatsache, das sich Rick Yancey unglaublich intensiv mit der Beschreibung um die Ausbildung der Kids beschäftigt und auch "Einsätze" ausführlich erklärt, das Warum und Wieso aber beinah ein bisschen auf der Strecke bleibt. Was genau wollen die Anderen ? Ja, sicher sie wollen unsere Welt für ihre Zwecke nutzen, aber das war mir alles viel zu schwammig und ich hätte mir gewünscht, das er das Drumherum um die Eroberung der Welt noch ein bisschen mehr ausbaut. Das Ende könnte man als in sich geschlossen betrachten. Da der Roman aber als Auftakt einer Trilogie angelegt ist, bin ich sehr gespannt was mich im zweiten Band erwarten wird. Fazit: Mit "Die fünfte Welle" gelingt Rick Yancey eine Dystopie der etwas anderen Art. Er schafft eine geniale, düstere aber auch witzige Kombination die von Spannung, über reichlich Action bis hin zu einem Hauch von Lovestory alles bietet was mein Leserherz begehrt. Absolut empfehlenswert.

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Erster Satz: Außerirdische sind doof. Kaufen? → Gibt es bei GOLDMANN als Hardcover und e-book. Vielen Dank für dieses tolle Rezensionsexemplar! "Was ist alltäglicher als ein großer gelber Schulbus? Es wirkte so normal, dass sein Anblick, als er nach dem Horror der vergangenen vier Monate in die Flüchtlingslager einbog, beinahe schockierend war. Es war, als würde man auf dem Mond ein McDonald's-Restaurant sehen. Total seltsam und verrückt. Etwas, das es eigentlich gar nicht geben konnte." ~ Seite 74 TITEL Als ich angefangen habe, das Buch zu lesen, war ich zuerst etwas verwirrt. Denn das Buch beginnt mitten in der vierten Welle. Ich dachte wirklich viel darüber nach, gerade, da eigentlich das gesamte Buch von der vierten Welle eingenommen wird. Doch letzten Endes wird dann doch noch Einiges von der 5. Welle erzählt. Schließlich fand ich den Titel also dann doch noch passend und einleuchtend. 2/2 Punkte COVER Das Cover ist meines Erachtens nach sehr schön geworden. Schrift und Bild harmonieren perfekt und für den, der genauer hinsieht, der kann die Person mit der Protagonistin Cassie schnell identifizieren und die Stadt erkennen, die vor ihr liegt. Ich finde das Cover sehr speziell, doch es fällt auf. Die Oberfläche ist glänzend und gefällt mir damit sehr gut. Ganz meinen Geschmack getroffen hat das Cover nicht, aber hübsch ist es allemal. 2/3 Punkte INHALTSANGABE/THEMA Die Inhaltsangabe finde ich sehr gelungen und spannend. Ich wollte sofort wissen, was die fünfte Welle ist und was sie ausmacht. Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass nahezu alles verraten wird, was Anfang des Buches passiert: "Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen." Das Thema an sich war anfangs nicht ganz meins. Aber Autor Rick Yancey bringt das Thema so überzeugend rüber, dass man Gefühl hat, es könnte real sein. 3/4 Punkte IDEE Die Idee des Buches fand ich zwar gut, aber irgendwie habe ich manchmal nicht wirklich kapiert, um was genau es geht. Die Ideen sind manchmal einfach zu fix, zu schnell, um sie zu verstehen. An sich fand ich es eine gute Idee, die Bücher aus mehreren Perspektiven zu schreiben. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Kapitel wenigstens mit einem Namen beschriftet sind. Stattdessen musste ich mich teilweise erst einmal zwei Seiten einlesen, um erst mal wieder zu wissen, wer gerade erzählt. Das hat mich manchmal genervt, andererseits war es natürlich auch spannend, erst slest herausfinden zu müssen, wer der Erzähler ist. 3/4 Punkte UMSETZUNG Die Umsetzung des Romans gefiel mir zuerst nicht so gut. Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieser Wechsel von Erzählern und die ganzen Rückblenden verrückt gemacht haben. Nachdem ich mich jedoch an diese Art zu schreiben einigermaßen gewöhnt hatte, gefiel es mir besser. Der Anfang des Romans war nicht wirklich mein Ding und ich dachte, dass sich das auch nict mehr ändern würde - zu Unrecht! Das letzte Drittel des Buches war das fast nur noch im "Hier und Jetzt" und es kamen kaum noch Rückblenden. (Wenn man so viele Rückblenden macht, hätte man auch einfach die Geschichte erzählen können. Es war für mich persönlich recht verwirrend.) Ich mochte die Umsetzung der Geschichte abschließend gesagt dann doch recht gerne, da ich mich dann doch noch in die Handlung einfinden konnte. Allerdings macht das meiner Meinung nach weder den Anfang, noch die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte, Sprünge in der Handlung zu erkennen, nicht ganz wett. 2/4 Punkte SCHREIBSTIL Der Schreibstil des Autors war genial. Einige Sätze waren wirklich nicht leicht zu lesen, da sie sehr verschachtelt und kompliziert waren. Allerdings liebe ich seinen Schreibstil! Er schreibt überraschend witzig und geht nicht so gerne extrem ins Detail, so hatte ich das Gefühl. Rick Yancey bringt seinen Roman auf den Punkt und lässt seine Charaktere sein, wie sie sind. Das gefällt mir sehr gut. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass man mehr versteht, auch ohne bestimmte Sätze drei Mal zu lesen. 4/5 Punkte CHARAKTERE Beginnen wir mit Cassie. Cassie ist nicht die Art von Personen, die jeder mag. Sie ist wizig, während sie eiskalt ist. Sie ist ziemlich ironisch, was bei einigen eventuell falsch ankommen könnte. Doch ich bin ganz vernarrt in Cassie und ihre Art, Cassie zu sein. Evan war nicht ganz meins, hatte aber seine eigene Geschichte und er hatte eine sehr besondere Art. Cassies kleinen Bruder fand ich einfach nru toll und habe die ganze Zeit über mitgefiebert, ob Cassie endlich den nächsten Schritt macht und auf die Idee kommt, ihn zu retten. 3/3 Punkte GESAMTEINDRUCK Von dem Buch "Die 5. Welle" hatte ich, bevor ich es gelesen habe, keine Rezensionen gelesen, konnte nur grob sagen, dass die Masse der Bücherliebhaber es sehr gut fand. Dieser Meinung schließe ich mich gerne teilweise an. Die Idee fand ich noch ganz in Ordnung, auch wenn das mit dem Mutterschiff und Aliens wohl nicht wirklich mein Ding war. Allerdings war ich ein bisschen enttäuscht von der Umsetzung, immer wieder war ich ziemlich verwirrt wegen den Erzählperspektiven. Man musste ständig zwei Seiten lesen um wieder zu wissen, wer erzählt. Doch alles in allem, mit dabei natürlich die Charaktere, die ich sehr gut gelungen fand, war das Buch sehr gut. Vielleicht nicht ganz das, was ich mir darunter vorgestellt hatte, aber dennoch ein Buch, das gerade zum Ende hin sehr spannend wurde. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Goldmann für die Zustellung dieses Rezensionsexemplares! "Denken. Das ist es, wofür wir gemacht sind Das ist es, was uns so weit gebracht hat. Das ist der Grund dafür, dass es dieses Auto gibt, unter dem ich mich verstecken kann. Wir sind Menschen. Und Menschen denken. Sie planen. Sie träumen, und dann verwirklichen sie ihren Traum." ~ Seite 60 19/25 Punkte - Wer sich anfangs langweilt, wird am Ende nur umso begeisterter sein.

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