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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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“Die 5. Welle” habe ich vor einiger Zeit im Wartezimmer bei meiner HNO-Ärztin angefangen zu lesen und ich sah immer wieder die Zitate auf dem Schutzumschlag. “Das Buch des Jahres!” von der Teen Vogue oder Entertainment Weekly schrieb “Das müssen sie lesen!”. Ich fragte mich die ganze Zeit, was an diesem Buch so toll sein sollte. Insgesamt 120 Seiten lang war mir “Die 5. Welle” zu langweilig und ich war drauf und dran es zur Seite zu legen. So frustrierend war für mich der Start in die Geschichte. Im Nachhinein kann ich dazu nur sagen, dass man diese 120 Seiten einfach für das Verständnis der weiteren Handlungen brauch, um überhaupt Emotionen zu Cassie aufzubauen. Cassie ist die Protagonistin, um die es sich dreht. Eines Tages kam die 1. Welle, dann die zweite und viele weitere Wellen, die Opfer mit sich nahmen. Auch einige ihrer Familienmitglieder waren Opfer der einen oder anderen Welle. Ihr kleiner Bruder Sams wurde im Laufe des Buches mit in ein Lager genommen, das sicher ist. Es gibt dort draußen Silencer, die Menschen ohne zu zögern einfach erschießen. Sie sind so programmiert, dass sie das einfach tun. Davor möchte das Lager die Kinder schützen. Nur Cassie, die 16 Jahre alt ist, darf noch nicht mit. »Wenn der Feind genauso aussieht wie man selbst, wie soll man ihn dann bekämpfen?« [Seite 147] Vor ihren Augen wird ihr Vater umgebracht. Wieso nur? Ich war die ganze Zeit wirklich blind, denn ich fragte mich, was das Buch wirklich mit Außerirdischen zu tun hat. Cassie nennt die Außerirdischen “die Anderen”, da sie genauso aussehen wie sie selbst und nicht wirklich anders sind. Das Buch bekommt nach und nach immer mehr Spannung, vor allem als sie auf Evan Walker trifft, der sie retten kann. Für sie ist das einzige Ziel, dass sie ihren Bruder wieder sieht und mit ihm zusammen ist. Evan kann ihr helfen, doch weiß sie noch nicht auf wen sie sich da eingelassen hat. »”Alles ist kaputt?”, fragte er Cassie. “Alles?” “Nein, nicht alles, Sams”, entgegnete sie. “Das nicht.” Sie nahm seine Hand und legte sie ihm auf die Brust, und sein Herz klopfte heftig gegen seine Handfläche. “Nicht kaputt”, sagte sie.« [Seite 214] »”Cassie”, sagte er. “Nur weil etwas passieren könnte, heißt das nicht, dass es auch passieren wird […]”« [Seite 41] Für mich ist das Buch in mancher Art und Weise vergleichbar mit “Die Tribute von Panem” und irgendwie “T93″ von Clayton Husker. Warum ausgerechnet nur Kinder in dieses Lager gebracht werden, möchte ich hier noch nicht vorweg nehmen, da ich einfach so sprachlos war. Auf jeden Fall haben sie mit der 5. Welle etwas zu tun. Ich hätte wohl am Anfang des Buches niemals gedacht, dass mich die Geschichte irgendwann wirklich fesseln sollte. Auch hier wird mir wieder klar, dass dies ein Roman der Extraklasse ist. Wir Menschen rotten uns selbst aus und das ist mir hier wieder in einer Überlänge an Geschehnissen aufgefallen. Man sollte die Augen offen behalten und zusammenhalten. Bisher war es immer so, dass ich nie die Danksagung durchgelesen habe, weil immer nur in der Endlosschleife irgendwelche Namen auftauchen, die ich eh nicht kenne und zu denen ich auch keinen Bezug zum Buch habe. Rick Yancey hat für mich einer der tollsten Danksagungen geschrieben, die ich je gelesen habe und dies war wohl der krönenste Abschluss, den ich lesen durfte. Das Buch möchte ich wirklich jedem empfehlen, der sich Zeit nehmen kann und mit Cassie zusammen mitfiebern will. Auf der Reise des Überlebens und auf der Suche nach dem eigenen Bruder. Manchmal ist der Feind gar nicht so weit weg wie man oftmals glaubt. Für mich ist dieses Buch ein Must-Read, auch wenn der Anfang so schleppend ist.

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Genailer Auftakt

Von: Mella

05.03.2015

Klappentext/Inhalt: Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemanden! Das hat auch Cassie lernen müssen, den seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freund und ihre Familie sind tot, ihr kleiner Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Ruckstar. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält... Meine Meinung: Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten und wollte mich hiermit nochmals bedanken. Dieses Buch ist mir schon in den Verlagsvorschauen aufgefallen. Das Cover sieht einfach toll aus. Ich könnte es die ganze Zeit anschauen. Der Klappentext hört sich auch total spannend an. Ich habe mich auf eine tolle Geschichte gefreut und diese habe ich auch bekommen. Cassie muss sich mittlerweile alleine durch das Leben schlage, da Freund und Familie nicht mehr da sind. Ihr Bruder wurde von den Anderen geholt und wie will ihn finden. Sie ist auf der Flucht vor den Anderen. Bei dieser Flucht wird sie angeschossen und Evan Walker rettet ihr das Leben. Er pflegt und kümmert sich gut um sie aber sie weiß, sie sollte ihm nicht vertrauen. Wer ist dieser Typ? Wieso hilft er ihr? Das müsst ihr unbedingt selber herausfinden :). Ich muss sagen, dass Cassie wirklich eine tolle Protagonistin ist. Sie versucht in dieser kaputten Welt zu überleben bzw. versucht stark zu sein aber man merkt, dass das alles nicht so einfach ist. Sie zeigt, wenn sie Zweifel hat usw. Ich habe sie so ins Herz geschlossen. Evan Walker fand ich von Anfang an etwas unheimlich. Er taucht aus dem Nichts auf und hilft Cassie. Er ist gutaussehend und versucht Eindruck bei Cassie zu schinden aber nachts geht er mit seinem Gewehr auf die Jagd. Wieso geht er nachts auf Jagd? Ist er Freund oder Feind? Das müsst ihr unbedingt selber lesen :) Die anderen Charaktere waren auch alle toll und gut ausgearbeitet. Ich konnte ihre Taten, Gefühle usw. gut nachvollziehen und verstehen. Ich werde auf sie aber nicht genauer eingehen, da ich ansonsten zu viel von der Geschichte verraten würde und das möchte ich natürlich nicht. Ich muss sagen, dass ich mich die ersten 100 Seiten wirklich etwas schwer getan habe mich in dieser Geschichte zu Recht zu finden. Nach dem ich aber diese 100 Seiten gelesen habe, wurde es von Seite zu Seite besser. Es war mitreißend, aufwühlend und eine absolut grandiose Geschichte. Sobald ich gelesen habe – habe ich nichts mehr in meiner Umgebung wahrgenommen. Die Schauplätze usw. konnte ich mir total gut vorstellen. Der Autor hat wirklich ein tolles Buch geschaffen. Ich glaub ich kann gar nicht in Worte fassen wie toll und gut ich dieses Buch finde. Ich will am liebsten sofort weiter lesen. Fazit: Die Idee dieser Geschichte ist grandios. Der Autor hat es geschafft, dass ich komplett in diese Welt abtauchen konnte. Die ersten 100 Seiten sind zwar etwas schwierig aber ich bitte euch, legt dieses Buch nicht weg, es wird von Seite zu Seite besser. Jeder sollte dieses Buch gelesen haben, da es einfach erschreckend realtisch dargestellt ist. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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Von: Sarah Ewert

05.03.2015

Ich hätte wohl am Anfang des Buches niemals gedacht, dass mich die Geschichte irgendwann wirklich fesseln sollte. Auch hier wird mir wieder klar, dass dies ein Roman der Extraklasse ist. Wir Menschen rotten uns selbst aus und das ist mir hier wieder in einer Überlänge an Geschehnissen aufgefallen. Man sollte die Augen offen behalten und zusammenhalten. Bisher war es immer so, dass ich nie die Danksagung durchgelesen habe, weil immer nur in der Endlosschleife irgendwelche Namen auftauchen, die ich eh nicht kenne und zu denen ich auch keinen Bezug zum Buch habe. Rick Yancey hat für mich einer der tollsten Danksagungen geschrieben, die ich je gelesen habe und dies war wohl der krönenste Abschluss, den ich lesen durfte. Das Buch möchte ich wirklich jedem empfehlen, der sich Zeit nehmen kann und mit Cassie zusammen mitfiebern will. Auf der Reise des Überlebens und auf der Suche nach dem eigenen Bruder. Manchmal ist der Feind gar nicht so weit weg wie man oftmals glaubt. Für mich ist dieses Buch ein Must-Read, auch wenn der Anfang so schleppend ist. Dafür möchte ich 4 Herzen geben.

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Der Erste Satz "Es wird kein Erwachsen geben." Gestaltung Von Außen ist Die 5. Welle in ein Glanzcover gehüllt, bei welchem bei Lichteinfall die goldenen Teile regenbogenfarbende Reflektionen aufweisen. Ebenfalls ist der Titel ausgeprägt, so dass man ihn problemlos auch erfühlen könnte. Das Innere ist in sieben Teile eingeteilt, welche je eine eigenen Überschrift tragen, die einen kleinen Hinweis auf die kommende Handlung geben. Des Weiteren sind die Kapitel fortlaufend nummeriert und beginnen teilweise auch mitten auf der Seite des eben beendeten Kapitels. Mir gefällt diese Gestaltung sehr gut, da sie durch ihre klaren Linien und Einfachheit zu dem apokalyptischen Szenario passt. Meine Meinung Die 5. Welle, im Original "The Fifth Wave", habe ich das erste Mal in London gesehen und auch fast gekauft. Nun habe ich fast ein Jahr lang bereut, es damals nicht mitgenommen zu haben, als ich sah, dass Goldmann es auf Deutsch übersetzt. Meine Erwartungen waren groß und sie wurden weitesgehenst erfüllt. Doch es gab auch Wendungen mit denen ich defintiv nicht gerechnet habe. Rick Yancey hat einen sehr eigenen Schreibstil, welcher mir aber gut gefiel, besonders da er so manches Mal mit den Wörtern spielte und dies selbst in der deutschen Übersetzung noch interessant, lustig und verständlich war. Kritisch beäugen muss ich allerdings den Beginn des zweiten Abschnittes des Buches. Dort wechselt der Erzähler und ich habe dies erst nach etwa drei bis vier Seiten verstanden und mich schon gewundert, warum Cassie sich nun so drastisch verändert hat. Dennoch gefiel mir der Wechsel zwischen den Perspektiven und das Verschmelzen von Gegenwart und Vergangenheit. An einigen Stellen ist man sich, wie der erzählende Charakter selbst, nicht mehr sicher, wem oder was man noch trauen kann, was die Atmosphäre dieses Buches ausmacht. Grundsätzlich empfehle ich dieses Buch jedem, der mal eine andere Sichtweise auf Außerirdische haben möchte und dazu gerne bis zum Schluss nicht weiß, wie die Geschichte ausgehen könnte. Daher freue ich mich schon auf die nächsten beiden Teile und wie es mit den Hauptcharakteren weiter und besonders aus geht.

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KLAPPENTEXT Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält... MEINE MEINUNG Die Invasion von Außerirdischen auf der Erde ist kein neues Thema, das gab es schon oft in den unterschiedlichsten Formen. Ich persönlich bin auf diesem Gebiet jedoch noch ein völliger Neuling. Zugegebenermaßen waren Schreibstil und Aufbau des Buches sehr eigen und ungewohnt. Rick Yancey's Art zu Erzählen fand ich sehr seltsam und ich weiß bis jetzt immer noch nicht, ob ich das jetzt gut oder schelcht fand... Ab der zweiten Hälfte des Buches wechselt auf einmal immer wieder die Erzählperspektive und es erzählt nicht mehr nur Cassie allein, sondern auch andere Charaktere. Das hat mich anfangs sehr verwirrt, weil nie erwähnt wird, wer denn gerade erzählt. Manchmal hab ich wirklich einige Sätze bzw. Seiten gebraucht um herauszufinden wer gerade der Erähler ist. Der Anfang des Buches war spannend, dann ging es aber meiner Meinung nach nicht mehr wirklich voran mit der Geschichte und ab Seite 170 wurde es wieder besser und zum Teil richtig spannend. Durch die zusätzlichen Erzählperspektiven kam auch nochmals richtig Action in die Geschichte und der Aspekt wem man trauen kann und wem nicht, wird nochmals in den Vordergrund gerückt. Gerade diese Thematik macht die Atmosphäre des Buches aus! FAZIT Auch wenn bis zum Ende die Frage aufbleibt, was die Außerirdischen eigentlich bezwecken wollen und ich doch einiges an dem Buch zu kritisieren habe, war es trotzdem spannend und ich will unbedingt wissen wie es weitergeht!

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Fesselnd, Spannend, Außergewöhnlich!!!

Von: Leslie von "LeFaBook"

04.05.2014

Aus dem Buch: Vergessen Sie fliegende Untertassen und kleine grüne Männchen und riesige Roboter-Spinnen, die Todesstrahlen ausspucken. Vergessen Sie monumentale Schlachten mit Panzer und Kampfjets und dem letzendlichen Sieg von uns unerschrockenen, unbeirrten, unerschütterlichen Menschen über die glupschäugige Meute. Das ist soweit von der Wahrheit entfernt, wie ihr sterbender Planet von unserem lebendigen entfernt war. Die Wahrheit lautet: In dem Augenblick, als sie uns entdeckten, schlug unsere letzte Stunde. (S.14) Meine Meinung: Wir lebten das glückliche Leben eines jeden Normalen Bürgers, die einzigen Probleme die wir hatten waren zu hohe Rechnungen. Doch ein Tag sollte unsere Sicht auf die Dinge, ändern. Ein Tag wird unser ganzes Leben verändern. Von ein auf den anderen Tag findet die Menscheit ihr Ende. Das Mutterschiff, das eines Tages am Himmel auftauchte war erst der Anfang. Das urvertauen des Menschen wurde ausgenutz und verraten, wo Anfangs noch neugierde und Hoffnung herrschten, war danach NICHTS mehr übrig. Die Menschheit wurde ausgewählt und egal wie sehr sie sich währte, sie konnte doch nichts tun. WIR wurden ausgewählt. Dies bedeuetet unseren Tod. Die erste Welle: Löschte ALLES Licht auf Erden Die zweite Welle: Brachte Zerstörung Die dritte Welle: Seuche&Tod Die vierte Welle: Silencer&Misstrauen Die fünfte Welle: ??? Die 16.Jährige Cassie ist allein. Dem Kampf, den die Menscheit nun seit Monaten mehr oder weniger standhält, ist sie hilflos ausgeliefert. Alleine muss sie für ihr Überleben sorgen und kämpft sich Tag für Tag aus den wirren ihres verängstigten Verstandes. Ist sie die letzte Überlebende ihrer Spezies? Ist sie der letzte Mensch? Ihr Kopf weiß darauf keine klare Antwort, ihr Gefühl, jedoch schon. Sie ist allein. Allein. Allein. Allein. Auf der Suche nach Sicherheit, nach Essen und nach Überlebenden reist sie durch verweiste Landschaften und Straßen. Immer auf der Hut nach Silencern. Menschen, die ausshen wie du und ich, Menschen deren einzigstes Ziel es ist, dich zu töten. Nie weißt du genau, ob es einer von UNS oder einer von IHNEN ist. Mit dieser ständig anhaltenden Angst, dem ständigen Misstrauen und Gefühl nur auf sich selbst vertrauen zu können macht sich Cassie auf den Weg. Ein Weg, eine Reise, ohne festes Ziel und Ende. Angetrieben von nur einem Instinkt: Überleben. Doch es ist noch nicht zu Ende, dass schlimmste steht noch bevor. Die FÜNFTE Welle! Deren Ziel es ist, nun den letzten verliebenden Haufen, die letzten tausend Menschen zu eliminieren. Was wird diese letzte Welle bringen? Rick Yancey hat wirklich einen außergewöhnlichen Schreibstil, der nicht nur von Anfang an fesselt, sondern das Geschehen zum leben erweckt. Ich bin in dies düstere Dystopie versunken und habe den Kampf der Menschen, den Kampf den Cassie führt, miterlebt. Ich wurde ein Teil der Menscheit, ich habe mitgefiebert, mitgekämpft und gehofft...So oft gehofft. Ich konnte mich immer gut in der Umgebung wiederfinden, mir alles direkt vors Aufe rufen und mich in den Kopf der jeweils erzählenden Person einfinden. Das Buch beginnt mit einem finsteren Prolog, der Gänsehaut verursacht. Danach wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben, anfangs nur von unserer Hauptrotagonsitin Cassie, später noch von weiteren beteiligten Personen.Oder sind es die anderen? Müsst ihr selbst lesen! Trotz der verschiedenen Sichtweisen, ist alles sehr übersichtlich gehalten und man gleitet vom Autor ganz geschickt inszinert, von einer Person-und Denkweise, zur nächsten! Am liebsten habe ich natürlich aus der Sicht von Cassie gelesen. Cassie ist eine Protagonistin, die mit ihrer Denkweise und ihrem unerschütterlichen Willen zu Überleben, absolut fesselt und faszniert. Sie ist jung und alleine und gewährt uns nach und nach immer tiefer werdende Einblicke in das gesamte Geschehen und der übermächtigen Frage WIE hat dies alles begonnen? So erfahren wir als Leser welche Wellen es gab, wie diese zum "Einsatz" kamen und was dies für die Menscheit bedeutet. Schön fand ich, dass der Autor auch kurze Einblicke in Cassies Leben vor den Wellen, miteinbezogen hat. Man konnte sich somit vollends in diesen Charakter hinversetzen! Trotz Krieg, Angst und Gewalt, findet selbst ein klitze kleine bisschen Liebe, den Weg in das Buch. Diese romantische Stellen, werden vom Autor so gekonnt eingesetzt, das sie nicht nut authentisch, sondern der Story entsprechend geschildert werden. Nie zu viel Gefühl, nie zuviel Nähe. Wieso? Na, weil sich die Menschheit im Krieg befindet... Rick Yance erweckt das Überfall die Menschheit Szenario zu einem ganz neuen Leben. Wer hier eine schlecht gemachtes Science-Fiction Remake ala´ grüne Außerirdische erwartet, dem halte ich nur ein Brett vor den Kopf! Die Idee mit dem Überfall von einer neuen Spezies, ist zwar nicht neues, aber der Autor hat dies so neu und so fantastisch umgesetzt, dass ich nicht nur nur absolut begeistert bin, sondern auch ernthaft in erwägung ziehe...ob uns so etwas in Zukunft erwartet... Oweh! Die Fünfte Welle ist der mitreißende Auftakt einer Trilogie, der fesselt und mitreißt und dich mitfiebern lässt. Während des Lesens bist du nicht nur Leser, sondern du wirst ein Teil der Menshceit im Buch, die verzweifelt ums Überleben kämpft! Spannend, in dieser Umsetzung noch nie dagewesen und absolut genial. Ein Must-Read von der besonderen Art!

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Bücherstube Fischland

Von: Sarah Natusch aus Ostseebad Wustrow

29.04.2014

Da ich mit großer Begeisterung Jugend- und Fantasieromane lese, war ich sehr neugierig auf das Buch. Ich wurde nicht enttäuscht. Interessant ist, dass der Leser nicht mit dem ersten „Angriff“ in die Geschichte einsteigt, sonder gleich mitten ins Geschehen eintaucht. Weiterhin positiv empfand ich den Wechsel der Perspektiven. Leider sind diese Perspektivenwechsel nicht beschriftet, so dass ich am Anfang immer ein wenig verwirrt war, was sich aber schnell legte. Der Höhepunkt ist Rick Yancey sehr gut gelungen. Nachdem alle Hauptcharaktere sich im Stützpunkt eingefunden hatten, war an ein Weglegen des Buches nicht mehr zu denken. Bis zum Schluss habe ich mitgefiebert, ob Sam, Cassie, Ben und Co. die Flucht rechtzeitig gelingt. Das Cover finde ich sehr ansprechend und es passt zur Stimmung des Buches. Das Thema Außerirdische finde ich sehr interessant, Es ist nicht neu aber auch noch nicht abgegriffen. Die Form oder das Aussehen der Außerirdischen, wie auch das Thema der Übernahme von den Menschen hat mich ein wenig an „Seelen“ von Stephenie Meyer erinnert, da die Seelen dort auch keine wirkliche Form besitzen und die Menschen seelisch verschwinden. Ansonsten ist „Die 5. Welle“ ein spannender, actionreicher Roman, mit ein bisschen Gefühl und stillen Momenten. 4,5 Sterne für das Buch, welches dem Menschen seine Grenzen zeigt und was darüber hinaus möglich ist.

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