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Rezensionen zu
Die Puppenkönigin – Das Geheimnis eines Sommers

Holly Black

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Kinder unterwegs auf einem Road Trip, dazu im Gepäck eine Gruselpuppe, das klang alles sehr vielversprechend für mich. Am meisten bekommt der Leser von Zach mit. Zach, der auf dem besten Wege, ist ein Teenager zu werden und für solche dummen Rollenspiele mit seinen Freundinnen Alice und Poppy eigentlich gar keine Zeit mehr hat... oder doch?!? Dann tauchen die beiden bei ihm auf und erzählen Zach eine schier ungeheuerliche Story! Das Buch ist an manchen Stellen vielleicht etwas gruselig, allerdings bleibt es im großen und ganzen eine harmlose Kindergeschichte. Es passiert nicht sehr viel und der Spannungsbogen verläuft nahezu geradlinig. Probleme werden schnell gelöst und Lösungen werden für alles und jeden schnell gefunden. Mein Fazit Eine nette Geschichte für ein jüngeres Publikum, ältere Semester könnten sich eventuell langweilen und mehr erwarten.

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Zach verabredet sich jeden Tag mit seinen beiden Freundinnen Poppy und Alice zum Spielen. Dabei tauchen sie in eine Fantasywelt und lassen sich vollkommen in ihre ausgedachte Geschichte fallen. Doch Zachs Vater ruiniert alles. Er ist der Meinung, Zach müsse endlich erwachsen werden. Zach erzählt seinen Freunden, dass er keine Lust hätte mehr mit ihnen zu spielen. Doch die beiden wollen es nicht einfach so hinnehmen. Immer wieder versuchen sie Zach zu überreden, doch dieser gibt sich stur. Eines Abends kommen Poppy und Alice zu Zach und erzählen ihm, dass die Porzellanpuppe von Poppys Mutter die Seele eines ermordeten Mädchens in sich trägt und diese Nachts mit Poppy spricht. Sie fordert Poppy auf, sie zurück zu ihrem Grab zu bringen, damit ihre Seele Ruhe findet. Zach hält das alles für ein abgekartetes Spiel, doch er willigt ein, den beiden dabei zu helfen. Und schon bald befinden die drei sich in einem wirklichen Abenteuer, genau so wie in ihren Fantasygeschichten. Eine neue Reihe der Bestseller Autorin Holly Black, die auch die Reihe "Die Spiderwick Geheimnisse" geschrieben hat. Hier handelt es sich um ein Kinderbuch. Ich finde die Geschichte viel zu unheimlich für Kinder und auch der Schreibstil ist meiner Meinung nach nicht Kindgerecht gehalten. Auch die drei Protagonisten sind keine guten Vorbilder für Kinder, deswegen sehe ich das Buch eher als ein Jugend- als ein Kinderbuch. Es soll der Auftakt einer Reihe "Die Puppenkönigin" sein. Aber man kann das Buch auch sehr gut als einzelnes lesen. Es hat ein geschlossenes Ende, mit dem man sich zufrieden geben kann. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich erst in die Geschichte hineinzuversetzen. Erst nach der Hälfte konnte ich mich fallen lassen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich in keiner der drei Hauptprotagonisten wiedererkennen konnte. Alle drei Poppy, Alice und Zach, sind sehr verschieden. Die drei Freunde sind sympathisch auf ihre Art und Weise. Natürlich sind sie noch Kinder und benehmen sich dem entsprechend. Ansonsten ist die Geschichte sehr unheimlich. Ich persönlich finde Porzellanpuppen gruselig und deswegen konnte mich die Geschichte doch noch packen. Am Ende wird sie immer spannender und der Schluss war auch sehr zufrieden stellend.

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Klappentext: Zach, Poppy und Alice sind schon ihr Leben lang allerbeste Freunde. Sie lieben es, sich für ihre Actionfiguren aus der Kindheit Geschichten einer magischen Welt, die voller Abenteuer und Heldentum ist, auszudenken. Doch dieses Spiel nimmt eines Nachts eine schaurige Wendung. Alice und Poppy tauchen bei Zach auf und erzählen ihm von einer Reihe furchteinflößender Ereignisse. Poppy schwört, dass sie seit einiger Zeit von einer Porzellanpuppe ihrer Mutter heimgesucht wird, die behauptet, die Seele eines vor langer Zeit ermordeten Mädchens in sich zu tragen. Erst wenn die Freunde sie zu dem Ort des Verbrechens zurückgebracht und dort begraben haben, werde sie Ruhe geben. Andernfalls wird sie die drei Freunde verfolgen - bis in alle Ewigkeit! Meine Meinung: Die Einführung in das Buch gefiel mir sehr gut. Wir tauchen in die Fantasiewelt der drei Kinder Zach, Poppy und Alice ein. Es war interessant zu lesen, was für fantastische Welten sie in ihren Gedanken mit ihren Spielfiguren erschufen. Dies war einfach wunderschön und sehr fantasievoll und ich freute mich auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Leider geht die zu Anfang beschriebene Magie verloren. Die Fantasie weicht der realen Welt und diese konnte mich nicht verzaubern. Die drei Kinder erleben zwar ein tolles Abenteuer, dieses geht jedoch sehr geradlinig vonstatten. Dies war für mich als erwachsener Leser ein wenig langweilig. Was mich erschreckt hat ist, dass Zach, Poppy und Alice während der Geschichte ein Boot sowie Fahrräder klauen und dann sogar noch in eine Bibliothek einbrechen. Dadurch entsteht zwar ein tolles Abenteuer, aber ich bezweifle, dass die Botschaft, die hier vermittelt wird, die Richtige ist. Die Botschaft des Buches ist dennoch klar definiert: man soll sich so lange wie möglich das „Kind sein“ erhalten und nicht auf Teufel komm raus erwachsen werden. Das Abenteuer hilft den drei Kindern dabei ein wenig erwachsener zu werden, jedoch auch ihre Kindheit nicht vollkommen hinter sich zu lassen. Zach z.B. muss damit fertig werden, dass sein Vater, der bereits ausgezogen war, nun wieder bei seiner Mutter und ihm eingezogen ist. Dann wirft sein Vater auch noch seine heißgeliebten Spielfiguren weg, wodurch Zachs Welt zusammenbricht. Alice hingegen muss sich mit einer kontrollsüchtigen Großmutter herumschlagen, da ihre Eltern vor einigen Jahren verstorben sind. Und Poppy hat zwar eine große Familie, aber weder ihre Eltern noch ihre Geschwister kümmern sich darum wie es Poppy geht und was sie tut. Während des Abenteuers entstanden auch unter den Kindern Konflikte, mit denen jeder auf seine eigene Art versucht klar zu kommen. Das Buch hat einiges an Gruselmomenten zu bieten. Die Geschichte rund um die Puppenkönigin war an manchen Stellen doch ein wenig unheimlich. Mich überlief das ein oder andere Mal ein kalter Schauer. Dies mag daran liegen, dass ich das Buch meistens abends gelesen habe. Dennoch musste ich mich tatsächlich ab und zu vor dem Einschlafen vergewissern, dass keine Puppe neben mir sitzt. Richtig klasse finde ich es, dass die Geschichte aus Zachs Sicht, nämlich der Sicht eines Jungen, geschrieben ist. Fazit: „Die Puppenkönigin“ startet zu Beginn mit jeder Menge Fantasie. Daher konnte mich der Anfang begeistern. Danach jedoch wird mir die Geschichte zu geradlinig. Für Kinder ist das Buch bestimmt ein tolles Leseerlebnis, da es jede Menge Spannung, Abenteuer und Gruselmomente bietet. Von mir gibt es 3 von 5 Hörnchen.

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