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Rezensionen zu
Die Puppenkönigin – Das Geheimnis eines Sommers

Holly Black

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt In dem Buch von Holly Black geht es um drei Freunde, die ihre Zeit damit verbringen mit Puppen und Actionfiguren zu spielen mit denen sie sich ihre eigene Welt erschaffen. Zach, Poppy und Alice denken sich Geschichten mit ihren Figuren aus, doch sind sie eigentlich mit 12 Jahren schon fast zu alt dafür. Dieser Meinung jedenfalls ist der Vater von Zach, sodass Zach den anderen beiden erklärt, dass er mit den Spielen aufhören möchte. Dann allerdings passiert etwas unheimliches: Poppy berichtet, dass die Puppenkönigin Kontakt zu ihr aufgenommen hat, die Puppe, die in ihrem Spiel die Herrscherin über alles ist. Sie finden merkwürdige Dinge über die Puppenkönigin heraus, während noch merkwürdigere Dinge geschehen-ihr letztes Abenteuer beginnt. Wie ich bin ich auf das Buch gestoßen? Holly Black ist vor allen Dingen als Autorin der "Spiderwick"-Reihe bekannt, die ja auch mittlerweile verfilmt wurde. So ließ mich der Name aufhorchen und auch das Cover hat es mir gleich angetan. Der Titel wirkt schon ziemlich mysteriös und erinnert fast an alte Gruselfilme mit lebendigen Puppen. Meine anfängliche Freude wurde allerdings ein wenig getrübt, als ich gelesen habe, dass das Buch für Kinder ab 10 Jahren empfohlen wird, trotzdem habe ich mich auf das Buch eingelassen. Meine Meinung Die Charaktere an sich wirken sehr lebendig und man erinnert sich unweigerlich an seine eigene Kindheit, was sehr schön ist. Zudem wirkt die Geschichte sehr mysteriös und die ganze Zeit habe ich die Frage im Kopf gehabt, ob die Kinder sich die Geschehnisse nicht doch nur eingebildet haben. Das macht das Buch ziemlich spannend und durch die mysteriösen Ereignisse auch für mich fast etwas unheimlich. Die Stimmung wird dem Leser sehr gut vermittelt und sofort schaltet sich auch das Kopfkino ein. Ein weniger "unrund" fand ich allerdings, dass die Charaktere 12 Jahre alt, denn sie wirken in der düsteren Geschichte ein wenig fehl am Platz. Zudem behandelt das Buch auch ernstere Themen, wie zum Beispiel den Tod, weshalb ich das Buch auch Kindern ab 10 Jahren eher nicht empfehlen würde. Man sollte erst die fantastischen "Spiderwick"-Bücher lesen und sich danach diesem Buch widmen. Der Gegenpart zu dieser düsteren Seite ist ebenso gelungen: Die Freundschaft der drei Hauptcharakteren wirkt echt und man fühlt sich als richtiges Mitglied der Truppe. Während die Geschichte eine große Spannung aufbaut, ist das Ende auch noch gelungen und passt irgendwie zur Geschichte. Fazit Ein fantastischer Roman, der sowohl die Kindheit und Freundschaft, als auch düstere und mysteriöse Seiten beinhaltet. Einziger Nachteil: Die jungen Hauptcharaktere wirken in der düsteren Geschichte manchmal ein wenig Fehl am Platz. 4, 5 von 5 Punkten

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Also das Cover ist ja einfach nur wow! Gefällt mir richtig gut und war einer der Gründe, warum ich das Buch gerne lesen wollte :) Von der Autorin hab ich meinen Kindern die Spiderwick Geheimnisse vorgelesen und war sehr von der Fantasie der Geschichte fasziniert. Auch hier geht es um phantastische Abenteuer, die sich die drei 12jährigen Freunde Poppy, Alice und Zach ausdenken und das war wirklich was besonderes. Wie viele Kinder sieht man denn noch heutzutage, die sich kleine Figuren schnappen und als Piraten über ein Asphaltmeer segeln, sich einen Tempel aus einem Schuhkarton bauen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen? Doch die drei denken sich nicht nur Abenteuer aus, sie geraten selbst in eins und merken schnell, dass es lange nicht so einfach ist, wie es in ihren Gedanken erscheint oder wie sie es aus den Geschichten von Büchern kennen. Der Untertitel "Das Geheimnis eines Sommers" hat mich sofort an den Film "Stand by me" erinnert und es hat auch ganz leichte Parallelen, wenn man sie unbedingt sehen will. Zach ist als Junge ein sehr liebenswerter Kerl, dem es nichts ausmacht, mit den Mädels zu spielen und er ist ein guter Kumpel, mit dem man Pferde stehlen kann. Obwohl er feinfühlig ist, möchte er gerne der Held sein, der Pirat und der Beschützer und wird seiner Rolle auch gerecht. Poppy ist die Initiatorin, sie gibt gerne den Ton an und lebt in ihren Geschichten richtiggehend auf. Sie hat es nicht leicht zu Hause, wo sie von den Eltern wenig Fürsorge erfährt und zwischen ihren anderen Geschwistern etwas untergeht. Alice wiederum kann sich unter der strengen Obhut ihrer Großmutter nicht viel erlauben und flüchtet gerne mit ihren beiden Freunden in eine Traumwelt, in der sie als Lady Jaye alles erleben kann, was sie will. Als ihr schönes Spiel zu platzen droht, geraten die drei dann in ein unheimliches Abenteuer, dass sich um die "sagenumwobene" Königin im gläsernen Turm dreht. Die Handlung hat mich jetzt nicht so sehr mitgerissen, gibt aber viele schöne Beispiele, worum es bei Freundschaft und Vertrauen geht - und um das unweigerliche Ende der Kindheit und die Angst davor, erwachen zu werden. Für Kinder in dem vorgesehen Alter sicher ein spannendes Abenteuer, für mich eine nette Geschichte für zwischendurch. Der Gruselfaktor hat mich leider gar nicht erreicht. Fazit Für Kinder in dem richtigen Alter auf jeden Fall eine fesselnde und sicher auch leicht gruselige Geschichte, die mich nicht so ganz in den Bann ziehen konnte. Im Hinblick auf Zielgruppe würde ich 4 Sonnenblumen geben, für mich persönlich wären es 3.

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