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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

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Nach dem gelungenen ersten Band wollte ich natürlich unbedingt wissen wie es mit Tomas und Cia weiter geht und begann mit großen Erwartungen zu lesen. Cia und ihr Freund Tomas haben die Auslese überlebt und nun kann es ans Studieren gehen. Doch bevor es mit dem eigentlichen Studium los geht, warten neue Prüfungen auf unsere beiden. Werden sie diese bestehen? Und wird sich Cia irgendwann wieder vollständig an die Auslese erinnern können? Auch dieser Teil wird uns aus der Ich-Perspektive näher gebracht und Cia ist unsere Erzählerin, die uns durch die Geschichte führt. Dieser Teil startet genau da, wo der erste geendet hat. Obwohl die Lektüre des ersten Bandes schon eine ganze Weile her ist, habe ich mich schnell wieder in die Geschichte eingefuchst. Man merkt einfach, dass Frau Charbonneau schreiben kann. Hier hat mir vor allem gefallen, dass Cia mal nicht immer Übermensch ist, sondern auch an ihre Grenzen gerät und das es andere Studenten gibt, die besser sind als sie. Auch wenn dieser Teil weniger actionlastig war als sein Vorgänger, so hat er mich dennoch sehr gut unterhalten und steht dem ersten Band in nichts nach. Meist ist es ja so, dass der Mittelteil einer Trilogie etwas schwächelt, aber das trifft hier nicht zu. Der Band endet wie zu erwarten war mit einem fiesen Cliffhanger, so dass es kaum auszuhalten ist bis zum Erscheinen des nächsten Buches. Fazit: Gelungene Fortsetzung der Reihe, die mich wieder begeistern konnte und sich auch weiterhin von "Die Tribute von Panem" abgrenzt. Sie sind ähnlich, aber definitiv nicht gleich. Ich kann nur meine Leseempfehlung aussprechen!

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Endlich ist der da - der zweite Teil der Auslese. Was sich anfangs sehr an den "Tributen von Panem" orientiert hat, entwickelt sich jetzt in eine eigene Richtung. Die Story: Die erfolgreichen Teilnehmer der Auslese sollen nun die Universität von Tosu Stadt besuchen. Es folgt ein erneuter Test, um die Teilnehmer den jeweiligen Fachrichtungen zuzuordnen. Cia macht die Auslese noch zu schaffen - da sie ich in ihrem Kommunikator die schrecklichen Geschehnisse selbst geschildert hat, ist sie sich den Machenschaften der Offiziellen bewusst. Als sie beobachtet, dass die Studenten, die "abgezogen" werden, die Universität nicht lebend verlassen fasst sie einen Entschluss: Sie will das korrupte System bekämpfen und die Auslese abschaffen. Sie wird der Fachrichtung "Politik" zugeordnet und gilt deshalb offiziell als Elite des Landes. Durch Ihr unerschrockenes Auftreten wird sogar die Präsidentin auf sie Aufmerksam. Und auch wie im ersten Band gilt die Frage: Wem kann Cia trauen und wie viele werden ihr Leben lassen müssen? Meine Meinung: Ich war ja vom ersten Band ziemlich angetan. Es war zwar ein frecher Panem-Klau, aber machte einfach Spaß und hat mich sehr gefesselt. Auch der zweite Band hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Die Seiten flogen nur so dahin und die Entwicklung des Buches war spannend...bis zum sehr abrupten Ende. Schade - ich wollte noch gar nicht aufhören! Cia hat mich in diesem Band aber etwas genervt. Sie ist einfach zu perfekt - jede Entscheidung ist die richtige. Sie weiß alles, kann alles und zeigt allen wo es lang geht. Solch überperfekte Helden sind meiner Meinung nach immer etwas langweilig... Fazit: Lesenswerte Fortsetzung der spannenden Dystopie. Die etwas überperfekte Heldin hat mich etwas gestört und da es einen sehr bösen Cliffhänger gibt, gebe ich nur 4 Sterne.

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INHALT: Cia und Tomas sind an der Universität von Tosu City angekommen. Durch einen Trick konnte Cia sich die Erinnerung an die brutale und tödliche Auslese bewahren. Doch auch an der Uni werden wieder Studenten abgezogen. Geht der Kampf ums Überleben und die Ausbildung wirklich schonungslos weiter? Wie kann dieses tödliche Verfahren aufgehalten werden? Cia versucht dem Regime zu trotzen. Wird sie Erfolg haben? FAZIT: Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich Band 1 der Reihe gelesen habe, war ich sofort wieder in der Handlung drin. (Dennoch sollte der erste Band unbedingt gelesen werden, da hier von der Autorin die veränderte Zukunft Amerikas beschrieben wird.) Die Autorin schafft es, die Spannung aus dem ersten Band nahtlos mit hinüber zu nehmen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die dystopische Handlung Bildung an das Können zu Überleben zu knüpfen fand ich sehr gelungen. Der Leser stehlt sich die Frage, wie weit ist unser heutiges Bildungssystem "noch" davon entfernt, wenn der weltpolitische Rahmen nach Krieg und Naturkatastrophen derart aus den Fugen gerät. Die Heldin Cia ist durch ihre natürliche und bodenständige Art liebenswert, so dass man bei jeder Gefahrensituation mitfiebert. Wem kann sie wirklich vertrauen und was erwartet sie? Dies sind die elementaren Fragen in diesem Bauch und werden vermutlich erst im finalen Folgeband aufgeklärt. Volle Punktzahl! http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/02/joelle-charbonneau-die-auslese-nichts.html

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INHALT: Cia und Tomas sind an der Universität von Tosu City angekommen. Durch einen Trick konnte Cia sich die Erinnerung an die brutale und tödliche Auslese bewahren. Doch auch an der Uni werden wieder Studenten abgezogen. Geht der Kampf ums Überleben und die Ausbildung wirklich schonungslos weiter? Wie kann dieses tödliche Verfahren aufgehalten werden? Cia versucht dem Regime zu trotzen. Wird sie Erfolg haben? FAZIT: Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich Band 1 der Reihe gelesen habe, war ich sofort wieder in der Handlung drin. (Dennoch sollte der erste Band unbedingt gelesen werden, da hier von der Autorin die veränderte Zukunft Amerikas beschrieben wird.) Die Autorin schafft es, die Spannung aus dem ersten Band nahtlos mit hinüber zu nehmen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die dystopische Handlung Bildung an das Können zu Überleben zu knüpfen fand ich sehr gelungen. Der Leser stehlt sich die Frage, wie weit ist unser heutiges Bildungssystem "noch" davon entfernt, wenn der weltpolitische Rahmen nach Krieg und Naturkatastrophen derart aus den Fugen gerät. Die Heldin Cia ist durch ihre natürliche und bodenständige Art liebenswert, so dass man bei jeder Gefahrensituation mitfiebert. Wem kann sie wirklich vertrauen und was erwartet sie? Dies sind die elementaren Fragen in diesem Bauch und werden vermutlich erst im finalen Folgeband aufgeklärt. Volle Punktzahl! http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/02/joelle-charbonneau-die-auslese-nichts.html

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Cia hat die Auslese erfolgreich überstanden, doch ihre Erinnerungen an diese Zeit wurden ausgelöscht. Während sie die Einführungskurse der Universität absolviert, findet sie jedoch eine Aufnahme, auf der sie für sich selbst die grausigen Erinnerungen an die Auslese aufgezeichnet hat. Ist dies nur ein weiterer Test oder tatsächlich so geschehen? Wie verrückt lernt sie für die Prüfung am Ende der Einführungszeit, um nicht abgezogen zu werden, denn bedeutet dies wirklich „nur“ Arbeit in den Kolonien oder in Wahrheit Tod? Cia besteht und wird entgegen ihres Wunsches dem Studiengang Regierung zugeordnet. Hier warten nicht nur neue Studenten und Konkurrenten aus Tosu-Stadt, neue Prüfungen und die ständige Gefahr, abgezogen zu werden. Cia muss auch erfahren, dass sie unter besonderer Beobachtung steht. Eine Flucht ist undenkbar, aber stimmen die Gerüchte über die Rebellen, die von einigen Studenten der Universität unterstützt werden? Nachdem der erste Teil der Auslese mich durch seine Spannung so mitreißen konnte, dass ich ihn an einem einzigen Abend ausgelesen habe, war ich neugierig, ob mich die Fortsetzung genauso begeistern kann. Auch wenn es schon eine Weile her ist, seit ich den Trilogieauftakt gelesen habe, war ich im Nu wieder mitten in der Geschichte. Weil Cias Erinnerungen ausgelöscht wurden, wird sie durch ihre Sprachaufzeichnung gemeinsam mit dem Leser erneut mit der schrecklichen Wahrheit über die Auslese konfrontiert. Schnell gibt es aber auch neue Erkenntnisse bezüglich der Rebellen, die mich zum Weiterlesen animierten. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist dieser zweite Teil etwas ruhiger, denn die Auslese, in der es um Alles oder Nichts ging, ist vorüber. Die Spannung wird aber weiter hochgehalten, denn neue Prüfungen warten auf Cia und schnell ist klar, dass noch immer jederzeit Studenten abgezogen werden können. So bangte ich nicht nur um Cia, sondern auch um ihre Verbündeten – können sie dem Druck standhalten? Immer wieder wird allerdings die Frage aufgeworfen, was mit den Studenten, die abgezogen werden, passiert. Diese Frage wird ständig wiederholt, doch der Lösung kommt man kaum näher. Auch die Motivation von Dr. Barnes, dem Leiter der Auslese, bleibt ungeklärt. Offensichtlich hat die Autorin sich diese Antworten allesamt für den finalen Teil aufgehoben, was ich schade fand. Immerhin ein paar interessante Informationen erhält man über die Rebellen. Hier erfährt man im Buchverlauf mehr über die Hintergründe und Ziele. Ebenfalls gefallen haben mir die neuen Charaktere, die die Autorin einführt. Die Studenten aus Tosu-Stadt, welche die Auslese nicht durchlaufen mussten, begegnen den Studenten aus den Kolonien mit großer Skepsis. Einzelne von ihnen lernt man besser kennen und muss sich gemeinsam mit Cia fragen, inwiefern man ihnen trauen kann. Auch Cias Mentor Ian ist ein eher undurchschaubarer Charakter, der mir dennoch schnell sympathisch wurde. Tomas spielt hingegen eine kleinere Rolle, was ich aber nicht so schlimm fand, da ich kein allzu großer Fan von ihm bin. Zum Ende hin wird es dann noch einmal hochspannend, bis das Buch schließlich mit einem fiesen Cliffhanger endet. Über diesen habe ich mich besonders geärgert, weil Cia und ihre Freunde sich in meinen Augen ziemlich kurzsichtig verhalten und ihr Elitestudentendenken genau im falschen Moment über Bord werfen. Trotzdem bin ich schon jetzt absolut gespannt auf das Finale der Trilogie. „Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ schließt spannend an seinen starken Vorgänger an. Auf Cia warten neue Prüfungen, neue Konkurrenten und mehr Informationen über die Rebellen. Auch wenn ich es schade fand, dass man bezüglich einiger wichtiger Fragen der Lösung kaum näher kommt, konnte mich das Buch durch die Prüfungen, die Cia und ihre Mitstreiter bewältigen müssen, erneut fesseln und schockieren. Für Dystopienfans ist diese Reihe definitiv lesenswert!

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INHALT Cia hat die Auslese nun ohne jegliche Erinnerungen daran überstanden und geht auf die Uni. Doch als sie einen verborgenen Knopf an dem Transmitter ihres Bruders findet, stößt sie auf Aufnahmen ihrer eigenen Stimme, die erzählt, was wirklich während der Auslese geschehen ist. Während sie sich fragt, ob das alles wahr ist, steht schon der Nächste Test an... MEINUNG Ich hatte mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut, denn der erste Teil hat mir richtig gut gefallen! Das Cover ist sehr gelungen, finde ich. Ein Blickfang mit Cia vorne drauf und einem Hintergrund, der schon irgendwie eine Dystopie verspricht. Der Einstieg gelang mir nur leicht, nachdem ich Band 1 nochmal schnell vorweg gelesen habe. Ich wusste zwar ungefähr was passiert war, aber doch konnte ich Namen und Ereignisse nicht mehr gut genug zuordnen. Der Schreibstil der Autorin war gewohnt flüssig und die Geschichte knüpft gleich an Band 1 an. Nach einigen Seiten fing ich jedoch an mich zu langweilen. So richtig passierte nichts, man erkundet mit Cia zusammen das Universitätsgelände, macht sich mit ihr zusammen Sorgen, lernt mit ihr zusammen neue Gesichter kennen. Das zog sich eine ganze Weile, ehe plötzlich nach dem ersten Drittel erneut Tests anstanden. Ich war froh, dass nun endlich was passierte und es wie in Band 1 spannender zu ging. Die Protagonistin Cia bleibt mir weiterhin sympathisch, aber mir ist aufgefallen, dass einige der Charaktere für mich schwer vorstellbar sind. Thomas hat für mich gar kein Gesicht oder Charakter. Auch die anderen werden immer nur so kurz und nebenbei angerissen, dass ich sie schwer zuordnen kann. Mir fehlen da markantere Dinge, die die einzelnen Personen ausmachen. Nach der Hälfte des Buches hatte ich nochmal ein kleines Tief. Es geht viel um Politik und wie sich alles zusammensetzt und entstanden ist. Im letzten Drittel des Buches geht es wieder ein bisschen bergauf, ein paar Dinge passieren und es nähert sich dem Höhepunkt. Es gab eine Stelle zum Schluß, die mir überhaupt nicht gefallen hat, jedoch kann ich leider hier nicht näher drauf eingehen, ohne zuviel zu verraten. Ich habe nach dem lesen lange hin und her überlegt, das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Es war nicht schlecht, eigentlich eine gute Fortsetzung, aber ein bisschen zu wenig Spannung. Ich glaube aber, dass sich das im letzten Teil dann noch ändern kann, da es auf den Höhepunkt der Geschichte zugeht. Ich vergebe 3 Herzen, da es mir eigentlich gut gefallen hat, aber ich der Meinung bin, das Spannungstechnisch noch Platz nach oben vorhanden ist, der in Band 3 vermutlich ausgefüllt werden könnte. FAZIT Eine gelungene, lesenwerte Fortsetzung, die aber für meinen Geschmack noch ein bisschen mehr Spannung hätte vertragen können. Trotzdem freue ich mich auf Band 3 und glaube, dass der wieder packender sein wird! Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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In den 7 Phasen des Kriegs wurde Erde ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und fast unbewohnbar gemacht. Es gibt nur noch ein paar wenige Kolonien, die versuchen, ihren Lebensraum zurück zugewinnen. Und damit sich das Schicksal der Welt noch einmal wiederholt, haben nur die Besten eine Chance einen Universitätsplatz zu erhalten und einen bedeutenden Teil zu Regeneration der Erde beizutragen. Doch bevor dies möglich ist, werden die Schüler der jeweiligen Kolonien in der Auslese geprüft. Cia wünscht sich nichts sehnlicheres als für diesen Test auserwählt zu werden und in die Fussstapfen ihres Vaters zu treten. Als sie dann wirklich aufgerufen wird, kommen die Zweifel. Denn ihre Familie reagiert gar nicht erfreut. Von ihrem Vater erfährt sie, dass die Auslese nicht nur ein Wissenstest ist, sondern ein bitterer Kampf ums Überleben. Ich schreibe die Zusammenfassungen in meinen Rezensionen immer selber und mir ist es eben wirklich nicht leicht gefallen, es kurz und präzise zu erklären. Denn die Inhaltsangabe auf dem Buch finde ich nicht ganz genau getroffen. Aber ich wüsste auch nicht, wie man es gelungen formulieren könnte. Aber so oder so: Das Buch gefällt mir total gut! Spannend, mit viele Intrigen und eine interessante Geschichte, die gar nicht so undenkbar wäre. Die Welt hat sich mit Atom- und Biowaffen bekriegt, doch irgendwann schlug die Natur in der 5. Phase des Kriegs zurück und entwickelte sich gegen die Zerstörung, die durch die Menschen verursacht wurde. Vieles ging kaputt, Ressourcen wurden vergeudet und Mutationen in der Tier- und Pflanzenwelt entwickelten sich. Ein düsteres Weltbild, doch Cia und ein paar Mitstreiter sind fest entschlossen, das Beste aus dieser Welt rauszuholen. Auch wenn die Geschichte sich am Anfang etwas zieht, spätestens ca. Seite 50 geht es dann so richtig los. Die letzten 200 Seiten (also die Hälfte des Buches) habe ich an einem Tag verschlungen. Fazit: Ich finde das Buch genial!

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Der zweite Teil von "Die Auslese" beginnt im Prinzip genauso wie der Auftakt dieser Trilogie. Zumindest was den ersten Satz betrifft. Ich hatte das Glück, den Auftakt der Trilogie erst vor zwei Monaten beendet zu haben. Aber auch für alle anderen ist ein Re-Read nicht unbedingt erforderlich. Denn auf den ersten Seiten und auch später, wird einem nochmal der Inhalt des ersten Teils ins Gedächtnis gerufen. Das fand ich aber nicht langweilig, sondern habe es eher als sehr positiv empfunden. Wieder ist der Roman aus der Sicht von Cia geschrieben worden. An der Universität lernt sie auch sehr viele neue Leute kennen - aber sogar ich als Leser wusste nicht, wem ich trauen würde. Teilweise hat mich das sogar richtig kirre gemacht, denn ich habe jeden Moment einen Verrat erwartet. Allerdings wurde es dadurch auch erst richtig spannend und ich wollte immer weiter lesen. In der Rezension zu dem ersten Teil hatte ich mir erhofft, in diesem mehr über Tomas zu erfahren. Dieser und die damit verbundene Liebesgeschichte taucht allerdings kaum auf, aber witziger Weise hat mich das absolut nicht gestört. Außerdem wusste ich wirklich nicht, was noch passieren sollte, denn die Auslese selbst ist mit dem ersten Band abgeschlossen - und das war definitiv das spannendste daran gewesen. Allerdings habe ich schnell bemerkt, dass die Auslese längst noch nicht vorbei ist und man nach wie vor keinem trauen darf. Aber auch den Rest fand ich total spannend und Cia entdeckt noch andere Geheimnisse - die ich hier natürlich nicht verraten werde. Insgesamt gesataltet sich dieser Roman etwas ruhiger als sein Vorgänger. Trotzdem ist er nicht minder spannend - denn was will man anderes erwarten, wenn man es mit mutierten Schlangen oder einer luftdichten Metallkiste zu tun hat. Cia selbst war mir am Anfang zu perfekt. Sie scheint alles mit links zu schaffen, hat immer die rettenden Ideen und ist vom Charakter her auch noch total toll. Naja gut, sie ist ja auch die Hauptfigur und die Heldin.. Aber gegen Ende begann auch diese Fassade zu bröckeln und es schlichen sich arge Zweifel bei ihr ein - die Cia für mich aber wesentlich sympathischer gemacht haben. Besonders gegen Ende wurde es nochmal richtig spannend und auch total emotional. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zwar endet es nicht mit einem riesigen Cliffhanger, aber ich möchte dennoch gerne wissen, wie es ausgeht. Jetzt heißt es noch ein ganzes Jahr warten :( Alles in allem fand ich den zweiten Teil sogar noch ein Stückchen besser als den Vorgänger. Deshalb bekommt er von mir eine Wertung von 4.5!

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